Diskussion:Wiesbach (Usa)

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Mühlen am Wiesbach

In Kransberg führt eine entweder baufällige oder eine für Abriss- und Umbauarbeiten provisorisch ertüchtigte Brücke über den Wiesbach, die zu einer ehemaligen Mühle (heute namens "Muehlenhof") führt. Auf dem Grundstück Mühlweg 1, wenn ich mich nicht täusche, stehen noch Nebengebäude. Das Mühlengebäude ist derzeit bis auf die Grundmauern abgetragen. Der Mühlstein steht an einen der Mauerreste gelehnt.--Pete (Diskussion) 16:31, 3. Jun. 2020 (CEST)

Befestigung des Wiesbachs

Etwa ab der Brücke des unteren Mühlwegs in Kransberg, km 1,4, ist der Wiesbach aufwärts ausgebaut. Wenige dam oberhalb sind im Bett deutlich die Kanten senkrecht in den Boden eingelassener Platten aus Taunusquarzit erkennbar – und nach oben findet sich eine mehrere Meter hoch aufgeschichtete senkrechte Mauer aus dem gleichen Material, die wohl den Mühlweg stabilisieren soll. An der Brücke der Hauptstraße ist der Bach ganz in Beton gefasst. Oberhalb des Orts scheint der Bach reguliert und stellenweise befestigt zu sein. Bei der Brücke für die K 827 ist der Bach offensichtlich begradigt und neu verlegt worden. An dieser Brücke, bachabwärts, mündet von links ein Rinnsal, ein gerader Graben, von der Straße, oder eher Piste, "Am Pfingstborn." Das steile Gelände wird derzeit bebaut, zu den weiter oben stehenden Wohn- und Stallgebäuden kommt eine große Halle darunter hinzu. Von diesem Neubau und vom Hang nördlich der Straße, der hinter einem Maschendrahtzaun steht, kommen die "Quelläste" des Rinnsals, aus Mulden im Hang. Am Fuß der Straße steht auf einem Parkplatz hinter einem Tor im eingezäunten Bereich ein Geländefahrzeug mit einem Aufkleber, der es als "Forstbetrieb" ausweist. Das Geoportal zeigt im Luftbild die kürzliche Vergangenheit, noch ohne die immense Halle per International Mapcode: VJ70S.0R0L.

Der Wiesbach ist hier mehr eine Enttäuschung zu dem augenscheinlich freien Gewässer unterhalb von Kransberg (zumindest bis zur Bebauung an der Herrnmühle/Friedrichsthaler Straße).--Pete (Diskussion) 17:27, 3. Jun. 2020 (CEST)

Die Befestigung zieht sich wohl, mit Unterbrechungen, bis km 5,0, unterhalb der drei Fischteiche im FFH-Gebiet Haubergsgrund. Dort mündet von links ein etwa 400 m langer Bach vom Süßeberg in den Wiesbach – der Natureg-Viewer zeigt es hier auf einer alten TK25, der WRRL-Viewer macht immerhin eine Andeutung. Eine oberste Suhle entwässert wohl nur zeitweilig und liegt in einer flachen und durchwühlten Pfanne, eine darin tiefer gelegene Suhle gibt wohl ganzjährig Wasser ab, das unter dem Waldweg hindurch zu einer Art dicht bewachsener Schonung fließt und dann in das Tal mit dem Wiesbach rechts abfließt. Es geht recht steil hinab, mit einigen Prozent Gefälle. Der Wiesbach fließt hier wohl nicht an der tiefsten Stelle zwischen Süßeberg und Wiese, die ist allem Anschein nach näher am Berg. Bei km 4,82 durchschneidet das befestigte Bett einen trocken gelegten Mäander. Westlich, im Waldrand, an einem aufgelassenen Waldweg, verläuft ein trockener Graben, der auch die Grenze zwischen Wehrheim und Pfaffenwiesbach bildet. Er mündet bei 471940/5574712 oder 50°19'25,82"N/08°36'20,93"O in einen in West-Ost-Richtung verlaufenden Graben, der bei km 4,57 in den Wiesbach mündet. Hier ist im asphaltierten Weg eine Kreisfläche mit einem Hydranten (ovaler Deckel) und drei runden Deckeln zum Sperren von Wasserleitungen eingelassen.--Pete (Diskussion) 22:09, 12. Jul. 2020 (CEST)

