Diskussion:Dialogische Logik

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Es sollte außer an 'game semantics' erkennbar werden, dass es sich hier um eine Semantik und nicht um ein Schlusskalkül, oder um eine Axiomen- oder eine Regelmenge handelt. --Rtc 02:21, 17. Sep 2005 (CEST)

Ja. Es gibt für jedes logische Zeichen Angriffs- und Verteidigungsregeln. Und es gibt Rahmenregeln, wann eine zusammengesetzte Aussage formal logisch wahr ist. Die Rahmenregeln legen fest, ob es sich um einen strengen, effektiven oder klassischen Kalkül handelt. Geht es um die Wahrheit von Prim- bzw. Atomaussagen, so steigt man in den materialen Dialog ein. Die DL ist also, wenn ich das richtig verstehe, sozusagen Kalkül *und* Modell. PaCo 08:48, 17. Sep 2005 (CEST)
Oh, das habe ich gerade beim googlen entdeckt: "Eine durch den Ansatz eingebrachte Forschungs- und Lehrmethodologie sollte doch nicht von vornherein die syntax-semantische Unterscheidung der mathematischen Formulierung der Logik unkritisch übernehmen." Es stammt aus einem Link über Rechtsinformatik PaCo 09:40, 17. Sep 2005 (CEST)
"Es gibt für jedes logische Zeichen Angriffs- und Verteidigungsregeln." genau das ist eine Semantik -- wenn die logischen Zeichen definiert werden. Das ist ja bei Schlussregelkalkülen nicht der Fall; dort werden nur Umformungsregeln angegeben, die aber nicht definieren, was die logischen Zeichen bedeuten. Leider wird das nicht explizit erwähnt. Ich glaube, das ist überhaupt die Crux des ganzen Logikabschnitts, dass kaum zwischen rein syntaktischen Schlussregelkalkülen (z.B. Systeme natürlichen Schließens) und Semantiken (z.B. Wahrheitstafel) unterschieden wird.--Rtc 13:36, 17. Sep 2005 (CEST)
Die Kalkülregeln kommen bei der Dial. Logik nicht von woanders her, sondern stecken sozusagen drin. Insofern ist das Regelsystem der DL sowohl syntaktisches Kalkül als auch semantisches Modell. Ich versuche mal dazu Belege zu finden und reiche sie nach. Eine Bemerkung über diese Ausnahmesituation der DL (gegenüber der sonstigen Zweiteilung in syntaktische Regelsysteme und semantische Wahrheitstafeln) sollte dann sicherlich auch in den Artikel. PaCo 19:36, 17. Sep 2005 (CEST)

Ist die Beschreibung genau?

Ich bin mir nicht sicher, dass die Beschreibung korrekt ist. Sie weicht von der ab, die Lorenzen in Formale Logik gegeben hat. Ein Beispiel für die Ungenauigkeit sollte folgendes Spiel sein, in dem es um die intuitionistisch nicht gegebene Aussage ¬¬A -> A geht:

     O           P
  1                    ¬¬A -> A
  2 ?1   ¬¬A     2?    ¬A
  3 ?2   A             A

Der Proponent hat solange angegriffen, wie er konnte, und verteidigt mit P3 seine Behauptung zu 1, indem er die Konsequenz einräumt. Ein Angriff gegen P3 scheitert, weil der Opponent durch O3 schon A eingeräumt hat.

Bei Lorenzen liest sich das anders. '-129.247.247.238 17:37, 3. Mai 2006 (CEST)'

