Live at the Witch Trials

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Live at the Witch Trials
Studioalbum von The Fall

Veröffent-
lichung(en)

16. März 1979

Label(s) Step-Forward

Format(e)

LP, CD

Genre(s)

Post-Punk

Titel (Anzahl)

11

Länge

37:49

Besetzung

Produktion

Bob Sargeant

Studio(s)

Camden Sound Suite

Chronologie
Live at the Witch Trials Dragnet (1979)

Live at the Witch Trials ist das Debütalbum der englischen Rockband The Fall. Es wurde am 16. März 1979 auf dem Musik-Label Step-Forward veröffentlicht. Anders als der Titel vermuten lässt, ist es kein Live-Album.

Aufnahme und Produktion

Das Album wurde im Laufe eines Tages aufgenommen und am nächsten Tag von Produzent Bob Sargeant abgemixt. Das Studio wurde für eine Woche für die Band gebucht, aber Sänger Mark E. Smith wurde krank und die ersten drei Tage konnte nicht aufgenommen werden.[1] Manche der Musikstücke stammten noch von einer anderen Besetzung der Gruppe mit Tony Friel und Una Baines, was sich in den "Writing Credits" widerspiegelt.

Titelliste

  1. Frightened (Mark E. Smith, Tony Friel)
  2. Crap Rap 2 / Like to Blow (Martin Bramah, Smith)
  3. Rebellious Jukebox (Smith, Bramah)
  4. No Xmas for John Quays (Smith)
  5. Mother-Sister! (Smith, Una Baines)
  6. Industrial Estate (Friel, Bramah, Smith)
  7. Underground Medecin (Bramah, Smith)
  8. Two Steps Back (Bramah, Smith)
  9. Live at the Witch Trials (Smith)
  10. Futures and Pasts (Bramah, Smith)
  11. Music Scene (Bramah, Yvonne Pawlett, Smith, Marc Riley)

Veröffentlichung

Live at the Witch Trials wurde am 16. März 1979 auf dem Label Step-Forward veröffentlicht. Die US-Ausgabe des Albums hatte ein abweichendes Artwork und enthielt statt "Mother-Sister!" und "Industrial Estate" das Stück "Various Times", welches die B-Seite der zweiten Single der Band, "It's the New Thing", war. Alle nachfolgenden Ausgaben des Albums hatten die originale UK-Titelliste.

Es wurden keine Singles von dem Album ausgekoppelt. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hatte Schlagzeuger Karl Burns die Band verlassen und auch Gitarrist Martin Bramah stieg wenig später aus, womit Mark E. Smith das einzige verbliebene Gründungsmitglied war.

Kritiken

Das Album wurde generell positiv von Kritikern aufgenommen, so gab ihm der Record Mirror fünf von fünf Sternen.[2] Auch die Kritik von Allmusic fiel positiv aus.[3] Es gab jedoch auch negative Kritiken, wie die des Melody Maker.[4] In der deutschen Musikpresse gab es Kritiken vom Rolling Stone (vier Sterne)[5] und dem Musikexpress (drei Sterne, kombiniertes Review zusammen mit dem Nachfolgealbum Dragnet).[6]

Einzelnachweise

  1. Marc Riley, Interview mit der BBC, 2004 (englisch)
  2. Record Mirror. In: Record Mirror. 31. März 1979.
  3. Ned Raggett: Live at the Witch Trials – The Fall: Songs, Reviews, Credits, Awards: AllMusic. In: Allmusic. Abgerufen am 7. März 2013.
  4. The Fall: exposing contradictions Archiviert vom Original am 3. Januar 2007.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.visi.com In: Melody Maker. Oktober. Abgerufen am 18. März 2007.
  5. Archiv-Review zu Live at the Witch Trials. In: Rolling Stone. Abgerufen am 23. März 2014. (Login erforderlich)
  6. Archiv-Review zu Live at the Witch Trials. In: Musikexpress . Abgerufen am 23. März 2014. (Login erforderlich)