Diskussion:Unternehmensberater
Grundlegende Kritik
- Ich würde gern den ganzen Absatz mit der Freiberuflichkeit aus dem Artikel verbannen. § 18 ist wenn man ihn richtig anwendet ein Paragraph wie Gummi oder der Besitzstandwahrung. Wobei es ja bereits aus der Einleitung hervorgeht: Unternehmensberater oder Unternehmensberatung sind eben keine geschützten Berufe, jedenfalls nicht in Deutschland. Insoweit ist ein Verweis unsinnig. Übrigens auch irrführend. Was ist mit einer Unternehmensberatung, die in der Rechtsform der AG, GmbH oder anderer Kapitalgesellschaften? Die fallen alle nicht unter § 18 EStG.
Dann würde ich gern die Rolle des unternehmerischen Umfeldes deutlicher machen wollen. Wenn das Umfeld des Unternehmers nicht unterstützt, dann hat er ganz schlechte Karten. Und wenn ich da was von Personalberatung lese, dann kommt mir schon wieder das Grauen. Was wird drunter verstanden bzw. gemacht? Es geht eben nicht darum über Personaldienstleister oder Headhunter was zu tun. M.E. ist das nicht die Aufgabe von Unternehmensberatern. Schon deshalb, weil es sich dabei z.T. um Rechtsberatung handelt.
Was allerdings im Personalbereich wichtig wäre: Was habe ich für Leute? Wie sind sie eingesetzt und was können sie? Wie ist deren Selbsteinschätzung, wie werden sie geschätzt? Kann eine sinnvolle Aufgabenumverteilung stattfinden? Sind die Qualifikationen vorhanden? Können auch neue Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter diese neu zu schaffenden Stellen besetzen?
Ferner ist überhaupt nicht behandelt, ob Probleme in der Struktur der Unternehmung, der Unternehmerpersönlichkeit oder in der Kosten- oder der Erlösstruktur liegen. Mit diesen vier Einstiegsfragen erschlage ich jeden Fall. Oder ist das nicht akademisch genug? Was ja auch gar nicht die Frage ist. Zwar können wir hier keine Schablone für die Unternehmensberatung erstellen, aber sowohl Werbung für den Beruf Unternehmensberatung sollte doch erlaubt sein: Es gibt Ansatzpunkte Probleme zu finden. Probleme gefunden erlaubt auch Lösungen zu finden. Wenn etwas unlösbar ist, wie so manche Unternehmerpersönlichkeit, dann ist das auch mal so und die Unternehmensberatung kann noch so gut sein und führt zu keinem Ergebnis.
--D.-D. Hansmann Ltd. 15:04, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Komisch, ich hab Unternehmensberatung als Lehrberuf gehabt. Kommt gar nicht vor. Dann wird so getan, als wenn einzig "studierte Unternehmensberater" richtige Berater wären. Die anderen seien halt so Beiwerk. Dann darf ich erwähnen, dass ich einige Zeit in Stuttgart tätig war. Dort hab ich Leute aus zwei der großen Gesellschaften kennengelernt. Entschuldigung, aber diese Herr- und Damenschaften hatten von betrieblichen Abläufen NULL Ahnung. Ich bin der Auffassung, dass ein Artikel über Unternehmensberatung viel weniger historisch zu schreiben ist. Viel wichtiger ist die Darstellung der Arbeitsweise. Damit kann man realitisch aufzeigen, was geleistet werden kann - Aber dann wäre ja das Große und das Mystische weg... Und jetzt ganz öffentlich, mein Name ist Dirk-D. Hansmann und habe mehr als sieben Jahre für die verschiedensten Branchen gearbeitet. Seit zwei Jahren leite ich eine eigene Beratungsgesellschaft [ www.d-dh.de ]- Ziel: Beratung gerade für die kleinen Unternehmen. --94.218.20.161 19:46, 19. Jun. 2009 (CEST)
Wenn ich den Artikel lese, bekomme ich den Eindruck Unternehmensberater seien krass gut verdienende Abzocker, ohne anständige Ausbidlung, die Unternehmen nichts nützen. Der Aspekt, dass Unternehmensberatungen Wissen besitzen, welches in Unternehmen oft nicht vorhanden ist, wird ausgeblendet. Auch der Outside-View von Beratern wird nicht erwähnt. Mit Sicherheit haben einige Unternehmen mit Beratern viel nutzloses Geld verbraten, das Gegenteil ist aber auch der Fall. --benedikt 09:38, 22. Jun 2006 (CEST)
- Dem stimme ich zu. Besonders der Absatz Zitat:
- Dieser Nachweis wird bisweilen stattdessen durch aufwendige imagepflegende Maßnahmen ersetzt: erstklassige Ausstattung (Technik, Büro, Kleidung, Fahrzeuge), Hochglanz-Selbstdarstellung und Einstellung völlig überqualifizierter Mitarbeiter..
- Das ist absolut wertend und nicht im Sinne einer unabhängigen Enzyklopädie. Sozialneid ist hier unangebracht. Auch die Literturangaben sind seeeehr einseitig.
- Hi. Kann mich der obigen Kritik nur anschließen. Vor allem die Weblinks tragen zu dem Eindruck bei, dass Consultants nur überflüssige Abzocker sind.Gibt es keine Literatur, die das Gegenteil belegt?
