Diskussion:Clemens Meyer (Schriftsteller)
Hä? Wie kann er sein 2003 beendetes Studium mit "Hartz IV" finanziert haben, wenn das lt. Wikipedia-Artikel doch erst zum 1.1.2005 eingeführt worden war? Peinlich, Pardon, ist korrigiert!--Pere Ubu 16:36, 14. Mär. 2008 (CET)
Ist denn das genaue Geburtsdatum unbekannt? Das müßte sich doch eigentlich auch noch angeben lassen. Und wäre es nicht besser, den "Exkurs" in "Kritiken", "Rezeption" o.ä. zu ändern? -- 217.185.64.118 15:52, 15. Mär. 2008 (CET)
Hinweis: Der Mann hat mittlerweile ein ziemlich vergnüglich zu lesendes Blog bei der FAZ: http://faz-community.faz.net/blogs/meyer/default.aspx -- klang
Clemens Meyer ist NICHT am 3. oktober geboren, sondern im august! wann genau, geht niemanden etwas an! hrüße clemens meyer (nicht signierter Beitrag von 92.206.254.250 (Diskussion) 13:10, 23. Jul 2010 (CEST))
wie der autor kürzlich auf 1 live erzählte, ist nun andreas dresen an der verfilmung von als wir träumten dran, nicht mehr lars kraume. klingt gut! man kann das gespräch bei 1 live clubbing nachhören, war ein clubbing extra aus wuppertal. (nicht signierter Beitrag von 92.206.78.175 (Diskussion) 21:27, 25. Jul 2012 (CEST))
c.m. ist NICHT AM 3.oktober geboren!!!! (nicht signierter Beitrag von 92.206.31.136 (Diskussion) 16:37, 28. Mai 2014 (CEST))
Zitate
Aus dem Artikel zur eventuellen Verwendung im Fließtext des Artikels (oder auf Wikiquote) hierher ausgelagert. --Kurt Jansson (Diskussion) 23:03, 1. Mär. 2015 (CET)
Von Meyer
„Literatur war immer meins, auch wenn ich nicht den klassischen Weg gegangen bin. Wenn ich manche Irrungen und Wirrungen mitmachte, hab ich die Biographien amerikanischer Schriftsteller vor mir gesehen: Jack London und Hemingway und Fitzgerald mit ihren Ausschweifungen. Das hat mich beruhigt, und ich hab mir gesagt: Wenn du jetzt mal 'n bisschen in der Gosse rumkrebst, kannst du trotzdem ein guter Schriftsteller werden. Und ich wäre nicht der, der ich heute bin, wenn ich nicht so aufgewachsen wäre, in diesem Viertel, unter meinen Freunden. Als Kind der Straße, wie man pathetisch sagt. Da hab ich das Stilistische, was mich als Schriftsteller ausmacht, gelernt. Mich kennen die Kumpels aus der Kneipe als Geschichtenerzähler.“[1]
„Ist sowieso ein komischer Verein, das LCB (Literarisches Colloquium Berlin). Günter Grass kriegt Millionen, wenn er da liest, ich bekomme nicht mal ein Taxi bezahlt!“[2]
Zu Meyer
2006 las Meyer beim Wettbewerb zum 30. Ingeborg-Bachmann-Preis den Text Reise zum Fluss.
„Sein Text über einen Boxer und dessen Leidensgenossen im Gefängnis war große Klasse. Der beste Text dieses Jahr. In Meyer steckt viel literarisches Potenzial, die klassische Short-Story amerikanischen Zuschnitts beherrscht er perfekt. Zu perfekt für die Jury, die den Hut zog, aber zu viel Sentimentalität entdeckte und Meyer unverdientermaßen leer ausgehen ließ.“
„Man unterstellt ihm zu leichtfertig, es sei vor allem seine ungewöhnlich authentische Milieukenntnis, mit der er Aufmerksamkeit erzeuge. Dabei ist Meyer, man muss das in aller Klarheit festhalten, ein absoluter Könner, ein souveräner Stilist. Gerade in dieser Hinsicht war die Knast-Geschichte, mit der er in Klagenfurt antrat, vielleicht noch besser, weil kompakter und durchkomponierter als sein Roman.“
Aus der Laudatio zum Literaturstipendium der Märkischen Kulturkonferenz:
„Clemens Meyer hat mit seinem Debütroman ‚Als wir träumten‘ ein großes episches Gemälde der Wendezeit präsentiert, wie sie von Jugendlichen im Leipziger Vorstadtmilieu erlebt wurde: Abschied von der Tristesse der DDR, Eintritt in eine Welt zügelloser Freiheit, in der die Schattenseiten dominieren. Clemens Meyer schildert diese Übergangszeit mit authentischer, harter Sprache und zugleich mit Einfühlung in die Nöte und die Verlorenheit dieser Heranwachsenden mit ihren Träumen vom besseren Leben.“[5]
- ↑ Biografie (Memento vom 2. Oktober 2010 im Internet Archive)
- ↑ die tageszeitung vom 21. Juni 2006: Interview mit Clemens Meyer
- ↑ taz: Superstars und glückliche Väter
- ↑ „Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. Was ist da los? Was ist da los?“ In: Süddeutsche Zeitung. 26. Juni 2006.
- ↑ „Die Stipendiaten 2007“. (Memento vom 2. Mai 2008 im Internet Archive) In: Märkischer Kreis. 2007.
Kommentar von c.m. vom 10. März 2015
viele halbwahrheiten sind hier enthalten. meyer ging es bei im stein sicher nicht in erster linie darum. den frauen, den huren, eine stimme zu geben. das surrealistische element des romans, die teils experimentelle struktur und sprache, tritt im artikel leider vollkommen in den hintergrund. meyers mutter war sicher keine bürgerechtlerin. meyer hat nie gesagt, dass sich der komparse in seinem "angeblichen" novellenprojekt tötet. er meint mit "schißen sie sich tot" den krieg, der dort ausbrach. das sind nur einige von vielen ungenauigkeiten mit besten grüßen c.m. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810A:C80:BB4:21E:52FF:FE7E:D858 (Diskussion | Beiträge) 22:43, 10. Mär. 2015 (CET))
Arbeiterviertel Leipzig-Ost
Hmm. Entweder man schreibt es konkreter oder killt es. Welches Viertel? Volkmarsdorf? Paunsdorf? Mockau? Reudnitz? Thonberg? Sellerhausen? Holger leipzig (Diskussion) 17:46, 5. Jun. 2017 (CEST)