Dieter Medicus (Eishockeyspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. November 2020 um 23:20 Uhr durch imported>Anonym~dewiki(31560).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Deutschland  Dieter Medicus
Geburtsdatum 7. April 1957
Geburtsort Kaufbeuren, Deutschland
Größe 192 cm
Gewicht 96 kg
Position Verteidiger
Karrierestationen
1974–1979 ESV Kaufbeuren
1979–1980 ECD Iserlohn
1980–1981 EHC 70 München
1981–1990 ESV Kaufbeuren
1990–1992 BSC Preussen
1992–1995 Augsburger EV

Dieter Medicus (* 7. April 1957 in Kaufbeuren) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler und seit 2007 Mitglied der Hall of Fame des deutschen Eishockeymuseums[1] und der Sohn von Fritz Medicus.[2]

Karriere

Dieter Medicus kommt aus dem Nachwuchs des ESV Kaufbeuren, wo er bis 1979 spielte. Danach wechselte er zum ECD Iserlohn und zum EHC 70 München, bevor er bis 1990 wieder beim ESV Kaufbeuren spielte und zusammen mit Manfred Schuster als Verteidigerpaar die sog. Kaufbeurer Stadtmauer bildete. Nach einem Wechsel zum BSC Preussen ging er zum Augsburger EV, 1995 beendete er seine Karriere als Spieler bei den Augsburger Panthern.

International nahm er im Nachwuchs an der U20-Weltmeisterschaft 1977 und dann an den Olympischen Winterspielen 1988, an den Eishockey-Weltmeisterschaften 1983, 1987 und am Canada Cup 1984 teil.

1995/96 übernahm er die Aufgabe als Co-Trainer bei den Augsburger Panthern[3] Von Dezember 2006[3] bis Anfang Februar 2007[4] übernahm er beim ESV Kaufbeuren die Teamcheffunktion, da er keine gültige Trainerlizenz mehr hatte.

Heute noch spielt Dieter Medicus in der Seniorenmannschaft des ESV Kaufbeuren[5] und nimmt an Benefizspielen des Sternstundenteams teil.[6][7]

Beruflich baute er das Gesundheitszentrum Dieter Medicus in Kaufbeuren und Bad Wörishofen auf.[8]

Weblinks

Einzelnachweise