Gustav Rothbarth
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Gustav Rothbarth (* 21. Juli 1842 in Trent; † 20. November 1914 in Gifhorn) war Landwirt und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Rothbarth besuchte Privatschulen und war Beamter größerer Güter und danach Gutsbesitzer in Triangel. Er war Vorsitzender des Moor- und Heidekulturvereins, Leiter der Triangeler Torfwerke und Mitglied des Kreistages. Im Park von Triangel erinnert ein Gedenkstein an ihn.[1]
Von 1893 bis 1898 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Provinz Hannover 14 (Gifhorn, Celle, Peine, Burgdorf) und die Nationalliberale Partei. Im Reichstag schloss er sich der nationalliberalen Fraktion jedoch lediglich als Hospitant an.[2]
Literatur
- Bernd Haunfelder: Die liberalen Abgeordneten des deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch. Aschendorff, Münster 2004, ISBN 3-402-06614-9, S. 344.
Weblinks
- Gustav Rothbarth in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Gustav Rothbart. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- ↑ Triangel wurde 1796 erstmals erwähnt, matthias-blazek.eu, abgerufen am 18. April 2014.
- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 127.
Personendaten | |
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NAME | Rothbarth, Gustav |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Politiker (NLP), MdR |
GEBURTSDATUM | 21. Juli 1842 |
GEBURTSORT | Trent |
STERBEDATUM | 20. November 1914 |
STERBEORT | Gifhorn |