Estadio Martín Torres
Estadio Martín Torres | ||
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La Bombonera | ||
Daten | ||
Ort | Asunción, Paraguay | |
Koordinaten | 25° 15′ 35″ S, 57° 35′ 2″ W | |
Eigentümer | Sportivo Trinidense | |
Eröffnung | 1957 | |
Renovierungen | 2002 | |
Erweiterungen | 2016 | |
Kapazität | 3000 Plätze[1] | |
Spielfläche | Naturrasen | |
Heimspielbetrieb | ||
Lage | ||
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Das Estadio Martín Torres (deutsch Martín-Torres-Stadion), auch La Bombonera (deutsch Die Pralinenschachtel) genannt, ist ein Stadion in der paraguayischen Hauptstadt Asunción. Es wurde im Jahr 1957 eröffnet und im Jahr 2002 erneuert. Es fasst 3000 Zuschauer und befindet sich im Stadtteil Santísima Trinidad,[2] unweit der Hauptstraße Avenída José Gervasio Artigas Arnal und gut einen halben Kilometer südlich des Botanischen und Zoologischen Gartens der Hauptstadt Paraguays.
Der 1906 gegründete Fußballverein Sportivo Trinidense trägt im Estadio Martín Torres seine Heimspiele aus; die Eintragung als Profi-Verein erfolgte am 11. August 1935. Der Club stieg 1994 zum ersten Mal in die Primera División, der ersten Liga des paraguayanischen Fußballs, auf, konnte sich aber nicht durchgängig in dieser Liga halten. Mitte März 2016 wurde entschieden das Stadion für die Erstliga zu qualifizieren, die Bauarbeiten dazu begannen am 1. November 2016. Der Umbau umfasste neben der Erneuerung des Beleuchtungssystems mit vier Flutlichtmasten auch die Sanierung und Erweiterung der Umkleide- und Pressekabinen und kostete rund 800 Millionen Guaraní (gut 100.000 Euro). Der größte Anteil davon, etwa 600 Millionen Guaraní, entfiel auf die Beleuchtungsanlage.[3] Außerdem wurde der Naturrasen-Belag des Spielfelds und der allgemeine Zustand überholt.[4]
Weblinks
- Estadio Martín Torres – Eintrag auf Europlan
- Vorschaubilder (Memento vom 26. September 2007 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ Stadien in Paraguay stadionwelt.de
- ↑ Vorschaubilder (Memento vom 26. September 2007 im Internet Archive)
- ↑ abc.com.py: Me ha gustado esta nota en, Artikel vom 26. Oktober 2016, aufgerufen am 24. März 2021
- ↑ La evolución de Triqui, Artikel vom 26. Januar 2017, aufgerufen am 24. März 2021