Hallo. Oh wie schön! Experte für dialogische Logik? Prima!
Bei dem oben stehenden Anfrage ist mir nicht klar worin das Bei-Spiel eine Ungenauigkeit darstellt oder aufdeckt. Außerdem die Frage: Soll der Bezug das Göschen-Bändchen von Lor. S. 167 sein?
Die Rahmen-Regeln des Artikels folgen hier im Prinzip der Darstellung bei Inhetveen. Sie sollten mit denen von Lorenzen äquivalent sein. Allerdings hat Lorenzen die Rahmenregeln für O und P später verschieden gestaltet.
Zur ersten Klärung: Soll Dein oben angegebenes Dialogspiel mit Lorenzen kritisiert werden ...
oder gibst Du umgedreht dieses Beispiel als korrektes Spiel an, um etwas anderes im Artikel zu kritisieren? --PaCo 19:20, 3. Mai 2006 (CEST)
Experte für dialogische Logik wäre sicher zu viel gesagt. Ja, ich meine den in der Reihe Göschen erschienenen Band Formale Logik. Und ich habe ziemlich mit dem gekämpft, bis mir die Feinheiten in der Formulierung der Regeln klar wurden. Sie weichen von denen, die im Artikel genannt werden, ab (ich rate freilich davon ab, jene wörtlich zu übernehmen, weil die Leser vermutlich auf dieselben Probleme stoßen werden).
Das Beispiel oben soll zeigen, dass die im Artikel für intuitionistische Logik angegebenen Regeln ungenau sind, weil sie wie dargelegt erlauben, den intuitionistisch nicht wahren Satz ¬¬A -> A zu beweisen. '-129.247.247.238 22:44, 3. Mai 2006 (CEST)'

Folgendes wäre ein Dialogspiel gemäß des intuitionistischen "Last Duty First"

    O           P
  1                    ¬¬A -> A
  2 ?1   ¬¬A           A (Verteidigung gemäß ->)
  3 ?2   ?             [A]

P kann A hier nicht formal logisch beweisen. Dazu müsste er ¬¬A angreifen und das darf er nicht. Ganz schönes Diskussionsbeispiel übrigens! --PaCo 00:25, 4. Mai 2006 (CEST)

Ich zweifele auch nicht daran, dass Du es begriffen hast. Die Frage ist, ob ein Leser das aus den gegebenen Regeln versteht.
Wie beschrieben liegt die Pointe darin, dass Verneinung ein Angriff ist, und zwar ein Angriff, auf den keine Verteidigung möglich ist. Demnach kann in der intuitionistischen Version der dialogischen Logik keine Aussage mehr verteidigt werden, wenn später irgendeine Verneinung erfolgt.
Ich schlage vor, zuerst das Spiel für A -> ¬¬A zu erklären, und dann am Beispiel ¬¬A -> A den Unterschied zu zeigen. Beispiele mit Quantorenlogik sprengen für meine Begriffe den Sinn eines Wikipediaartikels.
Ich bin gerne bereit, die Spiele beizusteuern, aber ich brauche jemand Erfahrenen, der sie in eine angemessene äußere Form gießt. '-129.247.247.238 13:30, 4. Mai 2006 (CEST)'

Hier die Beispiele. Abweichend von der Lorenzschen Schreibweise und zum Zwecke der Klarheit wird auch bei Verteidigungen angegeben, gegen welchen Angriff sie sich richten. 1! heißt also verteidigt sich gegen den Angriff unter 1, ganz wie 1? heißt greift die Aussage unter 1 an. Der folgende Text soll Entwurf für einen Abschnitt Beispiele sein. Formelle Verbesserungen und inhaltliche Kritik sind hochwillkommen.

Zunächst der intuitionistisch und klassisch wahre Satz A -> ¬¬A:

      O                       P
1.                            A -> ¬¬A
2. 1? A                  2!   ¬¬A
3  2? ¬A                 3?   A

P stellt in Schritt 3 eine Primaussage, nämlich A auf, die in O in Schritt 2 schon behauptet hat. Nach den Regeln ist der Dialog damit für P gewonnen. Ganz anders sieht es für ¬¬A -> A aus:

      O                        P
1.                             ¬¬A -> A
2. 1? ¬¬A                2?    ¬A
3. 2? A                  2!     A

(Das letzte 2! A sollte fett erscheinen, es gelingt mir aber nicht, das zu setzen - weiter im Text:)

Im letzten Schritt verteidigt P die in Schritt 2 angegriffene Aussage. Da O nach Schritt 2 noch Aussagen von P angegriffen hat, ist dies nur in der klassischen Logik möglich, nicht aber in der intuitionistischen Logik (effektive Rahmenregel). Auch ein anderer Spielverlauf hilft nicht:

