Diskussion:Francis Bacon (Maler)
Kreatürlichkeit
>Reduziert auf ihre bloße Kreatürlichkeit stehen Bacons Figuren für eine Existenz ohne Sinn und Erlösung.
wer hat diesen Unfug geschrieben? Ich entsichere meinen Browning.
- Oh,oh ja, mir kommen Frühstücksporridge und Nachmittagspudding auf einmal hoch. Das Resultat wäre doch dann eine bloße Reduktion auf die Kreatürlichkeit ohne Sinn, Erlösung, Verstand oder eine genderneutrale Putzhilfe, oder? Also: weg mit so einer naiven Projektion. Francis Bacon war ein Künstler. Was der Rezipient darin zu sehen meint, sollte seine Privatsache sein und bleiben. (nicht signierter Beitrag von 77.5.139.146 (Diskussion) 17:19, 31. Jul 2013 (CEST))
Nachweise?
217.231.84.189 scheint das meiste von hier übernommen (und etwas umformuliert) zu haben. bitte stets die quellen nennen. grüße, Hoch auf einem Baum 05:21, 27. Okt 2004 (CEST)
- Auch die umfangreichen Erweiterungen vom 13. Dezember 2006 nennen leider keine Quellen. --Lyzzy 15:08, 22. Dez. 2006 (CET)
Zum einen handelt es sich bei den „umfangreichen Erweiterungen vom 13. Dezember 2006“ nicht um Erweiterungen, sondern um einen Neuentwurf des Beitrags. Zum anderen ist wenig einsehbar, warum man für einen enzyklopädischen Artikel mit Fußnoten arbeiten sollte. Die Literatur ist doch angegeben. Das sollte reichen. 22:46, 22. Dez. 2006 (CET)
- Grundsätzlich sollten bei allen Bearbeitungen, besonders aber bei Neuanlagen und umfangreichen Erweiterungen (oder Neuentwürfen) Quellen angegeben werden. Das kann auch im Bearbeitungskommentar durch einen kurzen Hinweis Quellen siehe Literatur erfolgen. Darüberhinaus gibt es in der aktuellen Version einige Stellen, an denen ein Einzelnachweis angebracht wäre. Sätze wie „Durch Bacons Biographie geht ein Riss. Sie formt sich nicht zu einem widerspruchsfreien Ganzen und ist von Gewalt und Leidenschaft ebenso besetzt wie von Anstand und Gleichmut.“ und andere sind wenig neutral, sie geben unverhohlen eine Meinung wieder, und bedürfen eines Nachweises. --Lyzzy 09:55, 23. Dez. 2006 (CET)
Der oben zitierte Satz gibt nicht „unverhohlen eine Meinung wieder“, sondern bündelt biographische Wesensmerkmale. Er hat die Funktion, den Leser zu orientieren und erklärt sich in der nachstehenden Darstellung von Leben und Werk. Ihn an einen Einzelnachweis zu binden, wäre eine Vorstellung, die vielleicht einen Buchhalter beglücken könnte, macht ihn aber nicht wahrheitsförmiger. Innerhalb der hier angestrengten Neutralitätsforderung, scheint sich stärker pädagogische Rhetorik zu finden, als Nützliches zu entnehmen. 16:38, 24. Dez. 2006 (CET)
- Ihn an einen Einzelnachweis zu binden, würde deutlich machen, dass diese Einschätzung nicht vom Autor stammt, sondern bereits in einer angegebenen Publikation so dargestellt und veröffentlicht wurde. Ich freue mich, dass der Artikel erweitert wurde, halte ihn jedoch an einigen Stellen für zu wenig Enzyklopädie-aufbereitet. Mir fehlt die trockene aufbereitete Darstellung von Fakten, stattdessen finden sich blumige Formulierungen, die Neutralität vermissen lassen. Mir ist auch völlig unklar, warum bereits die Bemerkung über die fehlenden Quellennachweise eine Reaktion hervorruft, die mehr Trotz beinhaltet als den Wunsch, den Artikel gemeinsam zu verbessern und Hinweise aufzunehmen. Es wäre schön, wenn zumindest die angeführten Zitate über Einzelnachweise erfahrbar gemacht würden. --Lyzzy 21:48, 24. Dez. 2006 (CET)
Gramatik und so
1. Leben, 1. und 2. Zeile: "Francis Bacons Leben steht unter dem Einfluss hemmungslosen Exzesses. Glücksspiel, Alkohol und Homosexualität bilden die Koordinaten seines Lebensstils."
Homosexualität ist weder eine Sucht noch eine Krankheit. Sie als Lebenstil zu Bezeichnen ist auch falsch. Als Homosexualität bezeichnet man wie wir alle wissen wenn ein Mann einen Mann oder eine Frau eine Frau liebt. Sie im gleichen Atemzug mit zwei sogenanten Lastern oder besser Suchtkrankheiten zu nennen ist irreführend und falsch. Ich bitte den Autor/die Autoren den Satz umzuschreiben und dahingehend zu präzisieren, dass Bacon als Schwuler selbstverständlich mit Schwulen Kontakt hatte und dies auch Teilweise in nicht so nobler Gesellschaft.
Der Allgemeinplatz des dionysischen Künstlers trifft sicher zum Teil auf Bacon zu, persönlich denke ich jedoch dass es gut wäre diese Aspekte des Lebens eines Künstlers weniger reisserisch darzustellen. Die breite öffentlichkeit kennt dieses Bild nur allzugut und ich glaube es wäre an der Zeit, die künstlerischen Aspekte eines Lebens stärker zu gewichten.
(Ich habe aus Respekt vor den Autoren auf eine Korrektur versichtet werde dies aber gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt nacholen )
2. 1909-1924 2. Asatz, erste Zeile:"...Die Famielie übersidelt nach London.", ich denke "siedelt nach London über" wäre besser.
3. 1909-1924 3. Absatz, letzte Zeile: Was soll "ungerichtet", in " wächst in seiner Kindheit mehr oder minder ungerichtet, sich selbst überlassen auf." sein. Sollte es bedeuten, dass er mehr oder minder ohne Aufsicht oder ohne Schulbildung aufwuchs? Der Ausdruck ist mir unbekannt und lässt mich daran denken dass er nicht gerichtet, d.h. bestraft wurde. In diesem Fall bitte ändern.
Grüsse und Danke. Dan. (nicht signierter Beitrag von Dalan (Diskussion | Beiträge) )
Re: Gramatik und so
ad1 „Homosexualität ist weder eine Sucht noch eine Krankheit. Sie als Lebenstil (sic!) zu Bezeichnen ist auch falsch.“ Wieso „auch falsch“? Die These, bei Homosexualität könne es sich um eine Sucht oder um eine Krankheit handeln, ist doch Resultat deiner Beobachtung und erst durch diese nahegelegt. Im Text steht davon nichts. „Glücksspiel, Alkohol und Homosexualität“ beziehen sich auf den „hemmungslosen Exzess“. Dem Text zu unterstellen, er deute Homosexualität mit Tendenz ins „Anormale“ oder „Unmoralische“, scheint mir einer Übersensibilität geschuldet, die ihren Ursprung allzu unreflektiert in Politscher Korrektheit findet.
Die von dir als „Allgemeinplatz“ interpretierten Aspekte in Bacons Lebensführung mögen Klischeehaftes bezeugen, sind aber der angegebenen Literatur entnommen. Warum sollten Klischees nicht stimmen?
ad2 Laut Duden 22. Auflage ist es durchaus gebräuchlich etwa „ich übersiedele“ zu sagen. Das aber sind Geschmacksfragen. Entsprechend kann man den Text ändern oder auch nicht.
ad3 Laut Dudens Universalwörterbuch ist etwas „gerichtet“, wenn es auf ein bestimmtes Ziel hin ausgerichtet ist. Ansonsten gilt die Feststellung aus ad2.
Gruß, 16. August 2007
RE RE Schwul
Das meinte ich Homosexualität und Exzess haben nichts miteinader zu tun. Wenn man das schon reinnimmt dann sollte es irgendwas im Sinne von "sexuell sehr aktiv" oder so sein.
