Benutzer Diskussion:Zer0nius/Educast
Wie es jetzt weitergeht / Nach Löschung im Januar 2009
Der Artikel ist im Konsens mit dem Ziel zur Eingliederung der nützlichen Bestandteile in den Artikel Podcast gelöscht worden. Richtig gelöscht ist also nichts, aber die Relevanz für einen Einzeleintrag konnte auch nicht durch einen Konsens herbeigeführt werden. Das Ziel ist im Augenblick, die nützlichen und wertvollen Bestandteile des Beitrags zu identifizieren und auch wertvolle Quellen sinnvoll weiterzuverwenden.
Autoren die an dem Beitrag mit viel Mühe mitgearbeitet haben, möchte ich aufrufen Vorschläge zu unterbreiten, welche Elemente besonders wichtig sind, um sie im Podcast-Beitrag einzugliedern. Es kann dabei nur um die Unterschiede gehen, die einen Educast gegenüber anderen Podcasts besonders machen. Ich hoffe natürlich auf rege Beteiligung und Mitarbeit. --Helge Städtler 20:29, 24. Jan. 2009 (CET)
Lehrveranstaltung
Dieser Artikel hat seinen Ursprung in einer Lehrveranstaltung der Universität in Bremen mit dem Gegenstand "Lernen mit technischen Medien" des Wintersemesters 2007/2008. In einem Weblog zur Veranstaltung sind die Entstehungsgeschichte und der Hintergrund näher einzusehen.
Die erste Rohfassung stammt vom Dozenten der Veranstaltung und soll im Rahmen der Veranstaltung Stück für Stück durch die Lernenden angereichert und weiter entwickelt werden.
Weitere Anregungen und Beteiligung durch Experten im Bereich Educasting sind herzlich willkommen!!--Lgxxl 16:27, 23. Jan. 2008 (CET)
- Anregung, siehe Wikipedia:Seminararbeit -- Cherubino 02:38, 23. Jan. 2008 (CET)
Helge Städler: Ein Eintrag in der Enzyklopädie Wikipedia: Wie geht das eigentlich? In: Helge Städler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter 2.0 Didaktische Gestaltung mulitmdialer Lernumgebungen, Universität Bremen. 22. Januar 2008, abgerufen am 23. Januar 2008. -- Cherubino 02:18, 23. Jan. 2008 (CET)
- vgl. [1] und Wikipedia:Außenspiegel vom 15. Juli 2007-- Cherubino 03:08, 23. Jan. 2008 (CET)
Orientierung / Mögliche Neufassung des Educast-Artikels
Gute Anregungen, wie der Educast-Artikel mit wichtigen Bestandteilen auf das Wesentliche reduziert in einer kommenden Version aussehen könnte hat Gnom auf seiner Baustellenseite zum Educast. Mitschreiber sollten sich das unbedingt angucken, bevor sie selbst aktiv werden! Ich würde mir das jedenfalls wünschen. Danke für die Arbeit, Gnom --Helge Städtler 12:38, 25. Jan. 2008 (CET)
- Naja, wie sauer/enttäuscht/beleidigt wärst du denn, wenn wir aus deinem und meinem Artikel demnächst irgendwie eine Synthese erstellen könnten? Ich würde das gerne dir überlassen (Leg einfach los, It's a wiki!). Übrigens: Diskussionsseiten beschreibt man von oben nach unten, Neues kommt also ganz unten hin. --Gnom 14:30, 25. Jan. 2008 (CET)
! Wichtiger Hinweis !
Ich habe den Eindruck, ich habe mit diesem Beitrag eine Art Büchse_der_Pandora geöffnet. Der Beitrag ist viel zu lang, enthält viel unausgegorenes Zeug und war der Versuch etwas beizutragen. Ob ich weiterhin "mutig" sein werde weiß ich nicht nicht. Und nur weil darüber geblogged wird soll der Artikel meiner Meinung nach KEINE Sonderbehandlung bekommen (das richtet sich jetzt an Gnom). Also Gnom, walte bitte Deines Amtes und verlege Deine Vorschläge in den Artikel, wenn Du magst. Was dann noch übrig bleibt, werde ich gerne mit bedacht erweitern. Es ist wie bei jedem Schreibprozess, Text produzieren ist leicht, den Müll rauswerfen fällt schwer. Aber in der Kürze liegt ninmal die Würze, oder so.
Meine letzten 2Cent für heute. --Helge Städtler 00:24, 24. Jan. 2008 (CET)
- Büchse der Pandora? I wo! Über andere Sachen diskutieren wir ungefähr zehnmal so viel, und das über Monate. Beispielsweise über Themen wie "Danzig vs. Gdansk" oder "Inwiefern ist das Deutschlandlied offizielle Hymne der BRD" oder "Hat der Admin XYZ den Benutzer ABC beleidigt oder nicht". (Mehr dazu hier.) Sei froh, dass dein Artikel eine Sonderbehandlung bekommen hat, sonst gäbe es ihn unter Umständen schon nicht mehr. Darf ich noch ein paar Sachen loswerden? 1. Ein kleiner Syntaxtipp: _Unterstriche_ in Wikilinks braucht man nicht, einfach Büchse der Pandora schreiben. 2. Außerdem: Ich bin kein Admin, eher ein ziemlich kleines Wikipedia-Licht (2007 war ich an 2181. Stelle unter den Wikipedianern). 3. Ein großes Lob dafür, dass du immer Editzusammenfassungen schreibst. Ich bin da zum Beispiel sehr nachlässig. 4. Ich hoffe, wir verderben dir weiterhin nicht den Spaß an der Sache. Es gibt viel zu tun! --Gnom 09:38, 25. Jan. 2008 (CET)
Telefonauskunft?
Was hat denn der Anruf bei der Telefonauskunft mit einem Educast zu tun? Das eine ist doch ein interaktives Format, das andere ein aufgezeichneter Beitrag?
