Diskussion:Anorexia nervosa/Archiv

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magersucht

Zur Liste der Prominenten bitte dringend überarbeiten! da sind zum Teil Leute drin, wo diese Krankheit nie offiziell nachgewiesen wurde! Und zum Teil wie bei Lady Diana verwechslungen mit Bulemie. Eigenlich sind solche Listen sehr wichtig, aber diese ist so schlecht das man mit ihr ehr Leute outet oder bannt mit nicht bewiesenen Krankheiten... Sven Hannawald z.B. ...

Unter Magersucht versteht man auch das Abmagern TROTZ ausreichender Nahrungszufuhr, diese ist dann krankheitsbedingt, sprich aufgrund von Infektione, einem gestörtem Hormonhaushalt oder ähnlichem. Dies ist dann nicht einmal wirklich selbstverschuldet! Das habe ich im Bertelsmann Universallexikon zumindest so gelesen...

Die Liste der Prominenten sollte doch, wenn man sie behält, jedenfalls auch verlinkt sein. Gwyndon 15:13, 11. Apr 2006 (CEST)

Nein, starke Auszehrung unter Infektionen, malignen Erkrankungen ect. bezeichnet man als Kachexie oder Marasmus . Zweite Anmerkung: Als parenterale Ernährung bezeichnet man übrigens nur die Gabe von Nährstoffen ( eine Ernährung ist so kaum möglich) über die Vene unter Umgehung des Verdauungstraktes. Par- enteral. Der Begriff Geisteskrankheit wird im medizinischen Sinne nicht mehr verwendet, da abwertend.--88.72.49.119 21:19, 18. Mai 2006 (CEST)

Am letzten Satz habe ich starke Zweifel. Auch wenn manches dafür sprechen mag, ist es erst einmal eine Behauptung, oder persönliche Meinung. Kann so sein muss aber nicht.Daher gelöscht. --88.72.49.119 22:05, 18. Mai 2006 (CEST)

"Die Patienten haben eine erhöhte Kälteempfindlichkeit, auch ihre Körpertemperatur kann erniedrigt sein." Folgt nicht Letzteres aus Ersterem? Lieben Gruß! 01:16, 26.01.07

"Überlebende Patienten leiden manchmal zeitlebens an chronischen Zuständen wie Osteoporose und Niereninsuffizienz." Dieser Satz klingt sehr dilettantisch wegen des Wortes "manchmal"- bitte, nähere Informationen hierzu... es gibt dazu auch prozentuale Erhebungen!


HALLO??? Kann mal jemand auf die Anmerkungen antworten??? Wenn der Artikel schon für Änderungen gesperrt wird, dann sollte wenigstens dies hier beachtet werden! Danke^^

Hallo,
  1. Unterschreibe deine Beiträge bitte mit ~~~~.
  2. Neue Beiträge bitte unten einstellen, dann ist die Chance höher, dass sie beachtet werden.
  3. Wenn du etwas "dilettantisch" findest, dann fordere nichts. Wir alle arbeiten hier unentgeldlich, und keiner ist zu irgendetwas verpflichtet. Wenn du mit genaueren Zahlen aus reputablen Quellen aufwarten kannst, dann stell sie halt hier ein. Max Powers 19:14, 30. Jan. 2007 (CET)

Hallo! Ich denke nicht, dass ich es falsch verstanden habe- es muss hier zumindest alles genau durch Quellen bewiesen werden, ansonsten darf dieser Satz in der Form nicht stehenbleiben. Alles klar? ~~~~.

Die Quellen stehen alle im Text, auch für diesen speziellen Satz. Die 4 Tilden natürlich ohne das "nowiki" davor und danach. Alles klar? Max Powers 20:04, 31. Jan. 2007 (CET)

Klingt trotzdem nicht sehr enzyklopädisch ;-) In dem Satz davor sind übrigens zwei Zeichenfehler. LG 84.141.104.195 21:22, 1. Feb. 2007 (CET)

Gründe für "Ess-Brech-Sucht" hier doch eher am falschen Ort

Der Absatz Gründe, abgesehen davon, daß er sehr lang ist und in meinen Augen teils sehr weite psychologische Felder durchstreift und Mutmaßungen anzustellen scheint (traditionelle Rollenverteilung, Eheprobleme und Alkoholismus der Eltern können sicher zu allen möglichen Störungen führen)...befaßt sich zudem nach dem ersten Viertel des Artikels nur noch mit der Ess-Brech-Sucht bzw. Bulimie. Diese Krankheit/Störung hat aber einen eigenen Artikel und ist wohl auch anders definiert als A.n. - daher gehören die "Gründe für die Krankheit" (in überarbeiteter und gekürzter Form) dort hin, nicht hier. --feba 15:30, 5. Jul 2006 (CEST)

Der ganze Artikel muss dringend entrümpelt werden. Da steht so viel unbelegtes Geschwurbel drin. Vielleicht mal durch die QS schicken? --Drahreg01 16:25, 5. Jul 2006 (CEST)


"parenterale ernährung" und "versorgung über einen venösen zugang" sind das gleiche - lg, c

Änderungen

Habe viel geändert, weil mich der einseitige Touch und niedriger Informationsgehalt genervt haben. Hoffe, dass mein Text ein etwas wirklichkeitsnäheres Bild liefert. Quellen etc. kommen noch. Bin zwar selbst nicht betroffen, kenne mich aber (leider) gut genug aus, um auch persönlich hinter dem zu stehn, was ich schreibe.--Weasel84 18:51, 1. Okt 2006 (CEST)

Nebenbei: Sind das nicht langsam genug Quellen, dass der Hinweis wieder weg kann?

Wenn du das meinst, dann entferne den Baustein. Unterschreiben kannst du übrigens mit --~~~~. Liebe Grüße, --Drahreg01 15:15, 1. Okt 2006 (CEST)

Hab ich jetzt einfach mal gemacht, danke. --Weasel84 18:51, 1. Okt 2006 (CEST)

Verbreitung

leider spart der artikel das thema der verbreitung sowie evtl. noch der verbreitungsgeschichte dieser krankheit (zunahme in den letzten jahren/jahrzehnten?) völlig aus. könnte das jemand mit entsprechenden quellen ergänzen? danke! inspektor godot 12:53, 18. Nov. 2006 (CET)

Es gibt im Artikel Essstörung ein paar Daten zur Epidemilogie [1]. Ob Magersucht wirklich zunimmt? Ich weiß es nicht. Habe aber auch keine Daten dazu. --Drahreg01 13:57, 18. Nov. 2006 (CET)

Eben..vielleicht ist auch einfach die Dunkelziffer gesunken. Sollte man sich drum kümmern. Die Änderung im bereich der Familie ist ok, besser formuliert als meins.Weasel84 12:23, 8. Dez. 2006 (CET)

"Die Patientin"

Da es schon mehrmals verändert wurde, möchte ich das hier nochmal klar stellen: Es ist durchaus Absicht, dass hier nicht die eigentlich korrekte Form "der Patient/die Patientin" oder "der Patient" steht, sondern nur "die Patientin". Alexa Franke erklärt das in ihrem Buch nochmal ausführlich, vielleicht zitiere ich das hier mal bei Gelegenheit (hab das Buch grad verliehen). Ich verlange von Frauen, dass sie kein Problem haben, dass zugunsten des Leseflusses nicht jedes Mal auch die weibliche Form genannt wird, und ich bin dazu ebenso selbst bereit. Bei Bedarf füg ich das auch gerne in den Artikel ein.

Es geht mir nicht darum, die männlichen Patienten zu verleugnen - aber ich denke, es sensibilisiert einfach nochmal den Leser, dass das vor allem eine Mädchen/Frauen-problematik ist. Ich werds jetzt wieder zurückändern, wenn jemand damit ein Problem hat, bitte erstmal hier diskutieren. Im Plural hab ich "Patienten" mal gelassen.

Nochwas: Gibts hierfür Quellen? "In letzter Zeit nehmen auch Berichte über die Zunahme von Anorexia-nervosa-Erkrankungen bei Frauen über 40 Jahren und Männern ab dem 19. Lebensjahr zu."

