Ettore Fiorini

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. November 2020 um 01:13 Uhr durch imported>APPERbot(556709) (Bot: Normdaten korrigiert (neues Format bei LCCN, weiterleitende VIAF:90281579 durch VIAF:94436269 ersetzt)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Ettore Fiorini (* 19. April 1933 in Verona) ist ein italienischer experimenteller Teilchenphysiker.

Er ist der Sohn des Mediziners Enoch Fiorini. Fiorini ist Professor an der Universität Mailand-Bicocca.

Er war an Neutrinoexperimenten am Gargamelle Detektor des CERN beteiligt und leitete das Nusex Experiment zur Entdeckung des Protonzerfalls im Mont Blanc Untergrundlabor. Er suchte nach dem neutrinolosen Doppelten Betazerfall bei der Umwandlung von Germanium-76 und war am GALLEX Experiment der Untersuchung solarer Neutrinos im Gran Sasso Untergrundlabor beteiligt. Er ist dort an der Suche nach dem Doppelten Betazerfall (in Tellurium Zerfällen)[1][2] und Dunkler Materie beteiligt.

2007 erhielt er den Premio Enrico Fermi, 2012 den Bruno-Pontecorvo-Preis.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. C. Arnaboldi, E. Fiorini u. a.: New Limit on the ββ Decay of 130Te. In: Physical Review Letters. Bd. 95, Nr. 14, 2005, S. 142501-1–142501-4, Modul:Vorlage:Handle * library URIutil invalid.
  2. E. Fiorini: Experimental Prospects of Neutrinoless Double Beta Decay. In: Physica Scripta. Bd. T121, 2005, S. 86–93, (Digitalisat (PDF; 1,15 MB)).