Fischteiche im FFH-Gebiet Haubergsgrund

Die Fischteiche sind aufgelassen, die Anzapfung des Wiesbachs zu ihrer Bewässerung abgebaut, die Stufe im Bach, ein Wanderhindernis für Fische, besteht weiterhin. Im Umfeld der Teiche ist gerodet worden, denn die Teiche, die von Grundwasser gespeist werden, sollen bald hessischen Sumpfschildkröten als Heimat dienen!--Pete (Diskussion) 11:08, 15. Jul. 2020 (CEST)

Höhenwerte am Oberlauf

Google Earth Pro benutzt im Umfeld des Munitionsdepots-Depots ein offensichtlich falsches DGM (Digitales Gelände-Modell). Höhenwerte steigen an, wo tatsächlich das Wasser hin fließt. Möglicherweise ist 365 m die tatsächliche Höhe des Beckens, dem der Wiesbach entspringt. Alte topographische Karten, die das Depot gar nicht zeigen, könnten korrekte Daten enthalten – doch bezogen auf ein anderes Geoid, einen anderen Bezugswert für Normal-Null …--Pete (Diskussion) 20:53, 21. Dez. 2020 (CET)

Lokalisierung der Quelle

Galgenberg mag irgendwie korrekt sein, wenn mensch nur alte Karten zur Hand hat, doch in der erlebten Realität ist dort das Munitionsdepot. Das sollte für einige Zeit honoriert werden!--Pete (Diskussion) 12:31, 22. Dez. 2020 (CET)

Weiterer Zufluss im Haubergsgrund von Saustiege

Hier zeigt sich der etwa ½ km lange Graben, der anscheinend einer Quellmulde auf 370 m entspringt und entlang der Saustiege nordwärts und hinab in den Haubergsgrund fließt. Beim Besuch des Wiesbachs im Sommer 2020 war der Graben vor seiner Mündung von links und Süden auf 330 m deutlich erkennbar (Fotos folgen noch), jedoch trocken. Er ist eine Untersuchung sicher Wert …--Pete (Diskussion) 15:42, 25. Dez. 2020 (CET)

Die Karten aus dem 19. Jahrhundert zeigen den Bach und dass er aus Wiesen kam, die heute aufgeforstet sind.--Pete (Diskussion) 18:27, 26. Dez. 2020 (CET)

Noch zu bearbeiten?

Zu den Mühlen am Wiesbach fehlen Dokumente, ebenso zu den Seen in Kransberg, dem innerorts und dem oberhalb, im Gewann „Der obere See“. Kommt der Flurname „Nasse Gärten“ von Überschwemmungen des Bachs oder Sumpf am See? Ich bin jedoch lieber draußen als im Internet oder in Archiven …--Pete (Diskussion) 18:31, 26. Dez. 2020 (CET)

Wann kamen der Wiesbach und der Pfingstborner Bach in Pfaffenwiesbach unter den Betondeckel? Anfragen bei Behörden (Wehrheim, Untere Wasserbehörde HG) brachten kein Ergebnis, ebenso bei Anderen. Auch die Ausbauten in Kransberg sind zeitlich unbestimmt.--Pete (Diskussion) 19:01, 26. Dez. 2020 (CET)

Der Natureg-Viewer zeigt nur den mittleren Teich im Haubergsgrund in der Katasterkarte. Wurden die Teiche also nacheinander ausgehoben? Ein Jagdpächter aus Langenhain-Ziegenberg erzählte mir, das sie, wie so viele andere, aus den 60ern sind. Wurden sie gemeinsam mit der Begradigung des Wiesbachs angelegt? Wurde dabei auch der Erlengraben befestigt? Und sein Erlenbach abgekürzt? Wann wurde der Wiesenast des Erlengrabens verändert, und wann zu dessen offiziellem Quellast erklärt? Luftbilder zeigen, das vom Sattel zwischen Schlink und Binzelberg (?), von wo die K 728 herunter kommt, Wasserflüsse in die Wiese erfolgten, evtl. als eigene Gewässer mit Bett.--Pete (Diskussion) 19:14, 26. Dez. 2020 (CET)