Moritz Ernst Becherer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. März 2021 um 02:05 Uhr durch imported>Jack User(1481078) (PD-fix).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Moritz Ernst Becherer (* 17. Dezember 1889 in Pressel, Kreis Torgau; † nach 1932) war ein deutscher Politiker und Abgeordneter des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau.

Leben

Moritz Ernst Becherer wurde als Sohn des Bruno Becherer und dessen Gemahlin Flora Pietzsch geboren. Nach seiner Schul- und Berufsausbildung wurde er Rektor in Piesteritz und war, bevor er sich politisch betätigte, Schulrat in Hofgeismar. Als Mitglied der SPD kam er 1930 als Abgeordneter in den Kurhessischen Kommunallandtag des preußischen Regierungsbezirks Kassel, wo er als Schriftführer fungierte. Im Provinziallandtag der Provinz Hessen-Nassau war er Mitglied des Hauptausschusses. In dieser Funktion blieb er bis zum Jahre 1932.

Sonstiges

Im Rahmen eines Disziplinarverfahrens wurde im Jahre 1932 gegen Becherer ermittelt. Er wurde nach Stallupönen in Ostpreußen zwangsversetzt. Das Ergebnis der Untersuchungen ist nicht überliefert.

Siehe auch

Liste der Mitglieder des Kommunallandtages Kassel

Quellen

  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen; 48,8, ISBN 3-7708-1129-1.
  • Jochen Lengemann: MDL Hessen 1808–1996, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6

Weblinks