Gielsberg
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Gielsberg | ||
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Staat | Schweiz | |
Burgentyp | Spornburg | |
Geographische Lage | 47° 24′ N, 9° 10′ O | |
Höhenlage | 735 m ü. M. | |
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Gielsberg oder Salengugi ist eine Burgstelle nordwestlich des Klosters Magdenau in der Gemeinde Degersheim in der Ostschweiz.[1] Die Burg war der ursprüngliche Sitz des weitverzweigten Geschlechts der Gielen.[2]
Die für die Giel ab 1226 den Namen gebende Burg war ein Lehen des Abtes von St. Gallen.[3]
Gielsberg wurde in den Appenzellerkriegen (1403–05) zerstört. Schon um 1630 waren kaum noch Spuren der Burg zu finden.[4] Heute sind noch ein Graben und minimale Mauerreste zu finden. Archäologische Grabungen brachten im Jahre 1995 Becherkacheln zum Vorschein als Beweis einer ganzjährigen Bewohnung.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Inventarblatt 80.002: Degersheim, Magdenau, Burg Gielsberg. Amt für Kultur des Kantons St. Gallen, 11. Februar 2014
- ↑ a b Johannes Rutz: Schweizer Burgen-Bauboom im Mittelalter: Auch viele verborgene Zeitzeugen sind in Flawil zu entdecken. In: St. Galler Tagblatt (online), 11. Mai 2019
- ↑ Martin Leonhard: Giel von Glattburg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Gielsberg Auf ortsnamen.ch (Online-Datenbank), abgerufen am 1. November 2020