Nendorp

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2021 um 15:06 Uhr durch imported>Wilske(688551) (→‎Geschichte).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Nendorp
Gemeinde Jemgum
Das Ortswappen bitte nur als Dateipfad angeben!Koordinaten: 53° 18′ 34″ N, 7° 18′ 51″ O
Höhe: 1 (0,9–1,8) m ü. NHN
Fläche: 4,22 km²
Einwohner: 126 (30. Jun. 2015)
Bevölkerungsdichte: 30 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 26844
Vorwahl: 04902
Karte des Rheiderlands
Das Bild bitte nur als Dateipfad angeben!

Nendorp ist eine Ortschaft der niedersächsischen Gemeinde Jemgum im ostfriesischen Rheiderland. Das Dorf hat eine Größe von 4,2 Quadratkilometern und 126 Einwohner.[1]

Lage

Nendorp liegt nahe der Ems an der Landstraße 15 zwischen Jemgum und Ditzum und ist stark landwirtschaftlich geprägt. Das Nendorper Deichvorland ist ein Naturschutzgebiet, das 117 Hektar umfasst.

Geschichte

Der Ortsname Nendorp bedeutet so viel wie „Neues Dorf“ und steht damit im Gegensatz zum nahe gelegenen „alten Dorf“ Oldendorp. Seine erste Erwähnung fand Nendorp um das Jahr 1500. Am 1. Januar 1973 wurde Nendorp in die Gemeinde Jemgum eingegliedert.[2]

Bekannt geworden ist der Ort durch das Emssperrwerk, an dessen Südseite es gelegen ist. Ein weiteres prägendes Bauwerk ist die evangelisch-reformierte Nendorper Kirche, die im Jahr 1820 erbaut wurde, aber noch deutlich ältere Gebäudeteile aufweist.

Literatur

  • Klaas-Dieter Voß (Hrsg.): Die Familien der Kirchengemeinde Nendorp (1698–1911). Upstalsboom-Gesellschaft, Aurich 2011, ISBN 978-3-934508-61-3 (Ostfrieslands Ortssippenbücher, Bd. 88; Deutsche Ortssippenbücher, Bd. 590).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jemgum.de: Strukturdaten, abgerufen am 15. April 2018.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 263.