Diskussion:Full Metal Jacket/Archiv
Gnadenschuss
> Ich finde die Formulierung "Gnadenschuss" sehr unpassend da es bei der Getoeteten um einen
> Menschen handelt.
Finde ich nicht.
Woher kommt dein Gedankengang, daß man nur Tieren einen Gnadenschuss geben kann? Für mich sah es so aus, als ob die Scharfschützin einen Bauchschuß hatte. Da ist selbst bei sofortiger Operation nicht mehr viel zu machen. Und selbst diese Möglichkeit hatten die GIs dort nicht. So wie es dargestellt wurde, blieben ihr nur noch noch wenige (schmerzvolle) Minuten, vielleicht eine halbe Stunde. Dieses Leiden zu verkürzen ist Sinn und Zweck des Gnadenschusses.
Und überhaupt ist es als positiv anzusehen, daß sich der betreffende GI gegen seine Kameraden durchsetzte und den Gnadenschuss gab. Die anderen GIs wollten sie einfach liegen und qualvoll verbluten lassen (aus Rache, da sie vorher das halbe Squad erschossen hatte).
Da stufe ich den Gnadenschuss als menschliche Regung ein (Mitleid/Gnade trotz Rachegefühlen) und vermute, daß genau das uns das Drehbuch mit dieser Szene auch sagen wollte.
Ein passenderes Wort dafür existiert im deutschen Sprachschatz leider nicht.
Verwechselst du es eventuell mit FANGSCHUSS? Das wäre in der Tat unpassend, da dieser den Gnadenschuss für bei einer Jagd verletztes Wild bezeichnet (Jagd -> Nachsuche -> verwundetes Wild -> Fangschuss). Die Wiki-Verlinkung von Gnadenschuss auf Fangschuss ist übrigens m.E. nicht korrekt.
--Lexer.W 03:19, 14. Nov 2005 (CET)
- Hmm, eine menschliche Regung wäre gewesen, sie medizinisch zu versorgen. Und auch im Zusammenhang des Films ist das eher kein Gnadenschuss. Schließlich sagt Joker in einer früheren Szene, er wolle der erste in seinem Viertel/Block sein, der einen bestätigten Kill hat. In der Tötungsszene selbst kommt außerdem zum Ausdruck, dass er vor allem ein harter Marine sein will, der vor nichts zurückschreckt - um sich selbst und den Mitgliedern seines Platoons etwas zu beweisen. Ein Gedanke, der im Buch "The Short Timers" noch stärker ausgearbeitet ist. Wenn niemand etwas dagegen hat, würde ich die entsprechende Passage im Artikel gern ändern. Ich warte noch ein bisschen, ob es weitere Beiträge gibt ... --Lobotom 09:46, 5. Mai 2006 (CEST)
Es handelt, sich definitiv um aktive Sterbehilfe. Sie ist verwundet und die Kameraden von Joker würden sie liegenlassen. Also ist ein Gnadenschuss. Kleine Anmerkung zum Text : Raftermann sagt immer wieder : "Das war stark, das war stark" (also die hilfose Vietnamesin zu erschießen). Nicht wie im Artikel dargestellt, das seine Kameraden aus dem Bootcamp sagen, er sei stark ... Fernet 11:23, 29. Jan. 2007 (CET)
Es geht eben genau darum, dass man nicht weiss, ob es Gnade oder Rache oder beides ist. In Joker kämpft der intelektuelle Pazifist gegen den stumpfen Killer. Es geht darum, was der Krieg aus einem machen kann, bzw. zum Vorschein bringen kann. Während Jokers Helmbeschriftung erst nur ein Scherz ist, droht er durch den Krieg tatsächlich zu der von ihm vormals belächelten Killermaschine zu werden. Und zum "first kid on my block to get a confirmed kill"-zitat: Achtet mal darauf, was er davor sagt.--77.56.161.113 14:09, 27. Apr. 2010 (CEST)
Drill Sergeant - ein ganz besonders geigneter Ausbilder
In der U.S. Army ist die Funktion eines Drillsergeant nur ausgewählten Soldaten möglich. Gerade die im Artikel angeprangerte "Unmenschlichkeit" erfordert von einem Ausbilder ein höchstes Mass an Selbstdisziplin! So ist zum Beispiel festgelegt, dass solch ein Drillsergeant nur über einen bestimmten Zeitraum diese Funktion ausüben darf. Es kommt zu einer Überprüfung seines Verhaltens im Umgang mit seiner sozialen Umwelt. Kommt es dort zu Auffälligkeiten im Sinne des Umgangs mit den Rekruten, so wird so ein Drill-Sergeant sofort seines Postens enthoben. Nur nach dieser Überprüfung kann der Sergeant seine Funktion weiter ausüben.
Davon einmal abgesehen: Private Paula wäre im Djungel von Vietnam sowieso draufgegangen. Der Ausbilder steht also vor der Entscheidung, entweder er stirbt während des Versuchs einen "guten" Soldaten aus ihm zu machen, oder wenn er die Grundfertigkeiten nicht lernt, im Einsatz. Der Unterschied wäre gewesen, dass er wohlmöglich das ganze Platoon mit in den Tod gerissen hätte.
So ein Schwachsinn. Als ob gerade die schlechten Soldaten sterben und die guten Überleben. Natürlich, der Drill Sergeant ist nur verlängerter Arm des Systems, dass dieses System aber "eine Welt voll Scheisse" ist, zeigt der Film wohl überdeutlich. Und wer sich dann noch dafür hergibt, Menschen ihre Menschlichkeit auszubrüllen, wegzufluchen, abzuerniedrigen ist ein Arsch (Nein, kein Nazivergleich hier)Fairfis 04:03, 8. Jun 2006 (CEST).
