Codó

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Município de Codó
Cidade de Deus
Princesa do Vale do Itapecuru,
Centro da Região dos Cocais
Codó
Igreja de São Sebastião, Codó, Maranhão.jpg
Igreja de São Sebastião (katholische Kirche in Codó)
Codó (Brasilien)
Codó
Koordinaten 4° 27′ S, 43° 53′ WKoordinaten: 4° 27′ S, 43° 53′ W
Lage des Munizips im Bundesstaat Maranhão
Symbole
CodoBrasao120.jpg
Wappen
Codo bandeira.jpg
Flagge
Gründung 16. April 1896[1] (128 Jahre)Vorlage:Infobox Ort in Brasilien/Wartung
Basisdaten
Staat Brasilien
Bundesstaat Maranhão
Gliederung 3 Distrikte
Höhe 47 m
Klima tropisch
Fläche 4.361,3 km²
Einwohner 118.038 (2010[2])
Dichte 27,1 Ew./km²
Schätzung 123.116 (1. Juli 2020)[2]
Gemeindecode IBGE: 2103307
Postleitzahl 65400-000
Telefonvorwahl (+55) 99
Zeitzone UTC-3
Website codo.ma (brasilianisches Portugiesisch)
Politik
Stadtpräfekt José Francisco Lima Neres (Dr Zé Francisco)[3] (2021–2024)
Partei PSD
Wirtschaft
BIP 963.180 Tsd. R$
7856 R$ pro Kopf
(2018)
HDI 0,595 (niedrig) (2010)

Codó, amtlich portugiesisch Município de Codó, ist eine Stadt im brasilianischen Bundesstaat Maranhão. Sie hatte im Jahr 2010 etwa 118.000 Einwohner. Die Bevölkerung wurde zum 1. Juli 2020 auf 123.116 Einwohner geschätzt, die auf einer Fläche von rund 4361 km² leben.[2] Sie werden Codoenser (codoenses) genannt.

Die Entfernung zur Hauptstadt São Luís beträgt 290 km. Umliegende Gemeinden sind im Norden Timbiras, Coroatá, Chapadinha, im Westen Peritoró, im Süden Governador Archer, São João do Soter, im Osten Caxias und Aldeias Altas.

Die Bevölkerung in Codó ist überwiegend katholisch. Außerdem hat die Stadt viele protestantische Anhänger und eine beträchtliche Anzahl Religionen afrikanischer Herkunft. Wichtige Stadtteile der Stadt Codó sind: Bairro Codó Novo (Neu-Codo), São Sebastião, São Franciso, Trizidela and Centro.

Wichtige Firmen aus Codó: Empresa FC Oliveira, Grupo Gomes, Grupo Figueiredo. Codó liegt 300 km südlich von São Luís, der Hauptstadt Maranhãos. Die Stadt ist erreichbar durch die Bundesstraße BR-316.

Codó verfügt über einen kleinen Flughafen (Aeroporto de Codó), der seit langem nicht mehr in Betrieb ist, aber dennoch ein Ort ist, den die Codoenser für sportliche Aktivitäten benutzen.

Die Politik in der Stadt wird seit langem von nur zwei Interessengruppen bestimmt. Die eine Gruppe wird von dem reichsten Mann der Stadt, Francisco Carlos de Oliveira, geführt, die andere von der Familie Figueiredo.

Codó verfügt über viele katholische Kirchen. Die Igreja (Kirche) Santa Teresinha, im Stadtteil Codó Novo, die Igreja São Sebastião, im Stadtteil mit demselben Namen, Igreja São Franciso, São Raimundo und Igreja da Matriz.

Die Anhänger des Protestantismus gehen zur Assembleia de Deus, Igreja Batista u. a.

Söhne und Töchter der Stadt

Weblinks

Commons: Codó – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Codó – História. In: cidades.ibge.gov.br. IBGE, abgerufen am 10. Januar 2021 (brasilianisches Portugiesisch).
  2. a b c Codó – Panorama. In: cidades.ibge.gov.br. IBGE, abgerufen am 10. Januar 2021 (brasilianisches Portugiesisch).
  3. Dr Zé Francisco 55 PSD Candidato a Prefeito Codó, MA. In: descubraonline.com. DescubraOnline, abgerufen am 10. Januar 2021 (brasilianisches Portugiesisch).