- Auch ich finde den Artikel echt tentenziös. Beim Lesen denkt man unwillkürlich: 'Naja, linksalternativer Langzeitstudent mit viel Tagesfreizeit, großem Sozialneid und mieser Perspektive.' Wenn man Bekannte hat, die tatsächlich als Berater tätig sind, dann sieht man, daß die zwar viel verdienen, aber wirklich die modernen Sklaven sind. Die Frucht wird ausgelutscht, und der Rest wird nach ein paar Jahren, in denen womöglich noch die Beziehung flöten ging, auf den Kompost geworfen. Sicher kann man einwenden: "Die haben sich ja selbst dafür entschieden." Aber die Menschen einfach pauschal als fiese, miese Bösewichter darzustellen zeigt, wie beschränkt der Horizont der Autoren ist. In seinem jetzigen Zustand ist der Artikel lächerlich und sinnlos zugleich.
- Ich habe das Beraterlebeben von beiden Seiten gesehen - als Kunde und als Berater. Insgesamt finde ich den Artikel zu subjektiv. Das liegt vielleicht daran, dass die Thematik "Beratung" von allen Stakeholdern sehr subjektiv ist.
Der Artikel besteht seit vielen Jahren. Einen wirklichen Überblick über das Berufsfeld und die Branche gibt er nicht.
Kritik am Artikel wird dann als Sozialneid diskreditiert.
Zu den Fakten: Laut Branchenbrief Unternehmensberater haben wir in Deutschland etwa 76.000 Unternehmensberater (Der Branchenbrief zitiert Statis - aus 2011) Der BDU ging in 2011 von 14.000 Gesellschaften aus. Welchen Anteil daran stellen die großen Gesellschaften? 95% haben weniger als 9 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter. 80% liegen bei einem Jahresumsatz unterhalb der 250.000 Euro-Grenze.
60% der Unternehmensberater überleben nicht die ersten fünf Jahre. Was für mich daran liegt, dass die Grundlagen vieler Kolleginnen und Kollegen einfach fehlen. Auch technische Berater sollten wirtschaftliche Vorgänge im Blick habe oder einen entsprechenden Beratungsbedarf erkennen.
Große und mittelständische Unternehmen setzen Branchenwissen bei der Vergabe von Aufträgen voraus. Hauptsächliches Akquise-Instrument ist das Empfehlungsmarketing. Damit sind in der Unternehmensberatung insbesondere hohe Kosten für die Kundenwerbung fixiert. Heute ist es allerdings nicht mehr ausreichend die Leute zu kennen. Es ist ein wesentliches Element geworden, dass die Kompetenz vorhanden ist.
Es ist ein Irrglaube über die Big 5 mal was gehört zu haben und dann so einen Bericht zu schreiben.
Vollständig unglaubwürdig ist ebenfalls das Herausheben der studentischen Unternehmensberatungen. Die eigentlich nur dann was bekommen, wenn der Prof. einen interessanten Lernfall an Land zieht. Oder aus anderen Gründen eigene Aufträge darüber abwickelt und selber verzichtet.
Da wäre in den letzten Jahren der Boom bei den Gründungsberatungen zu verzeichnen schon einsichtiger gewesen. Insbesondere durch Jobcenter oder Kfw-Bank wurden mehr oder weniger geeignete Beratungsangebote in Auftrag gegeben oder durch Förderrichtlinien unterstützt.
Es ist interessant wenn man hier seinen Beitrag von 2009 noch findet. Feststellt, dass alle Kritikpunkte berechtigt gewesen sind und sich nur bestätigt haben. Dann habe ich gerade gelesen, dass mein damaliger Account wegen Werbung geschlossen wurde und die Person daher mit Vorsicht zu genießen sei. Darauf möchte ich auch heute noch antworten: Es ist nicht der mit Vorsicht zu genießen, der die richtigen Ratschläge erarbeitet. Es ist der mit Vorsicht zu genießen, der die korrekten Ratschläge nicht erkennt.
Und wenn hier Kritikern wie mir Futterneid oder Sozialneid vorgeworfen wurde, dann möchte ich von jenen wissen: Wer wollte hier Beratungsfelder aus der Diskussion raus halten? Wem ging es hier um eine ausgewogene Darstellung der Branche? --PraktikerWiWi (Diskussion) (06:02, 31. Mai 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Literatur
Warum wurde die ganze Literatur entfernt?
...
Es wäre schön, den ARTIKEL zu schreiben, anstatt eine Liste zufällig zusammengewürfelter Beraterfunktionen untereinsander zu setzen.
Meine Bitte an den Autor, die doch bitte entweder zu katalogisieren (z.B. nach betriebswirtschaftlichen Leistungsbereichen, spirch Abteilungen) oder historisch zu ordnen, angefangen beim einfachen "all-in-one" Berater Ende der Sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts über die IT- und QM- Phase Mitte der Achtziger bis zu den Expertengruppierungen wie CRM etc heute.
