Laura Steinbach
Laura Steinbach am 26. Juli 2008 | |
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 2. August 1985 |
Geburtsort | Homburg, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,81 m |
Spielposition | Rückraum links |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
–2000 | TSV Urach |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2000–2005 | TuS Metzingen |
2005–2007 | DJK/MJC Trier |
2007–2013 | Bayer 04 Leverkusen |
2013–2014 | Ferencváros Budapest |
2014–2015 | Füchse Berlin |
2015–2016 | Prosetecnisa Zuazo |
2016–2017 | KH7 BM Granollers |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 7. April 2006 in Riesa[1] |
gegen | Kroatien |
Spiele (Tore) | |
Deutschland | 116 (241)[2] |
Stand: 22. September 2019 |
Laura Steinbach (* 2. August 1985 in Homburg) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.
Karriere
Steinbach übte anfangs mehrere Sportarten aus und entschied sich mit 14 Jahren für den Handball.[3] Steinbach wechselte im Jahre 2000 vom TSV Urach zur TuS Metzingen, bei der sie ab ihrem 16. Lebensjahr in der 2. Bundesliga eingesetzt wurde.[4] Die 1,81 m große Studentin spielte von 2005 bis 2007 beim Bundesligisten DJK/MJC Trier. Ab der Saison 2007/08 stand sie bei Bayer 04 Leverkusen unter Vertrag. Dort spielte sie auf der linken Rückraum-Position. Zur Saison 2013/14 wechselte sie zum ungarischen Verein Ferencváros Budapest.[5] Im Oktober 2014 kehrte sie nach Deutschland zurück und schloss sich dem Bundesligaaufsteiger Füchse Berlin an.[6] In der Saison 2015/16 stand sie beim spanischen Erstligisten Prosetecnisa Zuazo unter Vertrag.[7] Ab Dezember 2016 stand sie beim spanischen Erstligisten KH7 BM Granollers unter Vertrag.[8] Nach der Saison 2016/17 beendete sie ihre Karriere. Ab dem Juli 2018 war Steinbach als Teammanagerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft tätig.[9] Diese Tätigkeit gab sie im September 2019 aufgrund der anstehenden Geburt ihres zweiten Kindes ab.[10]
Die Tochter des ehemaligen Schwimmers und Sportfunktionärs Klaus Steinbach gehörte zum Kader der deutschen Nationalmannschaft und bestritt 116 Spiele (241 Tore) für die deutsche Nationalmannschaft. Ihr Länderspieldebüt war am 7. April 2006 in Riesa gegen Kroatien. Mit der DHB-Auswahl nahm sie an den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking teil.
Erfolge
- 7. Platz Weltmeisterschaft 2013
- 7. Platz Weltmeisterschaft 2009
- 4. Platz Europameisterschaft 2008
- 7. Platz Juniorinnen-EM 2004
- 12. Platz Jugend-EM 2003
- Deutsche Pokalsiegerin 2010
Privates
Steinbach ist mit dem spanischen Handballspieler Iker Romero verheiratet.[11]
Weblinks
- Laura Steinbach in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Laura Steinbach in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Eintrag im Leverkusen who's who
Einzelnachweise
- ↑ www.dhb.de
- ↑ DHB-Kader, abgerufen am 20. November 2015.
- ↑ www.rp-online.de: Laura Steinbach führt ersatzgeschwächtes Nationalteam, abgerufen am 14. November 2013
- ↑ www.berliner-zeitung.de: Tränen im Trainerzimmer, abgerufen am 14. November 2013
- ↑ Laura Steinbach wechselt zu Ferencváros Budapest
- ↑ www.handball-world.com: „Das Gesamtpaket passte“ – Laura Steinbach bestätigt sofortigen Wechsel nach Berlin, abgerufen am 6. Oktober 2014
- ↑ handball-world.com: Steinbach heuert bei spanischem Erstligisten an vom 3. Juli 2015, abgerufen am 3. Juli 2015
- ↑ handball-world.com: Ex-Nationalspielerin Steinbach mit Comeback vom 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016
- ↑ handball-world.news: Laura Steinbach neue Teammanagerin der Frauen-Nationalmannschaft vom 16. Juli 2018, abgerufen am 16. Juli 2018
- ↑ dhb.de: Frauen: Maren Baumbach neue Teammanagerin vom 20. September 2019, abgerufen am 22. September 2019
- ↑ handball-world.com: Iker Romero heiratet DHB-Nationalspielerin vom 19. Juni 2016, abgerufen am 19. Juni 2016
Personendaten | |
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NAME | Steinbach, Laura |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 2. August 1985 |
GEBURTSORT | Homburg |