Daucus broteri
Daucus broteri | ||||||||||||
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Daucus broteri | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Daucus broteri | ||||||||||||
Ten. |
Daucus broteri ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Möhren (Daucus).
Merkmale
Daucus broteri ist ein einjähriger Schaft-Therophyt, der Wuchshöhen von 10 bis 30 (selten bis 50) Zentimeter erreicht. Der Stängel ist aufrecht oder aufsteigend, an der Basis stark verzweigt. Die Blätter sind zweifach gefiedert. Die Fruchtdolde ist nicht zusammengezogen. Die Hülle ist maximal so lang wie die Doldenstrahlen fällt wenig auf. Die Kronblätter sind weiß oder rosa und 1 bis 2,5 Millimeter groß. Die Frucht ist 4 bis 6 Millimeter groß. Die Nebenrippenstacheln sind am Grund deutlich zusammenfließend-geflügelt.
Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 20.[1]
Vorkommen
Daucus broteri kommt im östlichen Mittelmeerraum vor. Sie wächst auf Äckern und an Küsten. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst Italien, Albanien, Griechenland, Mazedonien, Bulgarien, Kreta, die Ägäis, die europäische und asiatische Türkei, Zypern, Syrien, Libanon, Jordanien, Israel und die Sinaihalbinsel.[2]
Systematik
Daucus broteri wurde 1830 von Michele Tenore erstbeschrieben.
Literatur
- Ralf Jahn, Peter Schönfelder: Exkursionsflora für Kreta. Mit Beiträgen von Alfred Mayer und Martin Scheuerer. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1995, ISBN 3-8001-3478-0, S. 220.
- T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 2: Rosaceae to Umbelliferae. Cambridge University Press, Cambridge 1968, ISBN 0-521-06662-X, S. 373 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Einzelnachweise
- ↑ Daucus broteri bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
- ↑ R. Hand (2011): Apiaceae. – In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Datenblatt Daucus
Weblinks
- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeer- und Alpenflora. [1]