Leonhard Baumhauer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Januar 2021 um 02:36 Uhr durch imported>Historiograf(32767) (→Weblinks).
Leonhard Baumhauer (* um 1535 in Schwäbisch Gmünd; † 1. März 1604 in Tübingen) war ein deutscher Bildhauer der Renaissance.
1559 trat der Sohn Wolf Baumhauers in die Tübinger Werkstatt seines ebenfalls aus Gmünd stammenden Stiefvaters Jakob Woller ein und setzt nach dessen Tod 1569 die Herstellung von Grabmalen und Epitaphien fort. Aus seiner Werkstatt stammen unter anderem bedeutende Renaissance-Grabmäler in der evangelischen Stadtkirche von Leonberg.[1] Außer Grabmälern schuf Baumhauer auch Marktbrunnen, zum Beispiel in Reutlingen.
Die Nachfolge in der Werkstatt trat nach seinem Tod wohl sein Sohn Johann Friedrich Baumhauer an.
Literatur
- Hermann Kissling: Künstler und Handwerker in Schwäbisch Gmünd 1300–1650. Schwäbisch Gmünd 1995, S. 80–81, ISBN 3-927654-46-9
Weblinks
Commons: Leonhard Baumhauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Adolf Schahl: Die Welt der Form. In: Konrad Theiss, Hermann Baumhauer (Hg.): Der Kreis Leonberg. Aalen/Stuttgart [1964], S. 67.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Baumhauer, Leonhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer der Renaissance |
GEBURTSDATUM | um 1535 |
GEBURTSORT | Schwäbisch Gmünd |
STERBEDATUM | 1. März 1604 |
STERBEORT | Tübingen |