Diskussion:Einwohnerentwicklung von Dortmund

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Grundlegende Überarbeitung gewünscht

Ich denke, die Einträge zur Dortmunder Einwohnerentwicklung bedürfen demnächst mal einer grundlegenden Überarbeitung. Man stützt sich bei den hier aufgeführten Ergebnissen auf eine im Jahr 2009 veröffentlichte IT.NRW Studie, die zwischenzeitlich offenkundig nicht mehr aktuell ist. Anderslautende Wiki-Quellen wiederlegen den prognostizierten Einwohnerrückgang sogar dezidiert (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Gro%C3%9Fst%C3%A4dte_in_Deutschland). Sowas passiert aber teilweise sogar manchmal im gleichen Eintrag und ist nichts neues. Ärgerlich allerdings trotzdem. Die Zahlen von IT.NRW erstellt in seiner Funktion als statistisches Landesamt alle drei Jahre im Auftrag der Landesregierung eine derartige Berechnung. Daher müsste es doch zumindest einen Bericht aus dem Jahre 2012 geben. Aber auch hier Fehlanzeige. Das Landesamt hat überalterte Zahlen aus dem Jahre 2011.

Aufgrund der "Wanderungsgewinne" wird ein Zuwachs zwischen 2012 und 2013 um 0,67 Prozent festgestellt. Eventuell gibt es einen neuen Strukturatlas der Stadt Dortmund. Mir ist nur der zuletzt erschienene Atlas aus dem Jahr 2008 bekannt. Man berücksichtigt leider nicht die Aktualitäten und erkennt den gegenläufigen Trend in Dortmund nicht an.

Aber der prognostizierte Einwohnerrückgang dürfte wohl durch die Lebenswirklichkeit mittlerweile als widerlegt gelten. Zudem erscheint es mir doch merkwürdig, sich mit der IT.NRW Studie, auf eine nunmehr fast 6 Jahre alte Quelle zu berufen. Insbesondere die Einwohnerentwicklung kann eigentlich langfristig eh niemand vorhersagen, da viel zu viele unkalkulierbare Faktoren eine Rolle spielen. Das Problem ist doch, dass selbst das statistische Bundesamt gegenwärtig keine verlässlichen Zahlen hierüber vorweisen kann. Ich habe durch das statistische Bundesamt lediglich Zahlen aus dem Jahre 2011 bekommen (wahrscheinlich hat man sich hier mit dem statistischen Landesamt ausgetauscht, s.o.). Es kursieren daher so viele unterschiedliche Daten auf dem Zahlenmarkt, dass man schlicht kaum eine zuverlässige Aussage treffen kann.

Es grüßt, Skywave (nicht signierter Beitrag von 92.224.176.139 (Diskussion) 18:38, 6. Mär. 2015 (CET))

Update

Dieser Artikel scheint länger nicht inhaltlich aktualisiert worden zu sein, das hab ich jetzt mal gemacht und ihn umfassend bequellt (auf Stand 31.12.2009, im Text teilweise auch auf 30.06.2010). Bei ein paar Punkten komme ich jedoch nicht weiter bzw. muß folgendes anmerken/fragen:

  1. Unter Bevölkerungsstruktur konnte ich beim IT.NRW keine Daten über den Frauen-/Männeranteil von Ausländern finden (eine konkrete Quelle für die bisherigen Zahlen zum 31.12.2006 war nicht angegeben). Diese Daten habe ich daher erstmal entfernt. Wenn's sie irgendwo gibt, wäre ich für einen Hinweis dankbar, dann trage ich sie gerne nach.
  2. Zum Abschnitt Altersstruktur fehlen mir ebenfalls die passenden Daten. Ich hab beim IT.NRW zwar welche gefunden, aber die Altersgruppen sind dort völlig anders gegliedert. Wo kommen die ursprünglichen Daten her?
  3. Ich finde es sehr überraschend, daß die Stadt Dortmund zum selben Stichtag 31.12.2009 eine deutlich niedrigere Einwohnerzahl angibt (nämlich 576.824) als das IT.NRW (581.308). Das ist immerhin eine Differenz von knapp 4.500 Einwohnern, wie ist das zu erklären?
  4. Wie ist es des weiteren zu erklären, daß die Stadt Dortmund in ihrer Statistik (siehe Stadtbezirke) auf einen Ausländeranteil von "nur" 12,5% kommt, das IT.NRW aber auf einen von 15,7% (siehe Bevölkerungsstruktur)? Was stimmt...? --my (Diskussion | Beiträge) 02:46, 20. Feb. 2011 (CET)
Die Punkte 1. (Bevölkerungsstruktur) und 2. (Altersstruktur) sind erledigt, die Daten hab ich bei der Landesdatenbank NRW ermitteln können und neu bequellt. Rätselhaft bleiben die erheblich abweichenden Zahlen der Stadt Dortmund hinsichtlich Einwohnerzahl und Ausländeranteil. --my (Diskussion | Beiträge) 14:04, 20. Feb. 2011 (CET)