Nein, kein Schwachsinn. Der Vorschreiber hat recht. Was hier versagt hat, ist die Wehrgerechtigkeit bei der Wehrpflicht. Private Paula hätte niemals in eine Armee gehört; sprich: er hätte als nicht - tauglich eingestuft werden müssen. Eine Armee ist kein Kindergarten und keine Pfadfindergruppe. Wer nicht pariert und nichts lernt, der stirbt. So einfach ist das.--195.93.60.132 10:45, 29. Jan. 2007 (CET)
Außerdem geht es beim Drill darum eine bestimmte Tätigkeit oder ein Verhaltensmuster unter egal welchen Umständen auszuüben. Beispiele : In Stellung gehen, zerlegen/zusammensetzen der Waffe oder überschlagenes Vorgehen. Ob das nun in dieser Form sein muss, oder auch in einem "menschlicherem" Umgangston ist ansichtssache. Fakt ist, dass jeder Soldat gewisse Tätigkeiten unter jedem Umstand beherschen !muss! Fernet 11:20, 29. Jan. 2007 (CET)
Es geht doch mehr darum, dem Soldaten jede Form der Menschlichkeit abzuerziehen, damit er als Tötungsmaschine funktioniert.--21:24, 27. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe in den USA einmal einen Marine kennengelernt, der auf Paris island war (Ehemann einer Verwandten). Ich habe ihn gefragt wie realistisch der Film sei. Er meinte es kommt den wahren Begebenheiten schon recht nahe. Ich fragte ihn ob das nicht bekloppt sei. Dann erklärte er mr, dass man sich vorstellen muss, dass 10 Leute z. B. im Dschungel stehen und sich vor dem Feind verstecken. Einem davon krabbelt ein fetter Käfer übers Gesicht. In diesem Moment muss man ruhig bleiben. Eine falsche Bewegung und 10 mann gehen drauf. Absolute Disziplin und Vertaruen muss sein. Maschine ja, Tötungsmaschine ohne Menschlichkeit naja, der Typ war wirklich nett. (nicht signierter Beitrag von 78.43.187.6 (Diskussion) 23:19, 21. Aug. 2011 (CEST))
Ich weiß nicht warum man sich so aufregt über diesen Typen. Der war doch ok ! In jeder professionellen Armee der Welt geht es doch genauso zu. Wer daran zerbricht sollte damit gar nicht erst anfangen. Es geht doch dabei nur darum den Muschkoten das Überleben beizubringen. Und was zumindest im Film von denen verlangt wurde, war doch unterer Durchschnitt. Sowas würde ich mit meinen 43 Jahren auch heute noch auf der linken Backe abreißen weil der liebe Gott mich mit leidlicher Fittness gesegnet hat. Wahrscheinlich sind nur recht junge Menschen anfällig für solche 'Erniedrigungen'. Ich hätte mich jeden Tag bei Herrn Hartmann köstlich amüsiert.........
Also "ok" war der Typ schon deshalb nicht, weil er sich im Film völlig falsch verhält, als ihn "Private Paula" mit der Waffe bedroht. Und das kostet ihm letztendlich das Leben. APhilipp 22.4.2008 11:54 (CEST)
Aber immerhin konnte Private Paula jemanden töten, oder? Es gab auch bereits zahlreiche Suizide in der Bundeswehr, auch bei Auslandseinsätzen. Ich finde es gut, dass im Film auch dieses Thema angesprochen wird. Fällt ein einziger deutscher Soldat durch die bösen Taliban, erfährt es durch die Medien jeder - Bei Selbstmord wird jedoch gerne darüber geschwiegen. -91.66.145.219 14:31, 27. Apr. 2010 (CEST)
Flüstern oder Gebet
Kommt es nur mir vor das die Scharfschützin "Kill Me" flüstert und nicht irgendein Gebet?
Stimmt sogar teilweise ;-), die erste Zeit betet sie, danach flüstert sie "Kill Me!" bzw. in deutsch "Schieß mich!" --T-6
Musik / Musikauswahl
Die Angabe Musik von Vivian Kubrick ist definitiv falsch. Ich hab gestern in der Uni-Bibliothek den großen Bildband "The Kubrick Archives" (Co-Autor Christiane Kubrick, Kubricks Frau) durchgelesen und auch da ist mal wieder nichts (wie sonst nirgends außer bei Wikipedia) zu finden, was aussagen würde, Vivian Kubrick hätte die Musik ausgewählt oder komponiert. Vivian Kubrick hat wie auch schon über Kubricks The Shining ein Making Of gedreht, das aber für FMJ nie fertig gestellt wurde. Daher meine Frage: wo ist die Info her?
- Wahrscheinlich aus dieser Webseite --AN 13:49, 27. Jun 2006 (CEST)
Die Info ist korrekt, Ich hab' mal ein paar Credits vom Abspann abgeschrieben (DVD-Version; kein direktes Zitat):
- Sound editor: Nigel Galt
- Sound recording, sound editor: Edward Tise
- Dubbing mixer: Andy Nelson
- Dubbing mixer 2: Mike Dowson
- Re-recording: Delta Sound, Shepperton
- Assistant sound editor: Paul Conway, Peter Culverwell
- Original music by Abigail Mead
- Boom Operator: Martin Trevis
- Editor: Martin Hunter
--Gabbahead. 14:33, 5. Feb. 2011 (CET)
Drehort der zweiten Hälfte
Vietnam auf dem Leuna Werksgelände:
Es kann nicht sein, dass der ganze Film in London gedreht wurde! Beim Angriff auf die Stadt ist auf einem Gebäude deutlich der Schriftzug "Leuna" in roter Farbe zu sehen. Dieses Film-Vietnam liegt wahrscheinlich bei Bitterfeld!!! Vielleicht kann sich mal einer von der Defa dazu äußern. --Harhar 04:14, 1. Okt 2006 (CEST)
Bestimmt! Wäre ja auch gar kein Problem gewesen, so einen Film, in dem die Nordvietnamesen die Bösen und die Amis, zumindest teilweise, die Guten sind, 1987 in der DDR zu drehen... ??Datum? anonym??