Aber dieses Durcheinander ist nicht mal ein Brainstorming, denn da kann man wenigstens Beziehungslinien zeichnen und Cluster bilden.Bo 09:46, 8. Sep 2003 (CEST)
Begriff
Hi allerseits,
ich bin mit dem Abschnitt auch nicht ganz glücklich, hab das aber aus dem ehemaligen Wirtschaftsberatung, auserdem denke ich aber man sollte etwas zu den ganzen consultyerfreakgeileBWl-ich-denk-mir-namen-aus BWL-Koksern was sagen. Also bitte nicht rummaulen sondern verbessern. greetz vanGore 15:14, 6. Apr 2005 (CEST)
Kommerzielle Angebote / Werbung
Hallo,
ich habe mal die kommerziellen Angebote und die wertende Werbung für bestimmte Ausbildungsangebote entfernt.
Beste Grüße!
- Leider ist für mich nicht erkennbar, wann Du hier was gemacht hast. Und wenn es hier um Kommerz und wertende Werbung geht, dann wäre der gesamte Artikel zu entfernen.
Schöne Grüße Dirk-D. Hansmann --94.218.20.161 20:58, 19. Jun. 2009 (CEST)
Typischer Arbeitstag
Kann ein Beispiel einer typischen, alltäglichen Unternehmensberatung gegeben werden? Bis jetzt kommt mir das so vor, als wäre ein Unternehmensberater ein guter Freund, der einem ins Ohr flüstert, was man machen soll. --Abdull 00:48, 12. Sep 2005 (CEST)
- Das geht nicht, aufgrund zu vieler Variationen. --Alex2007 01:54, 26. Mai 2006 (CEST)
Grundlegendes
Dieser Artikel ist nicht gut, eigentlich eher sehr schlecht. Die stichwortartige Aufzählung von Leistungen ist völlig unzulänglich, beliebig und ohne Erläuterung einfach sinnlos. Dafür gibt es umfangreiche Bewertungen im Kritikteil. Erst die Fakten kennen, dann darstellen, dann bewerten, möglichst in angemessenem Verhältnis zum Faktenteil. Manchmal kommt es mir so vor, als ob viele Laien zu den jeweiligen Themen sich ausgerechnet bei Wikipedia zum ersten Mal im Leben äußern. Dies lieber löschen, als so lassen --Agrifood 18:58, 5. Okt 2006 (CEST)
Bitte mehr erklären!
Hallo,
Die Stichwortlisten in der Mitte des Artikels (Beratungsrichtungen / Beratungsinhalte / Beratungsansätze) schreien geradezu nach vernünftigen, auch für interessierte nicht-Wirtschaftler verständlichen Erklärungen, vor allem fehlen Erklärungen dazu, worin denn der Unterschied der diversen ähnlich klingenden Dinge besteht. Wäre prima, wenn da noch was nachkäme, ich kann mir jedenfalls aus diesem Artikel keine Vorstellung davon machen, was bei so einer Beratung wirklich abläuft. Danke! -- 217.190.205.5 20:50, 12. Jan. 2007 (CET)
Quellen / Honorare
Vorschlag: Abschnitte mit konkreten Zahlen (Honorare, Titel in Abhängigkeit von Berufserfahrung) löschen (oder belastbare Quellen angeben). nicht signierter Beitrag von 192.76.162.8
- Irgendwie hat er ja recht, oder? Yotwen 19:35, 19. Mär. 2007 (CET)
- Na ja, mag ja sein, aber ohne einen Hinweis und Kommentar einfach löschen ist auch nicht gut --Westiandi 21:15, 31. Mär. 2007 (CEST)
- So, habe zumindest mal den Abschnitt Honorare entfernt. Bei derart sensiblen Themen müssen einfach Quellen her. nicht signierter Beitrag von 192.76.162.8
- Bitte keine Abschnitte kommentarlos löschen - wie wäre es mit der Ausarbeitung einer alternativen Erläuterung? --Larf 21:17, 31. Mär. 2007 (CEST)
- Nun ja, möchte bestimmt keine Unruhe stiften, aber meiner Ansicht nach sind Honorare ein sehr sensibles Thema. Möglicherweise gehen wegen dieser Angabe Menschen mit falschen Vorstellungen in ein Bewerbungsgespräch etc.. Daher denke ich bei diesem Abschnitt, das kein Abschnitt besser ist als ein falsche -> wäre doch schlimm wenn nicht! Ich arbeite in der Branche und die angegeben Zahlen sind so pauschal, wie sie beschrieben sind, falsch. Nun macht es wenig Sinn, wenn ich einfach die Zahlen ändere, denn deswegen gibt es auch keine Quelle. Was meint ihr?
- Bitte trage ein QS-Bapperl ein und beteilige Dich anschließend entsprechend an der Diskussion. Ich habe nicht die Kompetenz den Abschnitt adäquat zu verbessern. --Westiandi 21:24, 31. Mär. 2007 (CEST)
- Weiss nicht wie das mit QS-Bapperl geht. Abgesehen davon: Ich schrieb doch, das ich bis dahin eine Löschung für sinnvoll und richtig halte, meinst du das nicht?
