Diskussion:Eugen Cicero
Dies und das
Wer nimmt denn diese schöne Musikergeschichte mit dem Schiffssteward aus dem Artikel?
Schönschreiben muß man da gar nix! So ist es eben im Business, da gibt´s bei anderen Leuten ganz andere Geschichten. Ich habe auch nichts dagegen, wenn die CD seines Sohnes Roger in diesem Artikel erwähnt wird - er ist auch ein toller Musiker - aber DAS gehört noch weniger hierher!
Zudem finde ich solche Geschichten recht unterhaltsam, außerdem läßt sie sich ganz schnell mit Google (Stichworte: Eugen Cicero Schiffsarzt) überprüfen.
Damit diese Story auch nicht verloren geht oder falls irgenwelche Leute meinen, sie müßten mal gleich wieder zum Anwalt rennen, um solch "ungeheuerliche Behauptungen" zu untersagen:
http://www.s-line.de/homepages/gundel/oceanos.htm
Zitat aus obiger Site: "Es gab 3 Kapellen an Bord, Rosi und ihre Dixielandband ( ein Must bei den Sozis in dieser Zeit), diese Kapelle zeichnete sich schon am späteren Vormittag durch ausgesprochenen Trinkfreudigkeit aus. Bei Musiksonderwünschen animierte ein Bierchen seitens des Wünschenden die Spielfreude doch ganz außerordentlich. Dann gab es den schon erwähnten Eugen Cicero, der eine Miniband mit Kontrabassisten und Schlagzeuger hatte. Ein eigens anberaumtes Konzert, auf das insbesondere die Damenwelt geierte, fiel dann allerdings wegen der Nachtrunkenheitssymptome des Künstlers aus. Der Stewart war vom Starpianisten angewiesen worden, jede halbe Stunde einen Gin-Tonic auf seine Kabine zu bringen. Irgendwann setzte der Schiffsdoc dem Treiben dann mit ein paar Schlaftabletten ein Ende. Der Künstler wurde in Venedig auf einer Bahre von Bord getragen; er war aber in der Lage, 2 Wochen später in Stuttgart ein Konzert zu geben."
Der Rock´n´Roll ist eben überall, und auch König David in der Bibel war kein Kind von Traurigkeit... (nicht signierter Beitrag von Jazzmasta (Diskussion | Beiträge) 20:40, 8. Jul. 2006 (CEST))
Wie dem auch sei, Eugen ist und war ein gaanz großer Meister der Musik!
Wenn ich schon grad dabei bin:
Weiß jemand genaueres über die Todesumstände des Meisters?
Man hört so Geschichten, er sei erschossen worden. Kann das jemand bestätigen UND belegen? (nicht signierter Beitrag von Jazzmasta (Diskussion | Beiträge) 20:49, 8. Jul. 2006 (CEST))
Was seh´ich denn da gerade... da gibt´s ja noch ´nen Link zu Roger... - bitte nicht soo plump, Kollegen... (nicht signierter Beitrag von Jazzmasta (Diskussion | Beiträge) 20:43, 8. Jul. 2006 (CEST))
Jetzt ärgert es mich mal richtig - wo - bitteschön - ist mehr als die drei Sätze auf dieser Site zu finden? Der Link gehört gelöscht! (nicht signierter Beitrag von Jazzmasta (Diskussion | Beiträge) 20:52, 8. Jul. 2006 (CEST))
- Der wiki-Link auf einen anderen Artikel war doch eine informative Angelegenheit, den hättest du nicht gleich mit kippen müssen. Wiederhergestellt --FordPrefect42 08:02, 15. Jul 2006 (CEST)
Überarbeiten
Der Artikel enthält zu viele wertende Äußerungen wie "phänomenal gut", das passt nicht zum NPOV. Und den Satz über die harten Drogen kann man sich auch sparen – wenn er keine genommen hat muss man auch nicht darüber schreiben, es sei denn es gäbe konkrete Gerüchte, die es zu widerlegen gelte. --FordPrefect42 08:02, 15. Jul 2006 (CEST)
Phänomenal Gut - Harte Drogen
Anscheinend geht´s hier um was ganz anderes, und das nennt sich Marketing. Da hakt man auf einzelnen Äußerungen rum, setzt aber einen Link, der NUR - und zwar NUR zu Werbezwecken dient, weil es nur darum geht, den Sohn Roger zu vermarkten, und nix anderes!