Hast du den Film gesehen? Mir scheint deine kurzgefaßte Sichtweise des Films stimmt nicht ganz mit dem tatsächlichen Inhalt überein. Außerdem hat Koko noch ganz andere Geschäfte durchgezogen. --Harhar 15:01, 3. Nov. 2006 (CET)
Was ist nun mit dem Schriftzug "Leuna"? Sind denn alle blind? --Harhar 14:32, 30. Okt. 2008 (CET)
- Nö. Allerdings solltest Du Dir vielleicht 'ne neue Brille kaufen. Da steht eindeutig Leyna und nicht Leuna. Siehe Minute 71, DVD-Fassung. Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 23:15, 22. Feb. 2009 (CET)
mal abgesehen von der leuna - leyna diskussion: ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der (mit den eingangs erwähnten ausnahmen) um london gedreht worden sein soll. die vegetation, die gebäude, die szene, als vom helikopter aus auf bauern auf (reis?)feldern geschossen wird ... das müsste wirklich ein riiiiiesiges set gewesen sein. da kommt doch normalerweise ein abstecher nach südostasien (muss ja nicht vietnam sein) für die produzenten billiger. um jetzt mal einen auf wikipedia zwar fast überstrapazierten, aber dennoch wichtigen begriff ins feld zu führen: belege? lg lobo -- 77.117.22.161 00:54, 16. Jan. 2010 (CET)
- Der Film wurde mich Sicherheut nicht bei Leuna gedreht. Zu den Drehorten, siehe Locationangaben aus der IMDb. Grüße, --NiTen (Discworld) 10:46, 16. Jan. 2010 (CET)
Gelächter
n der Anfangsszene, in der Sgt. Hartman die Rekruten beschimpft, formuliert er den Satz: "Sie sind doch garantiert diese Art von Typ, der fickt jemanden in den Arsch und hat dann nicht einmal das bisschen Anstand, dem wenigstens auch einen runterzuholen!" Regisseur Kubrick unterbrach beim Dreh diese Aufnahme und erkundigte sich bei Ermey danach, was das letzte Wort denn bedeuten würde. Als er um dessen Bedeutung wusste, brach er in Gelächter aus und entschied, den Satz im Film zu lassen.
- Was hat Kubrick nicht verstanden? Das ist doch eindeutig. 217.226.218.133 22:45, 1. Okt 2006 (CEST)
- Wieso hat er die Bedeutung des letzten Wortes nicht begriffen? 217.226.235.202 21:00, 2. Okt 2006 (CEST)
Das erklärt sich daraus, dass er viel in Europa war. Der amerikanische Slangausdruck dafür war ihm nicht geläufig. --Harhar 02:41, 5. Okt 2006 (CEST)
warum viel in europa war? er ist doch engländer! der film selbst wurde in england hergestellt... daher war es ihm nicht geläufig, weil er kein amerikaner war
Im Original heißt es to give him a "reach around" ... und was ein "Reach Around" ist muss ja nicht jedem geläufig sein!!
Geboren und aufgewachsen ist er in den USA!--84.191.168.32 03:48, 28. Jul. 2007 (CEST)
Joker nachdem er geschossen hat
In seinem Kopf hallen die Sprüche aus dem Ausbildungslager wider: „Du bist stark!“
Ist das nicht Rafterman der zuvor den Heckenschützen getroffen hatte, der dann sagt Stark mann,und nicht du bist stark.
- Das ist Richtig, Raftermann sagt : Das war stark, das war (richtig) stark.
- ich schau mir heute die stelle nochmal an und editier dann morgen korrekt.
- --Fernet 12:20, 31. Jan. 2007 (CET)
Kriegsfilm
In "Stanley Kubrik - A life in pictures" beschreibt Michael Herr, daß Kubrik in Gesprächen deutlich machte mit Full Metal Jacket keinen Antikriegs- sondern einen Kriegsfilm machen zu wollen. Kubrik soll gesagt haben das die Öffentlichkeit schon seinen Film "Paths of Glory" als Antikriegsfilm angesehen hatte, er wolle mit FMJ einen Film über den Krieg machen.
- Das ist mir auch aufgefallen. Ich sehe den Film auch ganz und gar nicht als Antikriegsfilm an. Kategorisiert ist er aber als Anti. Ich werde das in nächster Zeit ändern, wenn bis zu der Zeit keine Einwände und Quellen vorliegen, die das Gegenteil beweisen. --rsx 23:35, 20. Mär. 2009 (CET)
- Interpreationen sind ja immer so eine Sache. Da gibt es keine richtigen und keine falschen. Weder liegt die Deutungshoheit über ihre Filme bei den Regisseuren noch ist es sinnvoll, jede Aussage dieser 1:1 "für voll zu nehmen". Beispielhaft einmal folgende Punkte, die Liste ließe sich problemlos verlängern:
- die Unmenschlichkeit der Ausbildung (bis hin zum Tod Paulas, der offenbar mit allen Schwächen zu sehr Mensch ist, als dass er so bestehen könnte)
- Jokers Ausführungen über die Dualität des Menschen (Menschlichkeit vs. Killerinstinkte & Gehorsam)
- die Soldaten sind allesamt keine Helden, sondern eher große Jungs, sind weder moralisch überlegen (töten z.B. aus Spaß Zivilisten [Hubschrauberflug Jokers an die Front] => begehen Verbrechen gegen die Menschlichkeit genau wie die Vietcong [Massengrab, das Joker direkt nach dem Hubschrauberflug besucht]), noch identifizieren sie sich mit dem Kriegsziel (in den Interviews wird überdeutlich, dass die Soldaten dies gar nicht in seinen Zusammenhängen begreifen)
- die vietnamesischen Soldaten erhalten durch die Heckenschützin, deren Gesicht während ihres Leidens den Zuschauer ängstlich bis hasserfüllt betrachtet, ein menschliches Gesicht
- Summa summarum sind dies Punkte, die für 99% der Zuschauer einen Antikriegsfilm ausmachen. Zur oben skizzierte Aussage stellt dies keinen Widerspruch dar: Im Film werden dem realen Vietnamkrieges mutmaßlich ähnliche Begebenheiten dargestellt ('nur Kriegsfilm') - wenn diese 'realistische' Darstellung für 99% der Zuschauer daraus einen Antikriegsfilm macht, dann liegt dies einfach darin begründet, dass 99% der Zuschauer Kriege ablehnen (... würden, wenn ihnen die Realitäten des Krieges jenseits von Politwerbung etc. bewusst wären)
- Fabtagon 03:53, 21. Mär. 2009 (CET)
- Interpreationen sind ja immer so eine Sache. Da gibt es keine richtigen und keine falschen. Weder liegt die Deutungshoheit über ihre Filme bei den Regisseuren noch ist es sinnvoll, jede Aussage dieser 1:1 "für voll zu nehmen". Beispielhaft einmal folgende Punkte, die Liste ließe sich problemlos verlängern:
- Da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen. Wenn ich mal wild über Kubricks Intention philosophieren darf: Er nenn ihn Kriegsfilm, weil der Film eben den Krieg darstellen soll, und nicht mit der Absicht herangeht, den Krieg als etwas schlechtes darzustellen. Da aber der Krieg, wenn er realistisch dargestellt wird (ohne Heroisierungen wie in vielen anderen Filmen) von Natur aus schrecklich ist, wird Full Metal Jacket als Antikriegsfilm wahrgenommen.--77.56.161.113 14:24, 27. Apr. 2010 (CEST)
Rezension
Ich bin dafür, dass die Rezension bei "POWERMETAL.DE" entfernt oder ersetzt wird. Sie enthält im Vergleich zu der Kritik bei filmzentrale.de keine neuen Informationen und ist sprachlich auf nem relativ niedrigen Niveau. Zu dem Film gibts doch bestimmt anspruchsvollere Besprechungen im Netz. :-) --84.165.246.177 19:00, 3. Dez. 2006 (CET)
"What is your major malfunction?
