Alberto Pasquali

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. November 2020 um 07:36 Uhr durch imported>TaxonKatBot(2318584) (Bot: Kategorie:PLI-Mitglied umbenannt in Kategorie:Mitglied des Partito Liberale Italiano: laut Diskussion).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Alberto Pasquali (* 11. Juli 1937 in Bozen) ist ein italienischer Rechtsanwalt und Politiker.

Pasqualis Vater Tito war ab 1926 faschistischer Amtspodestà von Eppan und später Rechtsanwalt in Bozen.[1] Pasquali studierte Rechtswissenschaften und erlangte 1969 seine Zulassung als Anwalt. Er war Landessekretär des Partito Liberale Italiano (PLI), später der Bewegung I Liberali. Von 1985 bis 1986 vertrat er den PLI im Bozner Gemeinderat, von 1995 bis 1996 die gemeinsame Liste von Forza Italia, Centro Cristiano Democratico und Unione di Centro. 2000 trat er als Bürgermeisterkandidat der Casa delle Libertà gegen Amtsinhaber Giovanni Salghetti Drioli an, verlor aber die Stichwahl und verzichtete 2003 auch auf sein Gemeinderatsmandat, das er als Kandidat der Liste Bolzano Nuova erworben hatte.[2][3]

Nachdem Michaela Biancofiore bei den italienischen Parlamentswahlen 2006 in die Abgeordnetenkammer gewählt worden war, rückte Pasquali an ihrer Stelle als Vertreter von Forza Italia in den Südtiroler Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat Trentino-Südtirol nach. Er wurde am 7. Juni 2006 vereidigt und nahm sein Mandat bis zum Ende der Legislaturperiode 2008 wahr.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ettore Frangipane: Insediamento del podestà di Appiano. In: Alto Adige, Ausgabe vom 26. März 2017, S. 11.
  2. a b Alberto Pasquali (Forza Italia) e Alberto Sigismondi (Alleanza Nazionale), nuovi consiglieri provinciali. Südtiroler Landtag (Pressemitteilung), 7. Juni 2006, abgerufen am 29. September 2011.
  3. Gemeinderäte von 1948 bis 2010. (PDF; 586 KB) Amt für Statistik und Zeiten der Stadt Bozen, abgerufen am 26. Juni 2011.