LG Weasel84 19:22, 26. Dez. 2006 (CET)

Hallo, ich sehe deine Änderung etwas kritisch. Das Buch, was mir vorliegt, spricht von einer Rate Frauen:Männer = 12:1, d.h. immerhin ca. 8% der Erkrankten sind männlich. Wenn man den Artikel so liest, könnte man den falschen Eindruck kriegen, dass es für einen Mann unmöglich wäre, an Anorexie zu erkranken. Ich schlage die Formulierung "die zumeist weiblichen Patienten" vor. Das hört sich zwar erstmal holprig an, gibt aber die Wirklichkeit m.E. besser wieder. Da es nur um zwei Stellen im Text geht, sollte es eigentlich gut einzubauen sein. Max Powers 19:03, 29. Dez. 2006 (CET)
Beide Varianten wären für mich akzeptabel, Max' gefällt mir aber besser. --Drahreg01 20:32, 29. Dez. 2006 (CET)

Überarbeitung

hab heute Abend mal angefangen, den Artikel etwas zu überarbeiten. Schreibt bitte, wenn ihr Feedback habt! Max Powers 01:28, 30. Dez. 2006 (CET)

Hallo Max, du hast Angaben zur Häufigket gemacht und eine Quelle angefügt. Bezieht sich diese Quelle auf die Häufigkeit? Sollte sie vielleicht mit <ref> verlinkt werden, oder soll sie als Quelle für den gesamten Artikle dienen? Liebe Grüße, --Drahreg01 06:51, 30. Dez. 2006 (CET)
Hallo, das ist ein guter Übersichtsartikel, aus dem ich (fast) alle Infos für den Artikel rausziehe. Ich war mir auch nicht ganz sicher, wie ich ihn einbinden sollte. Gibt es eine Möglichkeit, die Quelle besonders hervorzuheben? -- Max Powers 14:01, 30. Dez. 2006 (CET)
Ist das mit der Hervorhebung so ok? --Drahreg01 15:55, 30. Dez. 2006 (CET)
Ja, das sieht sehr gut aus! Max Powers 15:58, 30. Dez. 2006 (CET)

Zitat Franke

Stammt der erste Satz Die Patientin verstrickt sich auf psychischer Ebene in zahlreiche Paradoxien: von Franke? Dann muss ein Anführungszeichen weg. Wenn nicht, muss der Satz aus dem Zitat raus und in den vorherigen Absatz reingezogen werden. LG, --Drahreg01 08:10, 31. Dez. 2006 (CET)

Hab's gerade korrigiert. Das Zitat hatte ich aus einer früheren Artikelversion (eigentlich kenne ich das Buch gar nicht, deshalb danke für die Quellenangabe!), aber ich fand, es passte ganz gut hinein. Max Powers 12:50, 31. Dez. 2006 (CET)
Das mit den Paradoxien hab ich selbst dazu geschrieben, meine ich doch (ach Mist, kann grad nicht nachschauen..). Ich meld mich aber, sobald ich es sicher weiß - solang können wirs ruhig so stehen lassen, sieht gut aus. LG Weasel84 13:44, 31. Dez. 2006 (CET)


Das mit dem "ständig in Bewegung sein" beim Verhalten von Anorektikern ist eigentlich ein ganz ein guter Punkt. Ich hab's sogar mal in der Literatur gelesen. Wenn ich die Stelle finde, füg ich's wieder ein. Max Powers 18:02, 3. Jan. 2007 (CET)

Diagnosekriterien als Tabelle

Ich hab mal in einem Experiment die ICD-10 und DSM-IV Kriterien als Tabelle an den rechten Rand gepackt. Da wahrscheinlich nur eine Minderheit der Besucher auf dieser Seite Mediziner sind, wird so m.E. der Lesefluss für alle anderen Besucher verbessert. Mich würde interessieren, wie ihr darüber denkt. Vielleicht eine Idee für andere Krankheits-Artikel? Max Powers 19:28, 3. Jan. 2007 (CET)

Nachtrag: Die Schrift war vielleicht doch ein bisschen arg klein. Ich hab die Tabelle doch lieber in den Text integriert und die Standard-Schriftgröße benutzt. Max Powers 19:54, 3. Jan. 2007 (CET)

Könntest du die Zwillingsforschung bitte belegen? Nicht nur aus Wiki-Gründen, auch privat würde mich das interessieren.
Warum hast du all meine tollen Fußnoten gelöscht? Der Text ist ok so, finds bloß schade^^. Weasel84 21:57, 4. Jan. 2007 (CET)
Hi, in dem englischen Artikel von Fairburn und Harrison stand sinngemäß drin, dass ein eineiiger Zwilling mit 55% Chance an Magersucht erkrankt, wenn der andere Zwilling die Krankheit auch hat. Es scheint so etwas wie eine "generelle Anfälligkeit" für Essstörungen vererbt zu werden, also für Anorexia nervosa, Bulimie und atypische Essstörungen. Ein paar von deinen Quellen waren noch aus den 80ern, und von der Forschung mittlerweile überholt. Den Absatz mit dem "sich wehren gegen Fremdbestimmung" wollte ich wieder reinnehmen, sobald ich eine gute Quelle dafür gefunden habe. War also keine böse Absicht :) Max Powers 18:43, 5. Jan. 2007 (CET)

Männer

Männer und Magersucht...es gibt viele Quellen, die deutlich belegen, dass nicht "nur jeder zwöfte Erkrankte männlichen Geschlechts" ist. Also bitte hört auf, den geänderten Textbaustein dauernd fehlerhaft zu korrigieren! Mit freundlichem Gruß 18:54, 25.01.2007 (nicht signierter Beitrag von 84.141.122.8 (Diskussion) )

Dann gib bitte eine reputable Quelle an! Liebe Grüße, --Drahreg01 19:00, 25. Jan. 2007 (CET)
Ich hab's mal nachgeguckt: die aktuellste Quelle zur Epidemiologie von Magersucht (Hoek 2003) sagt Frau:Mann ist "mehr als 10:1". Man kann das in dem Artikel natürlich so schreiben, aber wär das wirklich soviel anders? Max Powers 22:10, 25. Jan. 2007 (CET)

Hallo, sorry, dass ich nicht eher geantwortet habe, aber ich war kurzfristig gesperrt worden, weil ich den Artikel ein paar mal geändert hatte... also ich finde, das macht schon einen Unterschied. Bzw. warum sollte man diese Informationen nicht aktuell halten? Dafür ist doch Wikipedia da? Es gibt im Internet noch diverse auf neuem/neustem Stand gehaltene Seiten wie magersucht-online.de, die von ähnlichen Zahlen ausgehen. Also warum nicht den Satz entsprechend korrigieren? Verstehe nicht, warum ihr euch da querstellt?? Oder darf man nicht in einem Artikel, der von - wie auch immer- "etablierten Nutzern" zustande gebracht wurde, Kritik üben? Also bitte... ich sehe auch, dass es eher eine "Frauendomäne" ist, aber es trifft auch einige männliche Betroffene, die insgesamt auch in diesem Artikel meiner Ansicht nach zu kurz fallen, aber abgesehen davon sollte wenigstens dieser Satz der Realität entsprechen. Das hat mich schon ziemlich gestört... Liebe Grüße 1:05, 26.01.07


Wer auch immer diesen Satz dauernd zurückändert und nun auch noch den Artikel für Änderungen gesperrt hat- Warum wurde nun wieder der Satz "Wissenschaftliche Untersuchungen gehen davon aus, dass etwa jeder neunte bis zwölfte Erkrankte männlich ist" gelöscht? Dann sollte wenigstens diese Person so fair sein und hier seinen Standpunkt erläutern! Guten Tag. 19:07 26.01.07

Also nochmal, nunmehr zum fünften Male: Du sollst seriöse Quellen angeben, wenn du Behauptungen einstellst. Ansonsten siehe die Diskussion weiter oben. --G. ~~ 19:11, 26. Jan. 2007 (CET)

Aha?! Steht oben breit und deutlich: Epidemiologie von Magersucht (Hoek 2003)!