- Weiß jemand, wie besagtes Zitat in der dt. Version heißt?
Ja. Etwa: "Was ist eigentlich dein Problem?" Würde man es wörtlich übersetzen: "Was ist deine größte Fehlfunktion?"--Freifrau 10:49, 29. Jan. 2007 (CET)
"Hauptstörung" laut google Übersetzung, dem stimm ich zu. --Janshi 18:03, 1. Feb. 2007 (CET)
es heisst grösste funktionsstörung, hauptstörung klingt so lächerlich
- Ich glaube mich erinnern zu können, dass es im Film "grundlegende Fehlfunktion" heißt. Asdrubal 20:38, 20. Aug. 2007 (CEST)
Verschwindende Zeichen usw.
Was ist eigentlich an einem "verschwindenden Zeichen" "wissenswert"? (Die Überschrift des Absatzes wirkt übrigens mächtig POVig). Wenn das etwas besonderes bedeuten sollte, wer sagt das? Grundsätzlich sollte bei allen Sachen, die angeblich eine besondere Bedeutung haben sollten, verraten werden, wer genau und wo es meint (WP:QA, WP:TF). --AN 10:31, 1. Feb. 2007 (CET)
Inhalt der Diskussionsseite vor der Verschiebung
Lemmafrage
IMHO wäre es besser, unter diesem Lemma den Film zu behandeln und dort eine BKL II zum Geschoss anzulegen. Begründung: Wer in der deutschen Wikipedia diesen Begriff sucht, mein zu 90% den Film. --KnightMove 17:04, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Weit mehr als 90%. Und sogar in der englischen Wikipedia existiert eine BKL II zu dem Thema. --84.177.99.28 17:10, 1. Aug. 2007 (CEST)
Detail
Mir ist, als ich mir den Film mal wieder angesehen habe, aufgefallen, dass in der Szene am Ende der Ausbildung, als die Soldaten auf die Einheiten verteilt werden, der einzige Rekrut, der zu den Minensuchern geschickt wird, ein Schwarzer ist. Ist dies Zufall oder eine Anspielung darauf, das Schwarze in der US Armee zunächst nur für gefährliche Jobs (Munitionsverladung, usw.) eingesetzt wurden? Weiss jemand was dazu? Thalon 16:28, 3. Aug. 2007 (CEST)
John Wayne
Zu Beginn des Films macht Pivate Joker wärend Hartmans Einführungsrede die Aussage "Is that you, John Wayne? Is this me?" (sync: "Sind Sie vielleicht John Wayne? Oder bin ich das?") Gibt es einen Hinweis darauf, was damit gemeint ist? --84.169.231.229 20:35, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Ich schätze mal, dass er damit den ausbilder auf den Arm nimmt, der den starken Kerl makiert. Asdrubal 20:36, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Siehe auch Die grünen Teufel.--78.48.143.164 12:38, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Der Film Die grünen Teufel kam aber erst 1968 in die Kinos. D.h. Private Joker konnte diesen Film zu dem Zeitpunkt, in dem die Ausbildung in Full Metal Jacket begann (1967; vor dem Beginn der Tet-Offensive), noch gar nicht gekannt haben.
- Der Spruch zielt wahrscheinlich vielmehr auf John Waynes Rollen in diversen (propaganda-ähnlichen) Kriegsfilmen während bzw. nach dem Zweiten Weltkrieg an (so z.B. Du warst unser Kamerad) und seine Stilisierung zum US-Propaganda-Kriegsheld.
- “Private Joker's opening line—‘Is that you, John Wayne? Is this me?’—serves as a refrain throughout FMJ, making explicit the unspoken ties that bind America's victory in WWII (and the subsequent cinematic representations of it) to the Cold War ideology that made Vietnam possible.” (Quelle)
- “John Wayne’s portrayal of Sergeant John Stryker in the Sands of Iwo Jima becam the defining image of the American hero in films of the Second World War.” (Quelle)
- Könnte ich eig. auch in den Fließtext einbinden.
- --MfG Der Sepp 10:54, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Siehe auch Die grünen Teufel.--78.48.143.164 12:38, 12. Jun. 2008 (CEST)
Button
Das Detail im Artikel, das Jokers Friedenszeichen verschwindet stimmt nicht. Kurz bevor er die Vietnamesin erschiesst, dreht er sich zur Seite wobei es aus den Blickfeld verschwindet. Als er sie erschossen hat und sich zurückdreht ist es immer noch an seinen Kragen und deutlich zu sehen. Ebenfalls ist es beim schlussmarsch mit seinen Kameraden deutlich zu sehen.
MfG toopac(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 78.94.81.208 (Diskussion • Beiträge) 1:10, 21. Okt 2007) -- ÞetarM±
Hinweis auf Bildformat?