- Das ist tatsächlich diskussionswürdig. Im Vordergrund steht jedoch, dass man bei einer modernen Auskunft so ziemlich alles erfragen kann. Das bedeutet wiederum ich SUCHE etwas Wissen und rufe die Auskunft an, ich BEKOMME mein gesuchtes Wissen, und das alles in kurzer Zeit. Auch wenn das interaktivist, könnte es prima mit einem Live Educast verglichen werden.--Lgxxl 16:15, 23. Jan. 2008 (CET)
- OK - ich bin der Meinung, dass das schon einmal ein ganz guter Anfang ist. Dennoch würde ich die Frage der Telefonauskunft ebenso fragwürdig gestalten. Suche ich wirklich wissen, wenn ich eine Information erfrage? Ich würde dies bezweifeln. Ich würde Informationen suchen. Hierbei ist mir die begriffliche Trennschärfe wichtig.Andreasauwaerter 11:00, 24. Jan. 2008 (CET)(Mio mein Mio!) Sorry, da wusste och noch nichts von der Signatur"order" ;-)
Wer hat diesen vorstehenden Absatz denn geschrieben? --elpis aka Helge Städtler 02:18, 24. Jan. 2008 (CET)
- Okay, wenn ich ein Fachbuch lese, suche ich dann Information oder Wissen? Schwierige Frage. Ich für meinen Teil suche natürlich Information, Wissen gibts ja gar nicht zum "abholen" oder "übergeben" das konstruiert sich in meinen Hirnwindungen, nachdem ich die info in meine verqueren Hirnzellen "eingebaut" habe... irgendwie, hoffentlich. klar so gesehen ist ein Educast eine reine Informationsvermittlung, genauso wie die Auskunft. Vieleicht ist das "Einbauen" ins Hirn aber irgendwie schneller als sonst? Weiß auch nicht. Ich meine der Beitrag bei videojug z.B. zu How to passionately kiss someone ist einfach eingängig. Das geht direkt ins Hirn. Das ist zwar Information, aber der Weg ins Hirn ist kurz. Hmm... ncohmal drüber nachdenken. --Lgxxl 16:23, 23. Jan. 2008 (CET)
Ableitung des Begriffes Educast
Die Frage nach der Telefonauskunft führt mich nach einigem Nachdenken nun zu dem Schluss, dass es hier gar nicht um sooo ein kleines Problem in dem Artikel zu gehen scheint. Natürlich kann man bei einer begrifflichen Ableitung versuchen Audio-unterstützes Lernen und informieren heranzuziehen. Aber das sind didaktische Anleihen, und ich würde sie in mathotisch - didaktische Nähe rücken. Doch das hat mit Educasts "nur" in bestimmten Kontexten etwas zu tun. Nämlich dann, wenn man einen schulischen oder auch didaktischen zugrunde legt. Folgender Vorschlag würde eine Lösung bieten. IMHPO ist Educast in erster Instanz eine Genre-ableitung. Vielleicht auch eher ein Sub-Genre. also in gleicher begrifflicher Hierarchie, wie Godcasts - Consumer-Casts - sprachlich bewusst unscharf abgrenzend oder systematisierend verstanden. Aber es sind letztenendes selbstzuschreibungen der Verfasser / Podcaster zu einem bestimmten Kontext.
Innerhalb dieses Containerwortes gibt es verschiedene Lesarten - nein phänomenologische Ausprägungen, die meines Erachtens wichtig sind: Educasts können Erstens: Solche sein, die von informationsvermittelnden Profis betrieben werden. Zweitens: Solche, die sich als Laien einem Thema im Dialog mit einer Hörerschaft widmen. Drittens: Solche sein, die als Prozessergebnis Lehr- und Lernprozesse weitergeben. Eine solche Vielfalt nur über Lernkasetten abzuleiten scheint mir Diskussionswürdig. Und viertens Mischformen in allen Richtungen.
Soweit meine zwei Cent # (nicht signierter Beitrag von Andreasauwaerter (Diskussion | Beiträge) )
- Das Educast eine Unterkategorie der Videocasts im allgemeinen ist hab ich ja schon versucht auszudrücken in dem Lemma (upps, das hört sich an als wäre ich schon wikipedia-Experte). Also irgendwie ist es natürlich der großen Gruppe der "(Broad-) bzw. (Narrow-)Casts" zuzuordnen. Vielleicht kriegt man da auch einen Bezug hergestellt zu Narrow- und Broadcasting? Soweit erstmal... ich guck später wieder rein. --Lgxxl 16:23, 23. Jan. 2008 (CET)
- OK folgt man nun einem grundsätzlichen Sendemodell ist Narrowcast sicherlich ein geeignetes Übermodell. Doch, hier gerät man in folgende Schwierigkeit: Educasts lassen sich nicht eng an Kommunikationsmodellen orientiert ableiten oder gar definieren. Educast ist eine semantische Zuschreibung, die auch noch aus verschiedenen Richtungen möglich ist. Verzeih, wenn ich hier so pingelig bin - aber ich halte das nun einmal für wichtig. Die offenste Herangehensweise an den Begriff kann in Form der Selbstzuschreibung zu dem Themenkontext verstanden werden. Ersichtlich durch zum Beispiel die Absicht oder Selbstäußerung sich themen, wie Lernen, Lehren. Wissen, Bildung etc. zuzuschreiben. Also ist man aus dem Effekt heraus gesehen ein Educast. Übrigens nicht nur Videocasts sind Educasts. Es gibt unzählige "normale" Podcasts- im Sinn von Audiobasiert. Teilweise geschieht die Medienformatsentscheidung bewusst - zum Beispiel aufgrund einer Zielgruppenehtsentscheidung heraus, zum Teil auch aus Erwägungen schlicht des Aufwandes. Vielleicht deuten einige Beispiele meiner Seite ohne In und Out-Charts bringen zu wollen darauf hin, worin mein DiLemma besteht: Aufgezeichnete Lehrveranstaltungen sind Educasts. Begleitende Podcasts zu Lehrveranstaltungen sind auch Educasts. Menschen, die sich um den Austausch über ein Thema oder einen Themenschwerpunkt bemühen - ganz abseits von pädagogischer Professionalität sind auch Educasts. Und nicht zu vergessen - abgeleitet vom Allgemeinbildungsauftrag, dem sich Rundfunkanstalten stellen (das dem ist bewusst gewählt) - auch Senderpodcasts wären Educasts. Aber mit der Root zum Public Broadcasting. Diese alle mit didaktischen Gütekriterien zu erfassen dürfte eine Herausforderung sein ;-) Und Gruppen von Personen, die ein Lernprodukt/Lernprozess erzeugen in Form eines Podcasts sind auch Educasts. ... und sicherlich habe ich viele vergessen. Übrigens: Das erste mal ist mir der Begriff Educast bei Mandy Schiefner begegnet - als Kategorie in ihrem Blog. Oder war es auch bei Miriam Fischer? Hier weiss ich nicht mehr genau wo. Aber das wäre ja auch nebenbei bemerkt spannend.