      O                       P
1.                            ¬¬A -> A
2. 1? ¬¬A                2!   A
3. 2?                    2?   ¬A
4. 3? A                  3!   A

Abermals darf P nicht die unter 3 angegriffene Aussage nicht mehr verteidigen, weil O unter 4 einen neuen Angriff startete, den P noch nicht entkräftet hat. Da der Proponent keinen Spielverlauf erzwingen kann, wo er unter Einhaltung der effektiven Rahmenregel gewinnt, ist die Aussage ¬¬A -> A in der intuitionistischen Logik nicht zu beweisen. In der klassischen Logik hingegen gilt sie, wie die Beispiele zeigen.

Außerdem sollte folgender Satz hinter die Regeln, da er m.E. viel erklärt: Gegen eine Verneinung gibt es nach den Regeln keine Verteidigung. Daher kann unter Einhaltung der effektiven Rahmenregel keine Aussage mehr verteidigt werden, wenn der Gegner danach irgendeine Aussage verneint hat. '-129.247.247.238 16:32, 5. Mai 2006 (CEST)'

Hier herrschte Schweigen. Ich passe die Seite also an. Den Abschnitt zur Schnitt-Regel lösche ich, da er sich aus der Eigenschaft der dialogischen Logik ergibt, Modell der klassischen bzw. intuitionistischen Logik zu sein. '-129.247.247.238 15:47, 15. Mai 2006 (CEST)'

Neue Änderungen

Ich habe relativ viele Änderungen vorgenommen und werde mich erstmal zurück halten, damit das Ganze sackt. Dennoch sehe ich zwei Punkte.

Zunächst folgendes: Intuitionistische (effektive) Logik und klassisch-zweiwertige Logik lassen sich also durch Verwendung oder Wegnahme der effektiven Rahmenregel bzw. einer allgemeinen Stützregel (A \wedge \lnot A) || B ineinander überführen. Der Doppelstrich || ist das Zeichen für einen als logisch wahr abgeschlossenen Dialog. Er entspricht der Implikation. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Satz verstehe, und treffe Rückschlüsse auf den Leser.

Inhaltlich meine ich zu dem Satz, dass es viele Wege gibt, klassische und intutionistische Logik im Rahmen der dialogischen Logik ineinander überzuführen. Für den Artikel und das Thema ist aber von Hauptinteresse, dass das durch Gültigkeit oder Aufhebung der effektiven Rahmenregel geht. Ich halte auch den Ort, wo die allgemeinere Stützregel erwähnt wird, für didaktisch ungünstig, da es dort um die Rahmenregeln gehen soll. Ich bin aber gerne bereit, mich den Erfahrungen eines Lehrers zu beugen.

Ferner wird die dialogische Logik als spieltheoretisch beschrieben. Eine Darstellung als Spiel macht es aber meines Erachtens noch nicht zu einer spieltheoretischen Darstellung. '-129.247.247.238 17:27, 17. Mai 2006 (CEST)'

Alles 100% richtig. Ich habe das bisher nicht so beachtet. Es kann gerne zurückgeändert werden. --PaCo 00:09, 18. Mai 2006 (CEST)

Einheitliche Formatierung

Dank an Rtc für die einheitliche Formatierung aller Dialogtabellen mit prettytable!! --PaCo 19:22, 19. Mai 2006 (CEST)

ACK! -- ZZ 14:02, 22. Mai 2006 (CEST)

Überflüssiger Abschnitt?

Im Artikel steht: Kann dagegen ein Dialog mit der wahren Aussage A des Proponenten abgeschlossen werden, so wird dies als Implikation (hier ein Meta-Terminus der bei logisch gültigen Folgerungen verwendet wird) mit einem Doppelstrich ||A notiert. Dies entspricht der Herleitbarkeit von Formeln in Kalkülen.

