Diskussion:Verzögerungseffekt

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Ich kann diesem Bsp. nur Recht geben ein Lob für den Verfasser! (nicht signierter Beitrag von 89.0.129.9 (Diskussion) 10:26, 4. Aug. 2010 (CEST))

Schulbuch

In dem angegebenen Schulbuch kommt der Begriff "Verzögerungseffekt" nicht einmal vor. Es gibt allerdings ein Kapitel "Wirkungsgrenzen der Geldpolitik", in dem "lags" (Verzögerungen) beispielhaft als derartige "Grenzen der Geldpolitik" behandelt werden. Das führt aber in die Irre: "lags" gibt es selbstverständlich nicht nur in der Geldpolitik. Es könnte hier allenfalls unter "Beispiele" das Beispiel der Geldpolitik erwähnt werden, in der Einleitung ist das fehl am Platz. Dorthin gehört eine allgemeine Definition.

Ferner: Der Begriff Verzögerungseffekt wird keineswegs nur in den Wirtschaftswissenschaften, sondern auch weit darüber hinaus verwendet. "Time-Lag" wäre wohl das bessere Lemma.

Ob ein Schulbuch für die 12. Klasse als Quelle für einen wirtschaftswissenschaftlichen Fachbegriff geeignet ist, wäre zu diskutieren. Meines Erachtens wäre ein wirtschaftswissenschaftliches Lehrbuch eine weitaus bessere Quelle.--Mautpreller (Diskussion) 17:27, 18. Feb. 2013 (CET)

Les doch bitte mal den "Siehe auch"-Kasten am Anfang des Artikels: Da steht "Dieser Artikel befasst sich mit der Bedeutung von Verzögerung in der Volkswirtschaftslehre" - ob das englische Wort "time lag" oder das deutsche "Verzögerungseffekt" noch andere Bedeutungen hat ist für diesen Artikel also schonmal Schnuppe. Und um das ganze nicht nur für die Geldpolitik gültig zu machen, schlage ich vor, ganz einfach den Begriff "Zentralbanken" rauszustreichen, bzw. als Beispiel zu markieren und fertig ist. Aber wie gesagt: Es gibt und gab nie einen inhaltlichen Konflikt - es geht lediglich darum, dass die IP belegte Aussagen durch unbelegte ersetzt (und dann auch noch dreisterweise einen Belege-Baustein setzt). Grüße Alleskoenner (Diskussion) 18:34, 18. Feb. 2013 (CET)

Habs inzwischen erledigt. Die inhaltlichen "Probleme" sollten somit aus der Welt geschafft sein. Mal sehen ob die IP diesen doppelt belegten Text nun erneut revertiert. Grüße Alleskoenner (Diskussion) 19:01, 18. Feb. 2013 (CET)

uuuuund da ist der Revert ja auch schon: [1]. Diesmal ist die Begründung, dass "die Schulbuchquelle eine reine Fantasiequelle" sei und dass das angeblich durch Mautpreller "bewiesen" worden wäre - man fasst es nicht mehr. Grüße Alleskoenner (Diskussion) 19:16, 18. Feb. 2013 (CET)

Nochmal: Das zitierte Schulbuch definiert nicht den Begriff "Time lag", sondern bietet ein Beispiel für Time lag in der Geldpolitik. Will man das verwenden, gehört es also nicht oben in die Einleitung, sondern unter "Beispiele". Eine "reine Fantasiequelle" ist es aber nicht.

Man sieht aber bereits daran, dass das Lemma schlecht gewählt ist. Verzögerungseffekte gibt es in fast allen Wissensgebieten. Weder das Schulbuch für Klasse 12 noch das Gabler-Lexikon verwendet diesen Begriff. Vorschlag: Time-Lag. Evtl. könnte man auch ein Klammerlemma machen: Time-Lag (Volkswirtschaftslehre).

Für die Einleitung brauchen wir allgemeinere und höherwertige Literatur; das Gabler Lexikon bietet genug für eine grobe Begriffsbestimmung. Das Beispiel aus der Geldpolitik könnte in den unteren Teil, neben den anderen Beispielen.--Mautpreller (Diskussion) 21:01, 18. Feb. 2013 (CET)

Ich hab jetzt die geldpolitischen Time lags unter einen eigenen Abschnitt geschoben und inhaltliche Fehler korrigiert. Außerdem hab ich den Belege-Baustein raus; inzwischen sind angesichts der Artikellänge genügend Quellen vorhanden. Den QSW-Baustein erachte ich als überflüssig. Ich rate desweiteren immer noch zu einer Halbsperre des Artikels, da mit weiterem Vandalismus zu rechnen ist. Grüße Alleskoenner (Diskussion) 22:14, 18. Feb. 2013 (CET)
Nein, der ist überhaupt nicht überflüssig. Dringend nötig wäre zunächst mal eine Bestimmung des Lemmas, "Verzögerungseffekt" ist offensichtlich nicht der gebräuchliche Begriff. Mittlerweile denke ich, dass man bei unter Lag eine echte BKL einrichten sollte. Dann ist die Definition nach wie vor nicht ausreichend, auch nicht nach meiner Notmaßnahme. Der Abschnitt zur Geldpollitik ist nach wie vor wirr, weil ihm der Bezug zur übergeordneten Definition fehlt und man nicht erfährt, wie er in den Begriffsumfang einzuordnen ist. Die Gliederung verstellt eher den Zugang, als dass sie ihn öffnen könnte. Die Literatur lässt erheblich zu wünschen übrig: ein volkswirtschaftliches Lexikon und ein Schulbuch, das den Begriff überhaupt nur beiläufig behandelt. Man kriegt allenfalls eine Ahnung davon, was der Begriff in der vwl Analyse für eine Bedeutung haben könnte – das ist natürlich zu wenig.--Mautpreller (Diskussion) 09:57, 19. Feb. 2013 (CET)

Vorschlag

Mal auf Anhieb: Gabler Kompakt Lexikon Volkswirtschaftslehre, 3. Auflage 2009, S. 257, Stichwort "Lag, Time Lag, Zeitverzögerung". Wäre ne solide Quelle, ist auf Google Books einsehbar. Gegen ein geldpolitisches Beispiel wär nicht unbedingt was einzuwenden, aber eben als Beispiel.--Mautpreller (Diskussion) 17:46, 18. Feb. 2013 (CET)