- Einen anderen Ansatz, um den Begriff Educast herzuleiten wäre der, den Dennis Mocigemba verfolgt. Ausgehend von Modi und Motivation gab er eine Blaupause für eine Typologie. Ein kleines Problem bei der Untersuchung - aber gleichzeitig dadurch wieder eine Bereicherung: Er untersuchte ausschließlich private Podcaster. Unter anderem könnte hier der Themecaster, mit der Hauptabsicht Informationen und Wissen mit anderen zu Teilen als der Akteur für den Educast herangezogen werden.
- Soweit ... PS: Bitte nicht denken, ich sei zu bequem, das in den Artikel einzuarbeiten. Aber ich würde das erst gerne mit jemandem reflektieren, bevor aufgrund von Missverständnissen oder einfach unterschledlichen Ansätzen Stress entsteht. .... Bis denne, --Andreasauwaerter 21:09, 23. Jan. 2008 (CET)
- PSS: Hierüber bin ich gestolpert, als ich mir den Begriff Narrowcast erschlossen habe ;-)Hier klicken Allerdings muss man erst die Werbung abwarten.
- Soweit ... PS: Bitte nicht denken, ich sei zu bequem, das in den Artikel einzuarbeiten. Aber ich würde das erst gerne mit jemandem reflektieren, bevor aufgrund von Missverständnissen oder einfach unterschledlichen Ansätzen Stress entsteht. .... Bis denne, --Andreasauwaerter 21:09, 23. Jan. 2008 (CET)
Signatur
Hallo, vielen Dank für deine Diskussionsbeiträge. In der Wikipedia ist es üblich, diese zu signieren. Dazu schreibst du einfach --~~~~
dahinter. Alternativ kannst du auch mit dem Signatur-Icon ( ) an der Oberseite des Eingabefeldes die vier Tilden einfügen.
Die Software wandelt die Tilden beim Speichern automatisch in deinen Benutzernamen bzw. deine IP-Adresse und einen Zeitstempel um. --Nemissimo 酒?!? RSX 13:43, 23. Jan. 2008 (CET)--Nemissimo 酒?!? RSX 13:43, 23. Jan. 2008 (CET)
Yahoo!
bei den Yahoo! Entdeckungen 2007 hat www.hausgemacht.tv gewonnen. Ist das auch ein Educast-Anbieter, oder eher ein Videoportal? Solche Preise könnte man ja erwähnen. -- Cherubino 22:51, 23. Jan. 2008 (CET)
- @ Cherubino Damit umreisst Du das Problem des Neologismus. Man kann ihn nicht durch In- und Out-Charts belegen. Aber exemplarische Beispiele gibt es schon. Das Problem liegt in einer notwendigen Ordnungsstruktur. Selbst die Firma mit dem Obst im Logo hat hierbei Probleme. Beispielsweise aus einer dreigliedrigen Kategorisierung wurde inzwischen eine 6-7 fache UND obendrauf noch zusätzliche über den Music Store zugängliche andere Portale, mit jeweils eigenen Kontexten (Beispiel ITunesU) -Aber das heisst nicht, dass es keinen Ordnungsbegriff gibt. Doch abhängig von der Sichtweise muss man ihn auch erst einmal gemeinsam entwickeln dürfen. Insofern müsste eigentlich im Lemma stehen: Unter Educasts kann ein Neologismus verstanden werden, der sich inhaltlich abgrenzend von anderen Genres durch Selbstzuschreibung etabliert. Hierbei handelt es sich um eine thematische Zuschreibung - während von der Begrifflichkeit her andere Neologismen des Podcast Begriffes, wie zum Beispiel Screencasts, Vodcasts (synonym Videocasts oder auch Vlogs genannt) eher eine semantische Partition des Begriffes nach der Medienwahl darstellen. Andere ableitbaren Neologismen sind: Godcasts = Podcasts die sich religiösen Themen widmen ... (und da gibt es viele). Andreasauwaerter 10:09, 24. Jan. 2008 (CET) (Ich hab signiert ;-))
ein bisschen Grundsätzliches
Ich wollte den Artikel bearbeiten, aber dann wäre nicht mehr viel übrig geblieben. Und da über diesen Artikel gebloggt wird, möchte ich nicht einfach die Hälfte rauslöschen und dann als böser, böser Wikipedianer, der immer nur alles löscht, genannt werden. Nehmen wir mal an, der Artikel habe die nötige Relevanz. Ich gebe hier einfach mal Beispiele von Sätzen, die eigentlich ersatzlos gestrichen gehören:
- Ein Educast ist die Verwendung eines Videocast Falsch. Ein Educast ist nicht die Verwendung eines Videocasts. Ein Educast ist ein Videocast! Jeder Artikel in dieser Enzyklopädie beginnt mit dem Satz "Ein Zitronenfalter ist ein Gerät zum Falten von Zitronen". Auch dieser Artikel sollte diesem Schema folgen.
- Dabei können alle Themengebiete, die von jedem für jeden geeignet sind, berücksichtigt werden. Wo in diesem Satz bitte befindet sich eine Information?
- Auch in Spanien und Frankreich heißt es „Educast“, da es dort kein anderen Begriff dafür gibt. Aha. Nicht relevant. Möchtest du noch Übersetzungen in Suaheli, Mandarin und Xhosa hinzufügen?
- Am nächsten kommen dem Educast vermutlich noch einzelne Abschnitte beispielsweise aus der Sesamstraße... Sesamstraße? Und Die Sendung mit der Maus? Und Sachgeschichtenfernsehen überhaupt? Krasse Theoriefindung.
- (Ich suche Wissen, ich frage jemanden, der sich damit auskennt oder rufe Wissen spontan bei einem Dienstanbieter ab). Bitte keine erklärenden Beispielsätze! Wir arbeiten hier an einer Enzyklopädie. Alle Sätze im Artikel, die in Klammern stehen, können gelöscht werden.
