Harvestehuder Sinfonieorchester Hamburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. März 2021 um 20:14 Uhr durch imported>Grelanham(2556869) (→‎Dirigenten: Link korrigert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Das Harvestehuder Sinfonieorchester ist ein Amateurorchester in Hamburg.

Geschichte

Das Orchester wurde 1966 als Kammerorchester unter dem Namen „Harvestehuder Studentenorchester“ von Christoph Prick an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg gegründet,[1] die ihren Sitz im Hamburger Stadtteil Harvestehude hat. Es hat sich zu einer Institution im Bereich der Amateurorchester mit sinfonischer Besetzung in Hamburg entwickelt.[2] Träger des Orchesters ist ein 1993 gegründeter Förderverein.[3] Das Orchester ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester.

Mitglieder des Orchesters sind überwiegend Laien und semi-professionelle Musiker, aber auch Berufsmusiker.

Programm

Auf dem Programm stehen überwiegend sinfonische Werke des 19. und 20. Jahrhunderts, aber auch Hamburger Erst- und Uraufführungen von Werken junger Komponisten und Filmmusik.[1][4][5] Konzerte finden zwei Mal pro Jahr in der Laeiszhalle in Hamburg statt. Daneben unterstützt das Orchester auch Aufführungen von Chören und Theaterensembles.[1] Das Orchester hat Werke von hoher Schwierigkeit aufgeführt, wie beispielsweise Sinfonien von Gustav Mahler.

Dirigenten

Diskografie

  • Der Struwwelpeter: Kantate für Kinder von Kurt Hessenberg nach den Versen von Heinrich Hoffmann, Deutsche Grammophon 1970.

Weblinks

Commons: Harvestehuder Sinfonieorchester – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Harvestehuder Sinfonieorchester feiert 40jähriges Jubiläum. In: Deutsches Musikinformationszentrum. 27. Juni 2006, abgerufen am 10. Mai 2020.
  2. Verena Fischer-Zernin: Leidenschaftlich klassisch: Das Harvestehuder Sinfonieorchester gibt ein Jubiläumskonzert anlässlich seines 50-jährigen Bestehens. In: Hamburger Abendblatt. 30. Januar 2016, abgerufen am 10. Mai 2020.
  3. Laiszhalle: Sinfonieorchester Harvestehude: Festkonzert zum 50. Geburtstag. In: Die Welt. 28. Januar 2016 (welt.de [abgerufen am 10. Mai 2020]).
  4. Harvestehuder Sinfonieorchester: 40 jähriges Jubiläum. In: Hamburger Morgenpost. 28. Juni 2006, abgerufen am 10. Mai 2020.
  5. Marcus Stäbler: Harvestehuder Sinfonieorchester: Ganz großes Kino. In: Hamburger Abendblatt. 30. Juni 2006, abgerufen am 10. Mai 2020.