Diskussion:Starckdeutsch

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Keine schwachen Verben?

Ich habe als Liebhaber der Gedichte Koeppels in der sprachlichen Beschreibung hier nur teilweise das Starckdeutsche wiedererkannt. Es ist einwandfrei nicht so systemhaft wie es hier dargestellt ist und es handelt sich um keinen Fall um ein ausgebautes Sprachprojekt, sondern um Sprachverformungen, die zwar nach gewissen Kriterien erfolgen, aber nicht bis ins Letzte konsistent sind.

Vielleicht kommt das daher, dass im Artikel nicht zwischen der Sprache Koeppels und der seiner Epigonen (die ich nicht kenne) unterschieden wird. Die Behauptung, es gebe keine schwachen Verben, wird innerhalb der Seite widerlegt, da im zitierten Sprachbeispiel gleich zwei schwache Verben vorkommen.

Die Behauptung "Die Grammatik des Starckdeutschen unterscheidet sich von derjenigen der hochdeutschen Sprache in der Konjugation" legt nahe, dass das der einzige Unterschied in der Grammatik wäre, was so nicht stimmt. Oder ist das nur ungeschickt ausgedrückt? Außerdem ist überhaupt fraglich, ob das Starckdeutsche das hat, was man herkömmlich unter Grammatik versteht.

Das Kapitel "Verbformen" ist in der jetzigen Form sprachlich verunglückt, man kann nur raten, was gemeint ist.

Das Ausdruck "Sprachpflege" wird in diesem Artikel in einer anderen Bedeutung (Sprachanwendung) als der geläufigen (Sprachpflege) verwendet und ist daher missverständlich. (Handelt sich es sich um eine Insider-Vokabel der Conlang-Szene?)

Die Gesellschaft zur Stärkung der Verben hat parodistischen, scherzhaften Charakter, was hier nicht zum Ausdruck kommt.

Ich mache die notwendigen Änderungen nicht, weil dafür noch eine eingehendere Beschäftigung notwendig wäre. Andererseits ist es unbefriedigend, dass falsche Informationen vermittelt werden. Weniger, aber dafür richtig, wäre besser.

Ach ja, die tollen Vertonungen der starckdeutschen Gedichte durch Kurt Schwertsik sind nicht angeführt. Es gibt dazu sogar eine CD.

Wie geht das denn?

Hallo!

Weiß jemand wie das Starckdeutsche funktioniert? Wie schreibt man eigene Gedichte?

LG,

--Alex 14:55, 4. Mai 2007 (CEST)

Oinfoch anpfaunggen! Jossi 21:47, 6. Mai 2007 (CEST)
jepp, das ist ganz einfach. Fang am besten mit den Verben an, wenn du Perfekt verwenden willst, denk dir ein entsprechendes stark flektorenes Verb mit dem selben Stammvokal und beuge dein Verb entsprechend. Das wäre die einfache Stufe, da wo's nich klappt, z.b. weil es zu viele Möglichkeiten gibt (wie das lange eː bei gehen, sehen oder stehen) oder weil es keine gibt (ungesponnenes [ɪ] z.b.) lass deiner Phantasie einfach freien lauf. wenn du das soweit drinne hast, weite es aus, z.b auf adjektive.
Tja, und Gedichte; dazu braucht man etwas Gefühl, z.b. um das Metrum richtig zu treffen (einfach gesogen: pass auf, dass in jeder Zeile gleich viele Silben auftauchen.), dann geh raus in die Natur und schau, was so um dich rum passiert, das nimmst du als Inspiration und schreibst drauf los. Solltest du noch fragen haben, worte ich dir gerne ant. Liebe Grüße--Patrick 23:13, 14. Aug. 2007 (CEST).

GSV

Die Gesellschaft zur Stärkung der Verben hat in diesem Artikel nichts verloren.

1.) Die GSV bezeichnet ihre Sprache nicht als Starckdeutsch sondern als Neutsch.

2.) Matthias Koeppel und Konsorten stärken keine Verben, sondern lediglich die deutsche Aussprache, was wiederum die GSV nicht (oder nur in geringerem Maße) tut. Wie bereits im ersten Kommentar erwähnt ward, enthält das Beispielgedicht sogar gleich zwei schwache Partizipien: ümmporturt und arnngeschmuurt. Nach den Regeln der GSV müssten diese heißen: importoren und angeschmoren. Hier werden zwei vollkommen unterschiedliche Dinge in einen Topf geworfen.

3.) "Stärkung mit Konsonantenveränderung" gibt es im Sprachgebrauch der GSV nicht. Die angeführten Beispiele folgen der Konsonantenverschiebung.

4.) "...werden regelmäßig konjugierte Verben regelmäßig als unregelmäßig bezeichnet.": Dies ist von der GSV nie gesagt worden.

5.) "heiraten - riet hei" und "antworten - wurt ant" bezeichnet die GSV als tmetische Verben, nicht als unregelmäßig gestorkene.

Der ganze Abschnitt über die GSV muss raus. Ich habe das vor ewiger Zeit schon mal getan, die Änderung wurde aber sofort wieder zurückgenommen.

Ich hoffe, die Änderung des Artikels diesmal ausreichend begründet zu haben.

Karsten Fleischer GSV

Gesprochenes Wort

Es ist normal, dass ein Galeriebesucher die Augen offen hält. Mich jokkgt es in den Fingurrn, über das Sprachbeispiel den Satz zu schreiben "Um einen guten Eindruck der Wirkung von Starckdeutsch zu erhalten, sollte das folgende Sprachbeispiel laut gelesen werden." Gruss --Grey Geezer 18:39, 19. Jul. 2008 (CEST)

Hullondüsche Tumautn?

Heißt es nicht „Hullondüsche Tumatauten“? Hab’s lang nicht mehr gehört, aber das würde auch viel besser in den Rhythmus passen. --92.200.116.11 05:54, 4. Nov. 2010 (CET)

Das ist die Überschrift, die braucht sich nicht ans Metrum zu halten. Ich hab das mal deutlicher gemacht. --Florian Blaschke (Diskussion) 13:54, 14. Feb. 2014 (CET)

Hörbeispiel

Ich habe im Internet ein Hörbeispiel gesucht und folgendes auf Youtube gefunden: Matthias Koeppel liest Starkdeutsch. Ich weiss nicht, ob darauf im Artikel verlinkt werden darf? --Neitram 13:16, 16. Apr. 2011 (CEST)

Charlie Chaplin

Am Schluss von "Der große Diktator" hält CC eine Rede in einer Art von Pennsylvania Dutch, das lt. einer TV-Doku eher "Theater-Dutch"(lernte CC in seiner Jugend) ist. Klingt meiner Ansicht nach ähnlich. Leider erinnern mich solche starckdeutschen Suadas zu sehr an den bekannten Diktator. Gutturallaute haben etwas Bedrohliches - damit Gedichte schreiben? s.a. "Rammstein"-Lyrick und Death-Metal-Growls; Kehllaute wirken teuflisch-unterweltlich. (nicht signierter Beitrag von 91.62.1.194 (Diskussion) 18:35, 30. Mär. 2016 (CEST))

Nein, das ist kein Pennsylvania-Dutch (das, was die Amish sprechen, das ist im Grunde nur Pfälzisch mit viel englischem Einfluß; wenn man sich da etwas reinhört, kann man das relativ gut verstehen), sondern ein sinnloses Kauderwelsch, das so wie Deutsch klingen soll.--91.41.41.173 20:33, 23. Sep. 2019 (CEST)