Du nervst. Im Artikel steht 12:1, Hoek (hast du den gelesen?) sagt >10:1 (10,5? 11? 12?). Was willst du? --Drahreg01 20:06, 26. Jan. 2007 (CET)

Ich will klarstellen, dass diese Zahl überholt ist, da heutzutage mehr männliche Betroffene Hilfe suchen.... Ich kenne mich in diesem Fachgebiet in der Hinsicht nicht weit genug aus, doch halte ich diese Formulierung für fragwürdig und fehl am Platz, und ich habe dies nicht angemerkt, um Stunk zu machen, sondern weil ich von anderen Zahlen ausgegangen bin, die ich in etlichen Artikeln im Laufe der Zeit dazu gelesen habe. Und aus welcher aktuelleren Quelle die 12:1 stammen, ist ebenso unklar...wenn es keine eindeutigen Belege für die genauen Zahlen dafür gibt, lassen wir den Satz einfach ganz raus. LG

Hab die Referenz für diesen unerwartet umstrittenen Satz eingefügt. Wenn ein Buch von 2006 überholt ist..., na ja. Das sollte jetzt also geklärt sein. Max Powers 11:15, 28. Jan. 2007 (CET)


Magersucht und Sport

in wie fern spielt sport eigentlich ne role wurd enoch garnicht erwähnt...

    • Auf diese Frage kann ich keine allgemeine Antwort geben, doch ich litt selbst an Magersucht und kann daher sagen, dass Sport für mich am Anfang eine große Rolle spielte. Nicht, weil ich gern Sport machte, sonder weil ich wusste, dass ich dadurch schneller und effektiver abnehmen würde. Beim Laufen dachte ich immer nur an die Kalorien, die ich verbrennen würde...

Als ich dann aber abgemagert war, betrieb ich keinen Sport mehr. Ich konnte nicht mehr. Es machte mir sogar Mühe noch die Treppen zu meiner Haustüre hinaufzugehen. Ich nahm auch ohne Sport ab, das wusste ich...das wollte ich.

Magersucht und Sport

In my opionion, bodybuilding is a treatment for Anorexia nervosa. Light bodybuilding with 3 kg weights and small situps produces a nice hunger feeling. Even if you hate all kind of food, you will get stimulate to eat.

I have googled to find medical papers to support this thesis, but i didn't found anything. So my questions:

  1. Is my thesis right? 
  2. Are scientific papers availible to support this thesis? 

--80.78.168.2 10:25, 6. Okt. 2008 (CEST)

Symptome/Typen

Hi! Ich habe den Abschnitt über die Symptome etwas überarbeitet. Die Erwähnung des restriktiven und Purging-Typs ist wichtig, um die Krankheit und ihre verschiedenen Formen - insbesondere die Abgrenzung zur Bulimie - zu verstehen. Den "Achtung:" (?)- Hinweis habe ich gelöscht - sollten die Mädchen dadurch aufgefordert werden, sich die Pille zu verschreiben? Dahingehende Beratung sollte immer noch ärztliche Aufgabe sein. Klar kann dadurch ein DSM IV-Definitionskriterium verschleiert werden; wenn jemand das irgendwie reinbringen will, kann er/sie es ja machen - aber nicht so plakativ. Grüße, --Gaston76 18:17, 4. Mai 2007 (CEST)

So ist es auch ganz gut. Mir fehlt aber die Unterscheidung bzw. Erwähnung des restriktiven Typs. Hier DSMIV:

Restriktiver Typus (F50.00): Während der aktuellen Episode der Anorexia Nervosa hat die Person keine regelmäßigen "Fressanfälle" gehabt oder kein "Purging"-Verhalten ( d.h. selbstinduziertes Erbrechen oder Mißbrauch von Laxantien, Diuretika oder Klistieren ) gezeigt.

"Binge-Eating/Purging"-Typus(F50.01): Während der aktuellen Episode des Anorexia Nervosa hat die Person regelmäßig Fressanfälle gehabt und hat ein Purgingverhalten ( d.h. selbstinduziertes Erbrechen oder Mißbrauch von Laxantien, Diuretika oder Klistieren) gezeigt.

Ich habe leider gerade nicht die Zeit - wenn der/die BearbeiterIN von heute oder jemand anderes das mit reinbringen will... Gruß, --Gaston76 22:28, 5. Mai 2007 (CEST)

Stilfragen | 2007-05-28

Lesenswerter Artikel mit manchmal unglücklichen Formulierungen. Die folgenden sind mehrdeutig oder unverständlich. Wer in der Materie sicherer ist als ich, möge meine Vorschläge gegenlesen und eventuell einarbeiten. Herzliche Grüße -- BENO

Krankheitsentstehung Absatz 1

(alt) Heute weiß man, dass für die Entstehung der Magersucht eine erbliche Komponente und verschiedenene Umweltfaktoren nötig sind.

(Vorschlag) Magersucht entsteht genau dann, wenn begünstigende Umweltfaktoren auf eine ererbte Veranlagung treffen.

Magersucht kann dann entstehen, wenn begünstigende Umweltfaktoren auf eine ererbte Veranlagung treffen. Sonst klingt es nach Automatismus. --Drahreg01 17:54, 28. Mai 2007 (CEST)
mir gefällt der Vorschlag von Drahreg01 besser Max Powers 02:18, 29. Mai 2007 (CEST)

Krankheitsentstehung Absatz 5

(alt) Sind Jugendliche betroffen, kann oft ein erhöhter Leistungsdruck von Seiten der Eltern festgestellt werden. Sollte dieses Bemühen enttäuscht werden, wird dies in vielen Fällen nicht mit offensichtlichen Strafen geahndet, sondern mit dem Vorwurf des enttäuschten Vertrauens in das Kind.

(Vorschlag) Erkrankte Jugendliche wurden oft von ihren Eltern unter überhöhten Leistungsdruck gesetzt. Die Eltern ahnden enttäuschte Erwartungen nicht mit offensichtlichen Strafen, sondern mit dem Vorwurf, das Kind habe ihr Vertrauen enttäuscht.

(alt) Beachtung sollte zudem die „Vermaschung[1] finden. Gemeint ist damit die Inbesitznahme des Lebens des Patienten durch die Eltern sowie das Fehlen jeglicher Privatsphäre.

(Vorschlag) Beachtung sollte zudem die „Vermaschung[1] finden, womit gemeint ist, dass die Eltern das Leben der Patientin dominieren und ihr jegliche Privatsphäre nehmen.

  1. a b Minuchin, Rosman & Baker: Psychosomatic families: Anorexia nervosa in context. Harvard University Press, Cambridge 1987

Krankheitsentstehung Absatz 6

(alt) So steht auch das Schlankwerden oft nur zum Anfang im Zentrum der Krankheit, die sich zunehmend verselbstständigt und gerade von längjährig Betroffenen als Sucht erfahren wird.

(Vorschlag) Je weiter die Krankheit sich verselbständigt, desto weiter rückt das Schlankwerden aus dem Zentrum der Aufmerksamkeit der Patientin. Langjährig Betroffene erleben die Krankheit als Sucht.

Krankheitsentstehung Absatz 8

(alt) Die Beherrschung des eigenen Körpers wird zu einem Mittel, Wünsche nach Autonomie, im Gegensatz zu der Angst vor der Trennung mit der Mutter, die in der Adoleszenz wiederaufleben, zu verarbeiten.

(Vorschlag) Die Patientin nutzt die Gestaltung des eigenen Leibes als Mittel, einen inneren Konflikt zu verarbeiten, der zwischen ihren Autonomiewünschen und ihrer Angst vor der Trennung von der Mutter besteht.

Therapie Absatz 2

(alt) Oft werden systemisch-familientherapeutische Behandlungen empfohlen, die problematische Interaktionen in der Familie der Betroffenen für die Störung als Auslöser und als aufrechterhaltender Faktor als ursächlich ansehen.

(Vorschlag) Oft werden systemisch-familientherapeutische Behandlungen empfohlen, die problematische Interaktionen in der Familie der Betroffenen als Auslöser der Störung und als aufrechterhaltenden Faktor ansehen.

Therapie Absatz 4

(alt) Psychopharmakologische Therapien zeigten bisher aufgrund der fehlenden Krankheitseinsicht und der daraus resultierenden mangelnden Bereitschaft, an einer Therapie mitzuwirken (Compliance), keine positiven Effekte.

(Vorschlag) Psychopharmakologische Therapien zeigten bisher keine positiven Effekte. Sie verhelfen den Patientinnen nicht zu Krankheitseinsicht, weshalb sie nicht bereit sind, an einer Psychotherapie mitzuwirken (Compliance).

den Satz kann man ohnehin nicht so stehen lassen, aber da fehlt mir z.Zt. die Zeit um zu recherchieren. Max Powers 02:21, 29. Mai 2007 (CEST)

Differentialdiagnose Absatz 3

(alt) Die genaue Abgrenzung verschiedener Essstörungen voneinander ist nur im therapeutischen Kontext, im Rahmen einer aktuellen Therapie und ihrer momentanen Ziele sinnvoll, da oft beobachtet wird, dass Patienten während ihrer Entwicklung verschiedene Formen aufweisen.

