Diskussion:K.u.k. Feldjägerbataillon Nr. 8
Geschichte der "Kleinen Verbände" als Desiderat.
Solche hochinteressanten Geschichten der kleinen Verbände sollte es vielmehr geben, umso mehr als in diesem Bereich die offizielle Literatur der beamteten Geschichtsschreibung sehr spärlich ist.Diese empfindliche Lücke sollte geschlossen werden. Gratulation zum Artikel, der sicher viel Arbeit war und äußerst gut gelungen ist.VG |--Glaubauf 00:12, 16. Okt. 2009 (CEST)
1918
Warum endet die Darstellung im Jahr 1918? --Pohl-rosengarten (Diskussion) 15:24, 30. Jan. 2013 (CET)
- Tja, da war der Krieg zu Ende und nicht nur dieses Bataillon löste sich auf. -- Stoabeissa ...'pas de problème! 16:05, 30. Jan. 2013 (CET)
- wenn ich jetzt besser aufgepasst hätte.... Heute nachmittag las ich einen Artikel über irgendeine Person und dort war ein Verweis auf diese Bataillon, allerdings eben auf Kämpfe im Jahr 1919. Wenn ich das jemals wieder finde, melde ich mich wieder. --Pohl-rosengarten (Diskussion) 16:22, 30. Jan. 2013 (CET)
- Es gab auch 1919 noch Kämpfe in Kärnten gegen das neue Königreich Jugoslawien das sich Teile Kärntens aneignen wollte (dort lebt eine serbokroatisch sprechende Minderheit). Es mag sein daß Angehörige des Bataillons da involviert waren, es war aber nicht mehr Teil der k.u.k. Armee und somit nicht es selbst - die Bezeichnung k.u.k. war zu diesem Zeitpunkt sowieso bereits obsolet -- Stoabeissa ...'pas de problème! 16:37, 30. Jan. 2013 (CET)
- Jetzt habe ich es gefunden: Es steht im Artikel "Hubert Klausner". Dort heißt es: "Zwischen 1919 und 1920 beteiligte er sich als Kommandant des Volkswehrbataillons der „Achterjäger“ (Kärntnerisches Feldjägerbataillon Nr. 8) am Kärntner Abwehrkampf". Falls das Bataillon zu diesem Zeitpunkt bereits aufgelöst war, müsste der Artikel Klausner geändert werden. Vorstellbar ist für mich auch, dass das Bataillon unter leicht geändertem Namen weiter bestand. Das ließe sich in Wien im Kriegsarchiv ermitteln. --Pohl-rosengarten (Diskussion) 09:02, 31. Jan. 2013 (CET)
Es handelt sich da wahrscheinlich um eine, aus den Überresten (das Bataillon war ja 1918 komplett von den Italienern gefangengenommen worden) errichtete Einheit (ähnlich wie in Deutschland nach dem Kriegsende die Garde-Kavallerie-Schützedivision bestand) - womöglich aus einer sich bei Kriegsende noch in der Heimat befindlichen Marschkompanie des Bataillons aufgestellt und die Tradition irgendwie fortführend. Im übrigen heißt es ja bereits „Volkswehrbataillon“ und ist daher regulär allenfalls als Nachfolgeverband anzusehen. Wie gesagt, es kann durchaus sein, daß die Leute dieses Volkswehrbataillons aus unserem Bataillon stammen und weiterhin den Namen „Kärntnerisches Feldjägerbataillon Nr. 8“ verwandt haben oder verwendet wissen wollten, aber das „k.u.k. Kärntnerisches Feldjägerbataillon Nr. 8“ war es de jure definitiv nicht mehr. Achterjäger gab es dann noch bis 1938/39, es war dies das „Oberösterreichisches Alpenjägerregiment Kaiserin Maria Theresia Nr. 8“ - ob das die Wurzeln in diesem Btaillon hat, weiß ich allerdings nicht. (Das Kriegsarchiv ist das Mekka jedes, an der k.u.k. Armee interssierten - aber wann kommt man da schon mal hin - seufz!) -- Stoabeissa ...'pas de problème! 09:43, 31. Jan. 2013 (CET)
- Ich habe mich mal bei Klausner und bei der Volkswehr schlau gemacht und den Klausnerartikel diesbzüglich etwas präzisiert -- Stoabeissa ...'pas de problème! 09:53, 31. Jan. 2013 (CET)