Hoeramoos
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Hoeramoos Moos, Mooshäusl ehemalige Gemeinde Agendorf Koordinaten: 48° 55′ 58″ N, 12° 38′ 36″ O
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Höhe: | 318 m ü. NHN |
Einwohner: | 2 (1885)[1] |
Hoeramoos, auch Höramoos[2] oder Moos,[3]Mooshäusl[4] genannt, war eine Einöde und ein Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Agendorf im niederbayerischen Bezirksamt Bogen.
Der Ort gehörte zum Steuerdistrikt Trudendorf, war seit der Gemeindegründung 1818 ein offizieller Ortsteil von Agendorf[5] und gehörte zur katholischen Pfarrgemeinde Steinach.[6][7] Er wurde 1895 aufgelassen und die Gebäude 1901 abgebrochen.[8]
Lage
Hoeramoos lag gut 500 Meter südöstlich von Hoerabach südwestlich eines Knies des von Hoerabach kommenden Grabens und nördlich des Dunkgrabens.[4] Die Position des in der Uraufnahme dargestellten Wohngebäudes liegt heute auf der Gemarkung Oberalteich der Stadt Bogen.
Einwohnerentwicklung
- 1838: [6] 10 Einwohner
- 1860: [7] 3 Einwohner
- 1861: [9] 3 Einwohner
- 1871: [10] 2 Einwohner
- 1875: [2] 2 Einwohner
- 1885: [1] 2 Einwohner
Weblinks
- Claudia Heigl: Hoeramoos. Gemeinde Steinach - Arbeitskreis für Heimatgeschichte
Einzelnachweise
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 601 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat – Alphabetisches Ortsregister Seite 66).
- ↑ Freundorfer: Straubing: Landgericht, Rentkastenamt und Stadt. In: Historischer Atlas von Bayern. Altbayern, Reihe I, Heft 32, 1974, S. 311 (online).
- ↑ a b Uraufnahme (1808–1864) auf Bayernatlas
- ↑ Metadaten zum Urkataster der Gemarkung Agendorf
- ↑ a b Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 239 (Digitalisat).
- ↑ a b Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel des Bisthums Regensburg: nach der allgemeinen Pfarr- und Kirchen-Beschreibung von 1860 … Regensburg 1863, S. 323 (Digitalisat).
- ↑ Claudia Heigl: Hoeramoos. Gemeinde Steinach - Arbeitskreis für Heimatgeschichte, abgerufen am 9. Januar 2021.
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 552, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat – Landgericht Straubing).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 631, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).