Jaqobher

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Namen von Jaqobher
Thronname
<hiero>M23:X1-L2:X1</hiero>
<hiero>N5:G39-N5:U7</hiero> Dog head on legs.png <hiero>D40:i*i-q-b-a:r:h</hiero>
[1][2]
(Nesut-biti) Sa-Ra-meri-user-Re-jaqob-her
S3-Rˁ mrj-wsr-Rˁ-jjqb-Hr
Sohn des Re, mit beliebter Stärke, ein Re, Jaqobher
<hiero>M23:X1-L2:X1</hiero> Hiero Ca1.svg
<hiero>N5:U7</hiero> Dog head on legs.png <hiero>D40</hiero>
Hiero Ca2.svg
Meri-user-Re
Mrj-wsr-Rˁ
Mit beliebter Stärke, ein Re
Eigenname

<hiero>i-i-a:q*p-h:r</hiero>
Jaqobher
Jjkb Hr

Hiero Ca1.svg
<hiero>i-i-a:q-b-h:r</hiero>
Hiero Ca2.svg


[3]
Jaqobher
Jjkb Hr
Hiero Ca1.svg
<hiero>i-i-a:p*q-h:r</hiero>
Hiero Ca2.svg
Jaqobher
Jjkb Hr
Hiero Ca1.svg
<hiero>i-i-p:q-G5</hiero>
Hiero Ca2.svg
Jaqobher
Jjkb Hr

Jaqobher (auch Jaqabhaddu) war ein altägyptischer Kleinkönig der Hyksos-Zeit (Zweite Zwischenzeit) in der 15. oder 16. Dynastie.

Belege und Einordnung

Er ist bisher nur durch Skarabäen belegt, die in Kanaan und im nubischen Kerma gefunden wurden, was auf weitreichende Handelsbeziehungen hindeutet. Seine chronologische Einordnung ist umstritten. Einige Forscher identifizieren ihn mit einem der „großen Hyksos“ der 15. Dynastie. Wolfgang Helck widerspricht dem und Jürgen von Beckerath setzt Jaqobher mit Apachnas aus der Königsliste von Manetho gleich, wohingegen William A. Ward ihn aufgrund der typologischen Reihung der Skarabäen mit Beon identifiziert. Letzteres wird von Thomas Schneider als unwahrscheinlich angesehen. Andere Forscher ordnen Jaqobher allerdings in die 16. Dynastie ein.

Name

Sein Eigenname Jaqabhaddu („[der Gott] Haddu beschützt“)[4] ist nordwestsemitischer Herkunft. Namensvariationen neben Jaqobher sind Jaqobjer, Yakub-her und Yaqeb-Hor.[5]

Literatur

  • Darrell D. Baker: The Encyclopedia of the Egyptian Pharaohs. Volume I: Predynastic to the Twentieth Dynasty (3300–1069 BC). Bannerstone Press, London 2008, ISBN 978-1-905299-37-9, S. 503–504, → Ya’qub-Har.
  • Jürgen von Beckerath: Handbuch der Ägyptischen Königsnamen. 2. Auflage, von Zabern, Mainz 1999, ISBN 3-8053-2591-6, S. 116.
  • Thomas Schneider: Lexikon der Pharaonen. Albatros, Düsseldorf 2002, ISBN 3-491-96053-3, S. 141.

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Elena Cassin, Jean Bottéro, Jean Vercoutter (Hrsg.): Die Altorientalischen Reiche I. Vom Paläolithikum bis zur Mitte des 2. Jahrtausends. Bd. 2, Fischer, Frankfurt 1965, S. 354, weist ihm den Thronnamen Meri-user-Re Jak-Baal zu.
  2. Auch als Eigenname belegt; Jürgen von Beckerath: Handbuch der ägyptischen Königsnamen. S. 117.
  3. Der Arm ist spiegelverkehrt zu lesen.
  4. Thomas Schneider: Lexikon der Pharaonen. S. 141.
  5. 15. Dynastie. (Nicht mehr online verfügbar.) www.egyptologie.lixa.cz, S. 4, archiviert vom Original am 15. September 2010; abgerufen am 17. November 2010 (tschechisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.egyptologie.lixa.cz
VorgängerAmtNachfolger
unsicherPharao von Ägypten
Zweite Zwischenzeit
unsicher