Diskussion:Amaranth (Farbstoff)
Verbot
Sowjetunion?? --Catmangu 09:57, 21. Apr 2004 (CEST)
Hallo allerseits,
ich hatte auch schon von der stark krebserregenden Wirkung von E 123 gehört und schlage vor, den Artikel um eine Liste von Lebensmitteln zu erweitern, die dieses Teufelszeug enthalten. Verbraucherschutz scheint mir hier wichtiger als der mögliche Vorwurf des "unlauteren Wettbewerbs"! Ferner ist es enttäuschend, dass der Amaranth zwar in den USA (und in Russland?, s.o.), aber nicht in der EU verboten ist. --T.G. 01:39, 16. Jun 2005 (CEST)
Karzinogen?
In der Übersicht der E-Kennzeichnungen findet sich folgende Formulierung:
- "E 123 steht für den Farbstoff Amaranth, der relativ häufig Allergien auslösen kann, aber nicht krebserregend ist."
Ist die karzinogene Wirkung tatsächlich zweifelsfrei erwiesen?
--Quaden 23:51, 11. Jan 2006 (CEST)
- Vor einigen Jahren hatte ich auf einer Tabelle mit den E-Stoffen (von denen die meisten unbedenklich sind) gelesen, dass E123 sehr stark krebserregend ist. Als Produkte wurden dort u.a. Smarties und Maoam aufgeführt. Weitere Produkte weiß ich nicht mehr. Diese zwei habe ich mir aber gemerkt. Die E-Stoffe, die lediglich Verdauungsstörungen hervorrufen oder sogar völlig harmlos sind (die meisten!), habe ich mir nicht merken können. Aber E123, d.h.: E eins-zwei-drei, diese Eselsbrücke war damals recht einprägsam. --T.G. 22:22, 15. Jan 2006 (CET) Nachrag: Soeben gefunden: [1]
- Dagegen steht die Informationsseite des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg: [2]. Außerdem sind die Links auf der Google-Cache-Seite sehr zweifelhaft; die Originalseiten sind alle nicht mehr auffindbar. Und ich wette, in der Kinderklinik weiß man auch nicht davon! --BMK 01:06, 16. Jan 2006 (CET)
- "Deutsche Gesellschaft für...", "Deutsches Zentrum..." – was so offiziell und öffentlich-rechtlich klingt, ist oft nur (Tarn)bezeichnung für privatwirtschaftliche Lobby-Verbände. Da muss man vorsichtig sein und kann nicht Objektivität erwarten. Ich empfehle nur jedem, nach E 123 und krebserregend zu googeln: "In Amerika wurde E 123 als krebserregend eingestuft. Die Europäische Gemeinschaft ist dieser Ent-scheidung nicht gefolgt. Die Menge macht das Gift!" (handelszeitung.at). Ob z.B. diese Quelle zuverlässig ist, muss jeder selbst entscheiden. --T.G. 12:41, 16. Jan 2006 (CET)
- Diese Behauptung, dass sich unter der Bezeichnung "Deutsches Krebsforschungszentrum" eine Tarnfirma für eine privatwirtschaftliche Lobby verbirgt oder verbergen soll, ist so ziemlich der größte Schwachsinn, den ich in letzter Zeit gehört habe. Bitte prüfe über das Impressum und DENIC ([3]) den Urheber der Seite nach. Das "Deutsche Krebsforschungszentrum" (DKFZ) ist eines der angesehendsten Forschungszentren auf diesem Gebiet in Europa, wenn nicht sogar weltweit. Google kann man sich da größtenteils schenken, da das Web voll ist von pseudowissenschaftlichen Beiträgen und halbgebildeten Besserwissern, die irgendwo mal was aufgeschnappt haben und das ultima ratio verkaufen. --BMK 22:26, 16. Jan 2006 (CET)
- Nicht nur das Web ist voll Halb- und Viertelwissen. Da kann man die althergebrachten Medien gern dazuzählen. "Chemikalien" sind da schon fast grundsätzlich hochgiftig, explosiv und krebserregend. Die Wahrheit interessiert nicht, Hauptsache, der Artikel ist reißerisch genug. Gruß --FK1954 16:45, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Diese Behauptung, dass sich unter der Bezeichnung "Deutsches Krebsforschungszentrum" eine Tarnfirma für eine privatwirtschaftliche Lobby verbirgt oder verbergen soll, ist so ziemlich der größte Schwachsinn, den ich in letzter Zeit gehört habe. Bitte prüfe über das Impressum und DENIC ([3]) den Urheber der Seite nach. Das "Deutsche Krebsforschungszentrum" (DKFZ) ist eines der angesehendsten Forschungszentren auf diesem Gebiet in Europa, wenn nicht sogar weltweit. Google kann man sich da größtenteils schenken, da das Web voll ist von pseudowissenschaftlichen Beiträgen und halbgebildeten Besserwissern, die irgendwo mal was aufgeschnappt haben und das ultima ratio verkaufen. --BMK 22:26, 16. Jan 2006 (CET)
