Bouchons Amarant

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Bouchons Amarant

Bouchons Amarant (Amaranthus bouchonii)

Systematik
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Unterfamilie: Amaranthoideae
Gattung: Amarant (Amaranthus)
Art: Bouchons Amarant
Wissenschaftlicher Name
Amaranthus bouchonii
Thell.

Bouchons Amarant (Amaranthus bouchonii) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Amarant (Amaranthus) innerhalb der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae).

Beschreibung

Bouchons Amarant wächst als selbstständig aufrechte, einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von selten 10 bis, meist 20 bis 150 Zentimetern erreicht. Alle Laubblätter sind meist nur bis zu 6 Zentimeter lang.

Die Blütezeit reicht von Juni bis September. Der dichte Blütenstand ist oft rot überlaufen. Das Vorblatt ist pfriemlich-lanzettlich und lang begrannt. Die Blütenzipfel sind ungleich lang, die inneren sind kürzer als die Frucht.

Die Nussfrucht ist länger als die Blütenhüllblätter. Die Fruchthülle reißt nicht quer auf.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 32.

Vorkommen

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet von Bouchons Amarant ist unbekannt. Er wurde in Europa 1925 entdeckt und hat sich dort seither ausgebreitet.

Literatur

  • Otto Schmeil, Jost Fitschen (Begr.), Siegmund Seybold: Die Flora von Deutschland und der angrenzenden Länder. Ein Buch zum Bestimmen aller wild wachsenden und häufig kultivierten Gefäßpflanzen. 95. vollst. überarb. u. erw. Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01498-2.
  • Henning Haeupler, Thomas Muer: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands (= Die Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Band 2). 2., korrigierte und erweiterte Auflage. Herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz. Ulmer, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8001-4990-2.
  • Oskar Sebald, Siegmund Seybold, Georg Philippi (Hrsg.): Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. Band 1: Allgemeiner Teil, Spezieller Teil (Pteridophyta, Spermatophyta): Lycopodiaceae bis Plumbaginaceae. 2., ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart 1993, ISBN 3-8001-3322-9.

Weblinks