Guldiner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Januar 2021 um 17:40 Uhr durch imported>Privoksalnaja(1170145).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Guldengroschen
Sigismund-1486-Guldiner.jpg
Siegmund von Tirol. 1427-1496.
AR halber Guldiner, 1484 (15.94 g).

   /A   *•SIGISMVNDVS: *: ARCHIDVX• AVSTRIE•
   /R   Ritter rechts.

Realer Guldiner

Guldiner oder Guldengroschen war das silberne Äquivalent des Goldguldens Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts. Er war ein Vorläufer des Talers bzw. Reichstalers. Geprägt wurde er erstmals 1486 in geringer Stückzahl in der Münze von Meran.

Ein ähnlicher Begriff ist der Dukaton, der das silberne, in Italien und den Niederlanden geprägte und im 16. und 17. Jahrhundert auch im deutschen Sprachraum kursierende Äquivalent des goldenen Dukatens war.

Siehe auch

Weblinks

Guldiner

Commons: Guldengroschen – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Dukaton