- Durch die de facto Vereinheitlichung über das Flash-Format von Adobe Systems Was hat das mit der Etablierung eines Videoformats zu tun? Außerdem bitte mal den Artikel Deppenleerzeichen lesen: es heißt De-facto-Vereinheitlichung.
- Dieser User Generated Video Content weist zwar starke Schwankungen in der Qualität der Inhalte auf Argh! Das geht auch auf deutsch. Und muss man die Qualitätsschwankungen erwähnen?
- Der Educast selbst entwickelt sich augenblicklich offenbar vom Videoclip hin zum... Ach du meine Güte. Das ist hier eine Enzyklopädie, keine soziologische Zeitschrift! Wir schreiben hier, was ist, und nicht, was anscheinend vielleicht irgendwann mal sein wird.
- Lernende schauen sich ein Video an. Vielen Dank für diese Information!
- Wer einen Educast selbst erzeugt, muss zuvor verstanden haben, was er dort vorstellen möchte. Super.
- Was soll das Meckel-Zitat?
- (...ich lasse hier mal einiges aus...)
- (Szenenbeginn auf der DVD ab Zeitzähler 1:41:30 ca. 25 Sekunden) Oje. Sowas würdest du doch auch nicht in deine Dissertation schreiben, oder?
- usw. usf....
Lieber Helge, wie Marcus Cyron schon in deinen Blog schrieb, lass dich als Neuling nicht entmutigen! Nimm vor allem die obige Kritik nicht zu harsch und persönlich. Du hast nur leider ein paar ziemliche Anfängerfehler gemacht. Ich empfehle dir aber die Lektüre folgender Seiten: Wikipedia:Keine Theoriefindung (Nur Tatsachen, über die schon Wissen im Sinne von Lehrbuchwissen existiert, kommen in die Artikel) und Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel. Da steht zum Beispiel auch drin, wie man den ersten Satz verfasst. Mein Tipp: Reduziere deinen Artikel mal auf zehn Sätze. Das, was man wirklich wissen muss. So richtig als wäre es für den Brockhaus, nur eben in ganzen Sätzen - wir haben hier etwas mehr Platz. Den Rest schreiben schon die anderen - so funktioniert Wikipedia! --Gnom 23:57, 23. Jan. 2008 (CET)
- Ist angekommen! Du hast einen Haufen Erfahrung damit. Ich nicht. Vielleicht bin ich gar kein Enzyklopädieschreiber. Ich probiere es eben erstmal. Die erste Fassung meiner Dissertation war grauslig. Vielleicht ist es eine gute Idee, wikipedia-sandbox aus der Taufe zu heben. Da kann man dann die Vorversion eines Artikels bauen, ohne dass das Image der wikipedia leidet. I know, noch so ein neunmalkluger Newbie denkt sich der gnom jetzt sicher. ;-)
--Helge Städtler 00:16, 24. Jan. 2008 (CET)
- So etwas in der Art gibt es: den Benutzernamensraum. In deinem Fall wäre das dann zum Beispiel Benutzer:Lgxxl/Educast - ein (natürlich noch nicht existierender) Artikel, in welchem du in aller Ruhe (und ohne Angst vor einem Löschantrag) deinen Text entwerfen kannst. Andererseits - so, wie es jetzt und hier abläuft - DAS ist Wikipedia. --Guandalug 00:23, 24. Jan. 2008 (CET)
- Und einen Wikipedia:Sandkasten haben wir natürlich auch! Der eignet sich aber nur für die allerersten Versuche. Ich bastle meine neuen Artikel auch immer erst auf einer Benutzerunterseite - "work in progress" mögen wir hier nämlich im so genannten Artikelnamensraum nicht. Och Mensch, jetzt habe ich mir solche Mühe gegeben, nett zu sein, und schon werde ich öffentlich als Spaßbremse bezeichnet! Naja, wenigstens wollte ich mich konstruktiv ausdrücken. Vielleicht ist zuviel Zynisches dabei herausgekommen. Entschuldigung. --Gnom 09:08, 24. Jan. 2008 (CET)
- So etwas in der Art gibt es: den Benutzernamensraum. In deinem Fall wäre das dann zum Beispiel Benutzer:Lgxxl/Educast - ein (natürlich noch nicht existierender) Artikel, in welchem du in aller Ruhe (und ohne Angst vor einem Löschantrag) deinen Text entwerfen kannst. Andererseits - so, wie es jetzt und hier abläuft - DAS ist Wikipedia. --Guandalug 00:23, 24. Jan. 2008 (CET)
- Don't Panic! Na ja, war schon ein richtig gutes Brett die Kritik. Vermutlich hat mich die eine oder andere Anspielung (Xhosa, Sendung mit der Maus und meine Dissertation) etwas gestört. Der rest geht völlig in Ordnung. Vor Sendung mit der Maus habe ich einen Monsterrespekt. Das ist finest Quality! Afrika mag ich auch sehr und Xhosa, warum eigentlich nicht? Meine Diss. gehört hier nicht her und Du kennst sie noch nicht, ich wäre da vorsichtiger! Das einer immer auf der Bremse steht bin ich gewohnt aus der Uni. ;-) -- Da bin ich resistent! Also Entschuldigung ist angenommen (ohne Zögern, wohlgemerkt.) -- Ich habe heute mein Frühstück mit Extra-Vitaminen für Wikipedia-Edits garniert und hab mich mit xXtrem-Sport-Powerrigeln hier eingedeckt. Also, kann losgehen!!! :)) --elpis aka Helge Städtler 10:35, 24. Jan. 2008 (CET)