Ich halte den Abschnitt im Rahmen des Artikels (aber nicht allgemein) für überflüssig, da diese Feinheit der Notation nicht wieder aufgegriffen wird, und verwirrend. -- ZZ 19:20, 29. Mär. 2007 (CEST)

kat.

gibt es einen besonderen grund, warum der artikel unter konstruktivismus eingeordnet ist? -- Ca$e φ 18:42, 20. Feb. 2008 (CET)

Hallo Ca$e, :) ... der Grund ist, dass die beiden "Erfinder" der dial. Logik Paul Lorenzen und Kuno Lorenz zum Erlanger Konstruktivismus gehören. Grüße Paul --PaCo 20:22, 20. Feb. 2008 (CET)
ah. ok. na dann. meinetwegen. wobei schon die frage ist, ob die kategorisierung nicht eher den heutigen anwendungs- als den damaligen entdeckungskontext abbilden soll. was war eigentlich mit der artikeleinleitung, das war ja fast satz für satz ungrammatisch ;) grüße, -- Ca$e φ 09:43, 21. Feb. 2008 (CET)
wegen mir kann die kat gerne raus. :) Vielleicht kann Luha das gut beurteilen. VG --PaCo 10:08, 21. Feb. 2008 (CET)
naja so wichtig isses nich. grüße, Ca$e 10:11, 21. Feb. 2008 (CET)
Wichtig erscheint mir die Frage auch nicht. Die dialogische Logik hat aus meiner Sicht eine über den Erlanger Konstruktivismus hinausgehende Bedeutung erlangt. Danach wäre die Kategorie überflüssig, zumal die Links auf die entsprechenden Vertreter im Artikel enthalten sind. Andererseits ist sie ein schönes Beispiel für eine "Konstruktion" und mit Lorenz/Lorenzen engstens verbunden. Das würde wieder für die Kategorie sprechen. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich die Kategorie stehen lassen. Das schadet niemandem, kann aber vielleicht jemandem, der in der Kategorie stöbert, ein Aha-Erlebnis verschaffen. Gruß --Lutz Hartmann 11:57, 21. Feb. 2008 (CET)

aha! ;) leuchtet mir auch ein. danke und grüße, -- Ca$e φ 13:11, 21. Feb. 2008 (CET)

Länglicher Abschnitt

Im Artikel stand: Jaakko Hintikka hat die dialogische Logik modelltheoretisch um 1960 umformuliert. Shahid Rahman und Helge Rückert haben die dialogische Logik um 1996, kurz bevor sie zu verschwinden drohte, zu einem logischen Rahmen (logical framework) erweitert, um Logiken zu entwicklen, zu vergleichen und zu kombinieren. Dies ermöglichte die dialogische Rekonstruktion von bestimmten komplizierteren Arten des Argumentieren, etwa wenn auf Fiktionen und Modalitäten Bezug genommen wird. Im Kontext des logischen Pluralismus wurden diese Arbeiten von Rahman und Mitarbeitern fortgesetzt.[1] Die Wiederentdeckung der dialogischen Logik wurde begleitet durch neue Entwicklungen in der theoretischen Informatik, der Künstlichen Intelligenz und der Komputerlingistik. Dabei erforschten u.a. Logiker um Johan van Benthem Interaktionen zwischen Spielen und Logik. Es wurden Ergebnisse der linearen Logic von J-Y. Girard einbezogen, außerdem Arbeiten zum Zusammenspiel von mathematischer Spieltheorie und Logik. Die Argumentationstheorie wurde in die Logik einbezogen in Arbeiten von u.a. S. Abramsky, J. van Benthem, A. Blass, D. Gabbay, M. Hyland, R. Jagadeesan, G. Japaridze, E. Krabbe, L. Ong, H. Praakken, D. Walton, J. Woods und G. Sandu. Logik wird damit zu einem dynamischen Instrument des Schließens.


  1. [1].

Das hat nichts in der Einleitung und ganz besonders nichts an der Stelle, wo es eingeschoben wurde, zu suchen. Außerdem ist der Abschnitt zum größten Teil unerklärt (was z.B. ist eine modelltheoretische Umformulierung oder?

das ist is GTS (game theoretical semantics). In der GTS, wenn man wärend des Spielverlaufes auf einer atomaren formel stosst; dann the spiel haltet und es wird an dem model ueberprueft of diese atomare formel wahr oder falsh ist und dies bestimmt die gewinnbedingungen: wenn speilerX die atomare formel behaptet und sie ist falsch im Model dann hat er (das spiel or Zweig des Spieles) verloren.

