Pecorino (Rebsorte)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. März 2021 um 19:34 Uhr durch imported>Michael Musto(390585) (Änderung 208924127 von 79.23.178.67 rückgängig gemacht; Arquata hat etwas 1.000 Einwohner und kann nicht zusammen mit Regionen und Provinz(haupt)städten genannt werden, die Marken werden auch bereits genannt.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Pecorino
Synonyme Vissanello – für weitere siehe Abschnitt Synonyme
Pecorino
Art Edle Weinrebe (Vitis vinifera subsp. vinifera)
Beerenfarbe weiß
Verwendung
Herkunft Italien
VIVC-Nr. 9072
Liste von Rebsorten

Pecorino ist eine autochthone Weißweinsorte Mittelitaliens und wird in den Regionen Abruzzen (Provinzen Chieti, L’Aquila und Teramo), Latium (Provinz Rieti), Marken (Provinzen Ancona, Ascoli Piceno und Macerata) sowie in Umbrien angebaut. Im Jahr 1999 wurden noch 213 Hektar bestockter Rebfläche erhoben. Im Jahr 2016 waren in Italien 1.628 ha und in Peru 114 ha mit dieser Rebsorte bestockt.[1]

Die frühreifende, wuchsfreudige Sorte erbringt nur schwankende Erträge. Die aus ihr gekelterten Weine sind fruchtig und verfügen über eine feine Säure. Ihre Weine werden für die DOC-Weine Controguerra, Falerio dei Colli Ascolani sowie den DOCG-Wein Offida verwendet.

Synonyme

46 Synonyme sind bekannt: Arquitano, Biancuccia, Bifolchetto, Bifolco, Bifolvo, Dolcipappola, Dolcipappolo, Forcese, Forconese, Iuvino, Juvino, Lanzesa, Moscianello, Mosciolo, Mostarello, Norcino, Pecorella, Pecorello, Pecorello di Rogliano, Pecori, Pecorina, Pecorina Aquitanella, Pecorina Arquatanella, Pecorino Bianco, Pecorino de Arquata, Pecorino di Arquata, Pecorino di Osimo, Piscianello, Piscianino, Promotico, Sgranarella, Stricarella, Striccarella, Trebbiano Viccio, Uva Cani, Uva degli Osti, Uva dell’Occhio Piccola, Uva delle Donne, Uva delle Peccore, Uva Pecorina, Uvarella, Uvina, Vecia, Verdicchio Bastardo Bianco, Vissanello, Vissanello Bianco.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

Literatur

  • Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages. Hachette, Paris 2000, ISBN 2-01-236331-8.