Soweit ich weiss (bin mir aber nicht 100%-ig sicher), wurde FMJ im 3:4-Format gedreht, was ja recht ungewöhnlich ist. Es gibt DVD-, HD DVD- und Blu-ray-Fassungen, die im 16:9-Format sind. Dadurch wirkt das Bild oben und unten (scheinbar) beschnitten. Ich weiss nicht, ob man darauf im Artikel auf das ursprüngliche Bildformat hinweisen sollte. --Craveformywings 17:22, 18. Dez 2007 (CEST)
- Du meinst wohl eher 4:3, oder?--79.195.41.76 00:15, 16. Jan. 2010 (CET)
Ermey und wie er die Rolle bekam
Hallo. Ich habe den genannten Absatz um die Variante erweitert, die Mathew Modine in seinem Full Metal Jacket Diary beschreibt. Thalon 22:45, 18. Dez. 2007 (CET)
Leonard Lawrence auch als Leonard Pratt?
Ich hab mir den Artikel mal durchgelesen, und unter Synchronisation steht Leonard „Private Pyle“ Pratt heißt der nicht Leonard Lawrence? Hab ihn auch unter anderen Seiten im Internet unter Leonard Pratt gefunden. Aber im Film sagt er deutlich das er Leonard Lawrence heißt (sowohl in der Englischen als auch in der Deutschen Version.)
Die Heckenschützin ???
Ist die Heckenschützin eigentlich die Prostituierte die mit den Soldaten gesprochen hat kurz nachdem der Film in Vietnam spielt ?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.171.85.127 (Diskussion • Beiträge) 1:12, 20. Apr. 2008)
- Nein, vergleiche Cast laut IMDb: Ngoc Le als VC Sniper, Leanne Hong als Motorbike Hooker. --NiTen (Discworld) 11:55, 20. Apr. 2008 (CEST)
Notiz am Rande
"Trotz der zweideutigen Einstellung im Bezug auf Krieg und Politik bleibt Full Metal Jacket einer der Lieblingsfilme von US-Soldaten. Sich diesen Film anzuschauen, ist ein weitverbreitetes Ritual vor der Abreise ins Rekrutentraining."
Nicht nur in den USA!
APhilipp 22.4.2008 11:43 (CEST)
- Nicht nur die Bundis ;). Auf einem Zivi-Seminar, an dem ich als Zivi mitmachte, haben die Teilnehmer besagten Seminar auch einen "Full Metal Jacket"-Videoabend veranstaltet. --Darev 17:59, 30. Okt. 2008 (CET)
Auf der Wikipedia-Seite "Oscarverleihung_1987" ist kein Full Metal Jacket erwähnt. Die Filme werden erst ein Jahr nachdem sie erschienen sind ausgezeichnet, Full Metal Jacket also 1988. -- 88.65.124.232 13:09, 20. Aug. 2009 (CEST)
Simpsons parodiert Full Metal Jacket
Eben, in der Folge G.I. Homer!--84.58.154.161 21:20, 10. Nov. 2008 (CET)
ANTIkriegsfilm
Ist das nicht viel mehr ein Antikriegsfilm denn ein Kriegsfilm?--Mein Schwert ist die Feder 00:04, 16. Jan. 2010 (CET)
- Siehe Diskussionpunkt 8, weiter oben. Grüße, --NiTen (Discworld) 19:24, 16. Jan. 2010 (CET)
4 inches vs. 10 Zentimeter
In der deutschen Version gibt es ein Übersetzungsproblem: Sergeant Hartman sagt den Rekruten, dass sie die Waffe 10 Zentimeter (im Original 4 inches) vor dem Körper halten sollen, und unterstreicht dies, indem er ihnen 4 Finger zeigt. Ich kann mich nur erinnern, dass wir das "damals" als Jugendliche sehr lustig fanden (ohne natürlich zu kapieren, warum Bild und Ton nicht zusammenpassen), wie insgesamt die ganze Ausbildungssequenz. Sollte man das in irgendeiner Form erwähnen?
Gruß Robert RobertD-sbg 18:58, 12. Mai 2010 (CEST)
Blanket party
Man sollte klar stellen, wer verprügelt wird. Es könnten sowohl Hartman als auch Lawrence gemeint sein--Lateiner ffm 18:29, 22. Mai 2011 (CEST)
Komplette Überarbeitung
Hey, ich habe vorgestern Abend einige Stunden damit verbracht mich durch die Archive deutscher Zeitungen wie der taz, der faz, der Süddeutschen etc. zu wühlen, habe allerdings lediglich im Spiegel einen Kommentar zum Film von Hellmuth Karasek gefunden. ( http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13524213.html ) Der ist allerdings auch mehr Kommentar als Kritik. Weiß jemand eventuell ob es deutschsprachige Kritiken von 1987 gibt?
Des Weiteren wollte ich den gesamten Artikel einer grundlegenden Überarbeitung unterziehen und dafür erst einmal den kompletten Abschnitt 'Hintergrund', welcher sowieso unzureichend mit Quellen belegt ist, löschen und neu schreiben, nur eben dieses Mal ordentlich belegt. Hab natürlich ein Back-Up des Textes erstellt.
Bitte um Feedback! (:
-- Zaldarie 18:40, 30. Aug. 2011 (CEST)
Hubschrauber ist historisch nicht korrekt
Bei den im Film gezeigten Hubschraubern handelt es sich nicht um Sikorsky S-55, sondern um Westland Wessex, die in GB hergestellt wurden und u. a. von der britischen Royal Navy sowie Royal Air Force geflogen wurden. Dies kann man unter anderem an den Turbinenauslässen vor dem Schiebetürausschnitt erkennen, sowie an dem am Bug des Hubschraubers angesetzten Lufteinlass für die Triebwerke, welche es beim S-55 und S-58 nicht gibt. Der Westland Wessex ist vom amerikanischen Sikorsky S-58 abgeleitet, welcher wiederum tatsächlich von den Amerikanern in Vietnam eingesetzt worden ist. (siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Westland_Wessex, sowie http://en.wikipedia.org/wiki/Sikorsky_H-34). Somit ist die Darstellung unter historischen Gesichtspunkten nicht ganz korrekt, wie im Artikel behauptet wird. Da die US Air Force dieses Modell nicht geflogen hat, ist die Aussage, die Hubschrauber wären von der US Air Force angemietet und umlackiert worden, falsch. Darüber, welche Armee die Fluggeräte tatsächlich für den Film zur Verfügung gestellt hat, kann hier zunächst nur spekuliert werden.