(Vorschlag) Die genaue Abgrenzung verschiedener Essstörungen voneinander ist nur im therapeutischen Kontext, im Rahmen einer aktuellen Therapie und ihrer momentanen Ziele sinnvoll, da Patienten im Laufe ihrer Entwicklung oft unterschiedliche Krankheitsformen herausbilden.

Differentialdiagnose Absatz 6

(alt) Die Magersucht ist auch abzugrenzen von Fällen, bei denen Menschen freiwillig in den Hungerstreik treten, etwa in Gefängnissen oder als Form des politischen Widerstandes.

(Vorschlag) Magersucht ist auch abzugrenzen von Hungerstreik als Form des politischen Widerstandes, bei dem Menschen die Nahrungsaufnahme im Bewusstsein des damit verbundenen Risikos verweigern.

Die übrigen Änderungen wären für mich ok. Bitte noch 1-2 weitere Kommentare abwarten. Liebe Grüße, --Drahreg01 17:54, 28. Mai 2007 (CEST)
wo ich nichts geschrieben habe, sind die Änderungen auch für mich okay. Max Powers

Magersucht in der Öffentlichkeit

spricht was dagegen, so einen Absatz aufzunehmen, ob nun so geschrieben oder ähnlich?

Magersucht in der Öffentlichkeit

Pro-Ana (Ana für Anorexia nervosa: Magersucht) und Pro-Mia (Mia für Bulimia nervosa: Ess-Brechsucht) sind Bewegungen von Mager- beziehungsweise Ess-Brechsüchtigen im Internet.

Für internationale öffentliche Beachtung sorgte 2007 eine Werbekampagne für eine Modefirma. Als Modell fungierte die magersüchtige Isabelle Caro, Fotograf war Oliviero Toscani.

In Deutschland sorgte die Fernsehsendung „Germanys next Topmodell“ für eine intensive Diskussion um das Schönheitsideal „Schlankheit“. --Gwendoline 11:21, 31. Okt. 2007 (CET)

Ein Hinweis auf Pro-Ana könnte ich mir vorstellen. Aber das Beispiel von Topmodells und der Werbekampagne fände ich nicht so gut. -- Widescreen ® Ψ 21:18, 31. Okt. 2007 (CET)

Politik: Die Barbie-Matrix, Drei Ministerinnen gründen die Initiative "Leben hat Gewicht" gegen die Magersucht Berliner Zeitung vom 14. Dezember 2007

Das wäre eine Aufnahme in den Artikel wert.
Austerlitz -- 88.75.85.220 10:22, 15. Dez. 2007 (CET)

Die drei sind Annette Schavan, Ursula von der Leyen, Ulla Schmidt. Die Idee kam von Alice Schwarzer.

Austerlitz -- 88.75.85.220 10:24, 15. Dez. 2007 (CET)

Bild

Das Bild wurde entfernt - warum? --Lamilli 17:39, 6. Jan. 2008 (CET)

Steht im Bearbeitungskommentar: ich fürchte, dass das Bild als sog. Thinspiration dienen könnte. Vergleiche Pro-Ana. Das Bild als solches war ja eher ästhetisch. Ich muss zugeben, dass das eine Meinungssache ist.
Herzliche Grüße, --Drahreg·01RM 17:59, 6. Jan. 2008 (CET)
Das wundert mich: Bei Artikeln die Geschlechtsteile betreffen, wird ja auch nicht vor einer Bebilderung zurückgeschreckt. Warum dann also bei einem Bild von einer anorektischen Person? Ich kann mir nur zwei Gründe denken:
1. weil sich manche davor ekeln, was kein Argument wäre, da unsachlich und subjektiv (oder besteht da ein Konsens?, mich ekelt das Bild nicht und es ist sicher zumutbar)
2. um andere vor der Betrachtung einer untergewichtigen Person wegen eines potentiellen Vorbildcharakters (von nicht neutraler Seite unterstellt) zu schützen, was ich für unsinnig halte, da andere zu schützen nicht in den Zuständigkeitsbereich einer Enzyklopädie fällt und es selbstverständlich sein sollte ein Bild, das unmittelbar mit "anorektischer Person" zusammenhängt (worum es schließlich geht), in den Artikel aufzunehmen: Dass das hiermit (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Michelle_Alves.jpg) getan ist finde ich nicht, denn das ist zunächst ein Mannequin und hat nicht direkt etwas mit dem eigentlichen Thema zu tun. Ich würde mich also für das Einfügen das entfernten Bildes aussprechen oder eines besseren, mit einer magersüchtigen Person --Mousepotato 09:58, 27. Sep. 2008 (CEST)

Struwwelpeter

"Die Geschichte vom Suppen-Kaspar im Struwwelpeter von Heinrich Hoffmann." Wohl ein eher überflüssiger Punkt, aber der Suppenkaspar ist ja wohl kaum magersüchtig: es handelt sich wohl eher um das Phänomen des Kindes, das sich weigert, ungeliebte Nahrung zu essen. Ich habe den Hinweis deswegen erstmal entfernt. --Helmold 03:44, 26. Mär. 2008 (CET)

Stimmt, die Absicht von H. Hoffmann war eher die (damals sehr moderne) Belehrung der Kinder und in dieser Geschichte vermutlich, was passiert, wenn man seinen Teller nicht leer isst. So ganz falsch ist der Suppenkaspar aber als heutige Interpretation einer Essstörung nicht, passt aber wohl nicht in eine Enzyklopädie. So lässt sich die Geschichte mit dem, was man heute über die Entstehung von Essstörungen kennt, interpretieren: die Eltern missverstehen oder missachten permanent die Bedürfnisse ihres Kindes (wegen starrer Regeln, aus Fehlwissen, eigenen Problemen und so oft ohne Absicht) und dieses greift auf eine indirekte, auf sich selbst gerichtete Form, des Protestes hin: Weigerung zu essen. Es bleibt das liebe Kind, das sich gesellschaftlichen Regeln unterwirft und keine offenen Widerworte ausspricht, teilt aber der Umwelt dennoch mit, dass ihm "was nicht schmeckt". Es lebt seine Selbstbestimmung über das Nicht-Essen aus. Leider mit fatalen Folgen für die eigene Gesundheit und daher eine "(psychische) Störung".-- Emmabrown 08:59, 15. Aug. 2010 (CEST)

Therapie

Eine parenterale Ernährung kommt nur in Frage, wenn der Patient nicht gewillt oder nicht in der Lage ist, feste oder flüssige Nahrung zu sich zu nehmen. Wer kann dazu Quellen angeben? Die verschiedenen Therapien werden nebeneinander dargestellt. Gibt es Untersuchungen, welche Therapie in welchen Fällen am wirkungsvollsten ist?--Alf1 09:27, 29. Mär. 2008 (CET)

parenteral wird man wohl nur bei Bewusstlosigkeit, starker Somnolenz oder schweren Allgemeinsymptomen ernähren. Es kann eine Magensonde gelegt werden (durch die Nase). --Cengelm 14:29, 25. Jun. 2009 (CEST)


englischsprachiger Artikel:

   * Medication
       * Olanzapine: has been shown to be effective in treating certain aspects of AN including to help raise the body mass index and reduce obsessionality, including obsessional thoughts about food

(mit Angabe von Quellen) (nicht signierter Beitrag von 93.132.28.26 (Diskussion) 22:44, 22. Aug. 2010 (CEST))

Die Quelle für die "Ultima Ratio" scheint nicht zu stimmen. Man gelangt auf eine Studie zu COPD. --195.112.79.244 15:09, 10. Mai 2013 (CEST)

A.N. und Zwangsstörung

Vorschlag: Auf psychischer Ebene sind die Gedanken der Betroffenen eingeengt und kreisen stets um die Themen Ernährung und Gewicht. Die A.N. ist der Zwangsstörung verwandt, die Ideen werden jedoch stärker als eigen (ichsynton) empfunden.

