(9689) Freudenthal
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Asteroid (9689) Freudenthal | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,6103 AE |
Exzentrizität | 0,1522 |
Perihel – Aphel | 2,2131 AE – 3,0074 AE |
Neigung der Bahnebene | 13,4567° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 11,9266° |
Argument der Periapsis | 109,4916° |
Siderische Umlaufzeit | 4,22 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,44 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 3,743 (± 0,585) km |
Albedo | 0,219 (± 0,062) |
Absolute Helligkeit | 14,6 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 24. September 1960 |
Andere Bezeichnung | 4831 P-L, 2013 T-3 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(9689) Freudenthal ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.
Der Asteroid wurde am 5. Juli 2001 nach dem niederländischen Mathematiker und Wissenschaftsdidaktiker Hans Freudenthal (1905–1990) benannt, der mehrere Bücher über Mathematikdidaktik verfasste und 1937 seine Suspensions-Theoreme (Einhängungstheoreme) für topologische Räume veröffentlichte.
Siehe auch
Weblinks
- (9689) Freudenthal in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (9689) Freudenthal in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
- Discovery Circumstances von (9689) Freudenthal gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)