Meissa
Doppelstern Meissa (λ Orionis) | |||||||||||||||||||||
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Meissa ist der blaue Stern in der Mitte der Roten Wolke | |||||||||||||||||||||
AladinLite | |||||||||||||||||||||
Beobachtungsdaten Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0 | |||||||||||||||||||||
Sternbild | Orion | ||||||||||||||||||||
Rektaszension | 05h 35m 8,28s [1] | ||||||||||||||||||||
Deklination | +09° 56′ 3″ [1] | ||||||||||||||||||||
Helligkeiten | |||||||||||||||||||||
Scheinbare Helligkeit | 3.38 bis 3.54 mag [2] | ||||||||||||||||||||
Helligkeit (U-Band) | 2,45 mag | ||||||||||||||||||||
Helligkeit (B-Band) | 3,48 mag | ||||||||||||||||||||
Helligkeit (V-Band) | 3,66 mag | ||||||||||||||||||||
Helligkeit (R-Band) | 3,72 mag | ||||||||||||||||||||
Helligkeit (I-Band) | 3,89 mag | ||||||||||||||||||||
Helligkeit (J-Band) | 3,73 mag | ||||||||||||||||||||
Helligkeit (H-Band) | 3,77 mag | ||||||||||||||||||||
Helligkeit (K-Band) | 3,88 mag | ||||||||||||||||||||
Spektrum und Indices | |||||||||||||||||||||
Spektralklasse | O8 IIIf + B0.5 V [1] | ||||||||||||||||||||
Astrometrie | |||||||||||||||||||||
Radialgeschwindigkeit | (30.1 ± 1.4) km/s [1] | ||||||||||||||||||||
Parallaxe | ~3 mas [1] | ||||||||||||||||||||
Entfernung | (~1100) Lj | ||||||||||||||||||||
Physikalische Eigenschaften | |||||||||||||||||||||
Andere Bezeichnungen und Katalogeinträge | |||||||||||||||||||||
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Meissa („das Leuchten“) ist die Bezeichnung für den zwischen Beteigeuze und Bellatrix gelegenen Doppelstern λ Orionis (Lambda Orionis) im Sternbild Orion. Der Stern hat eine scheinbare Helligkeit von maximal +3,38 mag und gehört der Spektralklasse O8III an. Die Entfernung von Meissa beträgt ca. 1.100 Lichtjahre. Meissa hat in einem Winkelabstand von 4,4" bei einem Positionswinkel von 43 Grad einen +5,61 mag hellen Begleiter vom Spektraltyp B0.5V, der in Fernrohren ab etwa 6 Zentimeter Objektivöffnung gesehen werden kann.
Der Stern ist auch unter dem historischen Eigennamen Heka (aus arabisch الهقعة, DMG
‚weißer Fleck‘) bekannt.
Die IAU Working Group on Star Names (WGSN) hat am 20. Juli 2016 den Eigennamen Meissa als standardisierten Eigennamen für diesen Stern festgelegt.[3]