Der Zusammenhang ist banal. Man braucht nur nachlesen. Anorektikerinnen wollen sich nicht umbringen, sie haben Hunger und Appetit. Sie sind aber "gezwungen", nichts oder wenig zu essen. Das Essverhalten ist häufig ritualisiert. Zwangsgedanken "Ich bin hässlich" oder "ich bin zu dick"

Hier eine Datei [[2]] --Cengelm 21:05, 25. Jun. 2009 (CEST)

Und an welcher Stelle in dem Dokument, wird die o.g. Aussage so gemacht? --Drahreg·01RM 21:29, 25. Jun. 2009 (CEST)
Sie werden als Zwangskranke zusammengefasst. (Tab. 11.3 Komorbidität von Zwangsstörungen und psychosomatischen Krankheiten bei 108 Zwangskranken (nach Csef 1988)) (nicht signierter Beitrag von Cengelm (Diskussion | Beiträge) 08:32, 26. Jun. 2009 (CEST))
Das ist Unsinn! -- Widescreen ® 18:39, 26. Jun. 2009 (CEST)
Naja! Der Begriff "Zwangskranke" ist sicher fragwürdig. Dennoch bleibe ich bei meiner Grundthese. Leider wäre es ein erheblicher Aufwand für mich, angelsächsische Literatur zu übersetzen und hier einzutragen. Man kann nach "ObsessIve Compulsive Disorder" und "Anorexia nervosa" googeln. Die Komorbidität, um die es mir aber nicht ging, liegt Studien zufolge bei ca. 30%. In Familien mit OCD kommt auch AN gehäuft vor. --Cengelm 10:20, 27. Jun. 2009 (CEST)
"Des Weiteren neigen Patienten mit Anorexia nervosa zu zwanghaftem Verhalten bzw. Perfektionismus in allen Lebensbereichen." Das trifft den Nagel auf den Kopf. -- Widescreen ® 10:23, 27. Jun. 2009 (CEST)
Beim Klicken auf "zwanghaftem Verhalten" landet man bei "Zwanghafte Persönlichkeitsstörung". OK, dann ist es halt eine Persönlichkeitsstörung, was auf viele Fälle sicher auch zutrifft. --Cengelm 10:40, 27. Jun. 2009 (CEST)

Models

http://monalisa.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,4080665,00.html?dr=1

...hungerten sich zwei Models aus Südamerika zu Tode. Luisel aus Uruguay, 22, brach im August 2006 tot auf dem Laufsteg zusammen. Ana Carolina Reston aus Brasilien starb am 21. November 2006 in Sao Paulo. -- 92.116.163.162 21:08, 29. Jul. 2009 (CEST)

Interessant ist hier sicher die Frage nach dem Warum. Warum sind nur solche Frauen Modell, die keine weiblichen Formen mehr haben? Zielgruppe der Models sind auf jeden Fall erst ein Mal Frauen, denen die Models Bekleidung präsentieren. --Cengelm 15:16, 30. Jul. 2009 (CEST)

Tippfehler

-- Makeawish 23:13, 17. Jan. 2011 (CET) Beim Abschnitt "Krankheitsentstehung" ist gleich im ersten Satz ein Tippfehler: "Für die Entstehung der Magersucht nimmt man heute an, dass folgende Fakjtoren zusammenwirken ..." lg, Makeawish 23:13, 17. Jan. 2011 (CET)

erl., vielen dank! --Drahreg01 23:51, 17. Jan. 2011 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Drahreg01 23:51, 17. Jan. 2011 (CET)

Familäre Faktoren

Folgendes Zitat finde ich ziemlich problematisch: "Die meisten Therapeuten nehmen an, dass der Hauptgrund für Magersucht in der Familie zu suchen ist" Quellen dazu: 2 Familientherapeutische Bücher. Ich könnte genauso gut schreiben: "Die meisten Therapeuten vermuten den Hauptgrund in einer Störung des Serotoninhaushaltes" und irgendwelche biologisch-psychiatrischen Bücher zitieren. Familien- und vor allem systemische Therapeuten vermuten ÜBERALL einen Einfluss der Familie. Dass es bei Anorektikern oft auffällige Familien gibt, ist bekannt. Dass da aber ein monokausaler Zusammenhang im Sinne der bösen fordernden Familie und dem armen hungernden Mädchen gibt ist mE Spekulation, und höchstens im individuellen Fall herauszuarbeiten. In diesem Abschnitt klingt es aber, als wäre dieser Zusammenhang gesicherte Erkenntnis und würde in der Fachwelt geteilt. Soweit ich das aber gelesen und in Vorlesungen gehört habe, verändert auch die magersüchtige Person ihr Umfeld und man geht wie immer von einer multifaktoriellen Entstehung aus. Überlegt euch bitte, was es für Auswirkungen hat, wenn Betroffene oder Angehörige solche "Schuldzuweisungen" lesen (analog dazu die "Kühlschrankmutter" im Bezug auf den Autismus...) Ich würde deshalb den Abschnitt etwas wertfreier gestalten, ist das in Ordnung? Dann würde ich mich mal ransetzen... Wäre aber mein erster Beitrag, deshalb wollte ich erstmal auf Feedback warten :) --Kognitionspsychologe (Diskussion) 09:48, 15. Mär. 2013 (CET)

Die wichtigste Wikipedia-Regel: Sei mutig!
Zum Inhaltlichen: Am besten, du gibst wieder, was in gängigen Lehrbüchern oder Übersichtsarbeiten als Ursachen angegeben wird. Diese Quellen solltest du auch nennen. Wenn du technische Fragen hast, kannst du dich gerne auf meiner Diskussionsseite melden. Gruß, --Drahreg01 17:50, 15. Mär. 2013 (CET)

Änderungswunsch im Abschnitt Geschichte und Verbreitung

Die Aussage Grund hierfür ist, dass Eltern mehr und mehr Hilfe für ihre Söhne suchen ist aus meiner Sicht verkürzt und so auch der Quelle nicht zu entnehmen. Es gibt diverse Spekulationen in der Fachwelt darüber, ob es sich um einen tatsächlichen Anstieg von Erkrankungen, oder nur um eine veränderte Fallzahl durch eine bessere Diagnostik handelt. Ich rege an, den Satz umzuändern in Eine mögliche Ursache hierfür ist, dass Eltern mehr und mehr Hilfe für ihre Söhne suchen.

--Kritzolina (Diskussion) 09:56, 24. Jan. 2014 (CET)


Ich kapere mal diesen Abschnitt für einen minimalen Änderungswunsch: "Anorexia nervosa wird jedoch in den letzten Jahren immer öfter auch bei männlich Betroffenen diagnostiziert. Grund hierfür ist, dass Eltern mehr und mehr Hilfe für ihre Söhne suchen.[6]" Vor Grund bitte ein "Ein" oder Ähnliches einfügen, wie es auch in der Quelle ist. So ist die Aussage falsch, nämlich, dass dies der Einzige Grund dafür ist. --62.227.56.125 14:35, 24. Feb. 2014 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Drahreg01 (Diskussion3Wf 16:19, 24. Feb. 2014 (CET)

Magersucht

so war das zumindest bei mir (hatte selber vor ca 30 Jahren Magersucht-) Gruß, Brigitte (nicht signierter Beitrag von 217.184.25.9 (Diskussion) 19:49, 25. Dez. 2005 (CET))

Portfolio

Ich mache gerade ein Portfolio zum Thema Magersucht und diese Seite hat die besten Informationen gebracht. Danke! (nicht signierter Beitrag von 213.47.153.208 (Diskussion) 12:49, 7. Mai 2006 (CEST))

Lob

Ich möchte mich beim Lob einreihen: Habe zu Anfangszeiten dieses Artikels mal ein paar grobe Fehler behoben und nur wenig ergänzt, schaue heute drauf - super! Ist wirklich sehr lesenswert und durchweg gut gelungen! Danke für die Arbeit! --91.60.31.204 11:11, 2. Sep. 2008 (CEST)

Sehr guter Artikel----in letzter Zeit wird Magersucht oft gleichgesetzt mit Schlankheitswahn--der Schlankheitswahn unsere Gesellschaft ist wohl mit eine entscheidende Ursache für Magersucht aber Magersucht anfürsich ist eine Geisteskrankheit--

Anmerken möchte ich noch: Magersüchtige ziehen sich diese weiten Klamotten an, weil sie glauben sie wären zu dick (obwohl sie kurz vor dem Hungertod stehen)und glauben, daß man in engen Klamotten ihre "Rettungsringe" sehen könnte!!!

