Adolf Kuhlemann
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Adolf Kulemann (* 11. Juni 1896 in Bösel, Kreis Lüchow; † im 20. Jahrhundert) war ein deutscher Landwirt und Politiker (NSDAP).
Kulemann besuchte nach dem Erwerb des Einjährig-Freiwilligenzeugnisses zwei Jahre die Ackerbauschule in Elstorf/Hannover und wurde landwirtschaftlicher Beamter. 1914 bis 1918 leistete er Kriegsdienst. Ab 1923 war er selbstständiger Landwirt in Riesenwalde (Westpreußen). Er war in der Zeit des Nationalsozialismus Kreisbauernführer, bis er im September 1935 amtsenthoben wurde.
Er trat am 1. Juni 1930 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 168.264) und war 1933 für den Kreis Rosenberg Mitglied im Provinziallandtag der Provinz Ostpreußen. Gleichzeitig war er stellvertretendes Mitglied des Preußischen Staatsrates.
Literatur
- Joachim Lilla: Der Preußische Staatsrat 1921–1933. Ein biographisches Handbuch. Mit einer Dokumentation der im „Dritten Reich“ berufenen Staatsräte. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 13.) Droste, Düsseldorf 2005, ISBN 978-3-7700-5271-4, Seite 91.
- Norbert Korfmacher: Vorläufiges Mitgliederverzeichnis des ostpreußischen Provinziallandtages 1919 bis 1933, 2018, S. 34, Digitalisat
- Christian Rohrer: Nationalsozialistische Macht in Ostpreussen, 2006, ISBN 9783899750546, S. 585.
Personendaten | |
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NAME | Kuhlemann, Adolf |
ALTERNATIVNAMEN | Kulemann, Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Politiker (NSDAP), MdPl |
GEBURTSDATUM | 11. Juni 1896 |
GEBURTSORT | Bösel |
STERBEDATUM | nach 1933 |