Großlitzner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. März 2021 um 21:46 Uhr durch imported>Didionline(73374) (HC: Entferne Kategorie:Klosters; Ergänze Kategorie:Geographie (Klosters)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Großlitzner
Litzner seehorn ost.jpg

Großlitzner (rechts) und Großes Seehorn (links dahinter) von Südosten

Höhe 3109 m ü. A.
Lage Grenze Vorarlberg, Österreich / Graubünden, Schweiz
Gebirge Silvretta
Dominanz 0,46 km → Großes Seehorn
Schartenhöhe 150 m ↓ Litzner-Hochjoch
Koordinaten, (CH) 46° 53′ 11″ N, 10° 2′ 18″ O (798102 / 196098)Koordinaten: 46° 53′ 11″ N, 10° 2′ 18″ O; CH1903: 798102 / 196098
Großlitzner (Vorarlberg)
Erstbesteigung 12. September 1866 durch Jules Jacot und seinen Führern Christian Jann und A. Schlegel
Grosser Litzner und grosses Seehorn.jpg

Großer Litzner (links) und Großes Seehorn (rechts)

Der Großlitzner, oft auch Großer Litzner genannt, ist ein 3109 m hoher markanter Berg in der Silvretta, über den die Grenze zwischen Österreich und der Schweiz führt. Auf Schweizer Seite liegt der Berg im Kanton Graubünden, auf österreichischer im Bundesland Vorarlberg. Die Erstbesteigung erfolgte am 12. September 1866 durch Jules Jacot und seinen Führer Christian Jann und A. Schlegel.

Der Großlitzner gilt als der lohnendste Kletterberg der Silvretta (Schwierigkeitsgrad des Normalanstiegs II–III). An seiner Nordflanke findet sich der Litzner-Gletscher, an dessen Rand die Saarbrücker Hütte (DAV) steht. Von Osten wie von Westen präsentiert sich der Großlitzner als schlanker, senkrecht aufragender Felsturm.

Großes Seehorn und Großlitzner, die durch das Litzner-Hochjoch (ca. 2960 m) getrennt sind, gelten als das schönste Gipfelpaar der Silvretta. Eine beliebte Klettertour ist die Überschreitung beider Berge von Ost nach West (II und III).[1]

Weblinks

Commons: Großlitzner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Günter Flaig: Silvretta Alpin, Bergverlag Rother GmbH, 1996, S. 168