- Wie gesagt habe ich nicht das Wissen, das zu beurteilen. Du darfst uns aber nicht böse sein, dass wir so schnell und unerbittlich reagieren. Wir haben es hier täglich mit einem Haufen Vandalen zu tun, die uns die Texte kaputt machen oder Unsinn posten. Deshalb werden wir sehr schnell hellhörig, wenn eine IP ohne Begründung größere Teile aus den Artikeln löscht. Deinen Beitrag in der Diskussionsseite habe ich erst später gesehen. Wenn es Dir recht ist werde ich das QS-Bapperl für Dich einfügen. Die Diskussion bitte ich Dich aber dann selber zu führen, da Du offensichtlich vom Fach bist. Gruß --Westiandi 21:32, 31. Mär. 2007 (CEST)
- Hab jetzt mal die QS reingesetzt. Gerade dabei ist es sinnvoll, wenn der Artikel im ursprünglichen Zustand ist und nichts gelöscht wurde. --Larf 21:33, 31. Mär. 2007 (CEST)
- Ich hätts gelöscht, aber füge mich der Überzahl;) Westiandi: Das mit der Begründung tut mir leid, ich hab zwar was auf die Diskussionsseite geschrieben aber wo man eine zusätzliche Begründung einfügen kann weiss ich nicht.
- Soso. Wikipedia:Qualitätssicherung sagt: "Die Qualitätssicherung soll [...] Quellen zum Artikel angeben". Das ist genau das, was hier zutrifft. --Larf 01:06, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Der Absatz wurde gelöscht, nachdem mit mir per E-Mail Rücksprache genommen wurde. Die Begründung ist vollkommen stichhaltig und nachvollziehbar. Es ist originär der Edit einer IP - aber mein Kommentar oben unterstützt seine Entscheidung. Trotzdem nahm sich die IP über eine Woche Zeit, den Edit durchzuführen. Aufgrund der besonnenen Handlungsweise der IP wäre ich froh, sie/ihn als Autor gewinnen zu können. Sachkenntnis ist immer besser, als Vorurteile (z.B. gegen IPs). Yotwen 09:39, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Sachkenntnis lässt sich aus einer kommentarlosen Löschung und dem Kommentar "ich habe das gelöscht" leider nicht so einfach ableiten ... --Larf 12:40, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Der Absatz wurde gelöscht, nachdem mit mir per E-Mail Rücksprache genommen wurde. Die Begründung ist vollkommen stichhaltig und nachvollziehbar. Es ist originär der Edit einer IP - aber mein Kommentar oben unterstützt seine Entscheidung. Trotzdem nahm sich die IP über eine Woche Zeit, den Edit durchzuführen. Aufgrund der besonnenen Handlungsweise der IP wäre ich froh, sie/ihn als Autor gewinnen zu können. Sachkenntnis ist immer besser, als Vorurteile (z.B. gegen IPs). Yotwen 09:39, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Soso. Wikipedia:Qualitätssicherung sagt: "Die Qualitätssicherung soll [...] Quellen zum Artikel angeben". Das ist genau das, was hier zutrifft. --Larf 01:06, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Pauschales reverten von allem, was ne IP ändert, unabhängig davon ob es zur Diskussion stand, ist aber bestimmt auch nicht super. Die QS will es nicht annehmen, siehe oben. Und die blöden Zahlen stehen immer noch da. Schlechte Abschnitte kann man stehenlassen, bis bessere kommen. Grundlegend falsche Abschnitte bei derart sensiblen Themen sollten m.E. nach auch dann gelöscht werden dürfen, wenn noch keine bessere Version existiert.--85.181.48.238 15:17, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Dass hier sicherlich nichts "pauschal" war, kannst du in den entsprechenden Diskussionen nachlesen. --Larf 15:40, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Larf, meiner mehrfachen Frage ob ein falscher Abschnitt besser ist als kein Abschnitt, gehst du aus dem Weg.--85.181.48.238 16:22, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Dass hier sicherlich nichts "pauschal" war, kannst du in den entsprechenden Diskussionen nachlesen. --Larf 15:40, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Pauschales reverten von allem, was ne IP ändert, unabhängig davon ob es zur Diskussion stand, ist aber bestimmt auch nicht super. Die QS will es nicht annehmen, siehe oben. Und die blöden Zahlen stehen immer noch da. Schlechte Abschnitte kann man stehenlassen, bis bessere kommen. Grundlegend falsche Abschnitte bei derart sensiblen Themen sollten m.E. nach auch dann gelöscht werden dürfen, wenn noch keine bessere Version existiert.--85.181.48.238 15:17, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Schlicht und einfach: das hier ist nicht mein Artikel, nicht mein Bereich und ich kann daher nicht beurteilen, was richtig und was falsch ist. Ich weiss aber sehr wohl, dass es nicht von besonders viel Einsatz und Engagment zeugt, wenn ein Abschnitt mehrmals kommentar- und ersatzlos gelöscht wird. Ich sehe durchaus ein, dass konkrete Zahlen sicherlich nicht in einen eine enzyklopädischen Artikel gehören, aber das bedeutet nicht gleichzeitig, dass man blind einen kompletten Abschnitt löschen muss, in dem ebendiese Zahlen vorkommen. Aus diesem Grund würde ich es auch begrüßen, wenn sich jemand mit Fachkenntnissen einfach mal um eine neutrale Formulierung kümmern würde, anstatt hier die Diskussion immer weiter aufzublähen. --Larf 16:44, 1. Apr. 2007 (CEST)
- Ist aber mein Bereich. Ich habe ihn mit Kommentar gelöscht. Lass es bitte so - so ist ein schlechter Artikel etwas weniger schlecht als mit dem Absatz. Schon allein die Tatsache, dass anscheinend alle Unternehmensberater gleich zu sein scheinen - ob es sich um McKinsey oder Feld-Wald-und-Wiesen-Consultants handelt sollte dir zu denken geben. Yotwen 17:39, 1. Apr. 2007 (CEST)
Wirtschaftsberater
Der Artikel ist in sofern schon nicht richtig, weil man, wenn man den Begriff Wirtschaftberater bei Wiki eingibt auf dieser Seite landet. Auch wenn der Begriff Wirtschaftsberater kein geschützter Begriff ist, so ist diese Berufsgruppe, die sich im Verband (BVW e.V.) organisiert hat, eine eigenständige Berufsgruppe, die grundlegend andere Strukturen aufweist als die Unternehmensberater. Die Wirtschaftsberater helfen überwiegend Kleinst- und Kleinunternehmen und Mittelständlern angefangen mit Existenzgründern bei Aufbau, Umstrukturierung und Erweiterung ihrer Geschäftbereiche. Hierbei steht oft das Begleiten und Coachen im Vordergrund und nicht nur die Analyse des Zustand und das Aufzeigen von möglichen Änderungen. Können wir daher die Weiterleitung entfernen, ich helfe gern bei der Gestaltung des Inhaltes.(Steffenhagen,Vizepräsidentin BVW e.V.) (nicht signierter Beitrag von 87.185.9.125 (Diskussion) 07:13, 14. Mär. 2008)
- Absatz wurde in eine anderen Diskussionsstrang eingetragen und nach hier verlagert.