Gute Zusammenfassung

insgesamt eine gute zusammenfassung. medizinisch weiss man, dass hunger die endorphin (KÖRPEREIGENEN Glückshormine, den Morohin verwsandt) ausschüttung im körper erhöht und glücksgefühle hervorruft. hungern kann also ein versuch sein, depressionen zu unterdrücken. (nicht signierter Beitrag von 84.156.219.50 (Diskussion) 21:13, 11. Sep. 2006 (CEST))

Deshalb dieses Thema in Artikel eingefügt. hilft vielleicht beim vertsehen derpathologischen Prozesse. (nicht signierter Beitrag von 84.156.219.50 (Diskussion) 21:49, 11. Sep. 2006 (CEST))

http://www.optipage.de/essstoerungen.html schau mal hier nach! lg (nicht signierter Beitrag von 84.141.89.159 (Diskussion) 19:13, 28. Jan. 2007 (CET))

Großer Revert

Ich habe diese Ergänzungen vollständig rückgängig machen müssen, da der Verfasser des Textes auch nach Ansprache leider seine Quellen nicht angegeben hat (siehe Wikipedia:Quellenangaben). Bis ich Zeit gefunden habe, mich durch die einschlägige Literatur zu wühlen, nehme ich es heraus. Sollte es sich im Nachhinein belegen lassen, kommen die Ergänzungen wieder in den Artikel. Den Literatureintrag habe ich mitrevertiert, da ich keinen Mehrwert für den Artikel darin erkennen kann (siehe Wikipedia:Literatur). --Gardini · Spread the world 20:10, 18. Sep 2006 (CEST)

Hallol Gardini erstmals sorry ich habe wirklich vergessen, die Quellen anzugeben. und war danach bedingt durch Uni nicht mehr zu erreichen. Quellen sind so ziemlich alle medizinische Fachliteratur, die du finden kannst. klar steht das da nicht direkt drin was cih ghechreiebn habe, das ergibt sich aus der Pathophysiologie. Wenn du unter eiwiessmangel suchst findest du alks Symptome Ödeme (auch Leute mit eiweissverlkust über die Niere kriegen Ödeme). Ich find dies sehr wichitg, denn keine Anorektikerin stirbt an brüchigen Fingernägeln oder Haaren (sorry, will nicht arrogant eschienen, aber der HAuptaugenmerk nicht wirklich nicht auf diesen Dingen) oder Osteoporeose, dies mindert höchstens die Lebendqualität. Als auslödsende Ursachen kommen bestimmt viele DInge in Betracht, dei auch schwer zu erorschen sind, wie will man den eine Langzeitstudie kontrolliert machen (<Ethikkommision). Oder eine Retrospektive. Aber über die Veränderungen im Körper und im Gehirn weiss man mittlerweile gut Bescheid und daran kann auch eine Therapie ansetzen. Quellen: Herold Innere Medizin, Harrison: Principles of Internal Medicine. (nicht signierter Beitrag von 134.2.149.9 (Diskussion) 12:09, 29. Okt. 2006 (CET))

Niedrige Schilddrüsenhormone

Niedrige Schilddrüsenhormone sind in der Kachexie physiologisch, sog. Niedrig-T3-Syndrom. Amenorrhoe möglicherweise auch. Sind Trotzdem Folgen, klar. Man sollte nur nicht auf die Idee kommen diese Folgen zu behandeln (Schilddrüsenhormon-Substitution oder Pille), im Gegensatz zur Hypokaliämie, die meines Wissens (vorsichtig) ausgeglichen wird. Liebe Grüße, --Drahreg01 23:34, 5. Jan. 2007 (CET)

Statistiken

Ich bräuchte für ein Referat möglichst eine oder mehrere Statistiken zur Ausbreitung der Anorexie bzw. der Entstehung(vorzugsweise durch das Medienbild der "Schlankheit"). Wüsste i-wer hier, wo man eine zuverlässige Quelle dazu finden könnte?

Ich wollte mal etwas zu den Zahlen fragen. Wie viele Leute (Kinder/Jugendliche/Erwachsene) bekommen etwas, es kann im letzten Stadium tödlich sein, wie viele sind den tödlich??? --Crazy1880 12:27, 29. Mai 2008 (CEST)

Psychische Störung

Wenn die anorexia nervosa eine psychische Störung ist, wie kann es dann Leute geben, deren Magersucht nicht seelisch bedingt ist (und die gibt es)? -- gefragt von User:Controller60 am 10. Juli 2009 um 14:48 CET Nö, die gibt es nicht. Es gibt magere, deren Magerkeit nicht seelisch bedingt ist; dann ist es aber keine Anorexia nervosa (steht übrigens auch im Artikel unter Differentialdiagnosen. Gruß, TJ.MD Fasse Dich kurz. 15:44, 10. Jul. 2009 (CEST)

Fehlendes Wort

Folgendem Satz scheint ein Wort zu fehlen: «Die Beherrschung des eigenen Körpers wird zu einem Mittel, Wünsche nach Autonomie, im Gegensatz zu der Angst vor der Trennung von der Mutter, die in der Adoleszenz wiederaufleben.» Gruß --Catfisheye 20:28, 22. Nov. 2009 (CET)

Initiativen gegen Magersucht

Bei Abschnitt "Magersucht in Kunst" fehlt das Thema Mode und Models bzw. Prominente.

Und auch fehlt z.B. Spanien sperrt Magersucht-Seiten http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,458393,00.html, http://www.jugendschutz.net/news/200701/news_07-01-09_08-47-20_tg.html

Initiativen gegen Magersucht fehlen, z.B. Bundesministerium für Gesundheit http://www.leben-hat-gewicht.de/cln_169/DE/Home/home__node.html?__nnn=true , http://www.aktion-mahlzeit.de/de/2/ueber_die_aktion_mahlzeit.html, http://www.wdr.de/tv/servicezeit/essen_trinken/sendungsbeitraege/2008/0328/01_essstoerungen.jsp, http://www.tagesschau.de/inland/magersucht100.html Charta gegen Magersucht, http://oesterreich.orf.at/wien/stories/173480/, http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,547625,00.html Frankreich Gesetzesentwurf gegen Magerwahn

Chronologie "Kampf gegen den Schlankheitswahn" http://www.s-o-ess.at/inter_initiativen/Chronologie_d_Kampfes_g_d_Schlankheitswahn.html

Bitte Artikel überarbeiten, er ist gesperrt und es fehlt vieles.--92.116.240.230 01:20, 10. Jan. 2010 (CET)

Lemma

warum verschiebt ihr das Lemma nicht auf den deutschen Namen? Oder ist der Name Magersucht ungebräuchlicher als der wissenschaftliche? --Melly42 21:54, 12. Dez. 2011 (CET)

Kleine Anmerkung

Zum Thema Zähne und Erbrechen: Auch ohne häufiges Erbrechen kann es zur Zahnerosion und zum Zahnausfall kommen, da diese aufgrund von Nährstoffmangel verrotten. Darüberhinaus möchte ich gerne noch andere Organfehlfunktionen ergänzen, wie z. B. eine gestörte Blasenfunktion. Ich habe neulich auch etwas davon gehört, dass es in der Tat so weit kommen kann, dass Stücke des Darms aus dem Körper ragen können. Toller Artikel übrigens!! (nicht signierter Beitrag von MultiOlga (Diskussion | Beiträge) 22:04, 19. Mai 2008 (CEST))

Bulimie

ich finde die informationen sehr gut!!! ab wann spricht man von bulimie!? (nicht signierter Beitrag von 93.135.6.175 (Diskussion) 11:34, 8. Mär. 2009 (CET))

Therapie

Geändert wurden stilistische Ungenauigkeiten und Satzfehler. Eingeführt wurde der Begriff "Patient Famile", der auf das gleichnamige Buch von Horst-Eberhard Richter, Prof. und Psychosomatiker, zurückgeht. (nicht signierter Beitrag von Dr.pulcher (Diskussion | Beiträge) 09:23, 14. Jul 2012 (CEST)) --Dr.pulcher (Diskussion) 15:16, 2. Aug. 2012 (CEST)

Durch die scharfe lehrbuchartige Trennung der Therapieschulen entsteht der Eindruck, dass Patientinnin entweder so oder so behandelt werden. Das entspricht jedoch nicht dem modernen Stand der Therapie in Deutschland kaum eine Klinik behandelt Essstörungen orthodox monotherapeutisch sondern die Mehrzahl nutzt alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten in einem Multimodalen Setting.

