Arcos (Estremoz)

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Arcos
Wappen Karte
Wappen von Arcos
Arcos (Portugal)
Basisdaten
Region: Alentejo
Unterregion: Alentejo Central
Distrikt: Évora
Concelho: Estremoz
Koordinaten: 38° 50′ N, 7° 31′ WKoordinaten: 38° 50′ N, 7° 31′ W
Einwohner: 1152 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche: 23,89 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 48 Einwohner pro km²
Postleitzahl: 7100-011
Politik
Bürgermeister: António Maria Paulino Broa (Bürgerliste MIPA)
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Arcos
Rua da Estação
7100-011 Arcos
Website: www.jf-arcosetz.org.pt

Arcos ist eine portugiesische Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Estremoz mit 1152 Einwohnern (Stand 30. Juni 2011).[1].

Geschichte

Funde bezeugen eine vorgeschichtliche Besiedlung. Die heutige Gemeinde wurde erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt, in der Zeit der Regentschaft des Königs D.João I. Im 16. Jahrhundert wurde Arcos eine eigenständige Gemeinde.[3]

Seit der Kommunalwahl 2009 in Portugal wird Arcos nicht von einer der großen Parteien regiert, sondern von der Bürgerliste MIPA – Mais independência por Arcos (port. für: Mehr Unabhängigkeit für Arcos).[4]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das Herrenhaus Quinta de Valadares (auch Palacete de Valadares) stammt aus dem 19. Jahrhundert und steht unter Denkmalschutz.[5]

Die teilweise mit Azulejos ausgekleidete Gemeindekirche Igreja Paroquial de Santo António stammt aus dem 16. Jahrhundert und zeigt manuelinische und barocke Elemente.

Der See Lagoa das Espadas (dt. etwa: Schwertsee) gilt als regionale Kuriosität. Er trocknet des Sommers aus und füllt sich ab dem Herbst alljährlich wieder mit Wasser.[3]

Verwaltung

Die Gemeinde (Freguesia) Arcos besteht aus den Ortschaften:

  • Valadares
  • Aldeia de Sande
  • Arcos Velhos

Weitere Lokalitäten in der Gemeinde sind:

  • Colmeal
  • Carrascal
  • Foupana
  • Maria Ruiva
  • Abibes
  • Monte da Azinheira
  • Monte das Figueiras

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. a b Porträt der Gemeinde auf ihrer Website, abgerufen am 10. Juli 2013
  4. Website des Kreistages (Assembleia Municipal) (Memento vom 9. Januar 2012 im Internet Archive)
  5. www.monumentos.pt, abgerufen am 10. Juli 2013