- Der Artikel "Wirtschaftsberater" existiert zur Zeit nicht und einige Zeitgenossen glaubten dem Leser damit am meisten zu nutzen, dass dieser hierher verzweigt. Das bedeutet nicht, dass wir keinen Artikel "Wirtschaftsberater" wünschen würden. Es bedeutet, dass kein Wikipedianer sich bisher die Sachkenntnis zugetraut hat, einen solchen Artikel zu verfassen. Wir würden uns über eine angemessene Textspende durch den BVW e. V. ausserordentlich freuen.
- In Vorfreude auf den entstehenden Artikel, mit freundlichen Grüssen Yotwen 14:59, 14. Mär. 2008 (CET)
Wirtschaftsprüfer ist aber geschützt ! --Kulturkritik (Diskussion) 17:47, 3. Feb. 2021 (CET)
Beraterbranchen
Der Artikel nennt einen Zweig der Beraterbranche (studentische Unternehmensberatung). Grundsätzlich fände ich es wichtig, sämtliche Zweige der Branche (nämlich große und mittlere Strategieberatungen, Full-Service, Inhouse, Boutique & studentische Beratungen) zu erwähnen und zu beschreiben. Passend dazu könnten die Beratungen eingeteilt werden und zu bereits bestehenden Wikieinträgen verlinkt werden. So hat man zumindest eine schöne Struktur. Zusätzlich könnten dadurch auch den Boutiquen (siehe Diskussion Corporate Transformation Group) ein Artikel gewidmet werden, da sie nicht die wirtschaftlichen Relevanzkriterien erfüllen. So wird auf Wikipedia die Branche fast ausschließliche durch die Strategieberatungen repräsentiert. Dieses ist nicht nur subjektiv sondern stellt die Beraterbranche unvollständig dar. Meinungen??? --Tribor 11:45, 24. April 2008 (CEST)
schlichtfrage
Es geht das Netzgerücht, Unternehmensberater-Promi Roland Berger soll vor einigen Wochen in (s)eine Stiftung 50 Millionen € [in Worten: fünfzig Millionen Euro] eingezahlt haben ... könnte jemand der Encyplopädisten das bitte aufklären und erklären, woher ein Roland Berger 50 €-Mille haben soll sowie dies dann in den Artikel einbringen ? Danke
80.136.118.18 16:15, 29. Mai 2008 (CEST)
- Erm, bei Roland Berger handelt es sich in diesem Zusammenhang nicht um eine natürliche Person sondern um ein Unternehmen. Und zwar ein sehr populäres und auch erfolgreiches Beratungsunternehmen. Und die 50 Mio. € werden aus den Unternehmenserlösen stammen und in eine Stiftung eingebracht worden sein, damit sie niedriger besteuert werden. --85.178.22.92 20:24, 4. Jan. 2009 (CET)
Satz
"Unternehmensberater verteidigen sich gegen diesen Vorwurf mit dem Hinweis, ein Chirurg würde ja auch nicht die möglichen Schmerzen im Anschluss an eine Operation selbst erleiden, und dennoch käme niemand auf die Idee, ihn dafür zu kritisieren."
Quelle dafür, dass das eine große Prozentzahl an Unternehmensberatern macht?
