Diskussion:Hans Karl Leistritz
[Relevanz]
ist eigentlich der Nationalsoliziasmus der Grund für ein Lemma. Was war seine Ausbildung oder Beruf?--treue 08:20, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Da steht eindeutig, dass der Mann Rechtswissenschaften studiert hat, promoviert hat, als Lektor gearbeitet hat, dann hauptberuflich für die NSDAP gearbeitet hat und nach dem Krieg Autor war. So, what? Relevanz ergibt sich aus planenden Rolle während Bücherverbrennung, seine Propagandatätigkeit und die Zahl seiner Veröffentlichungen. War übrigens schon in der QS-Geschichte. Machahn 09:19, 5. Jun. 2008 (CEST)
- wenn Rechtswissenschaft unabhängig von Jura und somit die Ausbildung zum Notar, Rechtsanwalt und Richter zu verstehen ist hast du vollkommen kompetent geantwortet. danke --WP-Gruß--treue 10:07, 5. Jun. 2008 (CEST)
Wo ist das eigentlich dokumentiert? (ich wäre sehr dankbar für den Nachweis einer Quelle, die man einsehen kann): "Bei seiner Vernehmung im Entnazifizierungsverfahren 1948 versuchte er, seinen Besuch im Warschauer Ghetto und im Konzentrationslager Sachsenhausen zu bagatellisieren und sich als strikten Antikommunisten zu präsentieren." "Fachbuchautor": das war nur ein kleiner Teil seiner Tätigkeit nach dem Krieg. Er war v.a. als Entwickler und Erfinder tätig, hat u.a. Systeme zur besseren Lärmreduktion (Schalldämpfer für Autos etc.) und Abgasreduktion ("Nachbrenner", die Vorläufer der Katalysatoren) entwickelt und hierzu eine Vielzahl von Patenten angemeldet. Zusätzlich hat er politisch-philosophische Bücher veröffentlicht. Wie oberflächlich der Lexikoneintrag recherchiert wurde, zeigt sich schon daran, dass dem Verfasser nicht einmal bekannt ist, dass Dr. Hans-Karl Leistritz schon vor langer Zeit verstorben ist. Auch seine genaue Tätigkeit im Krieg ist nicht beschrieben (die müsste doch in der Vernehmung im Entnazifizierungsverfahren beschrieben sein?). --Gruss, calobbes-- (21:54, 21. Sep. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)