--84.153.46.147 18:53, 29. Sep. 2011 (CEST) Bei den im Vietnamkrieg eingesetzten Sikorsky S-58 Hubschraubern gab es 2 verschiedene Versionen: Eine veraltete mit Sternmotor und später eine neuere mit dem PT6T Turbo Twin Pac Triebwerk. Dieses Triebwerk weist, im Hubschrauber verbaut, auch die im Film gezeigten vorderen Lufteinlässe und den Abgasauslass an der rechten Seite auf. Somit sind die Hubschrauber wahrscheinlich schon historisch richtig dargestellt. Gruß m.fänger (nicht signierter Beitrag von 91.56.155.241 (Diskussion) 20:52, 16. Nov. 2011 (CET))
Vielen Dank, wurde korrigiert!
-- Zaldarie 20:41, 19. Okt. 2011 (CEST)
Review/Geistes- und Sozialwissenschaft: 2. September - 11. September 2011
Full Metal Jacket ist ein britisch-amerikanischer Kriegsfilm aus dem Jahr 1987 und eines der letzten Werke von Stanley Kubrick. Der Name Full Metal Jacket bezieht sich auf die englischsprachige Bezeichnung für Vollmantelgeschoss (full metal jacket bullet). Der gesamte Film, der unter anderem in einem Ausbildungslager der US-Marines und in Vietnam spielt, wurde in der Umgebung von London gedreht. Zur Ergänzung wurden lediglich Archivmaterial und eine Luftaufnahme eingearbeitet.
Ich habe den ganzen Artikel in den letzten Tagen mal ordentlich aufgestockt, bin nun aber in einer Sackgasse. Ich würde mich über ein paar helfende Hände (oder Augen) freuen, die noch Verbesserungsvorschläge einbringen können, was ich bestehendes verbessern oder neues hinzufügen könnte. Ziel des Ganzen ist eine Lesenswert-Kandidatur.
Einfallen würden mir noch Abschnitte wie Historische Einbettung und Verhältnis zur Buchvorlage leider habe ich zu keinem davon wirklich Quellen und der Bezug zur historischen Realität ist ja gerade in Full Metal Jacket eher gering gehalten.
-- Zaldarie 13:16, 2. Sep. 2011 (CEST)
Zu deinen Fragen kann ich leider nicht weiterhelfen. Im Hinblick auf die absehbaren KALP-Debatten würde ich aber dringend anraten, den Abschnitt "Trivia" aufzulösen. Die Informationen sollten an systematisch sinnvollen Stellen im Artikel eingebaut werden. Ansonsten dürfte es allein schon deshalb schweren Gegenwind geben. Gruß. --Tavok 17:50, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ich würde nichts hinzufügen, eher finde ich, der Artikel enthält schon zuviel, vom Umfang füllt er ja beinahe eine ganze Webseite, und dies soll nur ein Eintrag sein. Die Informationen in "Trivia" würde ich in "Produktion" unterbringen. Die "Analyse/Interpretation" würde ich stark kürzen, hier genügen m. E. weiterführende Literaturhinweise. "Hommagen und Parodien" würde ich, mit Verlaub, ganz rauswerfen. Nebenbei, ich finde, zu einer Einleitung gehören immer auch zwei Sätze zum Inhalt. Robert Kerber 18:34, 2. Sep. 2011 (CEST)
Anmerkungen Mbdortmund
- Unter Google-Books] gibt's doch einiges mit Vorschau / vollständiger Ansicht.
- Der englische Artikel gibt doch einiges her. Vielleicht lässt Du Dir den importieren, damit Du den lizenzkonform verwerten kannst.
1. Einleitung
- Sollte imo ausführlicher den Artikel zusammenfassen.
- Vielleicht kannst Du Dir den englischen Artikel importieren lassen, damit Du Infos daraus verwenden kannst.
2. Inhalt
- Es sollte schon in der Inhaltsangabe deutlich werden, dass der Film zwei klar voneinander getrennte Teile hat.
- Die Kernaussage des ersten Teils ist meiner Meinung nach die Umwandlung von harmlosen Hippies in "Killer". Die entsprechenden Elemente hast Du drin, sie könnten etwas deutlicher zielbezogen sein.:
- Schüren von Hass bei den Rekruten untereinander
- Trainieren von Gewaltbereitschaft durch die Herabwürdigung eines der Rekruten zur Zielscheibe für den Frust.
- Widersprüchlichkeit der Ideologie Hartmans (z.B. "Religiösität" -contra- Morden als Seelenlieferung an Gott und andere blasphemische Sprüche, Lob der Terroristen/Attentäter
- Gehirnwäsche durch Überanstrengung, extremen Drill, dauernde Beschimpfung, Toilettenputzen
- Am Ende wertet "Joker" das Resultat der Ausbildung aus: Sinngemäß: Unsere Ausbilder konnten uns kaum noch halten... Das nennt er die Ausbildungsziele, wie sie das Marine Corps offiziell formuliert
- Zu Teil 2 fehlen 2 oder 3 Aspekte, die ich für wichtig halte, weil sie den Umgang der Amerikaner mit den Vietnamesen charakterisieren: der irre Maschinengewehrschütze im Hubschrauber, der alles tötet, was sich bewegt, auch Kinder, und dafür ausgezeichnet wird; der tote Vietnamese auf der Party der marines usw.
- Der Wille zum Töten als Resultat der Ausbildung kommt auch darin zum Ausdruck, dass Joker bewusst aus der Etappe an die Front will
- Spannungen zwischen schwarz und weiß (Der Schwarze muss als erster in die unübersichtliche Situation mit dem Scharfschützen; Spitzname "Snowball"/"Schneewittchen" für einen Schwarzen usw.)
3. Vorbereitungen
- Worin konkret bestand der Anteil Herr'S?
4. Weitere Motive
- Das mit der Mickey-Maus-Beschimpfung taucht meiner Erinnerung nach vorher schon auf.
Literarische Verarbeitung
- Erich Fried hat das "Gebet" der Soldaten an ihr Gewehr übersetzt und als Gedicht veröffentlicht. (Erich Fried: Unter Nebenfeinden. Fünfzig Gedichte, Berlin 1970) Wenn's Dich interessiert, schick mir per Wikimail Deine Adresse, dann schick ich Dir den Text. Fried gibt als Quelle:
"Aus dem Parris Island (U.S. Marine Corps) Yearbook. Unverändert. Fast gleich lautende Texte finden sich bei den meisten Offiziersanwärtereinheiten an US-Universitäten."