Oder, wenn es als Vergleich gemeint ist, angeben, warum gerade dieser Vergleich in den Artikel soll.--88.77.89.118 18:43, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Es geht in einem enzyklopädischen Artikel doch nicht darum, irgendwelche hahnebüchenden Vergleiche herbeizuführen, die das Image des Unternehmensberaters diffamieren sollen. Leider sind viele Menschen sehr neidisch gegenüber erfolgreichen Unternehmensberatern (wahrscheinlich weil die Neidhammel mit einer vergleichsweisen miesen Ausbildung leider nur ebensomiese Lohnarbeiter geworden sind). Lasst solche (subjektiven) Vergleiche aus dem Artikel raus und haltet ihn objektiv! Und selbst der Satz "Unternehmensberater schaffen Probleme, die nur sie selber lösen können", der ja richtig ist (und genau darin liegt eine sehr wichtige Erfolgsstrategie von Unternehmensberatern!), hätte hier nix zu suchen! --85.178.22.92 20:27, 4. Jan. 2009 (CET)
Aus Artikel entfernt:
Ein vom Bundes-Bildungsministerium gefördertes Projekt namens IPOB - koordiniert an der Universität Oldenburg, unter Mitarbeit der Universitäten Regensburg und Eichstätt-Ingolstadt sowie internationalen Forschungspartnern - befasst sich mit der Work Life Balance in der Unternehmensberater-Branche. Hintergrund sind hohe Arbeitszeiten mit fast ständigen Reisen, sowie Fluktuationen, zunehmend gescheiterte Beratungsprojekte; und andererseits Persönlichkeitsmerkmale. [1]
- Ich habe das mal rausgenommen, da der Hinweis, dass es die Studie gibt ja nicht wirklich informativ ist, falls keine Ergebnisse anbei stehen (evt. später mit Ergebnissen eintragenswert, daher mal hier vermerkt). Nen besserer link zu IPOB: http://www.dgsv.de/pdf/IPOB_Generelle_Projektskizze.pdf --Sefo 20:45, 10. Jan. 2009 (CET)
- ↑ Agora - Magazin Uni Eichstätt-Ingolstadt; 1/2008, S. 18 f.
Tele-Akademie: Unternehmensberater (Dr. Thomas Leif)
http://www.youtube.com/watch?v=_SNOh3Kcp6I (nicht signierter Beitrag von 91.37.35.34 (Diskussion | Beiträge) 22:49, 14. Aug. 2009 (CEST))
Unbelegte Kritik
Ich habe den folgenden Absatz wegen fehlender Quellen gelöscht (siehe WP:QA). Sollte man Quellen dazu finden, kann man den Absatz mit Einzelnachweisen versehen gerne wieder einfügen. --Flegmon 21:48, 8. Mai 2011 (CEST)
Kritik & Abgrenzung
Volkswirtschaftlich und Betriebswirtschaftlich
Gerade im Rahmen der Globalisierungskritik dient die Tätigkeit von Unternehmensberatern häufig als klassisches Beispiel für einen Mangel an nachhaltiger Entwicklung und wird dementsprechend kritisiert. Als Ursache für den Mangel wird unter anderem gesehen, dass die Unternehmensberatung keine der potenziell negativen Folgen im betroffenen Unternehmen miterlebe und es somit keine Ergebnisverantwortung für die Berater gebe.
Manche Mitarbeiter von beratenen Unternehmen sind außerdem der Meinung, dass die vom Unternehmensberater eingebrachte Expertise meistens lediglich eine Zusammenfassung und Präsentation bereits vorhandener interner Änderungsvorschläge darstelle. Zusätzlich steht dabei der Vorwurf im Raum, dass die Führung eines Unternehmens die Änderungsvorschläge einer Unternehmensberatung lediglich als Vorwand verwenden könnte, um unpopuläre Ideen umzusetzen und dabei von der eigenen Verantwortung abzulenken. Dieses Verantwortungs-Outsourcing sei für beide Parteien sehr lukrativ: Die Firmenleitung entziehe sich gegen Zahlung der ureigenen Aufgabe der unternehmerischen Entscheidungsfindung, die Beratungsfirma werde großzügig für die Übernahme einer Verantwortung entlohnt, für die sie nie zur Rechenschaft gezogen werden könne.
Neben der Haftung (siehe oben) fehlen auch objektiv nachvollziehbare Qualitätsnachweise für die Beratungsleistung. Einige Beratungsunternehmen allerdings vereinbaren Honorare, die zu einem gewissen Grad vom Erfolg der umgesetzten Vorschläge abhängen ("Return on Consulting").
Inhaltlich
Da jeder Unternehmensberatung nur ein begrenzter Satz an Methoden zur Verfügung steht, die auch noch von verschiedenen Management-Moden geprägt werden, ist die Gefahr des „Klonens“ - einer Eins-zu-eins-Übertragung eines einzigen Konzeptes auf alle beratenen Kunden - gegeben. Dadurch kann die Einzigartigkeit (das Alleinstellungsmerkmal) des beratenen Unternehmens zerstört werden. Dies wird verstärkt durch:
- Das „Up or out-Konzept“ der Beraterkarriere, das die Berater zwingt, finanziell erfolgreiche Projekte vorzuweisen. Tiefe Analysen, Denkpausen und kreative Arbeit können so auf der Strecke bleiben.
- Das Alumni-Netzwerk ehemaliger Mitarbeiter des Beratungsunternehmens, das bewusst geknüpft wird, um alte Kunden zu binden und Neukunden zu finden.
- Die Einstellung von Absolventen ohne tiefgehende Berufserfahrung, um diese früh auf das eigene Beratungskonzept einzuschwören.
Theorie
Wissenschaftlich gesehen fehlt manchmal der Bezug zur Theorie an den Universitäten. Das kann auf innovative Modellbildung und eigene Theoriekonstruktion zurückzuführen sein, droht aber oft ein eigener Elfenbeinturm zu werden.
