Richard Meier (Politiker, 1878)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. April 2021 um 09:53 Uhr durch imported>April804(3699064) (→‎Leben und Beruf).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Richard Meier (* 23. November 1878 in Arnsfeld; † 25. Januar 1933 in Berlin) war ein deutscher Politiker der SPD.

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule in Arnsfeld erlernte Meier, der evangelisch-lutherischen Glaubens war, von 1893 bis 1896 den Beruf des Brauers in Leubsdorf. Während seines Wehrdienstes beim 2. Grenadier-Regiment 101 in Dresden 1909 wurde er so schwer verletzt, dass er als Invalide entlassen wurde. Er wurde dann hauptamtlicher Arbeitersekretär beim Zentralverband der Brauereiarbeiter.

Abgeordneter

In einer Nachwahl am 13. Mai 1918 wurde Meier im Wahlkreis Sachsen 18 noch in den Reichstag des Kaiserreiches gewählt. 1919/20 gehörte er der Weimarer Nationalversammlung an. Anschließend war Meier bis Mai 1924 und erneut von Juli 1932 bis zu seinem Tode wieder Reichstagsabgeordneter.

Literatur

  • Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung, 1933–1945. Eine biographische Dokumentation. 3., erheblich erweiterte und überarbeitete Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5183-1.

Weblinks