Die Aussage, dass die Psychoanalytiker der Meinung seien, dass sich die Symptome "häufig" zurückbilden würden, ohne dass man diese thematisieren müsse ist übergeneralisiert und auch heutzutage äußerst fragwürdig, wenn nicht falsch. Viele Psychoanalytiker und noch mehr Tiefenpsychologen, z.B. ich, würden dem nicht zustimmen. Ich habe das deshalb als eine mögliche Psychoanalytische Position umformuliert und so die Absolutheit rausgenommen. So etwas hier verabsolutierend reinzuschreiben ist zudem auch gefährlich, das lesen ja auch (zukünftige) Patientinnin. Da denkt sich die Sucht doch gleich: prima, ich kann Therapie machen, ohne dass ich was an meinem magersüchtigen Verhalten verändern muss. Magersüchtige wollen Therapie machen und sind prima Patientinnin, solange man nicht über das Essverhalten spricht. Sie könne toll und endlos psychodynamisch ihre Kindheit und innere Konflikte analysieren und bescheren dem Therapeut wunderbare Stunden. Aber sie geben nicht ihre Magersucht auf. Das wäre so, als ob man mit einem suizidalen Patienten nicht über seine Suizidabsichen reden würde oder mit einem betrunkenen Alkoholiker Therapie macht und ihn munter dabei weitersaufen lässt. So ein Therapieplan geht durch kein Gutachterverfahren. Einzig der Süchtige wird seinen Therapeuten lieben. Grüße, --Wolffiboy (Diskussion) 12:33, 7. Aug. 2014 (CEST)

Änderung

"Die Frauenzeitschrift Brigitte verzichtet seit 2010 als erstes Magazin komplett auf Profi-Models. Sie gab an, gegen das von der Modeindustrie diktierte Schönheitsideal revoltieren zu wollen." sollte entfernt oder umgeändert werden, da die Brigitte seit 6. September wieder Profi-Models zeigt. Würde es gern selbst machen, aber der Artikel ist halbgesperrt. --213.47.242.104 15:15, 18. Okt. 2012 (CEST)

l

Zu überarbeiten: Einfluss der Familie

Der Abschnitt "Einfluss der Familie" entspricht in großen Teilen nicht dem Stand der Wissenschaft und führt Theorien auf, deren Annahme dem Genesungsprozess entgegenwirken können. APA Practice Guidelines: "It is essential that the clinician avoid articulating theories that imply blame or permit family members to blame one another or themselves for the patient's disorder. No evidence exists to prove that families cause eating disorders. Furthermore, blaming family members harms their psychological well-being and often impairs their desire, willingness, and capacity to be helpful to patients and to participate actively and constructively in treatment and recovery. Rather, the point is to identify family stressors whose amelioration may facilitate recovery." Quelle: Treatment of Patients With Eating Disorders, Third Edition, APA Practice Guidelines, May 2006, http://psychiatryonline.org/content.aspx?bookid=28&sectionid=1671334

Vergleich bitte zu englischsprachigem Wikipedia-Artikel. --80.237.234.132 20:32, 10. Feb. 2014 (CET)

Ich stelle mir ungefähr die folgende Ergänzung vor: "Da Menschen auf dem Autistenspektrum stark überproportional häufig eine Esstörung entwickeln, kann davon ausgegangen werden, dass der Einfluss der Familie eine weniger große Rolle spielt als bislang angenommen. Allerdings könnte er trotzdem die entscheidende Rolle spielen. So stellt sich die Frage, inwieweit Familienmitglieder, die mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit selbst auf dem Autismusspektrum sind, durch gewisse Besonderheiten in ihrem Verhalten eine Essstörung begünstigen. Interessant wäre eine Antwort darauf auch im Hinblick auf eine gruppenspezifische Prophylaxe."

Vergleiche bitte den englischsprachigen Wikipedia-Artikel "1.2 Relationship to Autism" (last modified on 1 March 2015, at 21:59). (nicht signierter Beitrag von 92.74.83.31 (Diskussion) 12:59, 7. Mär. 2015 (CET))

Leider kenne ich nur einen Teil der Forschungsliteratur, die eine Beziehung zum Autismus herstellt, aber es muss definitiv etwas in der Literatur geben in Richtung "autistisches" (Erziehungs-)Verhalten von Eltern. Dann ließe sich die Ergänzung entsprechend anpassen.

Tippfehler

Bei der Auflistung der Einzelnachweise ist bei der Quelle "Essstörungs-Netzwerk Berlin" das Wort "Essstörung" zwei Mal falsch geschrieben. 2003:74:CE21:2E01:F5E5:732D:381C:A0A4 23:13, 19. Aug. 2014 (CEST)

Die Tippfehler sind immer noch da... 176.0.17.235 (21:12, 20. Mär. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

... und immer noch ... --Ilt89 (Diskussion) 19:00, 13. Mai 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 20:58, 13. Mai 2015 (CEST)

Sind 15% Todeschance erstrebenswert?

Der zweite Absatz des Abschnittes "Kulturelle Faktoren" im Kapitel "Einflussfaktoren darf so nicht stehen bleiben. Er vermittelt genau das "Ideal", dessen Vermittlung kritisiert werden sollte.

"In westlichen Industrienationen herrscht ein kultureller Druck auf Frauen, schlank zu sein. Dieses Schönheitsideal wird durch die Massenmedien transportiert. Schlankheit und gutes Aussehen wird vor allem in der Werbung häufig mit beruflichem und sozialem Erfolg verknüpft. Unter anderem werden Diäten als Mittel zum Erreichen dieses Ideals angepriesen. Die Krankheit beginnt häufig im Rahmen einer Diät und wird durch die Anerkennung und Beachtung, welche die Betroffene (vielleicht erst) durch ihren schlanken Körper bzw. ihren Gewichtsverlust erhält, verstärkt."

Ein großer Teil der Leser dieses Artikels wird direkt oder indirekt von Anorexia nervosa betroffen oder bedroht sein. Es ist nicht richtig, diese Leser darin zu bestätigen, dass krankhaftes Übergewicht ein Ideal ist. Ich nehme nicht an, dass die Mehrheit der Bevölkerung übermäßige Schlankheit als ein (willkommenes) Ideal sieht. Frauen werden in diesem "Ideal" ein Übel sehen, dass ihnen beim Essen vielleicht den Spass verdirbt oder durch ihre Unfähigkeit es zu erreichen Frustration empfinden, weil sie sich eben doch wohl fühlen in ihrem normalem Körper und mit Freude essen. Männer, besonders junge und pubertierende neigen vor allem in Gesellschaft dazu, sich scheinbar zu diesem "Ideal" zu bekennen. Zum Teil wohl aus Angst, nicht dazu zu gehören oder einfach, weil sie noch nicht wissen, welche Vorteile ein normaler Frauenkörper gegenüber einem untergewichtigem hat, an dem man sich nur stößt.

(Bei Frauen ist ein über zehn Prozent höherer Körperfettanteil als bei Männern natürlich. Der Körper der Frau enthält dieses Fett, um in der Lage zu sein ein Embryo bis zur Geburt, und darüber hinaus als Säugling, mit allem Nötigem zu versorgen. Gesund und normal kann also ein fettfreier Körper für keine Frau dieser Welt sein. Jeglicher Frauenkörper strebt diese Reserve an. Das bedeutet nicht, dass diese Gewichtszunahme nach einer "Notzeit" über das Erreichen der im Körper als fruchtbar vermerkten Schwelle hinweg fortschreitet. Auch wenn diese Reserven heutzutage nicht mehr notwenig sind, da eine stete Grundversorgung mit Nahrungsmitteln bei uns gesichert ist, bleibt dieser biologische Mechanismus unverändert.)

Wikipedia ist eine Enzyklopädie aller. Auch wenn im gesellschaftlichen Konsens Untergewicht mit Schönheit verwechselt wird, sollte in diesem Gemeinschaftswerk "Wikipedia" vermieden werden, eine Ansicht zu unterstützen, die offensichtlich ungesund und schädlich für Körper und Geist so Vieler ist.

