Halstenbach (Gummersbach)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2021 um 21:12 Uhr durch imported>Bubo bubo(40182) (HC: Ergänze Kategorie:Ersterwähnung 1575).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Halstenbach
Koordinaten: 50° 58′ 44″ N, 7° 32′ 43″ O
Höhe: 196 m ü. NN
Postleitzahl: 51645
Vorwahl: 02261
Halstenbach (Gummersbach)

Lage von Halstenbach in Gummersbach

Halstenbach ist ein ehemals eigenständiger Ortsteil von Gummersbach im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen, Deutschland.

Geographie

Halstenbach liegt im Süden von Gummersbach im Tal des in die Agger mündenden Halstenbaches. Nachbarorte sind Dieringhausen, Kurtensiefen und Breidenbruch.[1]

Geschichte

1575 wird der Ort erstmals urkundlich mit der Ortsbezeichnung „Halstenbich“ in einer Karte von A. Mercator verzeichnet.[2] In der Karte Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1818 wird der Ort mit Halsebach benannt und ein Mühlensymbol vermerkt. Die Ortsbezeichnung Halstenbach wird jedoch sowohl in allen historischen ab 1845, wie auch in den aktuellen topografischen Karten durchgängig geführt.[1][3]

Die Halstenbacher Mühle war eine Getreidemühle. 1576 wird sie im Homburger Mühlenverzeichnis erwähnt und war die Zwangmühle für den westlich gelegenen Ort Hunstig.[4]

Etwa 400 Meter östlich von Halstenbach ist auf der Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1818 flussaufwärts des Halstenbaches eine weitere mit „Lohmühle“ bezeichnete Mühle vermerkt.[3]

Busverbindungen

Halstenbach ist über die Haltestelle „Halstenbach“ der Linien 306 und 348 an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen.[5]

Einzelnachweise

  1. a b Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln
  2. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  3. a b Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 5011, Wiehl
  4. Herbert Nicke: Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg. Martina Galunder-Verlag, Wiehl 1998, ISBN 3-931251-36-5, S. 311: Halstenbacher Mühle.
  5. Busnetz 2013, Oberbergischer Kreis, herausgegeben vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH