Diskussion:Radverkehr in Münster/Archiv/1
Lesenswert-Diskussion, gescheitert
Fahrradstadt Münster
Die Stadt Münster in Westfalen gilt als Fahrradstadt. Dieser Name basiert darauf, dass das im Volksmund häufig Leeze (aus der Sondersprache Masematte) genannte Fahrrad das gesamte Stadtbild der Westfalenmetropole prägt.
- vorgeschlagen und 217.255.207.113 19:37, 11. Nov 2005 (CET) Pro --
- Die Einleitung ist nicht sehr aussagekräftig (In Münster fährt man gerne Fahrrad.). Meiner Meinung nach darf und soll der erste Platz beim Fahrradklimatest als Alleinstellungsmerkmal bereits in der Einleitung erwähnt werden.
- Der Abschnitt Zahlen und Fakten umfasst derzeit nur Umfragen und Vermutungen. Weder die absolute Anzahl der Fahrräder noch der Anteil am Gesamtverkehr ("Modal Split", siehe Diagramm) noch die Länge der Radwege wird erwähnt.
- Geschichte (=wichtige historische Meilensteine) fehlt total.
- Angaben über den Radwegeetat sucht man vergebens.
- Der Ludgeriplatz ist der einzige Verkehrsknotenpunkt, der im Artikel erläutert wird.
- Aktuelle Entwicklungen sowie Karten wären ebenfalls wünschenswert.
- Die Münsteraner Autoren sind als fleißige Artikelschreiber bekannt, so dass dieser Artikel beim nächsten Durchgang vielleicht bessere Chancen hat. --Kapitän Nemo 20:37, 11 November 2005 (CET)
Kontra - noch nicht lesenswert.
- Du hast absolut recht - wir sind von der plötzlichen Kandidatur auch etwas überrascht worden (wobei die Prozentzahl am Gesamtverkehr schon erklärt wird - und auch schon vorher wurde) ;-) --schlendrian •λ• 20:44, 11. Nov 2005 (CET)
- Kontra liest sich noch stark nach persönlicher Erfahrungswiedergabe und etwas unfertig Hadhuey 16:20, 14. Nov 2005 (CET)
Botswana 19:18, 14. Nov 2005 (CET)
Pro wirklich gelungen- Zollstock 17:43, 15. Nov 2005 (CET) Pro interessanter Artikel mit vielen Aspekten
- Ssch 23:01, 16. Nov 2005 (CET) Kontra Eigentlich ein interessantes Thema. Mich würde schon interessieren, warum gerade in Münster viel Fahrrad gefahren wird. Dem Artikel kann ich das aber nicht entnehmen, außerdem wirkt er etwas unstrukturiert (die ersten Absätze befassen sich mit Fahrraddiebstählen und verkehrswidrigem Verhalten von Radlern, so was gehört eher nach hinten). Als Grund für das viele Radfahren in Münster wird angeführt, dass Münster eine Pendlerstadt sei und dass die Autos im Stau stehen müssten. Das ist wohl keineswegs nur in Münster so, kann also nicht der Grund sein. Interessanter sind in dem Zusammenhang eher die Maßnahmen der Stadt (Fahrradstraßen etc), die aber werden erst im nächsten Abschnitt angeführt. --
- Kapitän Nemo und Ssch. Vorschlag: erstmal ins Review bringen!
Radfahrer --WHell 13:53, 17. Nov 2005 (CET)
Kontra - mit den gleichen Argumenten wie - pro - finde ich absolut gelungen, nicht exzellent, aber immer lesenswert - Ralf 16:04, 17. Nov 2005 (CET)
Abgeschlosse Lesenswert-Kandidatur (angenommen)
Fahrradstadt Münster
Artikel über die Fahrradfreundlichste Stadt, meiner Einschätzung nach komplett genug für Lesenswert, die Kritik aus der letzten, von einer IP begonnenen Kandidatur wurden so weit möglich umgesetzt.
- als Hauptautor schlendrian •λ• 21:31, 25. Jan 2006 (CET) Neutral --
- Ssch 16:27, 26. Jan 2006 (CET) Pro Deutlich verbessert seit der vorigen Kandidatur. --
- Kapitän Nemo 22:56, 26. Jan 2006 (CET) Pro - ist lesenswert, aber noch nicht exzellent. Geschichte, Radwegeetat und Karten wären für einen exzellenten Artikel wünschenswert (siehe Diskussion). --
- Ich enthalte mich da mal, weil ich da auch ein paar Teile von verfasst habe, wollte aber zu denken geben, dass aktuelle Karten immer besonders schwierig zu bekommen sind wegen dem Urheberrecht. Ich meine auch irgendwo in einem der Dokumenten zu statistischen Daten der Stadt was über die Finanzierung gesehen zu haben, finde es aber nicht mehr wieder. Vielleicht mal beim durchaus kooperativen Presse- und Infoamt der Stadt oder Münster Marketing nachfragen. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 23:19, 26. Jan 2006 (CET)
- SkINMATE 23:03, 26. Jan 2006 (CET) Pro --
- Edmund Ferman 13:51, 28. Jan 2006 (CET) Pro sehr informativer und lesenswerter Artikel, der mir vor 30 Jahren geholfen hätte, mehr Verständnis für die münsteraner Radfahrer zu entwickeln. Anmerkung: Warum ist die Überschrift Münster Barometer kursiv? --
- die ist kursiv, weil es ein Eigenname ist und die meisten Leser mit dem Wort als solches wenig anfangen könnten. So hab ich mir das beim Schreiben gedacht --schlendrian •λ• 18:21, 29. Jan 2006 (CET)
- Schwalbe Disku 10:07, 30. Jan 2006 (CET) Pro Schick. Nach Einarbeitung der obigen Anregungen auf in die Exzellenzkandidatur. --
- Taxman 議論 16:15, 30. Jan 2006 (CET) Pro Wir haben doch einen Haufen toller Kartenzeichner. Wenn die entsprechendes Material bekommen sollte das kein Problem sein. --
Grevener Straße gefährlich?
Wieso ist die Grevener Straße für Radfahrer gefährlich? Ich sehe auf dem Foto eine gut ausgebaute, übersichtliche und anscheinend mäßig befahrene Straße. Ein Radfahrer sollte hier doch zügig und vor allem sicher vorankommen können, da er kaum übersehen werden kann und ein Überholt werden wegen der 2. Fahrspur leicht möglich ist. Ist die Gefährlichkeit (unfall-)statistisch belegbar oder nur der persönliche Eindruck des Autors? Die Grevener Straße in Münster kenne ich persönlich nicht, befahre aber mit dem Fahrrad andernorts öfter ganz änliche Strecken. Gefahren kenne ich von diesen Abschnitten nicht, daher wundert es mich ein wenig, dass das in Münster anders sein soll.
- die Grevener ist eine der großen Ausfallstraßen und normalerweise nicht so wenig befahren wie auf dem Bild, besonders zu Stoßzeiten wird es richtig voll. Und da ist eine Hauptverkehrsstraße, auf der auch fahrräder rumfahren halt gefährlich. Was der Autor des Abschnitts als Quelle verwendet hat weiß ich momentan leider nicht --schlendrian •λ• 15:45, 20. Mai 2007 (CEST)
- Gefahren sollten schon konkret benannt werden können, wie es z.B. beim Ludgeriplatz der Fall ist. Der Hinweis auf höhere Geschwindigkeiten oder parkende Fahrzeuge scheint mir etwas vage.
- Völlig unverständlich ist für mich als Außenstehenden auch der Satz zur Bahnhofsstraße, wo anscheinend schon das bloße Fehlen eines Fahrradstreifens gefährlich sein soll. Trotz(?) der behaupteten Gefahr fahren dort offenbar sehr viele Fahrradfahrer. Das scheint mir ein Widerspruch zur Gefährlichkeit zu sein, bzw. es wirft zumiundest die Frage nach Unfällen auf. (Und wieso beginnt der Streifen 'passenderweise' in Höhe der Justizvollzugsanstalt? Steht die mit den Gefahen in einem Zusammenhang?).
- Zuerst hab ich mal den "Passenderweise"-Satz rausgenommen, den jemand gestern eingestellt hat, aber mir auch gänzlich unverständlich bleibt. Die Problematik an der Grevener Straße steht da doch im Text beschrieben. Ich kann ja bei Gelegenheit mal ein Foto in die andere Richtung schießen, wenn nicht gerade Sonntag ist. An einem Sonntag ist nämlich das Foto entstanden und der Verkehr nicht annähernd so hoch wie innerhalb der Woche. --STBR – !? 20:16, 21. Mai 2007 (CEST)
- Benutzer:STBR, du verletzt mit der Wiederherstellung des Abschnittes Grevener Straße und Bahnhofstraße die Wikipedia-Regeln, insbesondere "[...] In strittigen Fällen kann der Beitrag ansonsten von jedem Bearbeiter gelöscht werden. [...]" Du verweigerst uns deine Quellen einer Unfallstatistik für diese Straßenabschnitte oder für die erhöhte Gefahr durch 60 km/h, zwei Spuren, parkende Autos oder durch erhöhtes Verkehrsaufkommen. Bitte lösche den Abschnitt deshalb wieder. Grüße Zebrafink 22:53, 22. Dez. 2007 (CET)
- Erzähl kein Mumpitz. Zum einen habe ich nicht gesagt, dass es ein Unfallschwerpunkt ist, sondern dass es gefährlich ist. Du kannst ja gerne mal vorbeischauen und es dir anschauen, wenn du es nicht glaubst. Zum anderen wenn du unbedingt Belege forderst, solltest du dir mal den von dir verlinkten WN-Artikel auch genau anschauen: Dort wird auch von Ausfallstraßen gesprochen, welches die Grevener Straße nun mal ist. Übrigens die einzige, wo du als Fahrradfahrer direkt nach einer Kreuzung auf die 4 Fahrspuren geleitet wirst, die dann nach 200m durch parkende Autos auf 3,5 bzw. 3 Spuren verengt werden. Dass es an besagten Stellen zu abenteuerlichen Szenen kommt, wenn Autofahrer meinen, über doppelt durchgezogene Linien mit zusätzlich schraffierter Fläche abbiegen zu müssen und auf der linken Spur anhalten, wenn der restliche Berufsverkehr von hinten anrollt und sich dann noch irgendwie da durchsortieren muss, darfst du dir gerne anschauen. Und dann kannst du mir auch direkt verraten, inwieweit das ungefährlich für Radfahrer ist. Kannst ja auch mal das Foto im WN-Artikel ranzoomen im Bereich der Grevener Straße: Da ists richtig schön bunt. --STBR – !? 23:27, 22. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass wir um ein erhöhtes Unfallrisiko beim Radeln auf der Fahrbahn gegenüber dem Radeln auf fiktiven fahrbahnbegleitenden Radwegen oder Radfahrstreifen auf dem genannten Abschnitt der Grevener Straße streiten. Bezüglich der Bahnhofstraße scheinst du ja schon zurück gesteckt zu haben. Zebrafink 08:48, 23. Dez. 2007 (CET)
- Bzgl. der Grevener Straße kann ich dir sagen, es ist wirklich abenteuerlich und IMHO auch gefährlich, wenn da im Berufsverkehr auf allen vier Spuren gleichzeitig gefahren wird und sich Autos im Zentimeterabstand an etwaige Fahrradfahrer vorbeidrücken. Nicht umsonst soll die Grevener Straße in diesem Bereich ja auch ausgebaut werden, was aber aufgrund der noch vorhandenen Altbebauung noch nicht möglich ist. Was die Bahnhofstraße betrifft, so bleibt anzuwarten, wie sich das nach dem aktuell laufenden Umbau verhält. Meinem Kenntnisstand nach wird die dritte Fahrspur durch eine Busspur ersetzt, die dann auch für Fahrradfahrer nutzbar ist, so dass die Situation dort entschärft wird. --STBR – !? 13:02, 23. Dez. 2007 (CET)
Umgang der Behörden mit dem Fahradverkehr
Ich habe gestern im ZDF (Infokanal?) eine Reportage über die Fahrradpolizei in Münster gesehen, in welcher hauptsächlich dargestellt wurde, wie diese gegen StVO-Übertretungen mit dem Fahrrad vorgegangen ist und an bestimmten Stellen im Minutentakt Strafen kassiert hat. Die Beanstandeten waren zwar gesetzeswidrig unterwegs, aber kaum jemand wie ein wirklicher Rowdy. Gehen die Behörden eher dahin, an diesen bekannten Stellen das Radfahren nach Möglichkeit doch eher zu legalisieren, oder werden diese lieber als willkommene Geldquelle genutzt? Oder ist es ohnehin meist unwahrscheinlich, von der Polizei aufgehalten zu werden (jemand sagte auch, schon seit 30 Jahren straflos wo durchgefahren zu sein)?--Madmaxx2 10:51, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Ich weiß zwar jetzt nicht ganz genau, wie du das mit dem legalisieren meinst, aber man kann da schon unterscheiden. Es gibt z.B. Stellen, da wird schon mal gerne kontrolliert, weil dort sehr gerne Rotlichtverstöße begangen werden, insbesondere am Hindenburgplatz. Das kostet dann ordentlich. Und wenn du auf der falschen Seite unterwegs bist, bist du auch mit 10 Euro dabei. Sowas sollte aber eigentlich jeder wissen. Alternativ gibt es auch regelmäßig Kontrollen, ob beispielsweise die Beleuchtung funktioniert, i.d.R. gegen Abend in den Wintermonaten. Soweit mir bekannt, bist du da auch mit ein paar Euro dabei. Die Interpretation dieser Maßnahmen überlasse ich dir dann mal. ;) --STBR – !? 11:03, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Wenn jemand bei Rot fährt und sich erwischen lässt ist das eben Pech (ich habe bis jetzt nur unbestätigte Gerüchte gehört, dass dies in anderen Ländern unter gewissen Umständen angeblich straffrei sein soll), aber wenn eine Einbahnstraße oder ein Gehweg als beliebte Fahrradroute bekannt ist, gibt es zumindest hier in Wien zumindest manchmal schon Überlegungen, dort das Radfahren offiziell zu ermöglichen.--Madmaxx2 11:14, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Also wenn jemand bei Rot fährt, ist das zumeist eigene Dummheit. Gerade in Münster weiß eigentlich jeder, dass sowas schnell teuer werden kann. Was die Fußwege betrifft: Abseits der Hauptstraßen in den Wohnvierteln ist eh eigentlich überall Tempo 30 und verkehrsberuhigt, so dass da keine extra Freigabe des Fußweges erforderlich ist. Die Hauptstraßen sind fast alle bis auf ein paar Ausnahmen bereits mit extra Radwegen versehen. Und soweit mir bekannt gibt es auch nur extrem wenige Einbahnstraßen abseits von Hauptstraßen, die man als Fahrradfahrer nicht in entgegengesetzter Fahrtrichtung benutzen darf. Ansonsten sollte man schon drauf achten, in den Fußgängerzonen im Zentrum schon abzusteigen. Aber da gibt es dann eigentlich nur Ermahnungen, das Rad zu schieben. --STBR – !? 12:00, 25. Sep. 2007 (CEST)
- ne, an der Salzstr. (also Fußgängerzone) wird auch kassiert, hab schon mehrmals gesehen, wie die Polizei zB am Erbdrostenhof steht und nicht nur ermahnt. Ansonten ACK --schlendrian •λ• 12:21, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Also wenn jemand bei Rot fährt, ist das zumeist eigene Dummheit. Gerade in Münster weiß eigentlich jeder, dass sowas schnell teuer werden kann. Was die Fußwege betrifft: Abseits der Hauptstraßen in den Wohnvierteln ist eh eigentlich überall Tempo 30 und verkehrsberuhigt, so dass da keine extra Freigabe des Fußweges erforderlich ist. Die Hauptstraßen sind fast alle bis auf ein paar Ausnahmen bereits mit extra Radwegen versehen. Und soweit mir bekannt gibt es auch nur extrem wenige Einbahnstraßen abseits von Hauptstraßen, die man als Fahrradfahrer nicht in entgegengesetzter Fahrtrichtung benutzen darf. Ansonsten sollte man schon drauf achten, in den Fußgängerzonen im Zentrum schon abzusteigen. Aber da gibt es dann eigentlich nur Ermahnungen, das Rad zu schieben. --STBR – !? 12:00, 25. Sep. 2007 (CEST)
Anregung zur Ergänzung (Radwege und Fußgänger)
Könnte der Verfasser vielleicht nochmal was zu den Radwegen schreiben? In der Regel sind sie ja ROT und dadurch gut erkennbar. Leider gibt es immer wieder Fußgänger (besonders nicht-Münsteraner) denen erst durch mehrmaligen Klingelgebrauch die Bedeutung eines Radweges klar gemacht werden muß. Ist halt nicht bei jedem im Verkehrsverhalten so eingebrannt, das Radwege nicht nur "schön" aussehen, sondern in Münster auch benutzt werden! Danke
- aber das ist ja nichts Münster-spezifisches, oder? Überall laufen auch auf Radwegen Fußgänger, und, ganz ehrlich, überall sind die Radfahrer davon gestört. --schlendrian •λ• 11:35, 23. Nov. 2007 (CET)
- Doch, es ist Münster-spezifisch. In anderen Städten, wurden auch aus diesem Grund viel blaue Schilder abmontiert und der Radler darf dann auf die Fahrbahn. Zudem fühlen sich dann die Fußgänger nicht mehr so von den Radlern bedroht. --Zebrafink 10:34, 5. Jan. 2008 (CET)
- Nein. Die Stadt Münster schildert viele Radwege rechtswidrig benutzungspflichtig aus, weil sie offenbar die Radwege nicht auf die seit 1998 geänderte Gesetzesgrundlage hin neu überprüft hat. Trotzdem müssen aber die Radwege benutzt werden, da auch rechtswidrige Verwaltungsakte (das Anbringen eines Verkehrsschildes ist solch ein Verwaltungsakt) wirksam sind. Deshalb sind Radfahrer und Fußgänger die Dummen. --Zebrafink 19:08, 11. Jan. 2008 (CET)
- Hier.
- Schön. Demnach sind ja wohl viele Städte und Gemeinden davon betroffen. Also kein münsterspezifisches Problem, wobei noch immer eine Quelle fehlt, wo ersichtlich ist, ob und wie viele Radwege in Münster davon betroffen sind und inwieweit dies das Problem der auf Radwegen laufenden Fußgänger beheben soll. Nur weil ein Radfahrer dann nicht mehr auf den Radweg fahren muss, sondern sich freiwillig ins Getümmel mit Autos stürzen darf, heißt das nicht, dass keiner mehr den Radweg benutzt. Und wenn da ein Fußgänger drauf rumläuft, ist es relativ Jacke, ob der Radweg 1 m oder 1,5 m breit ist. --STBR – !? 00:06, 12. Jan. 2008 (CET)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.muenster.de/stadt/stadtplanung/index_25571.html
- In Fahrradstadt Münster on 2007-10-30 16:11:30, 404 Not Found
- In Fahrradstadt Münster on 2007-11-23 21:28:30, 404 Not Found
--KuhloBot 22:28, 23. Nov. 2007 (CET)
- Umgebogen. Weiß nicht genau, ob das hier die ursprüngliche Seite war, aber sieht verdächtig danach aus. --STBR – !? 00:29, 24. Nov. 2007 (CET)
Ludgeriplatz
Der ausführliche Text zum Ludgeriplatz sollte meiner Meinung nach zum Ludgeriplatz verschoben werden und hier im Artikel nur ein Verweis gestellt werden. Zebrafink 19:12, 26. Dez. 2007 (CET)
- Nein. Dieser Artikel behandelt die Probleme und da gehört dieser Abschnitt hin. --STBR – !? 19:16, 26. Dez. 2007 (CET)
Radwegemängelkarte
Florian Adler löschte im Artikel folgenden Satz: "Die vom ADFC geführte Radwegemängelkarte ist im Internet nicht offen zugänglich." Er kommentierte sein Löschen so: "Was soll das denn aussagen?" Ich meine, für die Qualität der Fahrradstadt sind die offen im Internet zur Diskussion gestellten Schwachpunkte entscheidend. Florian, bitte stelle den Satz wieder ein. Gruß ---Zebrafink 11:24, 3. Feb. 2008 (CET)
- Lieber Radwegekritiker, offensichtlich existiert nirgendwo eine offen zugängliche Radwegemängelkarte. Falls doch, bitte belegen! Also warum sollte es also unbedingt hier erwähnt werden, wenn es absolut üblich ist, das soetwas nirgends veröffentlicht wird? Es macht schlichtweg keinen Sinn, genauso wie deine Unfallstreckenkarte. Und nebenbei wäre es schön, wenn du mit deiner pauschalen "Radwege sind schlecht"-Dauerkritik aufhören könntest, denn wenn alles so schlimm wäre, wie du es ständig versuchst auszumalen, wäre Münster sicherlich nicht wieder für 7 Jahre in die AGFS aufgenommen worden ([1]). --STBR – !? 11:38, 3. Feb. 2008 (CET)
- (BK)Der ADFC ist eine private Organisation, von daher kann eine Aktion von dieser Seite ohnehin schlecht auf die Stadt zurückfallen. Ich bin mir außerdem unsicher, ob überhaupt eine solche "Karte" existiert. Die Website fordert auf, eine "Karte" auszufüllen, ob und wie das grafisch gesammelt wird ist unklar. Ebenso unklar ist, wieviele Meldungen es dort überhaupt gibt. Wenn es 3 Meldungen pro Jahr gibt kann ohnehin kaum eine sinnvolle Karte erstellt werden. Fazit: Die ganze Geschichte hat höchst unklare Hintergründe --schlendrian •λ• 11:44, 3. Feb. 2008 (CET)
- Ich frage mich, was "(BK)" bedeutet und welche Aktion vom ADFC auf die Stadt fallen soll. --Zebrafink 12:56, 3. Feb. 2008 (CET)
- Hilfe:Bearbeitungskonflikt. Du schreibst "für die Qualität der Fahrradstadt sind die offen im Internet zur Diskussion gestellten Schwachpunkte entscheidend", letzlich kann aber die Stadt nicht auf den ADFC einwirken irgendwas zu tun... Wobei das ohnehin der untergeordente Punkt meiner Argumentation war --schlendrian •λ• 17:16, 3. Feb. 2008 (CET)
- Ich frage mich, was "(BK)" bedeutet und welche Aktion vom ADFC auf die Stadt fallen soll. --Zebrafink 12:56, 3. Feb. 2008 (CET)
Zugänglichkeit der Unfallstreckenkarte für Münster
STBR löschte den Satz "Die Unfallstreckenkarte ist nicht offen zugänglich." Er begründete sein Löschen so: "das ist ja wohl der regelfall und bedarf keiner besonderen erwähnung". Ich meine, der Satz sollte unabhängig vom Wahrheitsgehalt seiner Behauptung im Artikel stehen. STBR, bitte stelle den Satz wieder in den Artikel ein. Grüße --Zebrafink 09:44, 5. Jan. 2008 (CET)
- Absoluter Mumpitz. Stelle ihn nicht wieder her. Ganz einfach: Zeige mir Städte oder Gemeinde, wo der öffentlich zugänglich ist. Da dies nicht die Regel ist, sprich die Karten nicht öffentlich zugänglich sind, bedarf es auch keiner gesonderten Erwähnung. --STBR – !? 12:51, 6. Jan. 2008 (CET)
- Der freie Zugang über das Internet zu der von der Polizei geführten Unfallstreckenkarte würde wahrscheinlich unsere Diskussionen über die Verkehrssicherheit weiterbringen. Gruß --Zebrafink 18:34, 6. Feb. 2008 (CET)
- Die Wikipedia ist weder der richtig Ort um eine Veröffentlichung zu forcieren noch die richtige Plattform für eine Diskussion über die Verkehrssicherheit, denn sie betreibt Keine Theoriefindung --schlendrian •λ• 18:52, 6. Feb. 2008 (CET)
- Der freie Zugang über das Internet zu der von der Polizei geführten Unfallstreckenkarte würde wahrscheinlich unsere Diskussionen über die Verkehrssicherheit weiterbringen. Gruß --Zebrafink 18:34, 6. Feb. 2008 (CET)
Belege zu Unfallstatistiken fehlen
Bei vielen Zahlen dort fehlen die Belege. --Zebrafink 07:38, 26. Feb. 2008 (CET)
- Fehlen nicht, wenn man einfach mal in die Versionshistorie schaut: [2]. Zudem habe ich einfach mal die aktuellen Zahlen nach dem aktuellen Fachbericht der Polizei eingetragen. --STBR – !? 09:40, 26. Feb. 2008 (CET)
- Ich frage mich, ob ich mich bei der Suche nach Belegen in die Versionshistorien begeben muss. --Zebrafink 14:15, 26. Feb. 2008 (CET)
- Ich empfinde diese Forderung als unzumutbar. --Zebrafink 16:26, 26. Feb. 2008 (CET)
- und? Sie ist Tatsache. Was willst du dagegen tun? Es gab früher technisch keine andere Möglichkeit. --schlendrian •λ• 16:36, 26. Feb. 2008 (CET)
- Ich empfinde diese Forderung als unzumutbar. --Zebrafink 16:26, 26. Feb. 2008 (CET)
Normierung von Unfallstatistiken
STBR schreibt im Artikel "Inwieweit bei dieser Aussage die absoluten Zahlen auf eine vergleichbare Größe normiert wurden und somit einen Vergleich zu anderen Städten insbesondere im Hinblick auf die Unfallquote bei Radfahrern erlauben, ist hingegen nicht bekannt." Das sind seine persönlichen Überlegungen und hat im Artikel nichts zu suchen, meine ich. STBR, bitte lösche den Satz wieder. Gruß --Zebrafink 16:23, 26. Feb. 2008 (CET)
- Das ist keine persönliche Meinung sondern eine allgemeine Feststellung und für jeden ersichtlich, der etwas von Statistik versteht. Denn eine absolute Zahl einer solchen sogenannten "Statistik" (allein schon der Begriff ist dafür falsch) kann niemals für Vergleichszwecke wie Unfallrisiko herangezogen werden. Um eine allgemein gültige, statistisch haltbare Aussage bzgl. solcher Verdichtungen zu Kennzahlen (genau das ist eine Statistik), muss immer vergleichbar sein. Die Aussage einer absoluten Zahl an Verkehrsunfällen als Grundlage zu benutzen und damit einen kausalen Zusammenhang zum Risiko herzustellen, ist gelinde gesagt vollkommener Blödsinn ("Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."). Das ist dasselbe als wenn ich sage, aufgrund der absolut höheren Einwohnerzahl von Münster gegenüber Everswinkel ist das durchschnittliche Einkommen in Münster höher - völliger Mumpitz also. Von daher ist für die objektive Betrachtung eines Unfallrisikos unter anderem die Einwohnerzahl und/oder die Anzahl an Radfahrer bzw. insgesamter Anzahl an Radfahrten zu berücksichtigen und entsprechend eine Normierung herzustellen. Alles andere sind Vergleiche zwischen Äpfeln und Birnen. Und da bekanntermaßen bei Unfall"statistiken" immer nur auf absolute Zahlen geschaut wird, ist der Aussagewert der Polizei ohne konkrete Erwähnung der Verdichtungsgröße im besagten Zeitungsartikel anzuzweifeln, was durch meine Formulierung im Artikel entsprechend dargestellt wird. Dementsprechend ist deine Forderung, diesen Abschnitt zu entfernen, vollkommen haltlos. --STBR – !? 18:53, 26. Feb. 2008 (CET)
- Du mußt die Ersteller der Unfallstatistiken für ziemlich blöd halten. --Zebrafink 23:18, 26. Feb. 2008 (CET)
- Und du scheinst wohl die Ausgangsdaten gesehen zu haben, aus der die Polizei diesen kausalen Zusammenhang ableitet. Wenn nicht, sind solche Aussagen mit äußerster Vorsicht zu genießen, was durch meinen Satz entsprechend dargestellt wird. Ansonsten darfst du mir auch gerne eine entsprechende Unfallstatistik präsentieren, aus der dieses hervorgeht. --STBR – !? 23:24, 26. Feb. 2008 (CET)
Anzahl solcher Unfälle mit Radfahrerbeteiligung stark gestiegen, welche nicht von diesen verursacht wurden.
STBR löschte im Artikel folgenden Satz: "Allerdings ist die Anzahl solcher Unfälle mit Radfahrerbeteiligung stark gestiegen, welche nicht von diesen verursacht wurden. Quelle: http://www.presse-service.de/data.cfm/static/687584.html Er begründete sein Löschen so: "wo steht das da? sehe ich nicht! demgegenüber sehe ich den offiziellen zahlen der polizei, dass die eigenverschuldungsquote von 37% (2004) auf 46% (2007) gestiegen ist)". STBR, lies die Qellenangabe richtig. Das steht im 4. Absatz der Pressemitteilung. Das Presseamt hat nicht von 2004 geschrieben. Bitte stelle den Satz wieder ein. --Zebrafink 22:57, 26. Feb. 2008 (CET)
- Versteckter gehts ja wohl kaum. Wenn du den Satz drin haben willst, kannst du auch gleich hinzufügen, dass die Eigenverschuldungsquote ebenfalls um rund 9% gestiegen ist. Dazu gibts nämlich sogar konkrete Zahlen in den einzelnen Polizeistatistiken. --STBR – !? 23:14, 26. Feb. 2008 (CET)
Häufigste Gründe für einen Unfall
Florian Adler stellte heute ohne Belege folgenden Satz wieder ein: "Als häufigste Gründe für einen Unfall werden die Benutzung der falschen Fahrbahn, die Nichtbeachtung der Vorfahrt und die von Ampeln sowie Alkoholkonsum angegeben." Florian, bitte bringe Belege oder lösche den Satz wieder. --Zebrafink 13:56, 26. Feb. 2008 (CET)
- Ist doch alles schön im offiziellen Bericht der Polizei vermerkt... --STBR – !? 14:15, 26. Feb. 2008 (CET)
- Ähm ... Auf welcher Seite des Polizei-Fachberichtes steht denn der jetzige Inhalt des Satzes? Du meinst ja wohl nicht auf Seite 9. --Zebrafink 22:44, 26. Feb. 2008 (CET)
- Himmel! Lies die Quelle richtig: Da steht "von Radfahrer gesetzte Unfallursachen" und an 3. Steller "Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr". Ich hatte den Satz aus den Bericht komplett in den Artikel geschrieben. Aber nein, du musstest ihn gleich wieder zur Falschaussage revertieren[3]. Mach das wieder richtig. --Zebrafink 23:33, 26. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht selber mal richtig lesen und nachdenken: 1. Ist die Aussage, wie sie gerade im Artikel steht, in dieser Form gar nicht falsch, und 2. ist dein Edit beim Revert von dieser eher sinnfreien Aussage mit rausgeflogen, weil mein Revert quasi zeitgleich hierzu stattfand. --STBR – !? 00:11, 27. Feb. 2008 (CET)
- Ich verstehe "von Radfahrer gesetzte Unfallursachen" so, dass nur die Unfälle gemeint sind, welche von ihm verursacht wurden. Für andere geneigte Leser: Es geht um http://www1.polizei-nrw.de/muenster/stepone/data/downloads/da/00/00/fachbericht-2007-pp-ms.pdf Seite 9 unten. --Zebrafink 08:03, 27. Feb. 2008 (CET)
- im übrigen ist ein unbelegter Satz besser als ein falscher, aber belegter Satz, wie du ihn eingefügt hast. Einzelnachweise gab es noch garnicht, als dieser Artikel erstellt wurde --schlendrian •λ• 14:42, 26. Feb. 2008 (CET)
Münster regelmäßig am unteren Ende der Unfallstatistiken.
STBR löschte [4]im Artikel das belegte Wort "regelmäßig" und verfälschte damit die Aussage. Quelle: http://www.presse-service.de/data.cfm/static/687584.html STBR, stell das Wort wieder ein. --Zebrafink 10:20, 27. Feb. 2008 (CET)
- Erwähnte ich schon mal, dass es so langsam nervt? Hier wird nichts verfälscht. Wann diskutieren wir über einzelne Buchstaben? --STBR – !? 11:08, 27. Feb. 2008 (CET)
- Na, du bist doch wohl kein schlendrian!
Kritik an Radwegen wegen stark erhöhter Unfallgefahr
Siehe Radweg. Die dort geäußerte Kritik gilt insbesondere auch für Münster und sollte im Artikel thematisiert werden, meine ich. Die Stadt Berlin hat meines Wissens zur Senkung des Unfallrisikos massiv die blauen Schilder abgebaut und damit die Radwegbenutzungspflicht dort aufgehoben. Grüße Zebrafink 22:06, 22. Dez. 2007 (CET)
Ich hatte im Artikel geschrieben: "Zu den im Vergleich zu anderen Städten vielen straßenbegleitenden benutzungspflichtigen Radwegen siehe auch: Kritik wegen stark erhöhter Unfallgefahr." STBR löschte zwei Versionen dieses Satzes. Zuletzt kommentierte er sein Löschen so: "wo ist der beleg, dass das auch auf münster zutrifft? daher pauschalkritik an radwegen raus". Ich meine, die im Artikel Radweg aufgeführten Studien lassen sich ohne weitere Belege auf Münster übertragen. Das Bemerkenswerte der Fahrradstadt Münster ist das stark erhöhte Unfallrisiko, verursacht durch die vielen straßenbegleitenden Radwege. STBR, bitte stelle den von dir gelöschten Satz wieder ein. Grüße Zebrafink 15:59, 26. Dez. 2007 (CET)
- Und wieso? Die Studien sind allesamt allgemein gehalten und nehmen keine konkreten Bezug auf Münster oder irgendwelche münsterspezifischen Besonderheiten. Auch gibst du keinen Beleg dafür, dass gerade die Vielzahl der Radwege dafür verantwortlich sein soll, dass hier so viele Unfälle passieren. Bitte einen Beleg liefern, der einen kausalen Zusammenhang zwischen Anzahl der Radwege und Anzahl der Unfälle begründet. Andernfalls kann ich auch behaupten, die Fläche der Stadt stände in einem proportional kausalem Zusammenhang zur Unfallzahl. --STBR – !? 16:13, 26. Dez. 2007 (CET)
- sehe ich ähnlich. Ich würde (aus pers. Erfahrung) sagen, dass die allg. Kritik eher weniger auf Münster zutrifft, da Autofahrer hier mit Radwegen rechnen, sie also gewöhnt sind --schlendrian •λ• 18:39, 26. Dez. 2007 (CET)
- Mir nimmt in Münster ungefähr zwei Mal im Monat ein rechtsabbiegendes Auto die Vorfahrt und täglich begegnen mir falschseitig fahrende Radler. Zebrafink 12:40, 27. Dez. 2007 (CET)
- Richtig. Ich versuche mal eine Zusammenfassung unseres Streites bezüglich Münsters vielen straßenbegleitenden Radwegen: Ich belege ein hohes Unfallrisiko bei vielen straßenbegleitenden Radwegen. schlendrians Erfahrungen sind anders. Belegen kann er sie nicht. Vielleicht können wir diese Positionen im Artikel formulieren. STBR, deinen Argumenten kann ich nicht folgen. Grüße --Zebrafink 09:56, 28. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag. STBR schrieb am 18:49, 27. Dez. 2007 (CET) in diesem Abschnitt "[...] Passiert dir überall anders genauso. [...]" Diese Aussage ist falsch. Richtig ist: In Orten ohne straßenbegleitende Radwegen nimmt mir selten ein rechtsabbiegendes Auto die Vorfahrt und es begegnen mir keine falschseitig fahrende Radler." --Zebrafink 15:38, 9. Jan. 2008 (CET)
- Und wo ist der Beleg, dass dies gemessen an normierten Größen in Münster öfters der Fall sein soll? Dass die absolute Zahl an Vorfahrtsverstößen in Münster höher ist als in anderen Städten, ist nicht wirklich verwunderlich, da die absolute Anzahl an Fahrradfahrern höher ist. Insofern ist es auch quatsch, irgendwelche Unfallstatistiken herauszukramen, wo nur die gesamte Anzahl aufgeführt ist, jedoch keine normierten Größen wie beispielsweise pro 1000 Radfahrer. Und natürlich begegnen dir in Orten ohne Radwegen extremst selten Radler auf der falschen Straßenseite, weil diese bei teilweise noch nicht mal vorhandenem Mehrzweckstreifen schlichtweg aufs Korn genommen würden. Warum sollte also dort auch jemand den Falschfahrer markieren? Aber vielleicht ist dir ja entgangen, dass es in Münster entsprechende Polizeikontrollen gibt, wonach du bei falscher Benutzung des Radweges bezahlen darfst. Und eine Quelle lieferst du ja auch nicht, woraus sich der tatsächliche Prozentsatz an Falschfahrten ersehen lässt. --STBR – !? 16:32, 9. Jan. 2008 (CET)
Nachtrag: In Berlin sind offiziell nur noch 25 % der Radwege benutzungspflichtig. Quelle: http://www.adfc-berlin.de/verkehrssicherheit --Zebrafink 10:54, 28. Feb. 2008 (CET)
Die gefühlte Überlegenheit der Radfahrer im Straßenverkehr
Ich bezweifele, dass die Autoren des Münster-Barometers sich so ausgedrückt haben. --Zebrafink 07:38, 28. Feb. 2008 (CET)
- wer weiß schon das schon noch, warum spielt es denn eine Rolle? Wir müssen bestimmt nicht alles buchstabengetreu übernehmen --schlendrian •λ• 11:03, 28. Feb. 2008 (CET)
- Aber wir müssen korrekt zitieren und hier wurde offenbar den Radfahrern eine nachteilige Eigenschaft zugeschrieben. --Zebrafink 19:09, 28. Feb. 2008 (CET)
- Du hast Recht. Ich formuliere neu: Wir sollten präzise die Essenz der Quellen beschreiben. --Zebrafink 07:23, 29. Feb. 2008 (CET)
Unfallabschnitt völlig übergewichtet
schlendrian thematisierte dieses heute. Ich meine ja immer noch, dass der Absatz Grevener Straße gelöscht und der Absatz Ludgeriplatz dorthin geschoben werden sollte. Außerdem hatte ich die Idee den Unfallabschnitt in Unterabschnitte zu untergliedern. Etwa so: 1. Zahlen 2. Unfallursachen 3. Maßnahmen. Grüße --Zebrafink 17:52, 29. Feb. 2008 (CET)
Ungültiges Archivierungsziel
Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 12:47, 1. Mär. 2008 (CET)
- Hilfe! Ich befürchte, der Bot müllt diese Seite weiter mit Fehlermeldungen zu. Ich werde gleich versuchen, ihn oben einzukommentieren. schlendrian hat ihn gestern eingeschaltet. Er kommt bestimmt bald wieder und bringt das in Ordnung. --Zebrafink 14:44, 1. Mär. 2008 (CET)
- ich habs mal anders versucht, den Fehler verstehe ich ehrlich gesagt nicht --schlendrian •λ• 15:34, 1. Mär. 2008 (CET)
- Hilfe! Ich befürchte, der Bot müllt diese Seite weiter mit Fehlermeldungen zu. Ich werde gleich versuchen, ihn oben einzukommentieren. schlendrian hat ihn gestern eingeschaltet. Er kommt bestimmt bald wieder und bringt das in Ordnung. --Zebrafink 14:44, 1. Mär. 2008 (CET)
- Jetzt scheinen die ersten beiden Überschriften nicht archiviert. --Zebrafink 07:46, 2. Mär. 2008 (CET)
- ich weiß, sowas muss man manuell machen --schlendrian •λ• 13:21, 2. Mär. 2008 (CET)
- Jetzt scheinen die ersten beiden Überschriften nicht archiviert. --Zebrafink 07:46, 2. Mär. 2008 (CET)
- Danke.
Pendler und Stau als Gründe
Ssch schrieb oben am 16.11.2005 "Als Grund für das viele Radfahren in Münster wird angeführt, dass Münster eine Pendlerstadt sei und dass die Autos im Stau stehen müssten. Das ist wohl keineswegs nur in Münster so, kann also nicht der Grund sein." Ich meine auch, das sollte raus sowie der Satz mit der Radialstruktur und den sechs Ausfallstraßen. Solche Verkehrsprobleme hat nahezu jede Großstadt. --Zebrafink 21:26, 28. Feb. 2008 (CET)
- Das meinten aber vor über 2 Jahren diverse andere Autoren nicht. Sehe keinen Handlungsbedarf. --STBR – !? 22:10, 28. Feb. 2008 (CET)
- Sehe ich nicht, die befürwortenden Meinungen der anderen Autoren zu diesen Gründen. --Zebrafink
- Schon mal was von impliziten Einverständnis gehört? Es steht ja auch nicht drin, das die Einleitung gefällt oder sonst irgendwas, sondern nur die Kritikpunkte. Und da es hierzu bis auf eine Meldung nichts weiter beanstandet wurde, impliziert dies, das die anderen "Juroren" das okay fanden. --STBR – !? 10:17, 3. Mär. 2008 (CET)
Zeitliche Entwicklung der Verletztenzahlen in Tabellenform
Ich meine, die Tabellenform ist übersichtlicher bzw. aussagekräftiger als der jetzige Zustand. Auch folgender Konflikt würde möglicherweise damit gelöst: "Anzahl solcher Unfälle mit Radfahrerbeteiligung stark gestiegen, welche nicht von diesen verursacht wurden". Siehe oben. --Zebrafink 09:21, 29. Feb. 2008 (CET)
- du musst langsam anfangen, dir klarzumachen, dass der Unfallabschnitt nicht alles ist, und du ihn völlig übergewichtest, vor allem mit deinen ständigen Auto-Problemen. Vor allem legst du so unglaublich zu viel Wert auf aktuelle Entwicklungen. Wikipedia im allgemeinen und der Artikel im Speziellen sind nicht dazu da, deinen Feldzug zu unterstützen --schlendrian •λ• 13:38, 29. Feb. 2008 (CET)
- Deine Argumente zum Thema Tabelle sprechen dafür: Eine Tabelle ist kompakter und dokumentiert vor allem vergangene langfristige Entwicklungen. Vielleicht fangen wir hier an dieser Stelle an, eine zu entwerfen. --Zebrafink 14:42, 29. Feb. 2008 (CET)
Höchstes Risiko in NRW Opfer eines Unfalls zu werden
STBR löschte [5] die belegte Aussagen. STBR, stell den Satz wieder ein. Quelle: http://www.westfaelische-nachrichten.de/wna/lokales/muenster/nachrichten/Polizei_fischt_Rowdy_Radler_ab.html --Zebrafink 08:17, 27. Feb. 2008 (CET)
- So langsam nervts... Erst beschwerst du dich ob meines Satzes zur Aussagekraft der "Statistik", dann beschwerst du dich, wenn ich den Absatz so umschreibe und mich auf eine Quelle berufe, in der zumindest eine Verdichtungsgröße angegeben ist, wodurch die Aussagekraft verbessert wird. Zudem lässt sich auch in der aktuellen Version das höchste Unfallrisiko ableiten - zumindest wenn man die Wahrscheinlichkeit betrachtet, dass ein Einwohner an einem Unfall beteiligt wird, was - wenn man es ganz genau nimmt, als Verdichtungsgröße zur Bestimmung eines Risikos auch nicht ganz geeignet ist, da hierbei nur ein kausaler Zusammenhang zwischen Einwohnerzahl und Unfälle hergestellt wird, andere Einflussgrößen wie zum Beispiel die tatsächliche Anzahl an Fahrten überhaupt nicht berücksichtigt wird. Und deshalb werde ich den Satz mit dieser Wischi-Waschi-Aussage nicht wiederherstellen, nur weil das irgendwer mal einem Pressevertreter gesagt hat. --STBR – !? 08:50, 27. Feb. 2008 (CET)
- Du bezeichnest den Leiter der Polizeidirektion Verkehr als irgendwer. --Zebrafink
- Ich nehme die Forderung, dass du den Satz wieder einstellen sollst, zurück. Aus der Quelle wird gar nicht klar, welchen Anteil die Radfahrer an der Opferrolle haben. Von daher ist die Aussage ohne Substanz für den Artikel. --Zebrafink 22:09, 4. Mär. 2008 (CET)
Problematisch hingegen ist, dass Radfahrer und Fußgänger einen hohen Anteil von rund 50 % aller Verletzten stellen.
STBR schrieb den Satz. Aber wo ist das Problem? Die Radfahrer und Fußgänger legen laut Modal Split rund 50 % aller Wege zurück. Also stellen sie auch rund 50 % aller Verletzten. --Zebrafink 07:13, 29. Feb. 2008 (CET)
- Bitte nochmal genau hinschauen: Im Modal-Split sind es nur 35%, also rund ein Drittel, die die Hälfte aller Verletzten ausmachen. --STBR – !? 10:18, 3. Mär. 2008 (CET)
- STBR, du liegst falsch. Wir rechnen das jetzt mal gemeinsam durch. Wir benutzen die Grundrechenart Addition. Unsere Aufgabe lautet: Berechne die Summe der Anteile aller Wege von Fußgängern und Radfahrern. Dazu müssen wir den Anteil der Fußgänger im Modal Split (13 %) zu dem Anteil der Radfahrer (36 %) addieren. 13 % + 36 % = 49 %, gerundet 50 %. --Zebrafink 12:40, 4. Mär. 2008 (CET)
- Na dann verwenden wir jetzt mal die Struktur der Assoziation: Wir nehmen einfach den vorherigen Satz mit in den Kontext, wonach Radfahrer an 9 - 12% der Unfälle beteiligt sind und stelle demgegenüber die Zahl der Verletzten und dann denken wir nochmal genau nach. --STBR – !? 13:21, 4. Mär. 2008 (CET)
- Mit ist gerade klar geworden: In Bezug auf die Radfahrer machen dieser Abschnitt und auch der Satz im Artikel keinen Sinn, denn wir wissen nicht, wie hoch der Anteil der verletzten Radfahrer alleine ist. --Zebrafink 18:36, 4. Mär. 2008 (CET)
Polizeidirektor will Provida-Fahrrad einsetzten
Seht [6]. Vielleicht gehört diese Absicht in den Artikel. --Zebrafink 07:33, 7. Mär. 2008 (CET)
Jeder zweite verunglückte Radfahrer betrunken
Seht [7]. Ich meine, das sollte in den Artikel. --Zebrafink 09:27, 7. Mär. 2008 (CET)
- Und ich meine, du solltest dich auch mal mit was anderes beschäftigen, als ständig mit Unfallthemen oder Radwege-sind-schlecht-Theorien zu nerven! Falls du es noch nicht mitbekommen hast: Es nervt tierisch, hier alle Nase lang ständig um jedes Wort und jeden Satz mit dir zu diskutieren, weil du irgendwo mal wieder irgendeine Pressemitteilung zu besagten Themen ausgegraben hast. Zu positiven Aspekten kam bisher von dir noch absolut Nullkommagarnichts. Wie wäre es, wenn du dich auch mal damit beschäftigen würdest? --STBR – !? 09:49, 7. Mär. 2008 (CET)
- STBR, du lügst mit deiner Behauptung, von mir wären bislang noch keine positiven Aspekte zu dem Artikel beigetragen worden. Du lügst somit zum zweiten Mal hier. --Zebrafink 12:12, 7. Mär. 2008 (CET)
- sorry, aber deine Beiträge hier kommen einfach so rüber. Ist ja nicht nur STBR aufgefallen --schlendrian •λ• 12:20, 7. Mär. 2008 (CET)
- STBR, du lügst mit deiner Behauptung, von mir wären bislang noch keine positiven Aspekte zu dem Artikel beigetragen worden. Du lügst somit zum zweiten Mal hier. --Zebrafink 12:12, 7. Mär. 2008 (CET)
- Schau in die Versionshistorien des Artikels und dieser Diskusssion. Alle meine Einträge habe ich mit Absicht der Verbesserung des Artikels geschrieben. --Zebrafink 13:48, 7. Mär. 2008 (CET)
- Ich weiß nicht, was du mit "gegenteilige Thematiken" meinst. --Zebrafink 15:53, 8. Mär. 2008 (CET)
- Diese Frage ist jetzt nicht dein Ernst, oder? "[...] du solltest dich auch mal mit was anderes beschäftigen, als ständig mit Unfallthemen oder Radwege-sind-schlecht-Theorien [...]" - was, bitte was ganz genau, ist daran unverständlich? Darum gehts hier die ganze Zeit! --STBR – !? 10:00, 10. Mär. 2008 (CET)
Fahrradabstellsatzung
"Um die Probleme mit abgestellten Rädern anzugehen, beschloss der Rat der Stadt Münster 1995 eine Fahrradabstellsatzung." Das könnte auch in den Artikel, meine ich. Quellen: http://www.fahrradfreundlich.nrw.de/cipp/agfs/custom/pub/content,ticket,guest/lang,1/oid,570 http://www5.stadt-muenster.de/ortsrecht/dokumente/61_14.pdf --Zebrafink 16:22, 8. Mär. 2008 (CET)
"Gefährliches" Musikhören?
Im Artikel wird Musikhören per Kopfhörer als "gefährliches" Verhalten bezeichnet: Wer kommt denn auf sowas? Was soll daran gefährlich sein? Auf dem Rad mit Kopfhörern und Musik in normaler Lautstärke höre ich immer noch mehr als im Auto OHNE Musik bei geschlossenen Fenstern...(nicht signierter Beitrag von 77.128.188.144 (Diskussion) )
- Das ist wahrscheinlich nicht nur hier ein ungefähr so kontroversielles Thema wie Fahrradhelme - solange es nicht ausdrücklich verboten wird, werde ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad sicher nocht öfters Ohrhörer verwenden. Wahrscheinlich müsste dann auch eine Lautstärke-Begrenzung für Autoradios eingeführt oder alles außer Hören des Verkehrsfunks überhaupt verboten werden.--Madmaxx2 10:59, 25. Sep. 2007 (CEST)
Fehlinterpretation von Nachweis Nr. 4: "Schwarz ist der Tod – Riskiogebiete für Radler"
Im Artikel werden "Promenade, Ring und Ausfallstraßen" sowie "alle Straßen der Innenstadt" als die "größten Unfallschwerpunkte mit Fahrradbeteiligung" erwähnt. Das geht aus dem zitierten Zeitungsbricht aber so nicht hervor. Herr Wengler sammelt alle(!) Verkehrsunfälle, also auch die ganz ohne Fahrradbeteiligung, und in dieser Gesamtheit liegen die Schwerpunkte an "Promenade, Ring und Ausfallstraßen, etc". Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten kann davon nur im Fall der Promenade auf einen Fahrrad(!)unfallschwerpunkt geschlossen werden, ansonsten ist dies bloße Spekulation. Herr Wengler nennt auf die expilzite Nachfrage nach Fahrradunfallschwerpunkten die Hammer Straße, die beiden Mensen und das Coesfelder Kreuz, also nicht den Ring und "die Ausfallstraßen, und auch nicht "alle Straßen der Innenstadt". Bitte nochmals nachprüfen und korrigieren.
Übrigens fehlt auch ein Dreivierteljahr nach meiner Frage zur behaupteten Gefährlichkeit der Grevener Straße (und der Bahnhofstraße) noch ein belastbarer Beleg. Dass STBR die Stelle "IMHO" (s.o., Beitrag am 23.12.2007) für gefährlich hält, mag ja sein, aber für eine Tatsachenbehauptung in einem Lexikon ist das doch ein bischan arg dünn, oder? Mein Vorschlag lautet daher nach wie vor: Einfach raus damit... (nicht signierter Beitrag von 83.221.94.100 (Diskussion) )
Umbau des Ludgerikreisels
Der Ludgerikreisel wird umgebaut, meines Erachtens zum Vorteil für Radfahrer. Das sollte im Artikel beschrieben werden, meine ich. Quellen:
http://westfaelische-nachrichten.de/lokales/muenster/nachrichten/?em_cnt=207862& http://westfaelische-nachrichten.de/lokales/muenster/nachrichten/?em_cnt=207860& http://westfaelische-nachrichten.de/lokales/muenster/nachrichten/?em_cnt=207156&
--Zebrafink 14:53, 19. Mär. 2008 (CET)
- Wie wäre es mit abwarten, bis es konkrete Ergebnisse zu berichten gibt? WP ist kein Newsticker. --STBR – !? 09:39, 1. Apr. 2008 (CEST)
Wege und Fahrten in der Statistik (Modal Split)
STBR ersetzte am 28.12.2007 im Abschnitt "Allgemeines" das Wort "Wege" durch "Fahrten", obwohl ich am selben Tag zuvor im Änderungskommentar geschrieben hatte, dass Fussgänger nicht fahren. Vielleicht kann ja jemand die Quelle zu dem Satz nennen. --Zebrafink 18:18, 2. Apr. 2008 (CEST)
Münster-Barometer, Spekulationen über Ursachen
"Dies mag daran liegen, dass gefährliches Verkehrsverhalten von Radfahrern (Nichtbeachten von Ampelrotlicht, Fahren ohne Licht bei Dämmerung und Dunkelheit, Fahren entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf dem „falschen“ Radweg oder das Benutzen von Kopfhörern zum Musikhören) in Münster häufiger beobachtet wird, weil die absolute Zahl von Radfahrern höher liegt als in anderen Städten." Dieser Satz ist Spekulation und sollte raus aus dem Artikel. --Zebrafink 11:37, 30. Apr. 2008 (CEST)
Geschwindigkeitsvergleich zwischen Bus und Fahrrad
Florian Adler löschte im Artikel einen Satz [8] über den Geschwindigkeitsvergleich zwischen Stadtbussen und Fahrrad. Er begründete sein Löschen so: "Die Rechnung ist Unfug, weil Busse nicht denselben Weg fahren. Und die Zeit auf dem Fahrrad fehlt auch". Ich meine, die Rechnung ist kein Unfug: Die Busse fahren nach Augenschein einen ähnlich langen Weg. Aber die exakte Wegstrecke der Busse liefere ich gerne noch nach. Außerdem könnten die Stadtwerke ja auch schnellere Alternativ-Stadtbus-Routen anbieten. Sie lassen aber alle Busse Richtung Hüfferstiftung durch die Innenstadt schleichen. Ich will sagen, die Streckenlänge der Buslinie kann nicht das Mass des Vergleiches sein. Denn fährt der Bus aus meiner Sicht einen Umweg, so darf ich diesen Umweg nicht der Fahrrad-Direkt-Verbindung aufschlagen. Und schneller als 9 km/h radelt man alle Mal. Florian, bitte stell den Satz wieder ein. --Zebrafink 21:11, 2. Mai 2008 (CEST)
- ich kann nachweisen, dass du zu Fuß schneller bist als mit dem Bus. Denn vom Ludgerikreisel ist man zu Fuß doch allemal schneller beim Picassomuseum als mit dem Bus. In Wahrheit ist das natürlich ein Extremfall, und das gilt für die Fahrräder auch. Zudem: Was ist denn deine Fahrradroute? Durch die Salzstr., wo man nicht radeln darf? Zumindest die Ludgeristr. wirst du doch irgendwo überqueren müssen. Ist aber auch egal, denn: Das ist eine Verbindung durch die Innenstadt, die eben für Busse eng und mit hoher Haltestellendichte ist, und die mal nicht eben über die Rothenburg geschickt werden können. Daher ist das WP:TF in Reinkultur, weil du dir eine Verbindung raussuchst, die dir gerade passt, um eine These zu belegen. Wenn du die Verbindung Landgericht oder Hindenburgplatz - Coesfelder Kreuz oder Eisenbahnstr. - Domplatz oder Hindenburgplatz - Leonardo-Campus oder... nimmst, dann wird da u. U. was anderes rauskommen, was letztlich auch aber nichts heißt, außer dass diese Verbindung eben schneller oder gleich oder was weiß ich für Busse ist. Und wenn du mal nicht stumpf Landgericht sondern vielleicht Paulinum oder Hindenburgplatz nimmst, dann mag die R73/R63 sogar schneller für diese Verbindung sein als 11 Minuten. Daher werde ich dieses zufällig genau passende beispiel mit Sicherheit nicht wieder einstellen --schlendrian •λ• 21:48, 2. Mai 2008 (CEST)
- Von beliebigen Relationen schreibe ich nicht. Klar, da ist das Fahrrad in der Stadt meistens überlegen. Ich beschränke mich nur auf den direkten Vergleich zwischen Haltestellen auf eine der meist befahrensten Buslinien (Linien 11,12,13,22). Als Radroute bietet der Routenplaner bei meinem Vergleich Promenade und Stadtgraben an. --Zebrafink 08:11, 3. Mai 2008 (CEST)
- doch, du hast dir die Relation beliebig ausgewählt. Ich bin mir sicher, wenn du sie bis Couesfelder Kreuz gezogen hättest würde der Vergleich anders ausfallen (Bus 13 Minuten). Gerade nachgeguckt: Vom Bahnhof kommst du in 8 Minuten zum Hindenburgplatz, aber das ist ja in deiner Welt auch nicht möglich, weil du gerade zum Landgericht willst und dafür genau die 6 Innenstadthaltestellen auswählst, für die Busse über Klemensstr. - Prinzipalmarkt - Domplatz müssen. Bezüglich "einer der meistbefahrensten Verbindungen": Hast du mal überlegt, dass das gerade zutrifft, weil die Busse den "Umweg" durch die Innenstadt, an allen Uni-Instituten vorbei, wählen? Würdest du eine kürzer fahrende Relation betrachten wäre dir die wahrscheinlich nicht fahrgaststark genug. Das rüht alles von deinem offensichtlichen Bias her, hier selbst nachweisen zu wollen, dass das Fahrrad schneller als ÖPNV ist --schlendrian •λ• 10:10, 3. Mai 2008 (CEST)
- Von beliebigen Relationen schreibe ich nicht. Klar, da ist das Fahrrad in der Stadt meistens überlegen. Ich beschränke mich nur auf den direkten Vergleich zwischen Haltestellen auf eine der meist befahrensten Buslinien (Linien 11,12,13,22). Als Radroute bietet der Routenplaner bei meinem Vergleich Promenade und Stadtgraben an. --Zebrafink 08:11, 3. Mai 2008 (CEST)
- Mehr als 80 % der direkten Busverbindungen zum Coesfelder Kreuz benötigen 17 Minuten. Lt. Routenplaner beträgt die Strecke 3,0 km. Das mach eine Durschnittsgeschwindigkeit von nicht einmal 11 km/h. Auch hier radelt man schneller. Außerdem schrieb ich nur, dass das Fahrad auf vielen Strecken und nicht auf allen Strecken schneller ist. --Zebrafink 11:59, 3. Mai 2008 (CEST)
- siehst du, schon wieder gehst du voreingenommen an die Sache heran, in dem du eben nicht die schnellste Verbindung auswählst, sondern die, die dir besser in den Kram passt. Im übrigen beschränkst du dich nicht auf viele sondern wenige Innenstadtverbindungen, deren Einschränkungen und deren Zweck (viele Fahrgäste) ich oben aufgezeigt hatte --schlendrian •λ• 12:21, 3. Mai 2008 (CEST)
- Mehr als 80 % der direkten Busverbindungen zum Coesfelder Kreuz benötigen 17 Minuten. Lt. Routenplaner beträgt die Strecke 3,0 km. Das mach eine Durschnittsgeschwindigkeit von nicht einmal 11 km/h. Auch hier radelt man schneller. Außerdem schrieb ich nur, dass das Fahrad auf vielen Strecken und nicht auf allen Strecken schneller ist. --Zebrafink 11:59, 3. Mai 2008 (CEST)
- Die Relation Hauptbahnhof-Coesfelder Kreuz hast du gewählt. Und es nutzen auf dieser Strecke fast alle Fahrgäste die 17-Minuten-Verbindungen, weil es zu zeitaufwändig ist, auf eine schnellere Verbindung zu warten. --Zebrafink 12:41, 3. Mai 2008 (CEST)
- ich will überhaupt nichts nachweisen, das willst du. Und indem du so agierst wie du es eben tust (nämlich dich ständig auf einzelne Verbindungen stützt, und da auch nur auf einzelne Linien), zeigst du nur, dass du ein man on a mission bist und ohnehin nicht von deinem Standpunkt abzubringen. Nur um dir mal deine Unlogik darzustellen: Oben argumentierst du: Wenn die Busse einen Umweg fahren, ist das eben Pech, sollen die Stadtwerke doch direkte Verbindungen einführen. Wenn es diese gibt, sagst du: Aber andere Busse fahren einen Umweg, da nehmen wir nicht die direkten. Dass unter Umständen mehr Linien nicht den direkten Weg fahren ist wirtschaftlich bedingt und ist dann eben so --schlendrian •λ• 12:48, 3. Mai 2008 (CEST)
- Die Relation Hauptbahnhof-Coesfelder Kreuz hast du gewählt. Und es nutzen auf dieser Strecke fast alle Fahrgäste die 17-Minuten-Verbindungen, weil es zu zeitaufwändig ist, auf eine schnellere Verbindung zu warten. --Zebrafink 12:41, 3. Mai 2008 (CEST)
- Ja, und das ist auch gut so! Ein Vergleich zwischen Fahrrad und Bus ist ja wohl der absurdeste Vergleich, den je jemand angestellt hat. Es liegt schon alleine in der Natur der Sache, dass Busse im innerstädtischen ÖPNV deutlich langsamer sind, als Fahrräder, da letztere als individuelles Beförderungsmittel nun einmal nicht an vorgegebene Routen gebunden sind und somit Abkürzungen benutzen können sowie nicht alle paar hundert Meter an Haltestellen anhalten müssen, was bei deinem Vergleich aber offensichtlich komplett außen vor bleibt. Zudem bleibt die allgemeine Verkehrslage ebenfalls unberücksichtigt, beispielsweise ob gerade Berufsverkehrs ist oder die Straßen gegen Abend frei sind. Möchtest du nicht mal langsam jemand anderes nerven? --STBR – !? 16:54, 3. Mai 2008 (CEST)
Münster-Barometer und Primärquelle richtig wiedergeben
Benutzer Florian Adler revertierte [9] und fügte damit wieder falsche Aussagen wie "gefühlte Überlegenheit" oder "rüpelhaft" in den Artikel ein. Der aktuelle Artikeltext gibt nicht die Umfrage und auch nicht die im Artikel angegebene Primärquelle richtig wieder. Florian, der Abschnitt referenziert gar nicht mehr auf den Zeitungsartikel, sondern auf die Primärquelle. Bitte stelle den Sachverhalt wieder richtig dar. --Zebrafink 10:12, 6. Jul. 2008 (CEST)
Gründe für die hohe Fahrradfahrerquote
Die Auflistung der Gründe sollte m.E. in logischerer Form aufgebaut werden. Die zuvor am Anfang genannten Gründe von Fahrrad-Fördermaßnahmen beziehen sich m.W. vorrangig auf die Zeit seit den frühen 80er Jahren, aber auch zuvor schon war in Münster deutlich mehr Radverkehr unterwegs als in anderen Städten, wie z.B. im Ruhrgebiet oder in Süddeutschland, obwohl z.B. Frankfurt von den strukturellen Gegebenheiten nicht so viel ungünstiger ist als Münster (Topografie, Verdichtung, Studentenzahl). Ich habe die Gründe versucht, in eine bessere Struktur zu fügen: Topografie, Ausdehnung, soziale Zusammensetzung, dann erst Maßnahmen im Bereich Stadt- und Verkehrsplanung. --Rustikus 12:37, 31. Jul. 2008 (CEST)
- Ein paar Belege würden diesen Abschnitt weiter aufwerten. --217.231.76.155 09:46, 3. Aug. 2008 (CEST)
Abschnitt Unfälle - Neue Untersuchung - Bericht des GdV
http://www.unfallforschung-der-versicherer.de/Unfallforschung/PR/pr_meldung_2808_2008_muenster.htm scheint hilfreich, um den Unfallabschnitt zu verbessern. --Zebrafink 08:45, 4. Nov. 2008 (CET)
Gründe für die hohe Fahrradfahrerquote
Hi! Im Artikel steht: "Die Entfernungen sind großstadttypisch selten über 5 km, zahlreiche Ziele finden sich in kurzen Entfernungen.". Nun - ich war jetzt schon in vielen Großstädten und habe auch in einigen von ihnen gewohnt, aber Münster ist alles andere als eine "typische Großstadt". Viel mehr ist es doch so, dass Münster im Vergleich zu anderen Städten mit derartigen Einwohnerzahlen eine viel kleinere "Kernstadt" besitzt. Die hohe Einwohnerzahl rührt ja nur von den (gefühlte) Lichtjahre entfernten Vororten her, die allesamt eingemeindet wurden. Der Großteil des "fahrradaktiven" Volks (also zB auch viele Studenten) wohnt aber eher zentrumsnah. Und wer sich Münster einmal auf einem Satelitenfoto angeschaut hat, erkennt schnell, wie klein diese Stadt eigentlich im Vergleich zu anderen Großstädten ist. Jeder beliebige Punkt ist von jedem anderen Punkt maximal gefühlte 10 Minuten mit dem Fahrrad entfernt ^^. Und ich denke, dass könnte durchaus auch ein sehr wichtiger Grund dafür sein, dass hier so viel Fahrrad gefahren wird. Fährt man in Münster weiter raus - Kinderhaus, Sprakel und wie sie nicht alle heißen, sieht man ja auch kaum mehr Fahrräder. In anderen Städten nennt man sowas "Vorstädte", in Münster sinds halt Stadtteile ^^ Was meint ihr? Brisbane Talk 19:18, 11. Jan. 2009 (CET)
- Wo soll denn sowas konkret Vorstadt heißen? Ansonsten fehlen aber konkrete Zahlen, wie das in den zuletzt eingemeindeten Orten der Fall ist, die doch sehr weit außerhalb liegen (und nein, Kinderhaus ist noch keine Vorstadt ;) ). --STBR – !? 12:24, 1. Mär. 2009 (CET)
Unikliniken Münster erforschen Verletzungsmuster bei Radfahrern
Memo. Siehe http://www.klinikum.uni-muenster.de/shownews.php?id=1701. Spätestens Ende 2010 könnte auch für den Artikel verwertbares Material bereit stehen. --Zebrafink 10:50, 1. Mär. 2009 (CET)
- Dann melde dich doch einfach spätestens Ende 2010 nochmal, wenn da tatsächlich was bei herausgekommen ist. Diese Ankündigung bringt erstmal gar nichts. --STBR – !? 12:24, 1. Mär. 2009 (CET)
Links
Sämtliche WN-Links in den Einzelnachweisen sind nicht mehr existent. Grüße --Marvin 101 22:19, 5. Apr. 2009 (CEST)
- Bis auf die Links auf das Special hab ich die Links korrigiert. Die existieren irgendwie nicht mehr!? --STBR – !? 08:48, 8. Apr. 2009 (CEST)
Welchen Wert hat die offizielle Unfallstatistik?
"... Nach der Studie wurden allein im Jahr 2007 mehr als 2000 Verletzte [Anm.: bei Radunfällen] in den münsterischen Krankenhäusern behandelt - die Polizei hatte lediglich 662 Unfallopfer registriert. ..." [Westfälische Nachrichten, 2.11.2009] -- Zebrafink 11:39, 17. Nov. 2009 (CET)
- Ist doch einfach: Die offizielle Unfallstatistik erfasst die Unfälle, zu denen die Polizei gerufen wurde, weil ein Sach- oder Personenschaden Dritter vorliegt. Man kann auch einen Autounfall haben, ohne in der Unfallstatistik der Polizei aufzutauchen, indem die beteiligten Parteien bzw. deren Versicherungen das untereinander aushandeln. Dieser Beitrag der WN ist mal wieder recht unnütz, da hier aus dramaturgischen Gründen die Zahl der Fahrradunfallopfer künstlich erhöht werden soll, dabei auf den Aspekt der nicht registrierten verunfallten Füßgänger und Autofahrer nicht eingegangen wird. --STBR – !? 14:43, 17. Nov. 2009 (CET)
Stellplätze für Räder
Im Artikel wird nicht deutlich, ob sich die angegebenen Zahlen bis zum Satz "Auch an anderen Stellen..." nur auf den Bahnhofsbereich beziehen. Die 8.000 Stellplätze erscheinen mir recht viel für den Bahnhofsbereich, wenn im hinteren Bereich nur 790 Plätze liegen. Kann das jemand sortieren, der sich auskennt? --Blechlawinenhund 11:27, 3. Dez. 2009 (CET)
- Die gennanten Zahlen beziehen sich auch auf das gesamte Stadtgebiet. Habe es im Text deutlicher gemacht. --STBR – !? 11:42, 3. Dez. 2009 (CET)
Kritik
Der Artikel ist derzeit insgesamt viel zu wohlwollend formuliert. Die ca. 290 km Bordsteinradwege sind eine planerische Katastrophe und vermutlich für ein Viertel bis zur Hälfte aller Radverkehrsunfälle verantwortlich. Demgenüber weigert sich die Straßenverkehrsbehörde vehement, die StVO-Novelle von 1998 (!) bzgl der Radwegebenutzungspflicht im Stadtgebiet umzusetzen, ergo von der Benutzungspflicht freizustellen. Die Ordnungspartnerschaft Unfallprävention erhielt den Preis anscheinend nur, weil im Jahr 2010 massive Wintereinbrüche im Frühjahr und an Weihnachten den Radverkehr stark einbrechen ließen. Bereits im Folgejahr war wieder ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen.
--Donrazzi (Diskussion) 21:56, 6. Nov. 2012 (CET)
- Hallo Donrazzi, aufgrund Deiner Quellenangaben ist Deine Kritik nachvollziehbar. Gruß --WIKImaniac 13:18, 8. Nov. 2012 (CET)
Inhalt, Klarheit und Stil
Die Einleitung beginnt verschachtelt und konfrontiert den unbedarften Leser gleich mit mehreren regionalen Begriffen "Leeze" "Regiolekt" "Masematte". Diese Worte erklären aber noch nicht warum Münster Fahrradstadt genannt wird.
Leeze als Suchbegriff wird in Wikipedia nicht definiert.
Es wimmelt im ganzen Artikel von Verschachtelungen, Redundanz und Vermutungen. Der Text ähnelt einer Materialsammlung.
Klarheit und Stil könnten verbessert werden.
--188.97.226.250 03:29, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Es ist nicht nur eine Frage des Stils. Was soll der Artikel überhaupt? Städte legen sich ja gern aus PR-Gründen Beinamen zu: Lebkuchenstadt Pulsnitz. Soll man deshalb zwei Artikel zur selben Stadt haben. Besser nicht!Decius (Diskussion) 10:36, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Ich finde, dass der Artikel durchaus gelungen ist, zumal Münster in der Tat eine Fahrradstadt par eczellence ist. Dies
- zusamenfassend darzustellen, kann nicht schaden.
- Wo aber ist ein eigener Artikel "Nahverkehr in Münster", der nicht nur den umfangreichen Busverkehr, sondern auch den SPNV
- einbezieht ? Dem Namen nach hat MS ja seit einiger Zeit wieder Stadtteilbahnhöfe (Albachten, Hiltrup, Zentrum Nord).
- Die Campus-Bahn in der (ebenfalls) Universitätsstadt Aachen war ein (gescheiterter) Versuch, die Tram wieder einzuführen.
- Vielleicht wäre man ihr an der Aa mehr zugeneigt ?
- Und stilistisch ist der Artikel heute überarbeitet worden.
- Hasselklaus195.140.123.22 11:45, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Artikel wie Fahrradstadt Münster, Lebkuchenstadt Pulsnitz usw. sind nicht zu vermeiden, so wie ihre Ursachen (Werbung für Konsum) nicht zu vermeiden sind.
Was fehlt, ist eine relevante Darstellung der Geschichte des Fahrradverkehrs in Münster. Meines Wissens war die Verkehrspolitik in Münster dem späteren (Mode-)Trend des Radfahrens weit (z.B. schon in den 70er Jahren, als das Auto unbedingten Vorrang in jeder Bevölkerung hatte) voraus (wird auch von Quelle [10], zusammenfassend auf S.10, abgesehen von Eigenwerbung der Stadtbehörden, bestätigt). Der Abschnitt "Gründe für die hohe Radverkehrsquote" ist diesbezügich ungenügend (z.B. langwierige Aufzählung von Gründen, die für jede Stadt in der Ebene gelten, und von Plattitüden anstatt einer zusammenfassenden, prägnanten Darstellung).
SuPperLot 12:52, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Artikel wie Fahrradstadt Münster, Lebkuchenstadt Pulsnitz usw. sind nicht zu vermeiden, so wie ihre Ursachen (Werbung für Konsum) nicht zu vermeiden sind.
Kaum zu fassen!
Gab's wenigstens ne dicke Spende für diese PR?
--Generalslocum (Diskussion) 19:32, 27. Aug. 2014 (CEST)
- verschwörungshteorie* Da hatte der ADAC doch seine Hände im Spiel, oder wieso krieg ich heute im Fernsehen heute was zum Thema "fahradfreundliche Stadt" zu hören? Hmmm. Siehe auch Deutsche Städte nur wenig fahrradfreundlich Hmm... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:08, 28. Aug. 2014 (CEST)
Überarbeitung des Artikels/Lesenswert-Status
Wie oben bereits mehrfach – u.a. von TAM – angesprochen, kommt der Artikel über weite Strecken wie ein Werbeprospekt daher; die Ansprüche an einen Lesenswerten Aritkel erfüllt der Artikel im Moment nicht. Wobei der Artikel heute mit dem Artikel zum Zeitpunkt der Lesenswert-Kandidatur nicht mehr viel gemeinsam hat, damals wirkte der Artikel allerdings noch werblicher.
An vielen Stellen wird völlig unkritisch die Selbstdarstellung der Stadt Münster übernommen, sei es direkt von städtischen Publikationen, oder aus Artikeln von Regional- bzw. Lokalzeitungen, die die Ansichten der Stadt Münster wiedergeben. Und dies teilweise auch an Stellen, bei denen schon eine einfache Recherche per Google die Aussage des Artikel widerlegt. Von den über 70 Einzelnachweisen stammt nur jeder zehnte nicht von der Stadt Münster oder dortigen Lokalzeitungen (und diese EN belegen dann manchmal noch nicht einmal das, was im Artikel steht).
Der Reihe nach:
- Unfreiwillig komisch lesen sich die Sätze Die Hälfte aller in Münster durchgeführten Alkoholproben werden bei Radfahrern vorgenommen. Die gemessenen Werte liegen zwischen 1,6 und 3,3 Promille. Alle kontrollierten Radfahrer hatten also über 1,6 Promile? Keiner mit 0 Promille, keiner mit Alkohol im Blut, aber unterhalb der Grenze zur Fahruntauglichkeit? Sicher nicht, offensichtlich wurde hier (gedankenlos) die Aussage des Leiters der Verkehrsdirektion der Polizei Münster übernommen (aus einem Artikel, in dem u.a. steht: Fahrräder gelten ähnlich(sic!) wie Autos als Fahrzeuge). Gemeint ist wohl, dass Radfahrer mit über 1,6 Promille im Blut sanktioniert wurden - was aber keine Münsteraner Spezialität ist, sondern Bundesrecht.
- Für Die gefühlte Überlegenheit der Radfahrer im Straßenverkehr möchte ich mal einen Beleg sehen. Kaum vorstellbar, dass solch ein populistischer Unfug in irgendeiner seriösen Veröffentlichung steht. Der Beleg deckt die Aussage zumindest nicht, zumal der Unterschied von 3,14 zu 3,85 nicht groß ist und die Ergebnisse solcher Umfragen sehr stark von der entsprechenden Berichterstattung im Vorfeld abhängen. Der darauffolgende Satz zum Barometer 2007 ist zudem unverständlich: Wie kann sich ein Wert seit der ersten Umfrage des Münster-Barometers 2007 ändern, wenn direkt davor die Umfrage von 2005 genannt wird? Zumal 2007 das Verhalten der Autofahrer gar nicht mehr abgefragt wurde, also auch der Vergleich der Werte fragwürdig ist, möglicherweise ist schlicht das Bewertungsniveau insgesamt gesunken.
- Der Abschnitt "Fahrradschleuse" steht nicht nur unzusamenhängend im Artikel, sondern ist zudem unverständlich. Ich weiß, was eine Fahrradschleuse ist, aber wenn man das nicht vorher weiß, erfährt man dazu auch nichts in dem Abschnitt. Die Beschreibung dieser Führungsform gehört auch nicht in diesen Artikel, sondern in den Artikel Radverkehrsanlage. Ebenso tragen die gewählten Begriffe ("Extra-Haltepunkte", "sonderberechtigt") nicht zum besseren Verständnis bei. Der Einzelnachweis 65 (Lohse/Schnabel: Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung, Bd. 1) erwähnt zwar Radfahrerschleusen, nicht jedoch die Stadt Münster.
- Im Abschnitt "Stellplätze für Räder" ist eine "Straßen- und Anlagenordnung" erwähnt, die angeblich das Abstellen von Fahrrädern an "Schilderpfählen, Lampenmasten, Absperrgittern und Buswartehallen" verbiete. Belegt ist der Satz anscheinend nur mit Leserbriefen. Stattdessen hätte man besser die entsprechende Ordnung verlinkt, in der Straßen- und Anlagenordnung auf der Homepage der Stadt Münster ist derartgies nämlich nicht erwähnt. Welche Verordnung ist also gemeint? Zusätzlich wäre es dann auch interssant zu erfahren, wie die Stadt Münster ein derartiges Verbot begründet. Gleiches gilt für das Verbot des Abstellens auf dem Bahnhofsvorplatz, das zwar anscheinend tatsächlich existiert(e?), bei dem sich aber auch die Frage stellt, wie das eigentlich begründet wurde. Immerhin wurde der Stadt Münster das Entfernen von Fahrrädern auf dem Bahnhofsvorplatz ohne Behinderung von Fußgängern schonmal gerichtlich untersagt (VG Münster, OVG NRW) - was hier im Artikel fehlt.
- Zum Abschnitt "Radfahrverbot": Die (hier offensichtlich ohne weitere Recherche übernommene und als Tatsache dargestelle) Aussage der Stadt Münster, das Radfahrverbot wegen Alkohol sei "bundesweit einzigartig", ist falsch: das OVG Berlin-Brandenburg urteilte bereits 2011 über ein derartiges, 2010 verhängtes Verbot; auch das OVG Koblenz urteilte bereits 2012 über ein entsprechendes, im Jahr 2011 von der Stadt Ludwigshafen verhängtes Radfahrverbot (siehe [11], dort ist zu diesem Thema zudem ein Urteil des VG Stade von 1985 erwähnt), dito die Stadt Dresden 2010 ([12]). Vieles von dem, was in diesem Abschnitt steht (und mit einer Vielzahl an Belegen aus Lokalzeitungen versehen ist) kann man sich komplett sparen, da es nichts mit dem Radverkehr in Münster zu tun hat, sondern auf das deutschlandweit geltende Verkehrsrecht zurückgeht (deutschlandweite Gültigkeit von Fahrverboten, MPU, Meldung nach Flensburg, usw.). Auch beim letzten Abschnitt diese Absatzes (Entzug des Führerscheins von Gewalttätern) gilt: Keine Besonderheit der Stadt Münster, und deutschlandweit außerdem nicht erst seit 2010 praktiziert.
- Zum Abschnitt "Unfälle und Unfallbrennpunkte":
- Der Satz Von diesen sind über 80 % leichtverletzt, was für das schlechte Abschneiden Münsters in den Unfallstatistiken verantwortlich ist soll wohl suggerieren, dass die Verletzungsschwere in Münster niedriger sei als anderswo. Es hatte schonmal jemand versucht, den Satz zu relativieren, dies wurde aber revertiert. Tatsächlich beträgt deutschlandweit der Anteil der Leichtverletzten an allen verletzten Radfahrern innerorts 83% (Destatis, S. 83; 2007 betrug der Anteil der Leichtverletzten ebenfalls 83%, allerdings finde ich die Daten gerade nur als Excel-Tabelle, dort im Kapitel 5.1.3 bis 5.1.5), womit der Anteil der Leichtverletzen in Münster etwa im Bundesdurchschnitt liegt.
- Über weite Stecken werden nur die Statistiken der Polizei Münster wiedergegeben, obwohl diese hinsichtlich des Radverkehr teilweise selektiv sind: Die Verursacherquote des Radfahrer wird erwähnt, über die Verteilung der Unfallgegner kein Wort. Ebenso kein Wort darüber, dass jene von der Polizei veröffentlichte Verursacherquote alle Alleinunfälle beinhaltet. Prompt ist hier jemand auch auf die Methode der Polizei reingefallen, nicht die Hauptunfallursachen zu nennen, sondern nur die Unfallurachen bei von Radfahrern verusachten Unfällen, die hier im Artikel aber als häufigste Gründe für einen Unfall dargestellt werden (auch in diesem Fall wurde eine Korrektur schonmal revertiert, der falsche Satz wurde dann auf der Diskussionsseite verteidigt) - warum die Polizei dies so handhabt sei dahingestellt. In Münster dürften (wie in anderen deutschen Großstädten) vielmehr Abbiegunfälle KFZ/Rad die häufigste oder zumindest zweithäufigste Unfallursache sein, insbesondere im Hinblick auf den großen Anteil von Straßen mit Hochbordradwegen in Münster. Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, dass es ausgerchnet für Münster abseites der nichtssagenden Statistiken der Polizei keine präziseren Statistiken zu Fahrradunfällen bzw. zur Radverkehrssicherheit gibt.
- Ebenso wie die offiziellen Statistiken der Polizei schafft der Artikel es an keiner Stelle, zwischen absolutem und relativem Unfallrisiko zu differenzieren. Nur weil an ein einer Stelle viele Unfälle passieren, muss es dort nicht gefährlich sein, entscheidend ist vielmehr die Unfallrate, also die Zahl der Unfälle in Abhängigkeit vom Verkehrsaufkommen bzw. der Verkehrsleistung.
- Laut Polizei würden monatlich 180 Radfahrer in Krankenhäuser eingeliefert, gleichzeitig gibt es unter 800 verletzte Rafahrer pro Jahr. Selbst unter Berücksichtigung der Dunkelziffer (die auch Unfälle mit nur Sachschaden oder nur von Ärzten behandelte Verletzungen enthält) kommt das nicht hin.
- Obwohl einerseits Aussagen und Vermutungen der Stadt Münster als Tatsachen hingestellt werden, wird ausgerchnet bei einigen mit wissenschaftlicher Literatur gut belegbaren Dinge (z.B. weniger Geisterradler auf Radfahrstreifen als auf Radwegen) im Konjunktiv formuliert.
- Der im Abschnitt zum Ludgeriplatz erwähnte "Fahrstreifen für Radfahrer" ist kein separater Fahrstreifen, sondern ein Schutzstreifen. Da dieser Teil der Fahrbahn ist, wurden vermutlich auch nicht die Fahrspuren verschmälert, zumindest nicht die jeweils Rechte Fahrspur. Dito wären an dieser Stelle Meinungen außerhalb der Stadtverwaltung Münster interessant, vor allem wäre interssant, warum man nicht von vornherein die in den technischen Regelwerken (Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen) vorhandenen Lösungsmöglichkeiten für derartige Situationen angewendet hat, sondern stattdessen zunächst mit Sonderlösungen experimentierte. Auch zum Aufstellen von Schildern zum warnen der Radfahrer (nicht aber der Kraftfahrer) gibt es möglicherweise noch andere Meinungen außerhalb der Stadtverwaltung?
- Stimmt die Aussage, dass ADFC und Stadt 2012 beschlossen, zweimal jährlich Gefahrenstellen für Radfahrer in Augenschein zu nehmen? Im EN steht nur, dass im Augst 2012 eine derartige Aktion durchgeführt wurde, nicht, dass es das erste Mal war. Die Aussage wäre zumindest sehr verwunderlich, in anderen Städten gibt es solche Aktionen seit über 20 Jahren.
- Die Problemtaik der Radwegbenutzungspflichten wird nur in einem einzigen Satz erwähnt, obwohl es in Münster bis mindestens 2011 selbst in Tempo-30-Zonen noch benutzungspflichtige Radwege gab und Münster auch ansonsten nicht im Ruf steht, die Änderungen der StVO bzgl. der Radwegbenutzungspflicht zügig bzw. radfahrerfreundlich umzusetzen.
- Der letzte Absatz im Abschnitt "Gründe für die hohe Radverkehrsquote" führt KFZ-Zulassungszahlen für Münster auf. Der Beleg schweigt sich darüber aus, ob dies tatsächlich ein Grund für die hohe Radverkehrsquote ist. Genausogut kann man das andersrum interpretieren: Weniger KFZ als Folge eines hohen Radverkehrsanteils.
- Zum Lemma: "Fahrradstadt" ist ein Marketingbegriff, wie es mittlweile korrekt in der Einleitung steht. Die anderen Artikel zum Thema heißen stattdessen Radverkehr/Radfahrern in xyz (Kopenhagen, Bremen, München) obwohl es dort ebenso teilweise selbstgewählte Marketingbegiffe gäbe. Imho sollte man auch diesen Artikel iher auf ein entsprechendes Lemma (z.B. Radverkehr in Münster) verschieben.
Ganz allgemein ist der Artikel in einigen Absätzen veraltet. Vielfach dürfte es für ein Weiterbestehen des Lesenswert-Status nicht mit der bloßen Aktualisierung der genannten Zahlen getan sein, schließlich ändert sich im Verlauf mehrerer Jahre auch abseits bloßer Statistiken einiges in Städten, zumal im Bereich Radverkehr. Der Artikel bräuchte vielmehr eine Komplettüberarbeitung. Sollte der Artikel noch länger im jetzigen Zustand bleiben, werde ich deshalb in einigen Wochen einen Abwahlantrag stellen.--Nothere 17:05, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Da du den Artikel auch gleich mit Bauklotz verunstaltet hast, nehme ich ihn von der Beobachtung. Dann bastelt mal dran rum. --Pölkky 21:09, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn das angesichts meiner ausführlichen Begründung dein einziger Kritikpunkt ist, dann kann ich so falsch nicht liegen.--Nothere 21:45, 22. Sep. 2014 (CEST)
Ergänzung der Fahrrad-Wanderwege
Meiner Meinung nach könnte der Artikel eine Überarbeitung gebrauchen: Es werden z.B. nicht die zahlreichen Fahrrad-Wanderwege aufgezeigt, die durch Münster verlaufen. Außerdem ist der Unterpunkt "Zukunft" bereits Vergangenheit ;) -- Sebastianbopp 13:25, 30. Apr. 2010 (CEST)
Fahrradhauptstadt Deutschlands
"Wird ausschließlich die Nutzung des Fahrrads für Alltagswege als Beurteilungsmaßstab zugrunde gelegt, so ist Greifswald noch vor Münster die Fahrradhauptstadt Deutschlands, da 44 Prozent der Bevölkerung das Fahrrad für ihre Alltagswege benutzen.[9]" Zuvor wird Münster noch ein Fahrradanteil von 47 Prozent bescheinigt - die Angaben sind also nicht schlüssig! Liegt übrigens daran, das die Quelle 9 Münster unter 40% Radfahreranteil bescheinigt, das Münsterbarometer mittlerweile aber um die 50. (nicht signierter Beitrag von 92.73.220.170 (Diskussion) 09:02, 10. Apr. 2011 (CEST))
Wert hat denn ...
...diese Werbebroschüre auf die Hauptseite gesetzt? Und wie viel hat sich das Tourismusbüro das Kosten lassen? --† Alt ♂ 01:05, 26. Aug. 2014 (CEST)
Aufnahme "Nur mal nachdenken"
Das Stadtplanungsamt Münster hat (in den 1990er-Jahren ?) eine interessante Fotopostkarte/DIN A3-Poster herausgegeben:
Auf dem abgesperrten Prinzipalmarkt, fotografiert vom Turm der Lambertikirche, stand eine Gruppe Menschen neben Pkw, neben einem Linienbus der Stadtwerke und neben Fahrrädern - die entstehende Schlange reicht im erstgenannten Beispiel bis zum historischen Rathaus (und ist bei den anderen Verkehrsmitteln entsprechend kleiner).
Überschrift: NUR MAL NACHDENKEN
Die Aufnahme sollte auch hier (und/oder unter Münster (Westfalen) dargestellt werden, wenn man ihrer habhaft werden kann ?! Hasselklaus195.140.123.22 12:37, 26. Aug. 2014 (CEST)
Lesenswert?
Wieso? Der Abschnitt "Zukunft" ist bereits Vergangenheit... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:13, 27. Aug. 2014 (CEST)
Überarbeitung des Artikels/Lesenswert-Status
Wie oben bereits mehrfach – u.a. von TAM – angesprochen, kommt der Artikel über weite Strecken wie ein Werbeprospekt daher; die Ansprüche an einen Lesenswerten Aritkel erfüllt der Artikel im Moment nicht. Wobei der Artikel heute mit dem Artikel zum Zeitpunkt der Lesenswert-Kandidatur nicht mehr viel gemeinsam hat, damals wirkte der Artikel allerdings noch werblicher.
An vielen Stellen wird völlig unkritisch die Selbstdarstellung der Stadt Münster übernommen, sei es direkt von städtischen Publikationen, oder aus Artikeln von Regional- bzw. Lokalzeitungen, die die Ansichten der Stadt Münster wiedergeben. Und dies teilweise auch an Stellen, bei denen schon eine einfache Recherche per Google die Aussage des Artikel widerlegt. Von den über 70 Einzelnachweisen stammt nur jeder zehnte nicht von der Stadt Münster oder dortigen Lokalzeitungen (und diese EN belegen dann manchmal noch nicht einmal das, was im Artikel steht).
Der Reihe nach:
- Unfreiwillig komisch lesen sich die Sätze Die Hälfte aller in Münster durchgeführten Alkoholproben werden bei Radfahrern vorgenommen. Die gemessenen Werte liegen zwischen 1,6 und 3,3 Promille. Alle kontrollierten Radfahrer hatten also über 1,6 Promile? Keiner mit 0 Promille, keiner mit Alkohol im Blut, aber unterhalb der Grenze zur Fahruntauglichkeit? Sicher nicht, offensichtlich wurde hier (gedankenlos) die Aussage des Leiters der Verkehrsdirektion der Polizei Münster übernommen (aus einem Artikel, in dem u.a. steht: Fahrräder gelten ähnlich(sic!) wie Autos als Fahrzeuge). Gemeint ist wohl, dass Radfahrer mit über 1,6 Promille im Blut sanktioniert wurden - was aber keine Münsteraner Spezialität ist, sondern Bundesrecht.
- Für Die gefühlte Überlegenheit der Radfahrer im Straßenverkehr möchte ich mal einen Beleg sehen. Kaum vorstellbar, dass solch ein populistischer Unfug in irgendeiner seriösen Veröffentlichung steht. Der Beleg deckt die Aussage zumindest nicht, zumal der Unterschied von 3,14 zu 3,85 nicht groß ist und die Ergebnisse solcher Umfragen sehr stark von der entsprechenden Berichterstattung im Vorfeld abhängen. Der darauffolgende Satz zum Barometer 2007 ist zudem unverständlich: Wie kann sich ein Wert seit der ersten Umfrage des Münster-Barometers 2007 ändern, wenn direkt davor die Umfrage von 2005 genannt wird? Zumal 2007 das Verhalten der Autofahrer gar nicht mehr abgefragt wurde, also auch der Vergleich der Werte fragwürdig ist, möglicherweise ist schlicht das Bewertungsniveau insgesamt gesunken.
- Der Abschnitt "Fahrradschleuse" steht nicht nur unzusamenhängend im Artikel, sondern ist zudem unverständlich. Ich weiß, was eine Fahrradschleuse ist, aber wenn man das nicht vorher weiß, erfährt man dazu auch nichts in dem Abschnitt. Die Beschreibung dieser Führungsform gehört auch nicht in diesen Artikel, sondern in den Artikel Radverkehrsanlage. Ebenso tragen die gewählten Begriffe ("Extra-Haltepunkte", "sonderberechtigt") nicht zum besseren Verständnis bei. Der Einzelnachweis 65 (Lohse/Schnabel: Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung, Bd. 1) erwähnt zwar Radfahrerschleusen, nicht jedoch die Stadt Münster.
- Im Abschnitt "Stellplätze für Räder" ist eine "Straßen- und Anlagenordnung" erwähnt, die angeblich das Abstellen von Fahrrädern an "Schilderpfählen, Lampenmasten, Absperrgittern und Buswartehallen" verbiete. Belegt ist der Satz anscheinend nur mit Leserbriefen. Stattdessen hätte man besser die entsprechende Ordnung verlinkt, in der Straßen- und Anlagenordnung auf der Homepage der Stadt Münster ist derartgies nämlich nicht erwähnt. Welche Verordnung ist also gemeint? Zusätzlich wäre es dann auch interssant zu erfahren, wie die Stadt Münster ein derartiges Verbot begründet. Gleiches gilt für das Verbot des Abstellens auf dem Bahnhofsvorplatz, das zwar anscheinend tatsächlich existiert(e?), bei dem sich aber auch die Frage stellt, wie das eigentlich begründet wurde. Immerhin wurde der Stadt Münster das Entfernen von Fahrrädern auf dem Bahnhofsvorplatz ohne Behinderung von Fußgängern schonmal gerichtlich untersagt (VG Münster, OVG NRW) - was hier im Artikel fehlt.
- Zum Abschnitt "Radfahrverbot": Die (hier offensichtlich ohne weitere Recherche übernommene und als Tatsache dargestelle) Aussage der Stadt Münster, das Radfahrverbot wegen Alkohol sei "bundesweit einzigartig", ist falsch: das OVG Berlin-Brandenburg urteilte bereits 2011 über ein derartiges, 2010 verhängtes Verbot; auch das OVG Koblenz urteilte bereits 2012 über ein entsprechendes, im Jahr 2011 von der Stadt Ludwigshafen verhängtes Radfahrverbot (siehe [13], dort ist zu diesem Thema zudem ein Urteil des VG Stade von 1985 erwähnt), dito die Stadt Dresden 2010 ([14]). Vieles von dem, was in diesem Abschnitt steht (und mit einer Vielzahl an Belegen aus Lokalzeitungen versehen ist) kann man sich komplett sparen, da es nichts mit dem Radverkehr in Münster zu tun hat, sondern auf das deutschlandweit geltende Verkehrsrecht zurückgeht (deutschlandweite Gültigkeit von Fahrverboten, MPU, Meldung nach Flensburg, usw.). Auch beim letzten Abschnitt diese Absatzes (Entzug des Führerscheins von Gewalttätern) gilt: Keine Besonderheit der Stadt Münster, und deutschlandweit außerdem nicht erst seit 2010 praktiziert.
- Zum Abschnitt "Unfälle und Unfallbrennpunkte":
- Der Satz Von diesen sind über 80 % leichtverletzt, was für das schlechte Abschneiden Münsters in den Unfallstatistiken verantwortlich ist soll wohl suggerieren, dass die Verletzungsschwere in Münster niedriger sei als anderswo. Es hatte schonmal jemand versucht, den Satz zu relativieren, dies wurde aber revertiert. Tatsächlich beträgt deutschlandweit der Anteil der Leichtverletzten an allen verletzten Radfahrern innerorts 83% (Destatis, S. 83; 2007 betrug der Anteil der Leichtverletzten ebenfalls 83%, allerdings finde ich die Daten gerade nur als Excel-Tabelle, dort im Kapitel 5.1.3 bis 5.1.5), womit der Anteil der Leichtverletzen in Münster etwa im Bundesdurchschnitt liegt.
- Über weite Stecken werden nur die Statistiken der Polizei Münster wiedergegeben, obwohl diese hinsichtlich des Radverkehr teilweise selektiv sind: Die Verursacherquote des Radfahrer wird erwähnt, über die Verteilung der Unfallgegner kein Wort. Ebenso kein Wort darüber, dass jene von der Polizei veröffentlichte Verursacherquote alle Alleinunfälle beinhaltet. Prompt ist hier jemand auch auf die Methode der Polizei reingefallen, nicht die Hauptunfallursachen zu nennen, sondern nur die Unfallurachen bei von Radfahrern verusachten Unfällen, die hier im Artikel aber als häufigste Gründe für einen Unfall dargestellt werden (auch in diesem Fall wurde eine Korrektur schonmal revertiert, der falsche Satz wurde dann auf der Diskussionsseite verteidigt) - warum die Polizei dies so handhabt sei dahingestellt. In Münster dürften (wie in anderen deutschen Großstädten) vielmehr Abbiegunfälle KFZ/Rad die häufigste oder zumindest zweithäufigste Unfallursache sein, insbesondere im Hinblick auf den großen Anteil von Straßen mit Hochbordradwegen in Münster. Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, dass es ausgerchnet für Münster abseites der nichtssagenden Statistiken der Polizei keine präziseren Statistiken zu Fahrradunfällen bzw. zur Radverkehrssicherheit gibt.
- Ebenso wie die offiziellen Statistiken der Polizei schafft der Artikel es an keiner Stelle, zwischen absolutem und relativem Unfallrisiko zu differenzieren. Nur weil an ein einer Stelle viele Unfälle passieren, muss es dort nicht gefährlich sein, entscheidend ist vielmehr die Unfallrate, also die Zahl der Unfälle in Abhängigkeit vom Verkehrsaufkommen bzw. der Verkehrsleistung.
- Laut Polizei würden monatlich 180 Radfahrer in Krankenhäuser eingeliefert, gleichzeitig gibt es unter 800 verletzte Rafahrer pro Jahr. Selbst unter Berücksichtigung der Dunkelziffer (die auch Unfälle mit nur Sachschaden oder nur von Ärzten behandelte Verletzungen enthält) kommt das nicht hin.
- Obwohl einerseits Aussagen und Vermutungen der Stadt Münster als Tatsachen hingestellt werden, wird ausgerchnet bei einigen mit wissenschaftlicher Literatur gut belegbaren Dinge (z.B. weniger Geisterradler auf Radfahrstreifen als auf Radwegen) im Konjunktiv formuliert.
- Der im Abschnitt zum Ludgeriplatz erwähnte "Fahrstreifen für Radfahrer" ist kein separater Fahrstreifen, sondern ein Schutzstreifen. Da dieser Teil der Fahrbahn ist, wurden vermutlich auch nicht die Fahrspuren verschmälert, zumindest nicht die jeweils Rechte Fahrspur. Dito wären an dieser Stelle Meinungen außerhalb der Stadtverwaltung Münster interessant, vor allem wäre interssant, warum man nicht von vornherein die in den technischen Regelwerken (Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen) vorhandenen Lösungsmöglichkeiten für derartige Situationen angewendet hat, sondern stattdessen zunächst mit Sonderlösungen experimentierte. Auch zum Aufstellen von Schildern zum warnen der Radfahrer (nicht aber der Kraftfahrer) gibt es möglicherweise noch andere Meinungen außerhalb der Stadtverwaltung?
- Stimmt die Aussage, dass ADFC und Stadt 2012 beschlossen, zweimal jährlich Gefahrenstellen für Radfahrer in Augenschein zu nehmen? Im EN steht nur, dass im Augst 2012 eine derartige Aktion durchgeführt wurde, nicht, dass es das erste Mal war. Die Aussage wäre zumindest sehr verwunderlich, in anderen Städten gibt es solche Aktionen seit über 20 Jahren.
- Die Problemtaik der Radwegbenutzungspflichten wird nur in einem einzigen Satz erwähnt, obwohl es in Münster bis mindestens 2011 selbst in Tempo-30-Zonen noch benutzungspflichtige Radwege gab und Münster auch ansonsten nicht im Ruf steht, die Änderungen der StVO bzgl. der Radwegbenutzungspflicht zügig bzw. radfahrerfreundlich umzusetzen.
- Der letzte Absatz im Abschnitt "Gründe für die hohe Radverkehrsquote" führt KFZ-Zulassungszahlen für Münster auf. Der Beleg schweigt sich darüber aus, ob dies tatsächlich ein Grund für die hohe Radverkehrsquote ist. Genausogut kann man das andersrum interpretieren: Weniger KFZ als Folge eines hohen Radverkehrsanteils.
- Zum Lemma: "Fahrradstadt" ist ein Marketingbegriff, wie es mittlweile korrekt in der Einleitung steht. Die anderen Artikel zum Thema heißen stattdessen Radverkehr/Radfahrern in xyz (Kopenhagen, Bremen, München) obwohl es dort ebenso teilweise selbstgewählte Marketingbegiffe gäbe. Imho sollte man auch diesen Artikel iher auf ein entsprechendes Lemma (z.B. Radverkehr in Münster) verschieben.
Ganz allgemein ist der Artikel in einigen Absätzen veraltet. Vielfach dürfte es für ein Weiterbestehen des Lesenswert-Status nicht mit der bloßen Aktualisierung der genannten Zahlen getan sein, schließlich ändert sich im Verlauf mehrerer Jahre auch abseits bloßer Statistiken einiges in Städten, zumal im Bereich Radverkehr. Der Artikel bräuchte vielmehr eine Komplettüberarbeitung. Sollte der Artikel noch länger im jetzigen Zustand bleiben, werde ich deshalb in einigen Wochen einen Abwahlantrag stellen.--Nothere 17:05, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Da du den Artikel auch gleich mit Bauklotz verunstaltet hast, nehme ich ihn von der Beobachtung. Dann bastelt mal dran rum. --Pölkky 21:09, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn das angesichts meiner ausführlichen Begründung dein einziger Kritikpunkt ist, dann kann ich so falsch nicht liegen.--Nothere 21:45, 22. Sep. 2014 (CEST)
Lemma Radverkehr in Münster
Auch bin der Meinung, dass das Lemma in diesem Sinne geändert werden sollte, auch damit Fahrradstadt dem allgemeineren Lemma zugeordnet werden kann, wonach nicht wenige Städte sich selbst als solche bezeichnen, in der Regel, ohne dafür genauere Kriterien zu benennen. Für Städte in anderen Länder ist damit zumindest oft gemeint, dass entweder mehr Radverkehr unterwegs ist als im Lande üblich oder diese Stadt tatsächlich betreffs Radverkehr mehr Maßnahmen umgesetzt hat als anderer Städte dieses Landes.--Rustikus (Diskussion) 18:49, 16. Nov. 2014 (CET)
- Dieser Verschiebung wuerde ich zustimmen. Schwede66 (Diskussion) 00:24, 6. Jan. 2015 (CET)
Ungültiges Archivierungsziel
Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 04:09, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Erledigt. MfG Harry8 08:56, 6. Apr. 2015 (CEST)
Stellenwert des Radverkehrs in Münsteraner Verkehrsplanung in den letzten Jahrzehnten
Die Kurzzusammenfassung des Artikels hört momentan so auf: "[Münster] gilt als Vorbild einer Verkehrswende für andere Städte im In- und Ausland."
Leider ist dieser Satz nicht belegt. Seit mehreren Jahren gibt es Engagement von Privatpersonen und Verbänden, die dem Vorbildcharakter Münsters in Sachen Radverkehr vehement widersprechen, z.B.:
- https://www.zukunft-mobilitaet.net/11804/analyse/fahrradstadt-muenster-probleme-radwegbenutzungspflicht-kritik/
- https://pedalkultur.wordpress.com/2017/05/19/fahrradstadt-jetzt-erst-recht/
- https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-muenster/radverkehr/radverkehrsnachrichten/article/neuplanung-huefferstrasse-widerspricht-radverkehrsko.html
- https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-muenster/willkommen-beim-adfcnbspim-muensterland/aktuelles-aus-muenstermuensterland/article/radverkehr-angemessen-finanzierenvorschlag-im.html
- https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-muenster/radverkehr/radverkehrsnachrichten/article/verkehrs-infrastruktur-gefaehrdet-radfahrer.html
- https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-muenster/radverkehr/radverkehrsnachrichten/article/sensoren-zur-radverkehrszaehlung.html
- https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-muenster/radverkehr/radverkehrsnachrichten/article/ampelschaltung-fuer-radfahrer-in-muenster-ausbremse.html
- https://kartoffelsalat.ddns.net/post/keine-verkehrswende-muenster/ (mein eigener Artikel)
Letztes Jahr hat sich zudem noch eine weitere Interessensgemeinschaft gegründet: https://fahrradstadt.ms/
Gerne würde ich das Ende des ersten Abschnitts neutral umformulieren (lassen) oder ihn zumindest auf diese Entwicklung hinweisen lassen. Vielleicht mit: "Aus Teilen der Bevölkerung wird Münsteraner Radverkehrspolitik aber zunehmend kritisch betrachtet." Eventuell macht ein ganzer Artikelabschnitt z.B. "Kritik an Radverkehrsplanung" auch Sinn?
--78.48.183.190 17:04, 26. Apr. 2018 (CEST)
zu wenig Fahrradstellplätze
Die Problematik zu weniger Stellplätze spitzt sich in den letzten Jahren zu. Insbesondere am Hauptbahnhof. Dazu steht leider nichts im Artikel. Eine aktuelle Quelle: https://fahrradstadt.ms/2018/01/29/fahrradparken-am-hauptbahnhof-in-muenster-eine-bestandsaufnahme/ Schon vor siebeneinhalb Jahren wurden Stellplätze abgebaut: https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-muenster/willkommen-beim-adfcnbspim-muensterland/aktuelles-aus-muenstermuensterland/article/positionen-zum-fahrradparkengesetzliche-klarst-1.html
--78.49.206.233 10:50, 27. Apr. 2018 (CEST)
Radverkehrskonzept 2025
Leider fehlen im Artikel Informationen zum "Radverkehrskonzept 2025", welches sehr kritisch gesehen wird, da es den Radverkehr eher hindert als fördert und die Bürgerbeteiligung wohl auch nur ein Witz war: http://leezerize.de/wordpress/2016/09/18/durchgefallen-neues-radverkehrskonzept-erntet-kritik/ --78.49.206.233 10:59, 27. Apr. 2018 (CEST)
# marodes und unfallträchtiges Radverkehrsnetz
Die Promenade ist mitnichten "dem Fahrradverkehr vorbehalten" (vgl. dortigen Einleitungstext).
Und bei der Wortwahl "hält zäh an Umlaufsperren fest" zweifele ich an WP:NPOV !
Es ist m. E. Klagen auf hohem Niveau (ich wohne in Gelsenkirchen).
--Hasselklausi (Diskussion) 18:56, 27. Mär. 2019 (CET)