Der hat nämlich gerade eine neue Platte rausgebracht, wird fett im TV beworben, leider überhaupt nicht die Klasse seines Vaters, es hilft nix, ich werde sie mir nicht kaufen, ich konnte bereits in ein paar andere Aufnahmen mit Roger reinhören, er ist nicht schlecht, hat jedoch beileibe keinen eigenen Sound, nur meine unwesentliche Meinung (habe nur ein paar hundert Jazzplatten, quer durch sämtliche in WP aufgezählten Musiker und noch ein paar mehr, die aber keiner kennt...)
Ich habe mir die Site angeschaut - wer´s mal macht, wird selbst sehen, daß da nix Vernünftiges in irgendeiner Weise mit dem Vater Eugen zusammenhängt.
Zu harten Drogen: Hast du, FordPerfect42, dir mal die Artikel bzw. Biographien anderer Musiker angeschaut? Ich denke, du weist selbst, daß ein Großteil der Musiker Probleme mit Drogen aller Art hatten bzw. haben. Ich schätze mal so über 80 %, nicht wahr... Harte Drogen, insbesondere Heroin, haben die gesamte Jazz-Szene geprägt - wenn nicht gar mitgestaltet, das wird dir auch jeder Musikhistoriker, der sich damit beschäftigt hat, bestätigen.
Wenn nichts weiter bekannt ist, kann man das auch erwähnen - übrigens: Meister Monk war eine rühmliche Ausnahme, was immer wieder nachdrücklich erwähnt wird... So etwas gehört zu den Charaktereigenschaften, ich weiß nicht, ob du mit diesem Wort was anfangen kannst... Ach so, Monk war unpünktlich, steht im WP-Artikel, hat da auch nichts verloren, oder...?
Diesen Artikel, denn ich von Anfang an - noch ohne zusammengestellt habe, hat mich fast drei Tage Zeit gekostet, weil im Netz fast nix zu finden war und WP den Namen nicht mal kannte. Habe mir auch sämtliche Platten geholt, ich bin auch in der Lage, die Stücke rauszuhören und selbst zu spielen, ich weiß, ob was pianistisch schwer zu spielen ist oder nicht, ich weiß auch, was funktional - also harmonielehremäßig - da abläuft, "Thematische Bearbeitung" usw. etc ebenso, und wenn ich dann "phänomenal" schreibe, dann meine ich das auch, weil´s kein anderer kann, zumindest nicht aus meiner unzureichenden Sammlung bzw. der meiner Freunde, die noch abgefahrenenes Zeug besitzen - es ist gewissermaßen eine fachkundige Wertung...
Leider habe ich auch festgestellt, daß WP in letzter Zeit immer wieder von gewissen Leuten zu oben aufgeführten Zwecken oder zur Verunglimpfung bzw. Propagandazwecken irgendwelcher Art mißbraucht werden. Wichtige Informationen werden vorenthalten, Müll dazugeschrieben, und schon ist der Artikel nix wert.
So macht man WP kaputt, vergleichbar mit dem Fußball in Italien, nicht wahr...?
Wenn´s so weitergeht, grüße ich mit Götz und verabschiede mich, ich muß das hier nicht machen, dann bleibt halt mein Wissen bei mir bzw. ich lasse es mir teuer bezahlen...
--Benutzer:Jazzmasta (unvollständig signierter Beitrag von Jazzmasta (Diskussion | Beiträge) 00:13, 17. Jul. 2006 (CEST))
- Komm mal wieder runter! ;-) --FordPrefect42 07:05, 17. Jul 2006 (CEST)
Hast ja recht, ich ärgere mich aber, wenn alles nur noch zum Kohle machen umfunktioniert wird. Hat gerade noch gefehlt, daß ein Link gesetzt wird: "Hier kaufen"...
Was soll auch das mit den "in Kürze" erscheinenden Platten, was soll ich da wieder denken? Kann da nicht gewartet werden, bis die da sind? Warum? Oder mutmaße ich da Falsches, ich glaube mal nicht! Ich wäre hocherfreut, wenn da was Vernünftiges dazugekommen wäre, nicht Dinge, hinter denen man eine kommerzielle Absicht vermuten muß... Zumal ich den Eindruck habe, daß der Artikel "schöndesignt" werden soll, weil da jemand die Auffassung hat, Eugens Alkoholproblem sähe Kacke aus.
Wer Musiker kennt, weiß, daß die alle irgendwie ein Problem haben, sonst wären die nie Musiker geworden. Gesoffen hat aber auch F.J. Strauß, der Bayer, und man schaue sich mal die (Trollinger-???) Nasen einiger Politiker an - wie sieht´s denn allgemein im Showbiz aus, oder bei den Bauarbeitern, Lehrern usw..... Das ist also ein gesamtgesellschaftliches Problem, wenn´s denn eines ist, denn so sind eben die Menschen...
Nochwas: In diversen Foren und Zeitschriften beklagt man immer mehr, daß WP für kommerzielle, politische und sonstige Zwecke mißbraucht wird. Und da reagiere ich empfindlich drauf, weil durch so etwas die Arbeit tausender WP-Autoren zerstört wird. Wenn der Apfel mal schimmelt, will ihn wohl keiner mehr haben, oder?
--Jazzmasta (unvollständig signierter Beitrag von Jazzmasta (Diskussion | Beiträge) 14:10, 17. Jul. 2006 (CEST))
- Freut mich, dass du jetzt wieder vernünftig argumentierst! Deine Verärgerung über die Kommerzialisierungsversuche kann ich gut nachvollziehen, darum war es auch absolut gerechtfertigt, den werbenden Weblink auf Rogers Album rauszunehmen, der gehört weder hier noch bei Roger Cicero rein. Nur dass dabei auch der wiki-link auf eine verwandte Person mit den Bach runterging war das guten zuviel, deswegen hab ich das wieder modifiziert.
- Die Darstellung von Eugens Alkoholproblematik finde ich auch okay; wenn das sein Leben und seine Karriere zeitweise so bestimmt hat, dann kann man das auch so darstellen. Breitzutreten, dass er nicht drogenabhängig war, ist in diesem Artikel aber einfach überflüssig. Ansonsten müsste man der Vollständigkeit auch erwähnen, dass er nicht schwul war, nicht körperbehindert und auch kein Jude. Und eine Frau war er auch nicht, und auch kein Außerirdischer ... ;-)
- Bleibt also noch der NPOV. Es ist halt mal common sense in der Wikipedia, sich wertender Äußerungen zu enthalten. Es ist eine Frage wie man es darstellt: zu schreiben, "seine unvergleichliche Virtuosität war herausragend" ist eben eine persönliche Wertung, die in einem Enzyklopädie-Artikel nicht vorhanden sein sollte; hingegen wäre es eine völlig sachliche Darstellung zu schreiben, dass viele seiner Fans ihn für unvergleichlich virtuos hielten. --FordPrefect42 20:13, 17. Jul 2006 (CEST)
Ach... der Link zu Roger... - den habe ich einfach übersehen gehabt... Der geht für mich auch völlig in Ordnung, der gehört ja auch in den Artikel und es war nicht von mir beabsichtigt, den zu löschen. Es geht mir ja auch nicht darum, Roger irgendwie zu diskreditieren, meine Absicht hast du ja auch verstanden... Nun zu "phänomenal" - schreib´ halt was Besseres, ich denke aber, du wirst immer eine gewisse Wertung machen müssen. Wie willst du sonst seine Handwerkkunst beschreiben bzw. vergleichen??? Es ist ja schon eine Wertung, wie du einen Artikel schreibst, welche Links du setzt - schlag mal 'nen Brockhaus auf, da wirst du ebenso solche Dinge finden - gut, vielleicht in abgeschwächter Form.
Selbst wenn du Eugens Handwerk mit anderen Musikern vergleichen willst, wertest du, indem du gewisse Namen aufrufst. Leider kannst du so einen Sound auch nicht mit Worten beschreiben, es ist eben Musik... - im Prinzip auch immer eine Sache der eigenen Sichtweise. Wie gesagt, wenn du was Besseres hast, was der Sache näherkommt, mach´s!
Übrigens denke ich, daß du bereits wertest, wenn du einen Artikel schreibst. Form, Aufbau, Satzbau, etc. - es ist auch immer entscheidend, was du nicht schreibst... da haben´s wir ja!
Jetzt zu den Nicht-Drogen-Problem. Deine Argumentation hinkt an einem Punkt, den ich dir aber nicht vorwerfen kann, weil du wohl nicht die Szene kennst, oder? Nehmen wir mal einen Fußballverein. Nach einem Sieg ist es da üblich, eine Siegesfeier abzuhalten. Alle gehen hin - bis auf einen, der nie dabei ist... - mehr muß ich wohl nicht sagen, oder?
So ist das im Musikbusiness, es waren in den 60´s leider fast alle exzessiv dabei... - es ist also auffällig, daß von Eugen diesbezüglich nichts zu finden ist - gib dagegen hier in WP mal Coltrane ein... ;), es gibt keine Zeitungsberichte darüber, über das Alkohol-"Problem" dagegen schon...
Also gehört´s hier rein, weil es schon entscheidend ist, welche Drogen bzw. welche gerade nicht konsumiert wurden. Das ist zudem entscheidend, warum er diesen Sound machte und warum er wie spielte. Ist übrigens bei Malern, Schauspielern, Schriftstellern - sprich: Künstlern - nicht anders. Hat einer ausgiebig LSD konsumiert (Dali, der Maler...), wirkt sich das auch immer auf seine Arbeit aus. Heroin hörst du bei vielen Jazzern der 60ies raus, die konnten z.T. ohne nicht spielen. Schau dir mal ein paar dieser Musiker an, dann weist du, was ich meine. Wie ich oben schon schrieb, war T. Monk auch eine Ausnahme, und es wird generell immer angeführt, daß er sauber war. Das hört man auch wieder, das prägte auch seinen Sound...
Noch ein Grund: Nicht (harte) Drogen zu nehmen, ist auch eine Charaktereigenschaft, die in diesem Business nicht viele besitzen, nicht wahr...?
apropos Sound... - das ist ein WESSENTLICHES Merkmal eines Jazzmusikers, das ist die Seele seiner Musik, nur so wird ein Musiker unvergleichlich, weil das seine eigene Art ist, sich auszudrücken. Das ist aber in der Klassik auch nicht anders, warum wird Horrowitz so geschätzt? Ohne eigenen Sound gibt´s auch keine Interpretation. Selbst Dieter Bohlen hat einen eigenen Sound ... Hohohohohohoho!
Überleg´s dir mal, was ich hier geschrieben habe... höre mal in ein paar Platten rein, dann weist du, was ich meine. Vielleicht kannst du´s dann auch in Worte fassen.
Nochwas. Die Anekdote mit dem Schiff... ist doch nett, nicht wahr? ´ne echte Rock´n´Roll-Story eben, das lockert die Sache etwas auf und der Leser hat einen Merk-Haken. --Jazzmasta (falsch signierter Beitrag von Jazzmasta (Diskussion | Beiträge) 23:07, 17. Jul. 2006 (CEST))
- Super Artikel! Ich finde, wenn so kenntnisreich Meinungen vorgebracht werden, dann brauchen die keine Belege, sondern belegen sich sozusagen selbst. Ich würde vorschlagen, die Markierung "Bearbeiten" zu entfernen. --Bernardoni 23:33, 8. Mär. 2007 (CET)
- Der Vorwurf war nicht mangelnde Belege, sonst würde im Artikel {{Quelle}} stehen. Es steht aber {{Überarbeiten}}, und der Vorwurf ist POV, siehe die Begründung bei Überarbeiten. --FordPrefect42 00:49, 9. Mär. 2007 (CET)
- Muss dir nach erneuter Lektüre rechtgeben, da steht z.B. ziemlich am Anfang ein doppeltes "herausragend". Vielleicht kannst du, lieber Jazzmasta, deine verbale Begeisterung ein wenig zähmen; es wird aus dem sonst wirklich tollen Artikel ohnehin klar, was für ein großartiger Musiker Cicero gewesen ist. Ich habe mich übrigens gefreut, weil ich mich bei der Lektüre an seine Auftritte früher im Fernsehen erinnert habe. --Bernardoni 02:31, 9. Mär. 2007 (CET)
U-Musik