"Oft ist das Management der Kunden (bzw. Klienten) Gegenstand der Beratung" - Quelle?
Also meiner Erfahrung nach ist das nur ein kleiner Teil der Projekte - wenn dafür keiner eine Quelle hat, sollten wir das löschen --46.115.48.143 12:35, 22. Okt. 2012 (CEST)
Unternehmensberatung#Kritik
Dieser Abschnitt erscheint sehr stiefmütterlich behandelt. Nicht nur dass es hier nur um eine stichpunktartige Aufzählung handelt, sondern auch um eine eher unklare inaltliche Ausprägung, soll heißen aus den stichpunkte soll sich der Leser selbst seinen Reim bilden. Nachdem ich nur Wikipediagast bin, weiß ich nicht, ob ein ezyklopädischer Stil in Form eines Fließtextes das Ziel ist. Wünschenswert gerade für diesen Abschnitt wäre es aber. (nicht signierter Beitrag von 79.221.102.96 (Diskussion) 16:55, 3. Jan. 2013 (CET))
Bekanntheit und Ergebnis von Beratungsgesellschaften - Abgleich mit dem Markt - Kritik an der Begriffsbestimmung (dafür Formulierungsvorschlag)
In einem Gastbeitrag der Wirtschaftswoche Online wurde der Höselbarth-Lay-Index aus 2011 vorgestellt. Gastautor Frank Höselbarth, Artikel aus dem November 2011.
Kurzzusammenfassung: Die wichtigsten 20 großen Beratungsgesellschaften sind am unteren Ende nur einem guten Drittel der 126 befragten Top-Manager bekannt. Auch die Notengebung ist überraschend positiv. Interessant das insbesondere die aus der Wirtschaftsprüfung entstammenden Gesellschaften besonders positive Bilanzauswirkungen erreichen konnten.
Vermutung: Ein geschlossenes Betrachtungs- und Analysesystem (hier aus Handels- bzw.Steuerrecht) trägt wohl zu einer entsprechenden Beratungsleistung bei.
Zum Beitrag "Unternehmensberater" hier: Bei der Formulierung des Artikels haben sich augenscheinlich die mit harter Hand durchgesetzt, die eine noch außenstehende Sicht auf die Tätigkeit selbst haben. Oder in der Hauptsache mit Informationsbeschaffung beauftragt werden. Es bleibt zu wünschen, dass sie inzwischen den Aufstieg geschafft haben.
Da ja sogar der von mir vor langer Zeit gebrachte Hinweis, dass man Unternehmensberatung auch lernen konnte. Der Weg über das Studium galt hier als normal und mein Hinweis wurde als Werbung abgetan. Dabei hätte ich eine andere Kritik verstanden. Denn insbesondere technische Berater oder auch Trainer und Berater für die Abteilungen Einkauf und Verkauf kommen häufig aus den unterschiedlichsten Richtungen. Sie haben für Unternehmen in den Bereichen gearbeitet und sind dann den Weg in die Unternehmensberatung gegangen. Ein weiterer wichtiger Zugang in die Branche.
In der Begriffsbestimmung wird behauptet, das Management sei Gegenstand der Beratung. Dazu benötigt man keine Statistik um diese Beschreibung als irreführend zu erkennen. Auch im Management ist man nicht darüber erbaut, wenn jemand kommt und alles anders machen will. Dabei macht es keinen Sinn, da auch Geschäftsführungen auf allen Ebenen sich ihre Arbeitsweise gern selber aussuchen. Aus Sicht einer Geschäftsleitung sind es andere Dinge die ein Unternehmen nach vorn bringen. Es ist die Aufstellung von Einkauf, Produktion und Verkauf. Ob horizontale Aufgabenverteilung oder vertikal bleibt jetzt mal weg. Zu der höheren Effektivität ist es natürlich wichtig die Transparenz im Meldewesen zu erhöhen.
Da wurde der Auftraggeber als Nutzer der Dienstleistung mit dem Beratungsgegenstand verwechselt.
An anderer Stelle habe ich bereits den Hinweis gegeben, eine überwältigende Anzahl von Beratern arbeitet in einem kleinen Kollegenkreis in kleinen meist inhabergeführten Gesellschaften. Darüber hinaus gibt es Netzwerke, die sich bei Aufträgen unterstützen.
Wenn wir dieses in Rechnung stellen, dann sollte die bisheriger Formulierung: "Unternehmensberater (oft auch als Managementberater bezeichnet) bieten anderen Unternehmen eine Beratung als Dienstleistung an. Oft ist das Management der Kunden (bzw. Klienten) Gegenstand der Beratung, manchmal aber auch fachliche Entscheidungen und Veränderungen wie z. B. bei speziellen Ingenieurleistungen oder Personalfragen."
geändert werden. Vorschlag: Unternehmensberater (auch Managementberater) bieten eine Dienstleistung an. Das Angebot erstreckt sich auf die Analyse von Unternehmen, Teilbereichen, Abteilungen oder Einzelhemmnissen und Alternativ-Vorstellungen zu bestehenden Abläufen. In der Regel beschreiben Kunden in ihrem Auftrag Probleme oder Problempakete. Aus der Analyse wird dem Unternehmen mindestens eine Problemlösung angeboten. Die Analyse und Lösung können auch gleich gemeinschaftlich mit Entscheidern aus dem Unternehmen entwickelt werden.
