Constanze Janda

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Constanze Janda (* 1976 in Dessau als Constanze Abig) ist eine deutsche Rechtswissenschaftlerin und Hochschullehrerin an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.

Leben

Janda studierte von 1994 bis zu ihrem Ersten Juristischen Staatsexamen 2000 Rechtswissenschaften an der Universität Jena. Anschließend studierte sie im Rahmen eines postgradualen Studiums an der Katholischen Universität Löwen, wo sie 2001 den Titel European Master in Social Security erwarb. Von 2000 bis 2002 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Jenaer Lehrstuhl von Eberhard Eichenhofer. Unter dessen Betreuung promovierte Janda 2002 mit einer krankenversicherungsrechtlichen Schrift zur Dr. iur. Anschließend absolvierte sie ihr Referendariat am Landgericht Erfurt, das sie 2004 mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen abschloss. Im Anschluss daran war sie abermals als wissenschaftliche Mitarbeiterin an Eichenhofers Lehrstuhl tätig. 2012 habilitierte sie sich und erhielt die Venia legendi für die Fächer Bürgerliches Recht, Medizinrecht, Deutsches und Europäisches Sozialrecht.

Nach einer Lehrstuhlvertretung an der Universität Hamburg war sie von 2013 bis 2016 Professorin für Sozialrecht, Europäisches Arbeitsrecht und Allgemeines Zivilrecht an der SRH Hochschule Heidelberg. Seit 2016 hat sie den Lehrstuhl für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer inne.

Schriften (Auswahl)

Jandas Forschungsschwerpunkte liegen vor allem im deutschen, europäischen und internationalen Recht der sozialen Sicherheit und dessen Bezügen zum Arbeitsrecht sowie im Migrationsrecht.

  • mit Eberhard Eichenhofer: Zugang zu steuerfinanzierten Sozialleistungen nach dem Staatsangehörigkeitsprinzip? LIT Verlag, Münster 2004.
  • mit Uwe Fachinger und Harald Künemund: Reformen in der gesetzlichen Rentenversicherung und in der Beamtenversorgung in Deutschland seit 1990. LIT Verlag, Münster 2016.

Weblinks