Siehe hierzu: Wikipedia:WikiProjekt Kommunen und Landkreise in Deutschland/Einwohnerzahlen. -- Jashuah 02:46, 24. Feb. 2011 (CET)

Das Ding hat soo 'nen Bart, das kennt jeder, der sich mit diesem Thema beschäftigt. Aber inwiefern erklärt sich aus diesem völlig allgemein gehaltenen Text, wie es im konkreten Fall Dortmund zu einer derart gravierenden Abweichung von rund 4.500 Einwohnern kommen kann (also deutlich mehr, als die Stadt bis noch vor kurzem in mehreren Jahren zusammen verloren hat)? Sorry, aber der Hinweis ist weder eine konkrete noch eine plausible Erklärung... --my (Diskussion | Beiträge) 04:04, 24. Feb. 2011 (CET)
Viele Einwohner melden sich bei einem Umzug in eine andere Gemeinde oder in ein anderes Land nicht ab. Deshalb führt die Stadt Dortmund regelmäßig Revisionen durch, wobei zahlreiche Karteileichen aussortiert werden. Dabei handelt es sich um ein bundesweites Problem. Das ist auch ein Grund, warum am 9. Mai eine Volkszählung durchgeführt wird. Zu diesem Thema gibt es einen Artikel im Handelsblatt -- Jashuah 22:32, 25. Feb. 2011 (CET)

Ich würde auch einer Anpassung der Bevölkerungszahlen (nach oben!) begrüßen. Siehe meine Erklärung oben. Vielleicht sollte der Eintrag von mir eher nach hier hin verschoben werden.

Es grüßt, Skywave (nicht signierter Beitrag von 92.224.176.139 (Diskussion) 18:38, 6. Mär. 2015 (CET))

Weitere Updates vom statistischen Landesamt https://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2015/pdf/101_15.pdf IT.NRW geht in seiner neuesten Prognose von einem Bevölkerungszuwchs für Dortmund auf eine Gesamtbevölkerung von 605.100 Einwohner aus.

Damit setzt sich Dortmund weiterhin gegenüber den anderen Städten als Nummer Eins im Ruhrgebiet ab (dicht gefolgt von Essen). Nach den rheinischen Metropolen Köln und Düsseldorf also die drittgrößte Stadt in NRW. Essen kann als Magnet ebennfalls zulegen und geht wohl zukünftig von 570.000 auf 590.000 Einwohner hoch.

Insgesamt profitieren die ganz großen Städte von der allgemeinen Schrumpfung der Bevölkerung.

Es ist zu beobachten, dass "kleinere Großstädte" im Rahmen von 150.000 bis 200.000 Einwohner (d.h. Städte wie z.B. Herne, Oberhausen oder Mülheim an der Ruhr bzw. auch Unna, wenn man den Kreis betrachtet) an Attraktivität verlieren und leider weiterhin schrumpfen.

Ich gehe davon aus, dass die "Kleineren" viele städtische Angebote nicht mehr in dem Maße wie früher vorhalten können. Das kulturelle Angebot (Theater, Schauspiel, Konzerthaus etc.), Sportmöglichkeiten, Hallenbäder, Stadien, Shopping, spezialisierte Krankenhäuser, Universitäten etc. kosten eben viel Geld und werden auf Dauer nur noch an zentralen Orten vorhanden sein. Das bedeutet, die Menschen wollen dort wohnen, wo es das alles gibt. Daher "fliehen" die Menschen nach Dortmund und Essen. Eine Spirale, die eine Dynamik entfaltet. Eine Stadt, die eine bestimmte neuralgische Größe erreicht oder überschritten hat (diese liegt in Deutschland aus bestimmten Gründen bei einer halben Million Einwohner), nimmt dessen Bevölkerung weiterhin zu. Ergo: Groß wird größer! Klein wird kleiner!

Gruß Skywave (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:4F0:2DA0:10BD:2984:6059:BACE (Diskussion | Beiträge) 00:55, 11. Mai 2015 (CEST))

Anpassung der Bevölkerungszahl

Die Stadt Dortmund weist nun zum zweiten mal in Folge wieder ein Wachstum entgegen den allgemeinen Prognosen auf siehe: PM: "Im vergangenen Jahr sind mehr Menschen in die Metropole Ruhr gezogen als abgewandert. Nach Erhebungen des Statitischen Landesamtes IT.NRW zogen im Jahr 2011 insgesamt 211.144 Menschen neu in die Region, demgegenüber verließen 203.651 Bürger das Ruhrgebiet. Der sogenannte Wanderungssalso liegt also mit 7.493 im Plus.