(Auch ein Hinweis auf eine der Quellen Kubricks.)
Was elementar fehlt ist die Kameraarbeit, etwa dass der Zuschauer in die PErspektive der Opfer schlüpft usw.
Insgesamt wird das sicher ein toller Artikel zu einem tollen Flim!
mfg Mbdortmund 20:33, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Danke Euch vielmals! Ich werd dann in den nächsten Tagen mal versuchen, das alles so gut wie möglich umzusetzen. Einiges davon kam mir selbst auch schon in den Sinn, besonders das mit dem Abschnitt Trivia, der war ja vorher sogar noch länger. Das du mir das Gedicht schickst wird nicht nötig sein, danke, hast mir allerdings sehr weitergeholfen!
MfG Zaldarie 20:38, 3. Sep. 2011 (CEST)
Kleinigkeiten v Olag
Mir sind nur Kleinigkeiten aufgefallen:
- Die Angaben über den Produktionsort finde ich in der Einleitung überflüssig. Hier sollte eher was über die allgemeine Bedeutung des Films stehen.
- Die Inhaltsangabe finde ich bzgl der Länge an sich ok (oft wird da viel zu ausführlich nacherzählt), aber zu Anfang des zweiten Teils "vietnam" meine ich fehlen einzelnen Szenen, die ich doch für bedeutsam halte.
- Wie Mbdortmund schon sagte, sollte was über die Kameraarbeit, allgemein die formale Darstellung, Schnitt, etc rein. Gerade bei einem künsterlisch anspruchsvollen Regisseur wie Kubrick gehört das zum Film dazu (eigentlcih auch bei anderen Produktionen, aber da ist oft kein so ausgeprägter, nennenswerter Stil). Oft ist das auch gerade eine wichtige Grundlage für die Interpretation.
- Dass die Analyse und Interpretation einigen Raum einnimmt finde ich gut. Vielleicht wäre es interessant noch mal vergleichend rauszusuchen, inwiefern die in der Literatur vorhandenen Interpretationen zusamenpassen oder sich unterscheiden. Bisher steht das meist etwas unverbunden nebeneinander.
Insgesamt hat mir der Artikel sehr gut gefallen. Viele Grüße--Olag 01:45, 10. Sep. 2011 (CEST)
Literatur
Hallo, womit lässt sich folgende Aussage belegen? „Im Vergleich zu anderen Werken Stanley Kubricks, wie etwa Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben, Uhrwerk Orange und insbesondere 2001: Odyssee im Weltraum, war Full Metal Jacket eher selten Gegenstand von Interpretationsversuchen. Vorhandene Interpretationsansätze beschränken sich außerdem zu großen Teilen auf den ersten Abschnitt des Films.“ Ich habe nämlich keinen Abschnitt zur Literatur gefunden und auc in den Belegen, nichts gefunden, dass auf die Einsichtnahme in ein Buch zum Werk Kubricks schließen läßt. Grüße Catfisheye 01:58, 10. Sep. 2011 (CEST)
Anmerkung Lipstar
Hallo, mir gefällt der Artikel bereits sehr gut. Was mir etwas fehlt, sind die humoristischen Aspekte. Beim Sehen fand ich es faszinierend, dass der Teil über die Ausbildung durchaus komische Passagen enthält, die von den beiden grausamen Szenen (Nächtlicher Überfall auf Paula und Erschießung) durchbrochen werden. Ich habe bei der Thematisierung des Films häufiger den Eindruck, dass der Film von Vielen als Komödie wahrgenommen wird (was natürlich etwas kurzsichtig ist). Mich würde interessieren, ob in der Rezeption darauf eingegangen worden ist. Zum Abschnitt Referenzen in der Popkultur: Du schreibst In der dritten Folge der elften Staffel fordert Cartman seine Freunde auf, Seifenstücke in Socken zu stopfen und damit seinen Freund Kenny zu waschen, bei dem er Läuse vermutet. Das unterstellt, dass diese Methode im Film erstmals gezeigt worden ist. Aber stimmt das? Wenn ja, habe ich es in zahlreichen Zusammenhängen kennengelernt, unter anderem in der Serie Malcolm Mittendrin. Zur Verwendung in der Musik fällt mir noch ein, dass das Album Carlo Cokxxx Nutten der Rapper Bushido und Fler mit einem Ausschnitt aus der deutschen Synchronfassung des Films eingeleitet wird („Ich lebe in einer Welt voll Scheiße!“). Grüße, Lipstar 19:08, 11. Sep. 2011 (CEST)
Kubrickscher Unsinn
Es ist in der gesamten US-Armee, also auch im Marine Corps verboten, daß ein Ausbilder einen Rekruten ohne dessen Erlaubnis auch nur anfasst, geschweige denn, ihn körperlich züchtigt. Dies muß dem im Allgemeinen als besonders "detailversessen" und akribisch geltenden Regisseur Stanley Kubrick bei den Dreharbeiten wohl entgangen sein, bzw. hat er das Drehbuch diesbezüglich nicht korrigiert. Und so darf der berüchtigte Drill Sergeant munter die armen Neulinge verprügeln. Für mich ist dies nur ein weiterer Beleg dafür, daß Kubrick einer der meistüberschätzten Regisseure ist. Ich weiß wirklich nicht, was er (einmal abgesehen vielleicht von "Dr.Stangelove...") außer einem übersteigerten Ästhetizismus und unendlicher Langeweile dem Zuschauer zu bieten hat. --Birkswork 11:35, 22. Okt 2007 (CEST)
- Es sind viele Dinge verboten (Mord, Drogenbesitz, falsch Parken, ...) und trotzdem soll es Menschen geben die das schonmal gemacht haben --Smoon 03:07, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Es geht doch nicht um eine ethische Bewertung, sondern um einen sachlichen Fehler. Ein Unteroffizier, der in aller Öffentlichkeit so eklatant gegen die Dienstvorschrift verstößt, würde umgehend seines Postens enthoben und bestenfalls degradiert, wenn nicht unehrenhaft entlassen. Ein Meisterregisseur wie Kubrick muß solch einen Sachverhalt berücksichtigen, um glaubwürdig zu bleiben. Davon abgesehen sind die Prügelszenen völlig überflüssig, der Sadismus Sergeant Hartmans ist ja auch so schon drastisch genug dargestellt. --Birkswork 16:36, 27. Okt 2007 (CEST)
- Erstens ist ein Ausbildungscamp nun wirklich im Normalbetrieb nicht "alle Öffentlichkeit". Zweitens wieso Prügelszenen? Der Drill-Sarge hat Paula in einer Szene zwei Ohrfeigen verpasst und in einer anderen gewürgt und sonst nicht weiter körperlich gezüchtigt. Drittens ist Sergeant Hartman nun vieles, aber nicht sadistisch... Thalon 17:32, 5. Jan. 2008 (CET)
Das war bestimmt kein Fehler von Kubrick. Er und R. Lee Ermey und auch die anderen am Set haben schon gewusst, was sie da machen. Gerade Ermey musste wissen, wie es in der Armee wirklich abgeht. Denn die Vorschiften das ist das eine und das was wirklich passiert das andere. Und dafür gibt es auch gute Beispiele. --Alexej.net 22:36, 01. Nov 2007 (CEST)
Also unser Kompaniekommandant aus meiner Militärzeit hat auch praktisch jeden Tag gegen zig Vorschriften verstoßen-das ist leider ganz normal. --APhilipp 11:47, 22.4.2008
- Einen Kompaniekommandanten gibt es nicht. --77.4.54.137 13:43, 7. Mai 2012 (CEST)
Bezug auf "barfuß durch die Hölle"?
