NGC 1032

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Galaxie
NGC 1032
{{{Kartentext}}}
Die Galaxie NGC 1032 aufgenommen mit dem Hubble-Weltraumteleskop.
AladinLite
Sternbild Walfisch
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 02h 39m 23,6s[1]
Deklination +01° 05′ 38″[1]
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ S0/a[1][2]
Helligkeit (visuell) 11,8 mag[2]
Helligkeit (B-Band) 12,7 mag[2]
Winkel­ausdehnung 3,4′ × 1,1′[2]
Positionswinkel 68°[2]
Flächen­helligkeit 13,1 mag/arcmin²[2]
Physikalische Daten
Rotverschiebung 0.008986 ±0.000060[1]
Radial­geschwin­digkeit (2694 ± 18) km/s[1]
Hubbledistanz
vrad / H0
(121 ± 8) · 106 Lj
(37,1 ± 2,6) Mpc [1]
Geschichte
Entdeckung Wilhelm Herschel
Entdeckungsdatum 18. Dezember 1783
Katalogbezeichnungen
NGC 1032 • UGC 2147 • PGC 10060 • CGCG 388-086 • MCG +00-07-073 • IRAS F02367+0052 • 2MASX J02392368+0105376 • GC 581 • H II 5 • h 246 •

NGC 1032 ist eine linsenförmige Galaxie vom Hubble-Typ S0/a im Sternbild Walfisch südlich des Himmelsäquators. Sie ist schätzungsweise 121 Mio. Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 120.000 Lj.

Im Januar 2005 leuchtete in NGC 1032 die schwache Supernova SN 2005E auf. Die Beobachtungen zeigten, dass weder die Menge der herausgeschleuderten Sternmaterie noch ihre chemische Zusammensetzung zu einem der bis dahin bekannten Explosionsmechanismen für Sterne passen. Aktuelle Untersuchungen lassen vermuten, dass es sich dabei um einen Prozess handelt, der bei zwei sich eng umkreisenden Weißen Zwergen auftritt.[3][4]

Das Objekt wurde am 18. Dezember 1783 vom deutsch-britischen Astronomen Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt.[5]

Weblinks

Einzelnachweise