Den Begriff U-Musik halte ich im Abschnitt Musik und Persönlichkeit für sehr unglücklich gewählt. Eugen Ciceros Werk war größtenteils U-Musik. Gemeint sind möglicherweise die Alben wie Piano Dreams oder Easy Listening Lounge, die man getrost als Easy Listening bezeichnen kann (und in diesem Zusammenhang auch sollte). --Drucker03 19:09, 20. Jan. 2010 (CET)
HELDENverehrung
- dieser artikel ist eine anhäufung von wertenden, unbelegten und zum teil auch, da unwahr, unbelegbaren behauptungen. solcher bockmist kann auch dem gutmütigsten die wikipedia verleiden. --85.176.89.83 13:17, 12. Feb. 2010 (CET)
- Dann geh doch mal ein bißchen ins Detail. Wenn da etwas verbesserungswürdig und verbesserungsfähig ist, hilft dieser schwammige Generalangriff auch nicht weiter --Drucker03 02:26, 14. Feb. 2010 (CET)
de mortui nil nissi bene
Soviel zur unangebrachten Bemerkung "Verherrlichung". Andererseits, der Man hieß "Eugen Ciceu" bekannt als "Eugen Cicero", nicht umgekehrt, wie im Artikel erwähnt. Soviel Respekt vor der Identität eines Menschen sollte schon sein. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:2984:6200:E455:58DF:3AF:8139 (Diskussion | Beiträge) 06:47, 30. Mär. 2016 (CEST))
- Die Überschrift dieses Abschnitts ist so unenzyklopädisch, wie sie nur sein könnte. Doch das nur nebenbei. Was den Namen angeht: Genau das steht in der Artikel-Einleitung, nur mit etwas anderen Worten. Dass das Lemma auf den Namen lautet, unter dem der Mann berühmt wurde, den er selbst gewählt hat und den aus guten Gründen auch sein Sohn führte, zeigt doch wohl allen Respekt vor seiner Identität. Außerdem ist es genau der Begriff, nach dem jemand sucht, wenn er Informationen zum Künstzler sucht – und das ist für eine Enzyklopädie ein noch stärkeres Argument. Drucker (Diskussion) 10:40, 30. Mär. 2016 (CEST)
Plattenfirma?
Im Text steht derzeit die Formulierung „die Promotion seiner Plattenfirma“. Welche ist gemeint? Cicero war im Laufe der Zeit bei einer ganzen Reihe von Firmen unter Vertrag und wurde unter verschiedenen Labels veröffentlicht: MPS/SABA, Intercord, Timeless Records, in-akustik/In+Out, Monopol, um nur ein paar zu nennen, dazu kamen Auslands-Lizenzen und punktuelle Zusammenarbeiten etwa mit Hungaroton oder Columbia sowie Aufnahmen für Firmen- und Senderproduktionen von Gerling, Wersi, Maritim, SWF u.a. – kurz und gut: Von „seiner Plattenfirma“ zu schreiben, scheint mir ein wenig kurz gesprungen. Drucker (Diskussion) 14:23, 30. Mär. 2016 (CEST)
Stets Musikzitate?
In der Einleitung steht folgender Satz: „Seine Interpretationen von Jazzstandards enthielten stets Musikzitate aus klassischen Werken.“ Das ist so nicht richtig. Auf die Schnelle habe ich mehrere Gegenbeispiele auf „In Town“ und „Solo Piano“ gefunden. Auf anderen Alben (sehr typisch in dieser Hinsicht: „Berlin Reunion“) sind ebenfalls Standards zu finden, die keine echten Zitate enthalten, sondern bei denen typische Phrasierungen zu finden sind, wie sie etwa im Rokoko oder in der Wiener Klassik gebräuchlich waren. Cicero spielt dann beispielsweise „The Morning Sun Will Never Set“ in der Manier des späten 18. Jahrhunderts u.ä., also ungefähr so, wie er es auf etlichen Aufnahmen mit „Sunny“ macht (soweit er dort nicht tatsächlich zitiert, was ebenfalls vorkommt). Kurz und gut: Ich tendiere dazu, die Formulierung „immer“ durch „meistens“ oder „sehr oft“ zu ersetzen. Meinungen? Drucker (Diskussion) 20:30, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Erledigt --SamWinchester000 (Diskussion) 04:00, 8. Dez. 2016 (CET)