- Ein kurzes Statement zu dem "Grundsätzlichen". @ Gnom Irgendwie bin selbst ich im Umgang mit Deinem Diskussionseintrag etwas zwiegespalten. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich den selbsterklärten Verglich zu ehemals gebundenem enzyklopädischen Wissen nicht genau nachvollziehen kann, denn aus meiner forschend-analytischen Sicht ist gerade das WIKI WIKIPEDIA ein solcher Mehrwert in sich, als dass es sich diesem Vergleich gar nicht über die Maßen zu stellen braucht. Das bewog mich zunehmen dazu hier an unserer bescheidenen, kleinen Universität an der ich sowohl Lehren als auch Studieren darf zunehmend verbal gekämpft habe ein WIKI als Medienereignis *itself* ernst, wahr zu nehmen und geschickt in die Kompetenzentwicklung Studierender einzubinden. Der von mir geglückte Ansatz lag in der immer wieder stehenden Betonung des einleuchtenden unmittelbaren Mehrwertes, nämlich der Sach- und Fachinformation und der Diskussion auf einer Meta-Ebene darüber. Diesem Argument konnten selbst die traditionellen Lager der Lehrkörper nicht mehr widersprechen. Abseits davon ist mir die Qualitätsoffensive und deren Notwendigkeit, wie auch die Notwendigkeit des "betreuten System" schon bewusst. Doch einmal zurück zur Sache: Ich sehe hier nicht nur ein Di-Lemma. :-) Wenn Begriffe, die sich gerade etablieren, erst dann etwas hier zu suchen haben, wenn sie wissenschaftlichen Wiederhall gefunden haben, dann ist das für mich ein Wiederspruch an sich, insbesondere, wenn ich das auf das strenggenommen dynamische Wikiprinzip baue. Nur so in den Hintergrund gerückt: Deutschlandweit ist mit der Podcastforschung im weitesten Sinne - Web 2.0 Forschung im allerweitesten Sinne eine kleine aber unerschrockene Zahl junger Akademiker damit beschäftigt einen solchen Zweig in ihrer jeweiligen Dsiziplinlandschaft zu etablieren - was jede Menge convincement und Offenheit durch die anderen betreuenden Lehrkörper erlangt. Noch weniger sind es, wenn man den Gürtel um den erziehungswissenschaftlichen Kontext zieht. Das mag an der Interessenslage liegen, das mag aber auch an der bemittelten Forschung liegen ... who knows, denn grau ist alle Theorie. Aber dagegen ist die Zahl derer, allein mit denen ich im Kontakt stehe, die dem einen praktischen bis schulpraktischen Rahmen verleihen ziemlich groß. Von den Einen als Feldforschung belächelt liefert doch gerade der Austausch mit Ihnen wertvolle Fragestellungen zukünftiger Forschung - aber auch der notwendige Bedarf konzeptioneller Grundlegung und Bereicherung. Vielleicht aus einer vergleichenden Sichtweise wird mein Kopfschütteln noch größer: Wenngleich ich bezweifle, dass alle hier im System gefundenen Marken und Markennamen über ausreichend wissenschaftliche Belege für deren Relevanz liefern können. Dar mann denn ein Fahrzeug dann erst beschreiben, wenn es auch dingahft existiert? Oder wie geht Ihr ihr Designstudien oder neuen prototypischen Entwicklungen nach dem Prinzip um? - Das waren meine ersten zwei cent für heute (ich vergesse nie wieder die Signatur | ich vergesse nie wieder die Signatur | Andreasauwaerter 09:58, 24. Jan. 2008 (CET)
- Designstudien, noch nicht erschienene Filme, noch nicht etablierte wissenschaftliche Disziplinen etc. werden in die Wikipedia nicht aufgenommen. Das ist allgemeiner Konsens in der deutschsprachigen Wikipedia (die englischsprachigen Kollegen sehen das anders). Wir behandeln dieses Thema unter den Stichworten Theoriefindung und Relevanz. Lasst uns hier aber besser nur das Thema Educast diskutieren. --Gnom 11:25, 24. Jan. 2008 (CET)
- So gesehen, hat der Educast seine Berechtigung, denn die Existenz der Educasts ist ein Fakt. Auch wenn die Literaturlage dazu dünn ist, die Dynamik ist so hoch in dem Bereich, dass es nicht schaden kann, hier Orientierung zu schaffen. Das ist es doch auch, was wir alle an wikipedia schätzen, nämlich, das dort Dinge stehen, die in keiner anderen Dead Tree Media Enzyklopädie drin sind, einfach weil die mit der Dynamik nicht mithalten können. Was nutzt mir ein Eintrag zu Educast in zwei Jahren, wenn ich jetzt schon Fragen habe? Die Dynamik jetzt lädt auch ein zur Mitarbeit. Pionier also nicht nur bei der Realisierung von Educasts zu sein, sondern auch ein Lemma zu finden für das eigene, neu geschaffene. Meine Meinung. Von daher danke ich Andreas ausdrücklich auch für die Literatur zu den Podcasting-Studien. Die sind tatsächlich sehr nützlich dafür. --elpis aka Helge Städtler 21:48, 24. Jan. 2008 (CET)
Auf meiner eigenen Baustelle kannst du sehen, wie ich mir den Artikel momentan vorstelle. Das größte Problem ist hier weiterhin die Theoriefindung einerseits und dein schöner, aber unenzyklopädischer, weil ausschmückender und umständlicher Schreibstil ("in kreativer Weise" heißt auf Deutsch kurz kreativ; aus "ein Internetcafé, ein ICE-Abteil, eine Ecke mit WLAN innerhalb der Bibliothek, das Wohnzimmer zu Hause, der eigene Schreibtisch mit Festnetz-DSL" wird jeder Ort mit Internetzugang). --Gnom 23:43, 24. Jan. 2008 (CET)
Ein Bedankt
@ Gnom Vielen Dank - das ist wirklich ein Anfang mit Minimalkonsens, von dem man aus "gut" die erkenntnisgesichterten Wege weiter gehen kann.--Andreasauwaerter 21:47, 26. Jan. 2008 (CET)
- Gnom, dem schließe ich mich an! Danke für die Arbeit. Und ja, während ich noch mit dem Einrichten in der wikipedia beschäftigt bin, muss es ja irgendwie weitergehen. Das gute ist auch, es ist jetzt viel weniger Text!!! Also viel weniger zu korrigieren. :-) Ich arbeite trotzdem erstmal ein wenig in der Sandbox weiter, um bestimmte Dinge in Ruhe ausprobieren zu können (z.B. Literatur formatieren usw.). Ich übertrage dann Portionen in die Diskussion hier. Gruß, Helge --Helge Städtler 00:46, 27. Jan. 2008 (CET)
- Öh - Danke für die Blumen. Ich freue mich, dass ihr nicht sauer seid, dass ich Kleinholz aus eurem Text gemacht habe... Aber jetzt müsst ihr als Experten ran: Einzelnachweise, Präzisierungen usw! --Gnom 01:40, 27. Jan. 2008 (CET)
Zu den RSS...