, noch schlimmer, ein dynamisches Instrument des Schließens?)

siehe einfacher der letzten Buch von Benthem.; Logic in Games.: dies ist heutzutage in der Fachliteratur sehr diskutiert: es sollte gegenuebergestellt werden die Logik als Kalkuel (statisch) gegenueber einen Begriff wodurch logische inferenz dynamisch verstanden wird. Dass soll heissen: w¨hreden des Beweises konnen kontextbedingte änderungen in den Prâmissen eintreten die beim start nicht dar waren


. Es ist einfacher und besser, irgendwo zu sagen, dass dialogische Ansätze auch für Modallogik, Lineare Logik u.ä. entwickelt wurden. -- ZZ 14:28, 25. Apr. 2008 (CEST)

Die Weblinks und die Literaturliste gehören auch gekürzt. Weniger ist mehr. -- ZZ 14:30, 25. Apr. 2008 (CEST)

Umgekehrter Gentzenkalkül

Ich habe versucht zu erklären, was ein umgekehrter Gentzenkalkül ist. Eigentlich ist es wie der Unterschied zwischen hervorbringendem und erkennendem Automat. Wer es unverständich findet, mag es an eine andere Stelle im Artikel verschieben oder löschen. -- ZZ 14:47, 25. Apr. 2008 (CEST)

Shahid Rahman

Eine IP schrieb: Shahid Rahman (Universität des Saarlandes, nach 2001 Université de Lille)und Helge Rückert haben seit 1997 die dialogische Logik zu einem allgemeinen Rahmen - um untershiedliche Logiken zu formulieren und kombinieren - entwickelt kurz bevor sie aus der Philosophische Diskussion zu verschwinden drohte. Rahman und Mitarbeitern and der Universität Lille haben die dialogische Logik an den neuen Entwicklungen in der Informatik und der Künstlichen Intelligenz angeknüpft, die Spieltheorie und Logik verbinden. Es erinnert an den Länglichen Abschnitt oben, und es riecht auch ein wenig nach Autorenspam. Dabei wird Shahid Rahman schon unter Weblinks referenziert.

Mir sind in dem Abschnitt zuviele Worthülsen. Außerdem haben gerade im englischen Sprachraum game semantics Konjunktur. Dass das ursächlich mit Rahman zu tun hat, kann ich nicht erkennen. Deswegen bitte ich darum, das erstens nicht in die Einleitung zu schreiben, zweiten konkreter zu werden und drittens die Relevanz nachzuweisen. -- ZZ 17:10, 20. Mai 2008 (CEST)

Rahman und Mitarbeitern haben aus philosophischen Gruenden (Logischen Pluralismus), die Dialogische Logik zu einem Rahmen entwickelt. Es wurde zum ersten mal, Modal logik, freie logik, Relevanz logik, IF Logik, Lineare Logik und parakonsistent logik, Belief-revision in dem dialogischen Rahmen formuliert. Rahman, hat in der Interaktion mit Van Benthem, Blackburn; Tero Tulenheimo und Gabriel Sandu (siehe Blackburn's Arbeit zu Rahman/rückert Modallogik, Van Benthems antwort auf Rahman/keiff structure seeking dialogues, und rahman's aufsaetze in sandu's Festschrift (nicht signierter Beitrag von 194.57.218.9 (Diskussion) 17:39, 20. Mai 2008)
Ich bitte um den Beleg mit korrekter Quellenangabe, dass Rahman als erster den Ansatz der Dialogischen Logik für eine Semantik der Modallogik, Relevanzlogik und dergleichen eingeführt hat. -- ZZ 18:01, 20. Mai 2008 (CEST)

Einen Ueberblick der ganzen Entwicklungen und „Belege“ – wir sollten in Deutschland sendlich mit der internationalen Fachliteratur vertraut sein - findet man in:

