Benutzer:Ulrich Tausend/Umfrage zu Formen Geschlechtergerechter Sprache

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Um das Meinungsbild [Geschlechtergerechte Sprache] zu vereinfachen haben wir die Umfrage hierher kopiert. Inzwischen findet sich die Umfage in Forbereitung und kann hier im offiziellen Namensraum gefunden werden.

Umfrage: Form der geschlechtergerechten Sprache

Diese Umfrage soll Autor*innen einen Hinweis geben, welche Formen in der Wikipedia zulässig sind und bevorzugt werden. Mehrfachnennungen sind explizit erlaubt.

Option a: Doppelnennung

Die Umsetzung einer geschlechtergerechten Sprache sollte erfolgen durch Doppelnennungen. Beispiele: Schauspielerinnen und Schauspieler bzw. Schauspielerinnen oder Schauspieler je nach Kontext

Zustimmung

Ablehnung

Enthaltung

Option b: Gendersternchenlücke

Die Umsetzung einer geschlechtergerechten Sprache sollte erfolgen durch Gendersternchen (Asterisk). Beispiel: Schauspieler*innen

Zustimmung

Ablehnung

Enthaltung

Option c: Gendersternchenflagge

Nicht immer ist die Bildung der anderen Geschlechtsform so einfach, wie die bloße Anfügung eines Suffixes. Beispiel: Die weibliche Form von Kaufmann wird nicht durch Kaufmann*in, sondern durch Kauffrau abgebildet. (Für dieses konkrete Konzept gibt es natürlich das Wort Kaufleute, was allerdings ein Pluraletantum ist.)

Anstattdessen soll einfach auf das kürzeste vollständige Wort (etwaige Determinierer nicht einbezogen) zurückgegriffen und ein Gendersternchen angehängt werden. Wo keine Form kürzer ist, d.h. weniger Buchstaben benötigt, wird die maskuline Form gewählt, also Kaufmann*. (Existiert keine andere Geschlechtsform, die auf den gleichen Stamm lautet, so muss nicht krampfhaft versucht werden, dies zu beheben. Hebamme*, Hure* oder Trottel* sind in Ordnung.)

Beispiel: Schauspieler*

Zustimmung

Ablehnung

Enthaltung

Option d: Gender-Gap

Die Umsetzung einer geschlechtergerechten Sprache sollte erfolgen durch Gender-Gap (Unterstrich). Beispiel: Schauspieler_innen

Zustimmung

Ablehnung

Enthaltung

Option e: Schrägstrich-Varianten

Die Umsetzung einer geschlechtergerechten Sprache sollte erfolgen durch Schrägstrichvarianten. Beispiel: Künstler/in oder mit Bindestrich Künstler/-in.

Zustimmung

Ablehnung

Enthaltung

Option f: Binnen-I

Die Umsetzung einer geschlechtergerechten Sprache sollte erfolgen durch Binnen-I (Binnenmajuskel). Beispiel: SchauspielerInnen

Zustimmung

Ablehnung

Enthaltung

Option g: Umschreibungen

Die Umsetzung einer geschlechtergerechten Sprache sollte erfolgen durch Neutralisierung (wo möglich). Beispiel: der/die Schauspielende

Zustimmung

Ablehnung

Enthaltung

Option h: Anzeigemodifikation

Die Umsetzung einer geschlechtergerechten Sprache sollte nicht allein bei den Autoren, sondern auch bei den Lesern liegen. Lösung: Gadget

Nicht immer ist Neutralisierung möglich. Manchmal müsste zu einer der Option a bis d gegriffen werden, zu welcher, darüber herrscht jedoch Uneinigkeit. Eine zwanghafte Festlegung könnte zu hitzigen Debatten führen, die darin enden könnte, dass keine Festlegung getroffen und das bisherige Konzept beibehalten wird. Mit einem Gadget könnte eine Funktion geschaffen werden, in der angegeben wird, welche Geschlechter gemeint sind. Standardmäßig wäre für neue Benutzer*innen und Besucher*innen natürlich eine Variante ausgewählt. Alle angemeldeten Benutzer*innen könnten sich jedoch für eine Option aus a bis d entscheiden.

Zustimmung

Ablehnung

Enthaltung

Option i: Generisches Genus

Die Umsetzung einer geschlechtergerechten Sprache kann auch durch die Wahl des generischen Femininums neben dem generischen Maskulinum erfolgen.

Zustimmung

Ablehnung

Enthaltung

Option j: Sexussuffix

Es wird künftig das generische Maskulinum verwendet, wobei hinter jedem Subjekt, soweit zutreffend, das Suffix „␣(m/w/d)“ angefügt wird („␣“ soll das Leerzeichen andeuten). Ist ein Subjekt ausschließlich männlich oder weiblich, so wird das Maskulinum bzw. Femininum des jeweiligen Wortes verwendet und das Suffix weggelassen.

Beispiel: Schauspieler (m/w/d)
Gegenbeispiel: Kaufmann (m/w/d), aber Kauffrau (w/d) nur, wenn es um weibliche zzgl. diversgeschlechtliche Kaufleute geht (nur Frauen wäre dann lediglich Kauffrau)

Zustimmung

Ablehnung

Enthaltung