U-Bahnhof Soloti Worota
U-Bahnhof Soloti Worota Soloti worota (stanzija metro) | |
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U-Bahnhof in Kiew | |
U-Bahnhof Soloti Worota 2010 | |
Basisdaten | |
Ortsteil | Rajon Schewtschenko |
Eröffnet | 31. Dezember 1989[1] |
Koordinaten | 50° 26′ 53″ N, 30° 30′ 48″ O |
Nutzung | |
Strecke(n) | Syrezko – Petscherska |
Linie(n) | |
Umstiegsmöglichkeiten | |
Fahrgäste | ca. 20.000 täglich[2] |
Der U-Bahnhof Soloti Worota (ukrainisch Золоті ворота (станція метро)/
, U-Bahnhof der Metro Kiew in der ukrainischen Hauptstadt Kiew.
; deutsch Goldenes Tor) ist ein am 31. Dezember 1989 eröffneterLage
Der U-Bahnhof der U-Bahn-Linie 3 Syrezko–Petscherska (
) liegt an der Wolodymyrska-Straße am Goldenen Tor in der Innenstadt von Kiew zwischen den Stationen Lukjaniwska und Palaz sportu. Es besteht eine Verbindung zur Station Teatralna zum Umstieg in die U1.
Architektur und Kunst
Der U-Bahnhof ist eine 96,5 m unter Grund liegende dreischiffige Säulentiefgründung[3]. Die Säulen der Haupthalle sind mit weißem Marmor gefliest, deren weiße Decke wird von diametralen Mosaikleisten aus glasierten Ziegeln unterteilt. Die zahlreichen Mosaikbilder zeigen Darstellungen der Fürsten der Kiewer Rus, antiker Kiewer Kirchen und weitere Muster, so dass man beim Durchschreiten des Bahnhofs sämtliche Herrscher Kiews vom 11. bis zum 13. Jahrhundert entdecken kann. In den Zwischenräumen der Mosaikbögen hängen mit Ornamenten verzierte Bronze-Kronleuchter mit jeweils 12 Lampen.[2]
Die am Bau beteiligten Künstler erhielten 1991 den Taras-Schewtschenko-Preis.[4] Seit 2011 stehen die Mosaiken der Station als Denkmal der Architektur und Stadtplanung unter Denkmalschutz.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ inoffizielle Site des U-Bahnhofs (russisch)
- ↑ a b offizielle Seite der Metro Kiew, abgerufen am 28. Oktober 2015 (russisch)
- ↑ Kiew U-Bahn. Station "Golden Gate", abgerufen am 28. Oktober 2015 (ukrainisch)
- ↑ Seite des U-Bahnhofs auf Kiew-Enzyklopädie, abgerufen am 28. Oktober 2015 (ukrainisch)
- ↑ Denkmäler im Rajon Schewtschenko Nr. 172 (Seite 29) (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 28. Oktober 2015 (ukrainisch)