- "Deutsche Gesellschaft für...", "Deutsches Zentrum..." – was so offiziell und öffentlich-rechtlich klingt, ist oft nur (Tarn)bezeichnung für privatwirtschaftliche Lobby-Verbände. Da muss man vorsichtig sein und kann nicht Objektivität erwarten. Ich empfehle nur jedem, nach E 123 und krebserregend zu googeln: "In Amerika wurde E 123 als krebserregend eingestuft. Die Europäische Gemeinschaft ist dieser Ent-scheidung nicht gefolgt. Die Menge macht das Gift!" (handelszeitung.at). Ob z.B. diese Quelle zuverlässig ist, muss jeder selbst entscheiden. --T.G. 12:41, 16. Jan 2006 (CET)
- Dagegen steht die Informationsseite des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg: [2]. Außerdem sind die Links auf der Google-Cache-Seite sehr zweifelhaft; die Originalseiten sind alle nicht mehr auffindbar. Und ich wette, in der Kinderklinik weiß man auch nicht davon! --BMK 01:06, 16. Jan 2006 (CET)
Also FK1954, alle Chemikalien sind irgendwann giftig, es kommt eben nur auf die benötigte Menge an. Man kann auch sterben, wenn man 2 kg NaCl isst, welches jedoch in kleinen Mengen vollkommen ungefährlich ist... Und nur, weil Google ne Menge Treffer liefert, wenn man "karzinogen" (was ich übrigens eigentlich eher als "cancerogen" kenne....) mit dem Namen des Stoffes eingibt, heißt das noch lange nicht, dass die Substanz jetzt wirklich krebserregend ist. Denn wie schon richtig gesagt, ist das Web voll mit Halbwahrheiten. Ich hab hier folgendes gefunden :[4]--Martina2504 15:00, 15. Sep. 2009 (CEST)
Na klar ist das deutsche Krebsforschungszentrum eine Firma (D&B Firmenregister) Schau in der größten Unternehmensdatenbank der Welt bei D&B. (nicht signierter Beitrag von 91.224.226.196 (Diskussion) 07:47, 15. Mai 2013 (CEST))
war verboten
Nur zur Anmerkung: Amaranth und diverse andere als gefährlich eingestufte E-Inhaltsstoffe waren früher in Deutschland verboten. Bis die Eurokraten beschlossen haben, die Lebensmittelgesetze in dem Bereich zu ändern, auf den Stand der Länder mit den unvernünftigsten (weil billigsten) Gesetze. Seither ist Amaranth wieder da. Billig statt gesund, wie zu erwarten. (nicht signierter Beitrag von 84.128.150.207 (Diskussion | Beiträge) 23:22, 30. Nov. 2006 (CET))
Die Strukturformel
Hallo =) Kann sein, dass die Strukturformel nicht ganz exakt ist? Was mir da fehlt ist die Azogruppe; Ich habe eig. folgende Vorstellung von der Formel -klick- (Dieses Bild stammt aus dem Buch "Toxikologie" des Verlags VHC-WILEY) Die selbe Variante habe ich auch über google-Suche auf anderen Seiten gefunden; also klärt mich bitte auf falls ich falsch liege ^^ --Iive I eviI 13:42, 23. Jan. 2009 (CET)
- Ja so sollte die Strukturformel eigentlich aussehen!(nicht signierter Beitrag von 141.16.81.10 (Diskussion | Beiträge) 15:19, 23. Jan. 2009 (CET))
- Die Azogruppe war auch schon in der vorher gezeigten Strukturformel Bild:Amaranth.svg. Missverständlich war wohl, dass ein seltenes Tautomer gezeichnet war und nicht die Enolform. Zudem bezog sich die CAS-Nummer auf das Natriumsalz, daher wurde die Strukturformel auch ersetzt, siehe hierzu WP:RC#Datei:Amaranth.svg. Gruß Matthias M. 16:42, 8. Mär. 2009 (CET)
- Tja, und die chemische Bezeichnung bezieht sich nicht auf die Strukturformel, sondern auf die Ketoform.--FK1954 (Diskussion) 23:09, 10. Jan. 2021 (CET)
- Die Azogruppe war auch schon in der vorher gezeigten Strukturformel Bild:Amaranth.svg. Missverständlich war wohl, dass ein seltenes Tautomer gezeichnet war und nicht die Enolform. Zudem bezog sich die CAS-Nummer auf das Natriumsalz, daher wurde die Strukturformel auch ersetzt, siehe hierzu WP:RC#Datei:Amaranth.svg. Gruß Matthias M. 16:42, 8. Mär. 2009 (CET)
Fragwürdiges Farbbeispiel
Wie ich auf der Diskussionseite über den Farbton Amarant demonstriert habe, werden unterschiedliche Farben als „Amarant“ bezeichnet. Daher bedarf es einer Überprüfung, ob das im hiesigen Lemma benutzte Farbbeispiel für den Lebensmittelfarbstoff Amarant zutrifft. Besser wäre IMO ein Foto des Farbstoffs und damit gefärbter Lebensmittel. --Parzi 06:25, 26. Mai 2011 (CEST)