Wie auch immer, ich hab den ganzen Artikel durchgesehen und ihn sprachlich ein wenig bereinigt. An der eigentlichen Information habe ich nichts geändert.
Freundliche Grüsse--Dalan 00:00, 6. Nov. 2007 (CET)
"ein wenig Bereinigt"
Der Artikel wurde durch die Überarbeitung am 6. November 2007 sicher zu seinem Nachteil verändert. Das scheint mir für Inhalt, Sprache und Stil zu gelten. Die etwas angestrengt wirkende "Bereinigung" resultiert dabei offenbar weniger aus sachdienlichen Motiven. Zu vermuten sind eher private Interessen und subjektiv-psychologische Gründe.
Homosexualität und Exzess haben nicht zwingend etwas miteinander zu tun, in Bacons Fall jedoch schon. Dies aus Gründen der Political Correctness zu unterschlagen, halte ich für zumindest Überdenkenswert.
Hallo, inhaltlich habe ich wenig anzufügen, das Getue um die politische Korrektheit ist ein wenig albern. Dass jedoch Bacon ein "englischer" Künstler ist, halte ich für ein Gerücht. Die Kategorie "Britisch" unten im Fuß geht ja meinetwegen noch, da Bacon viele Jahre in London lebte. Aber auch hier ist zu bedenken, dass Dublin nicht zu GB gehört.
Edward Lusie-Smith bezeichnet in als Irischen Maler englischer Herkunft (offensichtlich hatte er englische Vorfahren ?)
Political correctness und psychische Probleme
Nun, mich haben die von mir vorgenommenen Änderungen auch nicht wirklich glücklich gemacht. Es war mir klar, dass es eine heikle G'schicht ist, weil ich nicht bei A was ändern konnte ohne bei B auch was zu ändern. Es mag sein, dass mir das nicht sehr erfolgreich gelungen ist. Da dies hier Wikipedia ist und nicht irgendein Vatikanisches Konzil, bei dem man sich vorwiegend im bekräftigen von Dogmen übt, kann dies ja wieder rückgängig gemacht oder, besser noch, verbessert werden.
Von politischer Korrektheit halte ich persönlich sehr wenig. Von mir aus kann man gern auch in den Artikel aufnehmen das Bacon ein schwuler Sadomasochist war, das ist ok, nur bitte ohne auf die immer gleichen Stereotypen zurückzugreifen. C'est le ton qui fait la musique... Abgesehen davon ist der Artikel doch gar nicht so lahm, immerhin wird er darin mit sechzehn von einem Stallburschen (wie romantisch ;-)) verführt und später vom Vater aus'm Haus geschmissen weil er Fummel trug. Das ist doch schon was, nicht?
Ach ja, noch was, es wäre nett wenn ihr nicht anonym kommentiert.
MfG. --Dalan 03:26, 22. Jan. 2008 (CET)
Lieber Dalan, nicht nur deine etwas suffisante Art beweist, dass es dir mehr um Ironie als um Wahrheit geht. Immerhin könnte deinetwegen auch drinstehn, Bacon ist ein "schwuler Sadomasochist". Und du verwechselst etwas, deshalb kannst du den Beitrag hier nicht richtig verstehen. Sein Text ist nämlich von der Wirklichkeit abgeleitet, nicht die Wirklichkeit vom Text. Deswegen wird es immer dein Geheimnis bleiben, wie du auf so nen Unfug verfällst: "Abgesehen davon ist der Artikel doch gar nicht so lahm, immerhin wird er darin mit sechzehn von einem Stallburschen (wie romantisch ;-)) verführt und später vom Vater aus'm Haus geschmissen weil er Fummel trug. Das ist doch schon was, nicht?"
Gruß, Roger
Bilder??
warum ist auf seiner Seite nicht ein einziges seiner Bilder? bei anderen Malern findet man doch haufenweise fotos ihrer Werke
- Schön wärs, nimm bitte dies zur Kenntnis. Seine Bilder dürfen aus urheberrechtlichen Gründen u. a. in der deutschsprachigen Wikipedia nicht abgebildet werden. -- Alinea 21:21, 27. Aug. 2010 (CEST)