Rahman/ Keiff: On how to be a dialogicians. In D. Vanderveken; Logic, thought and Action, Springer 2005, 359-408
Hier wird einen uebeblick ueber die Post Lorenz-Lorenzen Era Literatur
Eingeschlossen Linearee; modale; hybride, nicht normamle, parakonsistente; relevante; freien usw
Vielen den Aufsaetze wurden serh viel frueher als Vorpublikationen veroeffentlicht (mit entsprenchenden eingetragenen ISBN). Sie wurde spaeter veroeffentlicht in internationales Zeitschriften und Reihen.
Mehr und Genauer:

(

Rahman S. Über Dialogue, protologische Kategorien und andere Seltenheiten, Peter Lang Verlag, Frankfurt a. M., Berlin, New York, Paris, Wien, 1993.
Hier wurde zum ersten male die Relation zwishen Kategorientheorie und Dialogische Logik hergestellt
Rahman S. “Ways of Understanding Hugh MacColl’s Concept of Symbolic Existence”. Nordic Journal of Philosophical Logic, Vol 3, No. 1-2. 35-58, 1999.
Hier wurde dialogische konnexe Logik eingefuehrt
Rahman S. “On Frege’s Nightmare. A Combination of Intuitionistic, Free and Paraconsistent Logics”. In H. Wansing (ed.), Essays on :Non-Classical Logic, World Scientific, New Jersey, London, Singapore, Hong Kong, 61-85, 2001.
Hier wurde zum esten mal mittels dialogischen Logik; Intuitionistich; Freie und Parakonsistente Logiken kombiniert
Rahman S. “Un desafío para las teorías cognitivas de la competencia lógica: los fundamentos pragmáticos de la semántica de la lógica linear”. In M. B. Wrigley (editor), Dialogue, Language, Rationality. A Festschrift for Marcelo Dascal, Special volume of Manuscrito, vol. XXV-2. 383-432, October, 2002.
Hier wurde zume erstne mal lineare logic diaologish publiziert
Rahman S. and Carnielli W. A. “The Dialogical Approach to Paraconsistency”. Synthese, vol 125, No. 1-2. 201-232, 2000.
S. Rahman and T. Tulenheimo, From Games to Dialogues and Back: Towards a General Frame for Validity. Dans Ondrej Majer, :Ahti-Veikko Pietarinen and Tero Tulenheimo (ed.) , Games: Unifying Logic, Language and Philosophy. LEUS: Springer, Part III, 2008.
Rahman S; : Non-Normal Dialogics for a Wonderful World and More. In Johan Van Benthehm, G. Heinzmann, M. Rebusqui and Henk Visser,: The Age of Alternative Logics; Springer, 2006. 311-336.
Hier wurde zum ersten mal dialgoische modal logik fuer nicht normale modal logiken entwickelt
Rahman, S., The Dialogic of just being different: Hintikka’s new approach to the notion of Episteme and ist impact on Second Generation Dialogics. In Kolak/symon : Quantifiers, questions and Quantum Physics. Essays on the Philosophy of Jaakko Hintikka. Springer 2004, 157-188
eS GIBT NOCH MEHR UEBER MERHWERTIGE DIALOGISCHE LOGIK von Rückert einen Buch ueber dialogischen Pluralismus mit Entscheidungstheorie (von Rahman(s doktorand Laurent Keiff) in druck in Kings College Uber Temporale dialogische Logik von Rahman; Gorisse und Damian
ueber Belief Revision dialogisch gesehen, ueber stit dialogische Logik mit Rahman Degremont aber ich lasse den Lesser die arbeit die Angaben zu finden. Tip: schauen sie nicht nur in der deutschen Fachliteratur!