Unter den Zuzügen verzeichnet die Stadt Dortmund einen Spitzenwert: 2.565 Neubürger kamen im vergangenen Jahr in die Stadt, in erster Linie waren dies Zuzüge aus dem Ausland. Die größte Gruppe kam dabei aus den europäischen Staaten.

Damit bestätigt sich in der Metropole Ruhr der NRW-Trend: Insgesamt sind hier im vergangenen Jahr 333.727 Personen zugezogen, 33.815 mehr (+11,3 Prozent) als im Jahr 2010. Eine höhere Zuwanderungszahl hatte es zuletzt im Jahr 1995 gegeben."

Quelle

Somit sollte eine Anpassung bzgl. des Wachstums innerhalb der Tabelle angepasst werden oder?

--DortmunderWestfront (Diskussion) 15:03, 31. Jul. 2012 (CEST) Lucas Kaufmann

Dortmund weiter mit steigenden Einwohnerzahlen 583.658 Einwohner, 208.401 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und 46.400 Studierende: diese erfreulichen Zahlen (Stand 31.12.2013) konnte der Fachbereich Statistik am 18. Februar präsentieren.

--DortmunderWestfront (Diskussion) 12:03, 26. Feb. 2014 (CEST) Lucas Kaufmann

Bevölkerungsprognosen

Da werden im Text die Zahlen von 2009 von IT/NRW herangezogen. Die sind aber schon wieder veraltet. Lt. e-mail von IT/NRW gibt es bereits Zahlen vom Stand 1.1.2011. Hier werden also Äpfel mit Birnen verglichen. Gruß hopman --95.222.125.244 14:03, 18. Okt. 2012 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 02:28, 26. Dez. 2015 (CET)

Dortmund gehört seit Sept. wieder zu den 600.000er Städten

Bitte zur Kenntnis nehmen.

http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/dortmund-zaehlt-wieder-mehr-als-600-000-einwohner-id12350975.html

Gruß, Skywave (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:4F0:D2C0:2536:8367:44F2:C9ED (Diskussion | Beiträge) 02:55, 24. Nov. 2016 (CET))

Na ja, in dem Artikel steht, dass Dortmund am Ende des Jahres 2015 596.575 Einwohner hatte, was definitiv falsch ist. Aber wir werden es sehen, welche Zahl für den 31. Dezember 2016 offiziell festgestellt wird. MfG Harry8 10:37, 24. Nov. 2016 (CET)


Nö, in dem Artikel der WAZ steht folgendes:

Zitat

"Für Ende Oktober melden die Stadt-Statistiker bereits eine Zahl von 600.933 Einwohnern, erklärte Sierau am Freitag unserer Redaktion."

Zitat Ende

Kommentar: Ich hatte mit dem Dezernat für Statistik in Dortmund im Übrigen persönlich Kontakt aufgenommen. Der gegenwärtige Wachstumgstrend wurde mir bereits vor etwa 8 Monaten bestätigt. Nun hat man offenbar valide Zahlen.

Einfach mal hier prüfen

https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/stadtportraet/statistik/start_statistik/index.html

Gruß, Skywave -- 24.11.16 (nicht signierter Beitrag von 178.9.127.156 (Diskussion) 19:38, 24. Nov. 2016 (CET))

Seit 2011 gibt es ein Bevölkerungswachstum ...

die IP Benutzer:87.139.28.117 hat versucht die Aussage zu aktualisieren. Der ganze Satz mit Änderungen in eckigen Klammern []:

„Seit 2011 gibt es ein Bevölkerungswachstum, sodass die Bevölkerungszahl 2011 von 571.403 Einwohnern kontinuierlich auf [586.181|586.600] Einwohner im Jahr [2015|2017] gewachsen ist. Dies entspricht einen Bevölkerungswachstum von 2,6 %.[1]

Ich werde gleich den ganzen Satz löschen weil die Grundaussage nicht (mehr) stimmt. Von 2016 auf 2017 gab es einen Rückgang. Selbst wenn von 2017 auf 18 die Zahl wieder steigt läge kein Kontinuum vor wie es der Satz vermuten läst. Man kann den Satz in korrigierter Form wieder einstellen ... allerdings kann der Leser das Steigen und Fallen auch den Tabellen und Grafiken entnehmen (die Grafik zur Prognose enthält auch die realen Zahlen von 2011 bis 17).

Die Prozentangabe von 2,6% bezog sich nebenbei die Gesamtsteigerung von 2011 bis 15. Die hätte man auch anpassen müssen. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 11:45, 27. Jun. 2019 (CEST)

Nachtrag zur Info: mit dem Löschen wurde auch der Internetarchivlink https://web.archive.org/web/20160714095121/https://www.it.nrw.de/statistik/a/daten/bevoelkerungszahlen_zensus/zensus_rp9_dez15.html entfernt. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt • 11:56, 27. Jun. 2019 (CEST)