Ich habe gestern den zweiten Teil der japanischen Antikriegstrilogie "Barfuß durch die Hölle" gesehen und mirs ind einige Parallelen zu Full Metal Jacket aufgefallen. Auch hier wird ein Soldat auf Grund seines Scheiterns bei einer Übung von Vorgesetzen und Kameraden gedemütigt. So wird der Soldat gezwungen eine "Hure" zu spielen. Priavate Paula wird als Private Paule bezeichnet. Ach versucht im japansichen film der Protagonist zunächst dem armen Soldaten zu helfen, gibt aber schließlcih auf. Dieses Motiv ist genauso in Full Metal Jacket zu finden. Schließlich bringt sich der arme Soldat während der Nachtwache (!!!) mit seinem Gewehr (!!!) auf der toilete (!!!) um. zwar ist er selbst für die Nachtwache eingeteilt undauch bei seinem Selbstmord allein, doch ähnlcihkeit ist auch hier recht erstaunlich. Deshlab mal als Frage ans Plenum: meint ihr, das sit ein Zufall, oder ist Full Metal Jacket von "Barfuß duch die Hölle" inspiriert worden? wäre schließlich nicht der erste Film im euro-amerikansiche raum,d er stark ans japanische Kino angelehnt ist--Montarde (Diskussion) 22:06, 26. Nov. 2012 (CET)
Zensur am Anfang
Am Anfang des Films -in der Szene als Hartman und die Rekruten zum erstenmal aufeinandertreffen- entspinnt sich zwischen Hartman und einem Rekruten folgender Dialog: H:"Woher kommen Sie?" R:"Sir, aus Texas, Sir!" H:"Bullshit, aus Texas kommen nur Bullen und Schwule, und nach einem Bullen sehen sie mir nicht aus. Da wird die Auswahl doch richtig eng!". Seit einigen Jahren läuft im Fernsehen nur noch eine Version in der "Bullen" durch "Stiere" ersetzt wurde. Hat wohl jemand was in den falschen Hals bekommen. Sollte man erwähnen, aber wo im Artikel genau?Maxvorstadt (Diskussion) 20:10, 16. Mär. 2013 (CET)
- Zunächst braucht es für diese Feststellung eine Quelle. Könntest Du die bitte nennen? Prinzipiell wäre diese Info dann geeignet für den Abschnitt Veröffentlichungen oder einen neu hinzuzufügenden Abschnitt Trivia. Gruß, --Martin1978 ☎/± 20:18, 16. Mär. 2013 (CET)
Quelle: Der Film, bzw die Video- im Vergleich zur Fernsehversion. Weiß jetzt nicht ob vielleicht die DVD-Version schon geschnitten ist, deswegen Video! Die Videoversion hatte ich in den 90ern, deswegen kenn ich die Szene nahezu auswendig, insbesondere die Stelle da hatte ich mich schon im Kino halb krankgelacht. Habe den Film mindestens 20 - 30 mal gesehen, deswegen fiel mir das auch gleich beim ersten mal auf als die zensierte Version lief!Maxvorstadt (Diskussion) 11:52, 18. Mär. 2013 (CET)
Cameo
"Kubrick hatte seine Frau und seine Tochter schon früher für kleinere Cameo-Auftritte besetzt." In welchen früheren Filmen von Kubrick hatte Christiane Kubrick denn einen Cameo-Auftritt? Ihre Rolle in Wege zum Ruhm zählt ja nicht, bei den Dreharbeiten haben sie und Stanley sich ja erst kennen gelernt. Wenn niemand eine Quelle für die Aussage angeben kann, würde ich den Satz umschreiben, in Bezug auf Vivian stimmt er ja. Discostu (Disk) 17:36, 19. Apr. 2013 (CEST)
spitzname pyle (erledigt)
ich werd nicht schlau: warum führt der spitzname pyle zur seite andy griffith show? (nicht signierter Beitrag von 85.158.226.32 (Diskussion) 20:05, 30. Aug. 2013 (CEST))
- Einen solchen Link gibt es im Moment nicht mehr. --88.130.127.237 20:14, 9. Nov. 2013 (CET)
imdb-Ranking
Moin. Ich bin zufällig über diesen (im Moment richtigen) Edit gestolpert. Wäre es nicht sinnvoll, diesen Satz komplett zu entfernen? Mal davon abgesehen, dass diese "aller Zeiten"-Formulierung falsch ist, kann sich bei einer Liste, die durch Benutzer-Klicks generiert wird, sowieso täglich etwas ändern. Der Informationswert ist deswegen m.E. gleich null. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 14:28, 9. Mai 2014 (CEST)
- Selbstverständlich entfernen, so etwas ist völlig irrelevant. --Abderitestatos (Diskussion) 14:46, 10. Mai 2014 (CEST)