(nicht signierter Beitrag von 194.57.218.9 (Diskussion) ) Beitrag bearbeitet. Bitte mit vier ~ unterscheiben. Bitte an elementare Editrichtlinien halten.--Pacogo7 17:35, 23. Mai 2008 (CEST)

Effektive Rahmenregel

Ich finde den Abschnitt zur Effektiven Rahmenregel nicht hilfreich. Er sollte erklären, wie sie lautet und was sie dadurch bewirkt. -- ZZ (Diskussion) 19:27, 5. Apr. 2012 (CEST)

Existenzquantor statt Einsquantor

Im Abschnitt "Angriffs- und Verteidigungsregeln für die logischen Operatoren" ist das Symbol des Existenzquantors als "Einquantor ("für ein")" bezeichnet. Ich habe von diesem "Einquantor" noch nie etwas gehört und Google spuckt auch nichts aus? Entsprechend war ich mal mutig und habe die Definition verändert. Wenn tatsächlich ein Einquantor gemeint war (also wohl "genau ein"), dann sollte man vielleicht ein paar erklärende Worte finden :). Gruß, --Plakrateles (Diskussion) 01:58, 29. Mai 2012 (CEST)

Hallo Plakrates. Einsquantor ist ein synonymer Ausdruck für Existenzquantor. Es ist "für ein" gilt gemeint. Dies ist in der dialogische Logik insofern wichtig, als dass gesagt werden soll, dass eine Aussage für (mindestens) ein n gilt. Also ist es eine Geltung für eine Aussage und nicht eine Existenzbehabtung für ein Ding. Die Ausdrucksweise wurde meines Wissens von Paul Lorenzen eingeführt. Gruß--Pacogo7 (Diskussion) 15:35, 8. Jun. 2012 (CEST)

Bedeutung der Symbolik

Junktoren Angriff Verteidigung
(und)
(und)
/ (oder)
... (nicht)
(wenn–dann)

Ich habe nun folgende Fragen hauptsächlich zur Bedeutung der Symbole:

  • Bedeutet es, dass der Wahrheitswert der linken Aussage unbekannt oder falsch ist? Warum steht da nicht ?
  • Bedeutet es, dass der Wahrheitswert der rechten Aussage unbekannt oder falsch ist? Warum steht da nicht ?
  • Bedeutet es, dass der Wahrheitswert beider Aussagen unbekannt oder falsch ist? Warum steht da nicht ?
  • / Was könnte das bedeuten?
  • Bedeutet es, dass der Wahrheitswert der Aussage A unbekannt oder falsch ist?
  • ... Welche Regel soll hierdurch bezeichnet werden?
  • Wie ist das zu interpretieren? "A ist wahr und daraus folgt B" oder "wenn A wahr ist, dann folgt daraus B"?
  • Warum ist für den Angriff "Wahrheitswert von A ist unbekannt" die Aussage "B ist wahr" eine Verteidigung? Wenn B wahr ist, kann A sowohl wahr oder falsch sein. Vermutlich ist meine Erläuterung von A? und B falsch. Was ist die richtige?

Für Logiker ist das sicher alles trivial. Die Tabelle ist aber leider nicht allgemeinverständlich. --BeginnersMind (Diskussion) 14:48, 22. Mär. 2017 (CET)

Moin BeginnersMind, das ist eine sehr gute Nachfrage! - Das '?' bedeutet, dass die Gesamtaussage angegriffen wird. Falls dort L oder R steht, dann ist der jeweilige Spielpartner berechtigt, sich die Seite auszusuchen, die er/sie angreifen darf. Gruß--Pacogo7 (Diskussion) 12:47, 25. Mär. 2017 (CET)
Bei ||||/ also die Junktorenregel für oder ist de AngreiferIn nicht berechtigt sich die Seiten auszusuchen, sondern de Verteidiger. A/B heißt, der Verteidiger darf eins von beiden nehmen, welches sie will. Bei nicht ist die Regel etwas unintuitiv, man greift nichtA durch A an--Pacogo7 (Diskussion) 12:51, 25. Mär. 2017 (CET)
Wie zu behandeln ist erkläre ich in dem Artikel Quantenlogik, der gerade im Schreibwettbewerb ist im Abschnitt mit dem Foto von Mittelstead und Weizsäcker. ? bedeutet nicht, dass etwas unbekannt, sondern, dass dies ein Angriff ist. Grüße--Pacogo7 (Diskussion) 12:58, 25. Mär. 2017 (CET)