Gennach (Langerringen)
Gennach Gemeinde Langerringen
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Koordinaten: 48° 7′ 24″ N, 10° 42′ 55″ O | |
Höhe: | 575 m ü. NHN |
Einwohner: | 584 (31. Dez. 2015) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 86853 |
Vorwahl: | 08249 |
Gennach ist ein Gemeindeteil von Langerringen und eine Gemarkung im schwäbischen Landkreis Augsburg in Bayern (Deutschland).
Geographie
Durch das Pfarrdorf Gennach fließt die Gennach, die dem Ort den Namen gegeben hat. Einziger Gemeindeteil auf der Gemarkung ist der gleichnamige Ort.
Gemeinde- und Landkreiszugehörigkeit
Die Gemeinde Gennach hatte 1964 eine Fläche von 775,34 Hektar und keine weiteren Gemeindeteile. Die Volkszählung 1961 stellte 452 Einwohner fest.[1] 1871 hatte die Gemeinde 295 Einwohner.[2] Wegen der Auflösung des Landkreises Schwabmünchen wurde die Gemeinde Gennach am 1. Juli 1972 in den Landkreis Augsburg-West umgegliedert, der am 1. Mai 1973 in Landkreis Augsburg umbenannt wurde. Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde aufgelöst und nach Langerringen eingemeindet.[3]
Kirche
Die katholische Pfarrei Sankt Johannes Baptist in Gennach gehört zum Dekanat Schwabmünchen im Bistum Augsburg. Zur Pfarrei gehört auch Westerringen.
Weblinks
- Gemeinde Langerringen, offizielle Homepage
- Gennach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 1. März 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 1013 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1385, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 768.