Plagueprayer

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Plagueprayer
Allgemeine Informationen
Herkunft Toulouse, Frankreich
Genre(s) Funeral Doom
Gründung 2015
Aktuelle Besetzung
Alle Instrumente, Gesang
Hangsvart

Plagueprayer ist eine 2015 gegründete Funeral-Doom-Band.

Geschichte

Der französische Musikers ‚Hangsvart‘ gründete Plagueprayer als ein Soloprojekt, dass er neben weiteren Bands und Bandbeteiligungen wie Abysmal Growls of Despair und Arrant Saudade unterhält. Ziel sei ein mystisch-okkulte Atmosphäre in Anspielung auf das Mittelalter und Hexerei und unter der Inspiration durch H.P. Lovecraft.[1] Das Projekt debütierte 2015 mit dem Album Forgotten Witchery über GS Productions.[2] Die internationale Resonanz auf die Veröffentlichung bescheinigte dem Album eine bemerkenswerte Qualität. Mit Forgotten Witchery, so Iscreviti für das italienische Webzine iye-Zine präsentiere ‚Hangsvart‘ eine gute Ergänzung zu seinem Hauptprojekt.[3] Mike Liassides schrieb für Doom-Metal.com Forgotten Witchery sei „eine würdige Veröffentlichung, die jedoch etwas von ihrem konzeptionellen Ziel abweicht.“[4] Weitere Rezensenten lobten das Album ebenfalls. Es sei „in jedem Fall die investierte Zeit wert“,[5] eine „schaurige Archäologie in einer archaischen Urgeschichte“[6], eine „gruselige Versuchung“ der zu widerstehen unmöglich sei[7] und eine „Empfehlung für jeden Fan des Genres“.[8]

Ein Jahr nach Forgotten Witchery veröffentlichte ‚Hangsvart‘ das Album Necromancy über Bandcamp ohne unterstützendes Label als Musikdownload.[2] Internationale Resonanz auf dies Album blieb weitestgehend aus.

Stil

Die Musik von Plagueprayer wird dem Funeral Doom zugerechnet.[2] Als Selbstbezeichnung nutzt das Projekt die Betitelung als „Horror Funeral Doom“.[1] Das Webzine Doom-Metal.com beschreibt die Musik des Projektes als „nebliger, düsterer und cineastischer“ gegenüber den anderen populären Projekten ‚Hangsvarts‘. Dies verleihe der Musik einen „grüblerischen und unverwechselbaren Charakter“.[2] Als Besonderheit seiner mit Plagueprayer präsentierten Musik benennt ‚Hangsvart‘ den erweiterten Gesang. Neben seinem üblichen Growling präsentiert er einen heiser klingenden Brüllgesang, der jenem des Black Metal entlehnt ist.[1] Die Musik wird mit häufig eingearbeiteten Samples und raumgreifenden Synthesizer-Passagen atmosphärisch dominiert. Die vermittelte Stimmung orientiert sich so an den angestrebten Szenarien klassischer Horrorfilme.[8][7] Als Gitarrenspiel werden langsame Riffs aus einzelnen Akkorden gespielt, aber auch Soli und Leadgitarren-Spuren werden genutzt. Diesen wird eine „melodische und depressive Richtung“ attestiert.[8]

Diskografie

  • 2015: Forgotten Witchery (Album, GS Productions)
  • 2016: Necromancy (Download-Album, Selbstverlag)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Mike Liassides: Interview with Abysmal Growls Of Despair. Doom-Metal.com, abgerufen am 27. November 2020.
  2. a b c d Plagueprayer. Doom-Metal.com, abgerufen am 27. November 2020.
  3. Iscreviti: Plagueprayer: Forgotten Witchery. iye-Zine, abgerufen am 27. November 2020.
  4. Mike Liassides: Plagueprayer: Forgotten Witchery. Doom-Metal.com, abgerufen am 27. November 2020.
  5. V. Srikar: Plagueprayer: Forgotten Witchery. Metal Temple, abgerufen am 27. November 2020.
  6. Resurgam: Plagueprayer: Forgotten Witchery. doom-metal.ru, abgerufen am 27. November 2020.
  7. a b doommetalheaven: Plagueprayer: Forgotten Witchery. doommetalheaven, abgerufen am 27. November 2020.
  8. a b c OccultBlackMetal: Plagueprayer: Forgotten Witchery. hatredmeanswarzine, abgerufen am 27. November 2020.