In besagtem Absatz wird diese Ansicht bestärkt. "In westlichen Industrienationen herrscht ein kultureller Druck auf Frauen, schlank zu sein." lautet der erste Satz "Schlankheit und gutes Aussehen wird vor allem in der Werbung häufig mit beruflichem und sozialem Erfolg [verknüpft." "Die Krankheit beginnt häufig im Rahmen einer Diät und wird durch die Anerkennung und Beachtung, welche die Betroffene (vielleicht erst) durch ihren schlanken Körper bzw. ihren Gewichtsverlust erhält, verstärkt." Liest ein Mädchen, dass daran zweifelt, dass sein Schlankheitswahn normal ist, diesen Absatz wird sie ungefähr folgendes verstehen: "Ich muss schlank sein. Dadurch werde ich beruflich und sozial erfolgreich. Durch einen schlanken Körper erhalte ich Anerkennung und Beachtung." Stolpert sie über das Wort "Krankheit" im dritten Satz, wird sie nicht die "Tatsache, dass man schlank sein muss und dadurch erfolgreich wird und Anerkennung findet" in Frage stellen, sondern die Verwendung des Begriffs "Krankheit" für etwas mit so vielen "nützlichen Nebenwirkungen".


Ein Vorschlag, wie man (fast) den gleichen Inhalt besser formulieren könnte. So, dass nirgends der Eindruck entsteht eine Krankheit mit 15% Todesrate sei etwas erstrebenswertes:

"In westlichen Industrienationen empfinden viele Frauen einen kulturellen Druck, schlank zu sein. Dieses im Westen seit einigen Jahrzehnten ungewöhnlich weit verbreitete Schönheitsideal wird durch die Massenmedien forciert. Viele Frauen und Mädchen verknüpfen Schlankheit mit Schönheit - und Beides mit sozialem und beruflichem Erfolg. Besonders Werbung vermittelt oft diesen falschen Eindruck, speziell zum Verkauf von "Abnehmpillen" oder sogenannten "Diät-Ratgebern". So lassen sich hohe Absätze erzielen, da sich viele dieser Manipulation nicht entziehen können. Auch Modekonzerne mit hohem Umsatz und niedriger Gewinnspanne profitieren von dünneren Frauen. Da der Preis eines Kleidungsstück nicht von der Konfektionsgröße abhängt, bedeutet Stoffeinsparung Gewinnsteigerung (auf Kosten der Gesundheit und Lebensfreude unzähliger Frauen und Mädchen). Häufig beginnt die Krankheit im Rahmen einer Diät und wird dadurch verstärkt, dass der Kranken von Gleichgesinnten Achtung für ihr ungesundes Vorgehen entgegengebracht wird."

Unbedingt muss auch der Untertitel unter einem Bild geändert werden. Zwei Bilder von betroffenen Frauen sind auf der Artikelseite zu sehen: Eines in schwarzweiß, wie ein Foto aus einem KZ, eine extrem abgemagerte Frau, der ganze Körper frontal und von hinten, kaum mehr als ein Skelett. Im Untertitel heißt es "anorektische Frau". Obwohl man die Frau völlig nackt sieht, ist das Bild abstoßend und unerotisch. Das zweite Bild: es ist farbig, die Haut der Frau scheint einen gesunden Teint zu haben. Sie trägt einen an den Brüsten durchsichtigen Badeanzug. Darunter sieht man ihre steifen Nippel. Den Bauch der Frau verdeckt der Badeanzug. Es ist nur ihr Oberkörper in einer "Modepose" abgebildet. Man übersieht, dass an dieser Frau kaum mehr Fleisch dran ist wie bei der anderen. Das Bild wirkt leicht erotisch. Im Untertitel heißt es: "Das Schönheitsideal von Frauen in den westlichen Industrienationen hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt: Schlankheit gilt als Ideal".

Das zweite Bild sollte mit "prominente Kranke" oder dergleichen untertitelt werden. Allzu leicht können sonst die zwei Gramm Unterschied im Gewicht der Abgebildeten für anorektische Betrachterinnen als Unterschied zwischen "krank" und "schön" gedeutet werden. Vielleicht sollte man das Bild auch ersetzen.

Ich hoffe auf Mitglieder mit den nötigen Rechten, die meine Vorschläge umsetzen und weiterdenken.

--84.181.113.224 19:30, 25. Jan. 2013 (CET)

Neue Privattheorie?

Die im letzten Absatz des Artikels erwähnte "Privattheorie" der Designerin Anja Gockel ist alles andere als neu, ich habe bereits Anfang der 1990er etwas in dieser Richtung gelesen. Wenn ich mich richtig erinnere, war das im Zusammenhang damit, dass mit der damals neuen Claudia Schiffer ein "endlich wieder etwas kurvigeres" Model gefeiert wurde. Nur war das zu dieser Zeit nur eine beiläufige Erwähnung wert und keinen ganzen Artikel wie der des standard.at mit unterschwelliger Homophobie-Unterstellung (der Link zur Neuen Osnabrücker Zeitung scheint tot zu sein). Jedenfalls ist diese These keine neue Erfindung einer einzelnen Designerin. --Nuhaa (Diskussion) 01:25, 5. Mai 2014 (CEST)

Veränderungen in der Klassifikation durch DSM-V

Die Klassifikation nach DSM-IV ist veraltet und sollte aktualisiert werden. (nicht signierter Beitrag von 84.59.170.77 (Diskussion) 20:19, 30. Jan. 2015 (CET))



Hallo!

Da ich selbst für meine Arbeit die Diagnosekriterien auf DSM V aktualisiert haben, wollte diese auch der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Denn einer der wesentlichen Unterschiede zur früheren Version ist, dass das Kriterium der Amenorrhö nicht mehr angeführt (siehe: APA: DSM V - Eating Disorder Fact Seeht, in: http://www.dsm5.org/Documents/Eating%20Disorders%20Fact%20Sheet.pdf)

LG Nannerl (nicht signierter Beitrag von Nannerl2008 (Diskussion | Beiträge) 12:26, 15. Jul 2016 (CEST))

Two pictures in this article

I believe two pictures in this article are not appropriate and are too objectifying. Cityy (Diskussion) 16:23, 29. Apr. 2018 (CEST)

warum ? Bitte begründen. Ich sehe kein Problem darin, diese Bilder zu verwenden. --PCP (Disk) 16:28, 29. Apr. 2018 (CEST)

They show female breasts, which are for some reason very much sexualized, and anorexics can be very sensitive to this. I'm speaking this as an anorexic myself. Cityy (Diskussion) 16:43, 29. Apr. 2018 (CEST)

Keine Chance. (Schau Dir mal den Artikel Vulva an. Auch da bleiben die Bilder wo sie sind - nämlich im Artikel drin stehen.) Wenn Du etwas ohne Darstellung von Busen o.ä. suchst, gehe einfach zu Facebook. --PCP (Disk) 16:50, 29. Apr. 2018 (CEST)

That article is primarily about the vulva, not about a psychological disorder. Don't you think that's a little different? Cityy (Diskussion) 17:02, 29. Apr. 2018 (CEST)

sicher, aber das Bild hier im Artikel zeigt primär eine anorektische Person und nicht deren Brüste. --PCP (Disk) 17:41, 29. Apr. 2018 (CEST)

I just think there are more appropriate pictures to use. Cityy (Diskussion) 17:55, 29. Apr. 2018 (CEST)

Prima. Dann schlag doch vor, welche Bilder verwendet werden sollten. --Drahreg01 (Diskussion) 18:17, 29. Apr. 2018 (CEST)

I think a picture that doesn't show parts regarded, and commonly treated, as "private" and "sexual" should be fine for an article of this nature. Cityy (Diskussion) 19:45, 29. Apr. 2018 (CEST)

Nenne bitte Bilder auf commons:, die du für geeignet hälst. Versuche, Darstellung von Nacktheit zu verhindern, wo sie enzyklopädisch sinnvoll ist, sind von der Community der deutschsprachigen Wikipedia stets abgelehnt worden. --Drahreg01 (Diskussion) 20:21, 29. Apr. 2018 (CEST)

Zivilisationskrankheit

Magersucht ist eine Form der Zivilisationskrankheiten. In China gab es vor 1980 keine Anorexia nervosa, mitlerweile jedoch schon. --194.230.159.112 15:13, 20. Jun. 2019 (CEST)

Beleg dafür, dass es in China gab es vor 1980 keine Anorexia nervosa gab ? Dort gab es bis zu Maos Tod 1976 die Kulturrevolution mit massiven Menschenrechtsverletzungen - und (zu) wenige Ärzte. --Neun-x (Diskussion) 06:21, 16. Jul. 2019 (CEST)