Hey Lgxxl und die andren! Und auch von mir ein Lebenszeichen, denn ich kämpfe gerade mit Leoparden und Hardware. (Sch.... festplatten - irgendwie halten die nicht mehr, was sie versprechen.) Also - warum ich mich gerade einmal hier einbringe und nicht im Haupttread, weil ich es spannend finde erst etwas zu besprechen - und dann im Konsenz nach außen zu gehen. Ich habe gesehen, dass Du das RSS - relativiert hast. Kann ich verstehen, ist jedoch ein Wiederspruch in sich. Podcasts sind via RSS definiert. (Siehe zum Beispiel Oxford Dictionary etc. ) Problem, und von daher kann ich es verstehen: Es wird nicht konsequent umgesetzt - in allen Portalen. Doch in der Tatsache, dass ewas anders Verwendung findet, als es definiert ist, oder im allgemeinen Kontext als commen sense vereinbart wurde, heisst nicht, dass das Grundprinzip nicht deutlich wäre. OK - vielleicht kurz umrissen, was daran wichtig ist: 1. Ohne RSS macht der Traum vom E-Learning 2.0 keinen Sinn. Warum? Einfach deswegen: Kontent kommt zu mir und ich muss ihn mir nicht aktiv suchen. Das heisst jedoch nicht, dass ALLE nutzer das auch kennen und nutzen. (Thats what we have to do Sprey the Idea and the difference:-)) 2. RSS impliziert indirekt: Es gibt neben einer Episode 1 auch noch eine Episode n+1 (war das nicht auch grundlegend für en mathematisches Prinzip ;-) . Das eröffnet nämlich den Horizont für das sequenzielle Charakteristikum von Podcasts. (Radiosender kennen das übrigens gar nicht - aber das nur so nebenbei). Soweit für heute Bis denne Andreas --Andreasauwaerter 22:24, 30. Jan. 2008 (CET)--Andreasauwaerter 17:29, 31. Jan. 2008 (CET) (Wie man an der doppelten Signatur erkennen kann habe ich den Kommentar aus der Diskussion von der Sandbox von LGXXL geholt. Auf seinen ausdrücklichen Wunsch.
Die dortige Anmerkung mag ich kurz zusammenfassen: Bezieht man Educasts nur aus Podcasts? Nun - rein vom Begriff her würde ich anders wenig Sinn in der Wortbedeutung erkennen. Was natürlich nicht heisst, dass es nicht andere Wahrnehmungen gibt. Die erwähnten Portale: Podcast-via-phone etc. existieren schlichthin. Unbestritten. Doch sie (und zwar alle, die ich kenne) referenzieren die vom Urheber (Podcaster) gebrachten Feeds. Als abstraktes Beispiel: Nur, weil man Musik in in der Küche hören kann, heissen nicht alle Radios Küchenradios, bei dem Versuch das Grundlegende zu beschreiben. Doch - und jetzt wird es argumentativ schwer: Es ist schon wichtig zu beachten, dass es sich um einen Medienkomplex handelt. Damit drücke ich immer aus, dass Podcasts nicht ausschließlich über das Feed - oder das einbettende Blog - oder die einzelnen eingebettenden Seiten und Module von anderen Quellen (zum Beispiel embedded Videos auf einem andren Server etc.) dazugehören. Aus der Sicht des Educastenden - und damit kriege ich jetzt auch wieder die Kurve zurück - stellen sich mit dem nicht vorhersagbaren Wahrnehmen eine echte Herausforderung. Dazu später bei Gelegenheit mehr. und jetzt schafel ich auch ein bisschen fachbuzzwordisch: Neben Sequenzialität haben wir es auch mit Emmergenzphänomenen zu tun. Nichts wirkt nur in einem - die Vielzahl der charakteristischen Attribute hat eine ganz eigene Dynamik. OK Soweit ganz kurz Andreas (--Andreasauwaerter 17:29, 31. Jan. 2008 (CET))
- Das war ja wirklich "kurz". ;-)
- Hmm, was ich mich frage wenn ich Deine Anmerkungen hier lese... wo liegt genau Dein Problem wegen dem RSS? Schau Dir bitte einfach mal folgenden Clip zum www.5min.com/Video/Skateboarding-Maneuvers---Frontside-Flips-12345 an. und jetzt zeig mir doch einfach mal, wo da der RSS-Feed zu ist.
- Was mir schon irgendwie klar ist, ist, dass Du den Begriff Educast irgendwie doch sehr eng ausgelegt haben möchtest. Eben so wie Du eingefühhrt hast als "Unterwort" zu Podcast. Ich sehe das aber nicht ganz so wie Du denke ich. Für mich sind auch die Videoclips bei den verlinkten Diensten Educasts, auch wenn diese nicht als Podcast firmieren oder per RSS downloadbar/abonnierbar sind.
- Ich fände es gut, wenn der Begriff diese Bedeutung in sich aufnimmt, denn nur wegen dem (möglicherweise fehlenden) RSS-Feed-Feature Edcuational Content im dezentralen Broadcasting (das bedeutet für mich Educast vor allem), würde ich nicht auf den Begriff zur Bezeichnung der Inhalte bei sclipo, 5min usw. verzichten wollen. --Helge Städtler 20:24, 31. Jan. 2008 (CET)
- Hallo - ok - das Besipiel mit den Portalen macht es wirklich verzwickt. Aber hier lässt sich schön das Problem umreissen: Inzwischen gibt es wohl zumindest in Deutschland eine kleine Sprachverwirrung. "hey ich hab Deinen neuesten Podcast gehört" "Ja, wirklich? Ich hab doch nur einen" - gemeint ist die neueste Podcast-Episode. In Kurzform nun auch Podcast. Im angelsächsischen Sprachraum hat sich der Begriff "Show" etabliert. Doch kurz zu dem Beispiel zurück: 1. Der Urheber hat in den meissten Fällen eine "eigene" Seite, in die dann "alle seine Werke" eingebettet sind UND in dem genauen Fall: Gehst Du auf die Rubrik "Skater...", dann hast Du direkt neben der Rubrikbezeichnung das RSS-Feed. also wird es nicht unterstützt, wenn es auf das kleineste Element zurückgeht, aber im Großen und Ganzen schon! Also im gegenteil: Ich fasse den Begriff Podcast - Educast nicht eng, sondern weit, indem ich sage zwischen einzelnen Episoden kann - muss sich aber nicht zwangsläufig medienspezifisch etwas ereignen. Andreasauwaerter 22:28, 1. Feb. 2008 (CET)
- Hi Andreas! Ich denke die Probleme, die wir hier haben sind auch zu einem guten Teil darauf zurückzuführen, dass der Beitrag vermutlich doch arge Probleme hinsichtlich der Etablierung hat. Im Bereich Begriffsfindung des Artikels zu Keine Theoriefindung steht dazu so einiges, was genau diesen Beitrag betrifft. Nach dem was im Bereich Was ist Theoriefindung? steht, ist der schiere Eintrag zu diesem Begriff bzw. das Lemma auch hart an der Grenze.