Ich bin mit der Formulierung noch nicht im Reinen, wenn ich den Inhalt auch treffender finde. (nicht signierter Beitrag von PraktikerWiWi (Diskussion | Beiträge) 11:18, 18. Okt. 2013 (CEST))
Steuerberatungsgesellschaften und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften leisten an Unternehmen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsdienstleistungen. Als Unternehmensberatung würde ich diese aber nicht, zumindest nicht primär, bezeichnen. Die meisten Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater wären wohl beleidigt, wenn man sie trotz ihrer Qualifikation bloß als "Unternehmensberater" bezeichnen würde. Im weitesten Sinne könnte man natürlich jeden, der irgendeinem Unternehmen irgendeinen Rat gibt, als Unternehmensberater bezeichenen, also zum Beispiel auch den Inhaber einer Wach- und Schließgesellschaft, der ein Unternehmen bei der Sicherung der Fenster und Türen und bei der Installation von Alarmanlagen berät. Die Begrifflichkeiten so zu verwenden erscheint aber irreführend. Echte Unternehensberatungen, welche die Geschäftsführung einer Gesellschaft im Hinblick auf die Aufstellung und zukünftige Entwicklung eines Betriebes beraten, kommen in der Praxis nicht oft vor, da die meisten Unternehmensvorstände und Geschäftsführer sich in ihre Arbeit nicht reinreden lassen wollen, oder allenfalls an ihre Arbeit und ihre Ziele bestätigenden (Gefälligkeits-)"Gutachten" interessiert sind.--93.229.174.230 02:24, 2. Dez. 2013 (CET)
Sinn/Nutzen
Der Abschnitt zu Kritik ist lausig, und die gibt es ja reichlich (wenn z. B. diese Leute vorschlagen, man soll die Rasenflächen Pflastern um sich das Mähe zu sparen). Es gibt aber hier tiefgreifendere Probleme: Da kommen Leute von außen, die sich generell nur grob in die die Geschäftsabläufe einarbeiten können und nie wirkliche Ahnung etwa von der Technik der Produkte haben können. Besser wäre es doch, man würde stattdessen die eigenen Leute auf Fortbildungen schicken, damit die Meinungen von außen hören können. Gibt es denn Untersuchungen ob sich Unternehmensberater letztlich auszahlen?--Antemister (Diskussion) 20:50, 20. Okt. 2013 (CEST)
Verlinkung auf englischen Artikel
Das englische Äquivalent dürfte dieser Artikel sein, bitte um Verlinkung. http://en.wikipedia.org/wiki/Management_consulting (nicht signierter Beitrag von 85.233.44.250 (Diskussion) 16:25, 5. Dez. 2014 (CET))
Defekte Weblinks
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.amcf.org/memEthics.asp
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 05:01, 27. Nov. 2015 (CET)
Kritik an der Kritik
Es wird unter anderem stichpunktartig beschrieben:
"Die Hauptkritikpunkte an der Tätigkeit von Unternehmensberatern sind:[12]
... Überteuerte Honorarmodelle ... Fixierung auf Folgeaufträge ... Ausbeutung von Wissen Qualität der Beraterprodukte lässt sich schwer überprüfen"
Andere Kritikpunkte sind nicht den Beratungen selbst anzulasten, wenn man vor allem die Alibiverschaffung für fragwürdige Management-Entscheidungen bedenkt.
Die Preispolitik der Honorarmodelle ist vergleichbar mit der anderer Dienstleistungen - hierbei die Berater anzukreiden, ist unangemessen. Die Fixierung auf Folgeaufträge rührt ausschliesslich daraus, dass man als Unternehmensberatung auch bestehen will. Von irgendetwas muss man schliesslich leben - wenn nur Neuaufträge generiert werden sollen, können die meisten Beratungen zu machen. Der Aspekt der Ausbeutung von Wissen ist gänzlich unverständlich. Die Qualität der Beraterprodukte sei schwer zu überprüfen - das haben allgemein Beratungen, auch Finanzberatungen, Kosmetikberatungen und Vermögensberatungen bis hin Gesundheitsberatungen so an sich.
Der Abschnitt ist einfach schlecht und unprofessionell.
Des Weiteren wird auch in dieser Diskussion das up-or-out-Konzept kritisiert - Kritik an diesem Kritikpunkt besteht darin, dass es eben nicht bei jeder Beratung dieses Konzept gibt. (nicht signierter Beitrag von 62.192.5.180 (Diskussion) 09:39, 20. Okt. 2016 (CEST))
" ... seit den 1980er Jahren nahm die Beratung im Bereich EDV beständig zu ..." Da wurden auch Softwarepakete und ganze EDV-Anlagen z.B. von SIEMENS und IBM über die Beratungsschiene verkauft. Warum hier nur das Beispiel Versicherungen genannt wurde? Keine Ahnung. --Hannover86 (Diskussion) 21:56, 24. Apr. 2017 (CEST)
Warum fehlt Gartner?
In die Liste der internationalen Berater gehört meiner Meinung nach auch Gartner: https://de.wikipedia.org/wiki/Gartner_Inc. Mit 2,163 Mrd. $ Umsatz auch nicht ganz klein.--Appelbuur (Diskussion) 13:52, 19. Jun. 2017 (CEST)