Bertha Hoffmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Februar 2021 um 15:10 Uhr durch imported>Goerdten(7875) (Werke bearb.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Bertha Hoffmann (geb. Bertha Wilhelmine Flügel; * 5. Februar 1816 in Prester bei Magdeburg; † 1892 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben

Bertha Hoffmann wurde 1816 als Tochter des Baurats Flügel in der Nähe von Magdeburg geboren. Ihre Jugend verlebte sie in Angermünde. Im Alter von 29 Jahren heiratete sie 1845 in Berlin den Baurat Friedrich Hoffmann. Im Jahr 1860 veröffentlichte sie ihr Erstlingswerk, das Märchen Was den Kindern gefällt. In den folgenden Jahren wandte sie sich zunehmend der Lyrik und dem Drama zu. Bertha Hoffmann starb 1892 in Berlin.

Werke

  • Was den Kindern gefällt. Märchen, 1860.[1]
  • Wartburg. (Gedichte, 1868)[2]
  • Eine böse Sieben (1870)[3]
  • Kriegs- und Siegeslieder (1871)[4]
  • Der böhmische Mägdekrieg (1871)
  • Cillis Weg zur Bühne (1873)
  • Bilderlese (Gedichte, 1875)
  • Pantinia (1879)
  • Der Ritter (1880)
  • Die erbaute Hochzeit (1880)
  • Napoleon Bonaparte. Schauspiel in 5 Acten. Fischer & Wittig, Leipzig 1884.
  • In Tilsit (1885)
  • Margarete Minden (1885)
  • Gustav Adolf (1888)
  • Schöne Else (1888)
  • Ekkehard (1889)
  • Der Strohkranz (1889)
  • Das zwölfte Paar. Schwank in zwei Aufzügen. Bachmann, Döbeln 1890.
  • Der Corbeille. Bachmann, Berlin 1891.
  • Der Galgenvogel (1892)
  • Ja oder Die Königin der Nacht (1892)

Literatur

  • Susanne Kord: Ein Blick hinter die Kulissen: Deutschsprachige Dramatikerinnen im 18. und 19. Jahrhundert. Metzler, Stuttgart 1992, ISBN 3-476-00835-5.
  • Hoffmann, Bertha Wilhelmine. In: Sophie Pataky (Hrsg.): Lexikon deutscher Frauen der Feder. Band 1. Verlag Carl Pataky, Berlin 1898, S. 366 (Digitalisat).

Einzelnachweise

  1. Kein Exemplar nachweisbar
  2. Kein Exemplar nachweisbar
  3. Kein Exemplar nachweisbar
  4. Kein Exemplar nachweisbar