- Aber genau das ist natürlich auch einer der Vorteile von Wikipedia, dass sie auf aktuelle Entwicklungen zumindest die bestmögliche und aktuelle Antwort liefert. Auch wenn für diesen Begriff die Dynamik derzeit hoch ist. Die derzeitige Etablierung von zig neuen Diensten, wie z.B. hausgemacht.tv usw. rechtfertigen für mich aber dreimal, dass wir uns hier um den Begriff kümmern. --Helge Städtler 13:32, 2. Feb. 2008 (CET)
Materialsammlung zum Begriff
An dieser Stelle möchte ich versuchen etwas auszuprobieren, was ich so in der Wikipedia dringend vermisse: In Diskussionen bzw. im Hinterzimmer eine Art inoffizielle Materialsammlung zu führen. Also Dinge die zwar extrem nützlich sind den Begriff in seine Breite zu erfassen und auch Veränderungen bzw. die Dynamik um den Begriff zu erfassen , die aber (noch) nicht konsensfähig sind oder auch nach den Regeln für Artikel nie in dem offiziellen Artikelbeitrag Teil werden können.
Natürlich könnte man das auch in einem Blog (z.B. meinem eigenen) irgendwo auf dem Planeten machen, aber üblicherweise sammelt ein Enzyklopädianer (gibts das Wort?) bzw. ein Interessierter zunächst Quellen und Materialien, bevor er daraus ein Extrakt wie den Artikel generiert. Ich denke es wäre jedenfalls eine sinnvolle Sache, wenn man irgendwo das nicht so "spruchreife" Material zu einem Artikel in Ruhe sammeln könnte. Ich könnte das in meiner Benutzer-Sandbox tun, aber ich wünsche mir ja auch den Austausch und die Diskussion mit anderen, sowie Ergänzungen. Also ist hier schon der bessere Ort dafür meiner Ansicht nach.
Einen Anfang möchte ich machen mit folgenden Links, die ich gefunden habe und einfach mal in folgende Box packe:
Nützliche Links
- Nutzung von Educasts auf mobilen Endgeräten (Blog von Mandy Schiefner)
- Zusammenstellung von Vor- und Nachteilen des Educast-Formats (Blog von Mandy Schiefner)
- Starke Verwandschaft hat der Begriff Educast mit dem en:Videocast der in der deutschsprachigen Wikipedia mit Vodcast bezeichnet wird
- Learn2Use ein weiteres Portal, das bei den Yahoo Entdeckungen 2007 gewonnen hat
- Enge Verwandtschaft auch mit dem englischen Begriff en:Mobilecast und en:Narrowcasting
--Helge Städtler 13:01, 2. Feb. 2008 (CET)
Webfund
ist das ein Educast?
- Videocast: Landeszentrale für politische Bildung NRW., Moritz und die digitale Welt: Der Milchkuh-Rap, 31. Januar 2008
„Wikipedia-Autor Alexander Klimke (...) erklärt die Qualitätsstandards der freien Enzyklopädie.“
(via Wikipedia:Pressespiegel) -- Cherubino 15:14, 3. Feb. 2008 (CET)
- Machen wir doch mal den Kriteriencheck:
- Verfolgt der Inhalt das Ziel der Wissensvermittlung (JA, denn er wird sogar von einer Bildungsinstitution angeboten)
- Entspricht er den Kriterien für einen Podcast? (Eigentlich NEIN, denn der müsste ja aus mehreren "Shows/Episoden" bestehen)
- Ist das Material mobil zu beliebiger Zeit abrufbar (JA, ich darf es downloaden nach CC-Lizenz und nutzen)
- Ist ein RSS-Feed verfügbar? (NEIN)
- Er ist 5 bis 20 Minuten lang? (JA, leider ist dieses Kriterium bisherigen Kürzungen zum Opfer gefallen.)
- Machen wir doch mal den Kriteriencheck:
- Zwei NEIN, drei JA. Das ist auch der Grund, weshalb meiner Ansicht nach Educasts KEINE Untergruppe der Podcasts sind, sondern eine Untergruppe der Videocasts. Jeder Podcast (sofern mit Video) ist ein Videocast, aber nicht jeder Videocast ist ein Podcast (der aus mehreren Episoden besteht und RSS-Feed usw.), wie man hier sieht. Andreas sieht das vermutlich anders.
