Düsterbach (Steinfurter Aa)
| Düsterbach | ||
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| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | DE: 9286292 | |
| Lage | Kreis Steinfurt, NRW | |
| Flusssystem | Rhein | |
| Abfluss über | Steinfurter Aa → Vechte → Zwarte Water → Zwarte Meer → IJsselmeer → Nordsee | |
| Quelle | etwa 3 km nördlich von Burgsteinfurt im Hollicher Feld 52° 10′ 38″ N, 7° 21′ 3″ O | |
| Quellhöhe | 52 m ü. NHN[1] | |
| Mündung | südwestlich von Offlum bei JanningKoordinaten: 52° 13′ 58″ N, 7° 19′ 46″ O 52° 13′ 58″ N, 7° 19′ 46″ O | |
| Mündungshöhe | 40 m ü. NHN[1] | |
| Höhenunterschied | 12 m | |
| Sohlgefälle | 1,6 ‰ | |
| Länge | 7,5 km[2] | |
| Einzugsgebiet | 15,753 km²[2] | |
| Gemeinden | Steinfurt, Wettringen, Neuenkirchen | |
Der Düsterbach ist ein etwa 7,5 km langer rechter Nebenfluss der Steinfurter Aa.
Der Düsterbach beginnt als Graben im Hollicher Feld auf dem Gebiet der Stadt Steinfurt, etwa drei Kilometer nördlich der Ortsmitte. Von dort aus fließt er nach Norden in die Gemeinde Wettringen, wo er das Strönfeld durchfließt und dort die Bundesstraße 70 quert. Im anschließenden Unterlauf hinter Maxhafen bildet er die Grenze zwischen den Gemeinden Wettringen und Neuenkirchen. Der Bach mündet schließlich zwischen den Bauerschaften Offlum und Andorf in die Aa.
Im Oberlauf bis Maxhafen ist der Düsterbach ein stark verändertes, künstliches Gewässer, das in den Sommer- und Herbstmonaten zeitweise trockenfällt. Der Unterlauf ist naturnäher. Hier liegt die Kläranlage Neuenkirchen/Wettringen direkt am Düsterbach.[3]
Im Jahr 2012 wurden die biologische Qualität des Gewässers als mittel bis schlecht bewertet und eine hohe Nitratbelastung festgestellt.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise),
- ↑ a b Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
- ↑ a b Kooperationsstelle im Kreis Steinfurt: Umsetzungsfahrpläne 2012. Juni 2012, S. 16 f. (nrw.de [PDF; abgerufen am 10. November 2020]).