- Ich hab' zunehmend den Eindruck der Begriff entwickelt sich in eine nutz- und bedeutungslose Richtung (Das ist ja auch mal eine Erkenntnis). Fast so eine Sackgasse wie bei dem Begriff Lernobjekt (das ganz sicher auch ein Grenzgänger im Bereich Keine Theoriefindung ist). Folgende abgrenzende Frage wäre doch zu stellen: Welcher Video-/Podcast ist nicht geeignet Wissen zu vermitteln bzw. hat vielleicht nicht das Ziel, tut es aber trotzdem? Das wäre auch mal eine Frage in die Runde. --Helge Städtler 18:04, 3. Feb. 2008 (CET)
- Hmmm. Ich kann einerseits den Eindruck "irgendwie nachvollziehen". Andererseits erlaube mir folgenden Hinweis, auf die abgrenzende Frage bezogen: Natürlich wird man es schwer aus der Perspektive der "Bezieher" also Rezipienten und auch noch in Verbidung der Fragestellung der "Eignung" eine eindeutige Lösung zu finden. Angebot: Ein Perspektivwechsel. Denn aus dem Blickwinkel der "Produzenten" oder "Erzeugern" könnte nach meiner Sicht nach hilfreich sein. Also in dem Sinn: Welcher Videocast wird mit eigens geäußertem Anspruch so gestaltet, dass er anhand des Mediums das "Angebot" zum Wissensbezug möglichst mediengerecht bietet? Was ist hier formuliert anders? In der feststellbaren Selbstartikulation hast du die aktive Auffassung "sein Medium" als lernförderlich, oder Wissensvermittelnd als messbares Kriterium drin. (Letztenendes kannst Du andersherum nichts belegen, denn ob jemand aus dem "Angebot" etwas lernt oder nicht, -- auch wenn es eh so gut ist, entbehrt jeder Analyse. Andreasauwaerter 13:42, 5. Feb. 2008 (CET)
- Ich hab' zunehmend den Eindruck der Begriff entwickelt sich in eine nutz- und bedeutungslose Richtung (Das ist ja auch mal eine Erkenntnis). Fast so eine Sackgasse wie bei dem Begriff Lernobjekt (das ganz sicher auch ein Grenzgänger im Bereich Keine Theoriefindung ist). Folgende abgrenzende Frage wäre doch zu stellen: Welcher Video-/Podcast ist nicht geeignet Wissen zu vermitteln bzw. hat vielleicht nicht das Ziel, tut es aber trotzdem? Das wäre auch mal eine Frage in die Runde. --Helge Städtler 18:04, 3. Feb. 2008 (CET)
Zum zweiten Punkt, der Videocast gehört zum "Medienkompetenz-Podcast Moritz und die digitale Welt" [2] mit "Wöchentlich [...] zwei neue[n] Folgen" [3]. -- Cherubino 20:04, 3. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Cherubino. Tja - ich kenn das Problem. Es ist die babylonische Sprachverwirrung im Kontext des Podcasts. Manche meinen ein Podcast sei das einzelne Körnchen letztlich eine Episode oder im englischen eine Show. Natürlich ist der LMZ Videocast, der übrigens auch Vlog oder Videocast genannt wird ein Educast - aber eben die Seite, die den Haupt RSS Feed beinhaltet. Wenn man einen einzelnen Beitrag als Podcast bezeichnet, dann ist das eher im Verständnis als Kurzform der Podcastepisode. Mir begegnet das sehr häufig. Zur Anordnung mag noch dazu kommen, dass einzelne Episoden sich nicht auf die anderen beziehen müssen. Revers im Sinne von: "Dort schon einmal ausführlicher gesagt" oder 'Futural' ("...wird in einer anderen Episode vertiefend behandelt") aber durchaus kann. BTW: Ich habe 2006 einmal versucht aus der Sicht von Kommunikationsabläufen Podcasts bzw. Educasts grafisch darzustellen. hier Quasi im Blogeintrag die Erklärung. Natürlich ist das nicht die Einzige mögliche Sicht.Hoffentlich ist hiermit zumindest einmal meine Auffassung eines Unterschieds zwischen Podcast-Eucast (als Grobe Bezeichnungsstruktur) und einer Episode deutlich. Dass man einzelne Sinnzusammenhänge auch in anderen Verwendungen wiederfinden kann ist unbestritten, doch ich denke eher ein Einzelfall. Das wäre ungefähr so, wie wenn man bereits selbst gesagtes woanders noch einmal wiederholt. Bis denne Andreas.Andreasauwaerter 11:18, 5. Feb. 2008 (CET)
Noch eine Anmerkung zum Kriteriencheck: Ist es wirklich ein einschlägiges Kriterium, ob ein Educast selbst als solcher Zählt, nur, weil er institutionell verankert ist? Ein anderes erweiterndes Raster hierzu bietet sich durch Peter Faulstich an, wenn man seine Dimensionen von Lernenformen anhand des Sebstlernens hinzunimmt. Es öffnet den Blick auf das Lernen auf den nach meiner Meinung notwendigen Fokus. (Literaturhinweis: Lernen braucht Support, erschienen in Kraft, S. (Hrsg.). Selbstgesteuertes Lernen. Baltmannsweiler 2002 Online verfügbar unter: hierAndreasauwaerter 13:49, 5. Feb. 2008 (CET)
Syntaktisches
Dieser Satz:
- Educasts werden eingesetzt zur Verbreitung von Lehrveranstaltungen, wie sie zum Beispiel in iTunes U zur Verfügung stehen, zur Bereicherung einer Lehrveranstaltung hin zu Podcasts, die es dem Publikum ermöglichen, mitzugestalten.
Ist etwas verwirrend. Da ich nicht genau weiß, was Du damit ausdrücken willst (es gibt min. zwei Interpretationen) würde ich dich bitten einfach zwei Sätze draus zu machen, oder besser noch eine Liste:
- Einsatzgebiete für Educasts:
- Verbreitung von Lehrveranstaltungen, wie sie zum Beispiel in iTunes U zur Verfügung stehen
- Bereicherung einer Lehrveranstaltung
- Podcasts, die es dem Publikum ermöglichen, mitzugestalten
Letzterer Satz ist der, der mich irritiert ;)
Im nächsten Satz kommen einfach zuviele "Lernen" vor:
- Durch häufigen Wechsel der Lernumgebung bei der zunehmend mobilen Nutzung des Educast auf portablen Endgeräten, ist das Erlernen einer Routine für das Lernen mit Educasts unter Umständen nicht so einfach möglich, wie bei klassischen Lernformen, kann zugleich aber auch eine Bereicherung darstellen durch die Konfrontation mit stets neuen Lernanreizen.
Ich habe den mal umgeschrieben, damit er nicht solche Kopfschmerzen verursacht :)--Kurellajunior 09:25, 27. Feb. 2008 (CET)
toobrain.com
Finalist im "Galileo Wissenspreis 2008" [4] falls die Information was nutzt. -- Cherubino 12:25, 14. Dez. 2008 (CET)
- Danke. Das werde ich mir doch mal angucken. =) --Helge Städtler 09:00, 15. Dez. 2008 (CET)
noch eins Wikimedia Deutschland finanziert erste Wikipedia Video tutorials -- Cherubino 11:40, 19. Dez. 2008 (CET)